DE3315172C2 - - Google Patents

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DE3315172C2
DE3315172C2 DE19833315172 DE3315172A DE3315172C2 DE 3315172 C2 DE3315172 C2 DE 3315172C2 DE 19833315172 DE19833315172 DE 19833315172 DE 3315172 A DE3315172 A DE 3315172A DE 3315172 C2 DE3315172 C2 DE 3315172C2
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carrier
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Kurt 7082 Oberkochen De Buettner
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Okoma Maschinen- und Service 26389 Wilhelmsh GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung des Gegenanschlages von Holzbearbeitungsmaschinen zum Längsprofilieren von Fensterhölzern, bei welcher der Gegenanschlag in Form einer parallel verschiebbaren Anschlagschiene den in die Fensterhölzer eintauchenden Werkzeugen der Längsprofilierspindeln gegenüberliegt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Gegenanschlag durch mechanische Mittel, beispielsweise in Form von Klemmschrauben od. dgl. in verschiedenen Parallellagen quer zur Vorschubbahn der Fensterhölzer verstellt. Diese Verstellung hat den Zweck, das Längsprofilieren von Fensterhölzern verschiedener Breiten zu ermöglichen. Der Gegenanschlag dient hierbei der Aufnahme der gegen ihn gerichteten Vorschubkräfte sowie der Aufnahme der durch die Werkzeuge der Längsprofilierspindeln aufgebrachten Schnittkräfte.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß dann, wenn in kürzeren zeitlichen Abständen aufeinanderfolgend Fensterhölzer unterschiedlicher Breite bearbeitet werden müssen, bei jedem Wechsel in zeitaufwendiger und mühsamer Weise der Gegenanschlag von Hand verstellt werden muß, wodurch erhebliche Totzeiten auftreten.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß von einem Stellpult aus ohne zeitaufwendige Handarbeit die jeweilige Anpassung an unterschiedliche Fensterholzbreiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlagschienen des Gegenanschlages durch mindestens zwei quer zu ihrer Längserstreckung auf sie wirkende Pneumatikaggregate verstellbar ist, wobei jedem Pneumatikaggregat eine Stelleinrichtung zugeordnet ist, die verschiedene einstellbare und in den Bewegungsbereich der Pneumatikaggregate und/oder der Anschlagschiene einschaltbare Stellschrauben aufweist, die auf der den Fensterhölzern abgewandten Seite der Anschlagschiene angeordnet sind und die synchron und mit jeweils demselben Hub gegen die ausgehend von einer innerhalb der geringsten Fensterhölzerbreite liegenden Nullstellung die Pneumatikaggregate und/oder die Anschlagschiene fahrbar sind und wobei das Einschalten der einstellbaren Stellschrauben durch einen vom Steuerpult der Holzbearbeitungsmaschine aus steuerbaren Motor erfolgt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch einfache mechanische Ansteuerung der Pneumatikaggregate eine Fernsteuerung vom Steuerpult der Holzbearbeitungsmaschine zur jeweiligen Einstellung der Anschlagschiene in Anpassung an die unterschiedlichen Fensterhölzerbreiten möglich ist, so daß bei deren Wechsel die Bedienungsperson ihren Platz im Bereich des Steuerpultes nicht zu verlassen braucht und die unterschiedlichen Einstellungen in kürzester Zeit bewirkt werden.
Auch ist eine Anordnung bekannt (DE-OS 20 27 175), bei welcher eine Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen vorgesehen ist, die aus einem Revolverkopf mit für die Flugkreise der einzelnen Fräswerkzeuge passenden Anschlägen in Form von Stellschrauben besteht, so daß hiermit die Tiefe der Nuten bzw. die Länge der zu erzeugenden Zapfen einstellbar ist.
Ein im Längsprofilierbereich vorgesehener Gegenanschlag läßt sich jedoch mit einer solchen Vorrichtung nicht einstellen, weil bei einer außerhalb des Abstützbereiches der Vorrichtung auftretende Belastung durch die Bearbeitung des Werkstückes sich der Gegenanschlag um die Abstützstelle drehen würde, so daß eine einwandfreie Bearbeitung nicht möglich ist.
Die Anschlagschiene kann mit nach hinten weisenden, sich parallel zu den Pneumatikaggregaten erstreckenden Anschlagstangen versehen sein, die auf die einschaltbaren Stellschrauben treffen.
Die Stellschrauben können auf einem drehbaren Träger ausgebildet sein, der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat. Diese Stellschrauben können in Abhängigkeit von der einzustellenden Breite mehr oder weniger tief in den Träger eingeschraubt sein bzw. mehr oder weniger weit aus diesem herausragen.
Zweckmäßigerweise ist der drehbare Träger so angeordnet, daß sich seine Drehachse parallel zur Verschiebungsrichtung der Anschlagschienen erstreckt, wobei die Stellschrauben mit ihren Achsen parallel zur Drehachse des Trägers im Bereich von dessen Umfang angeordnet sind.
Der drehbare Träger ist zweckmäßigerweise durch einen Elektromotor angetrieben, wobei die jeweilige Einstellage durch Kodierschalter fixiert ist, die den Elektromotor und damit den drehbaren Träger in einer vorgewählten Lage stillsetzen.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Kodierschalter die Form von in Reihe angeordneten Endschaltern haben, die durch auf dem Träger angeordnete Schaltkurven oder entsprechend kombinierte Schaltnocken betätigbar sind.
Die Schaltkurven oder Schaltnocken sind zweckmäßigerweise auf dem Außenumfang des kreisförmigen drehbaren Trägers angeordnet.
Insbesondere können die Kodierschalter berührungslose Schalter sein.
In einem zwischen zwei Pneumatikaggregaten liegenden Bereich kann eine zusätzliche Stelleinrichtung vorgesehen sein, die lediglich eine Anschlagstange der Anschlagschiene beaufschlagt. Damit wird ein Durchbiegen in diesem Bereich während der Bearbeitung verhindert.
Zweckmäßig ist es, wenn die jeweiligen drehbaren Träger gemeinsam durch einen einzigen Elektromotor angetrieben werden, so daß auch nur eine einzige Kodierschalteinrichtung für mehrere Stelleinrichtungen erforderlich ist.
Der gemeinsame Antrieb kann durch Kettentriebe gebildet sein, wobei über einen ersten von dem Elektromotor angetriebenen drehbaren Träger die weiteren drehbaren Träger angetrieben sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Ansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich dem Schnitt IV-IV nach Fig. 1 bei einer von Fig. 2 abweichenden Einstellage;
Fig. 5 zeigt einige Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Schaltnocken der Kodierschalter.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Vorrichtung eine durch Pneumatikaggregate 1 und 2 parallel verschiebbare Anschlagschiene 3 auf, die den in die Fensterhölzer eintauchenden Werkzeugen von hier nicht dargestellten Längsprofilierspindeln gegenüberliegt und die Fensterhölzer gegen die auftretenden Vorschub- und Schnittkräfte abstützt. Die Werkzeuge der Längsprofilierspindeln liegen im Bereich eines maschinenseitigen Anschlages 4, der im Bereich der Werkzeuge unterbrochen ist.
Die Anschlagschiene 3 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit nach hinten weisenden und sich parallel zu den Pneumatikaggregaten 1 und 2 erstreckenden Anschlagstangen 5 versehen, denen jeweils eine Stelleinrichtung 6 mit einstellbaren Stellschrauben 7 zugeordnet ist. Die Anschlagschiene 3 ist durch Führungen 8 parallelgeführt, wobei die Führungen 8 durch eine Verbindungsstange 9 miteinander verbunden sind.
Die Stelleinrichtungen 6 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus einem um eine Drehachse 11 drehbaren Träger 10 mit kreisförmigem Querschnitt, wobei im Bereich des Umfanges des jeweiligen drehbaren Trägers 10 die Stellschrauben 7 so angeordnet sind, daß sie mit ihren Achsen parallel zur Drehachse 11 des Trägers 10 liegen.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind mithin die Stellschrauben 7 so angeordnet, daß Stellschrauben 7 verschiedener Einschraublänge bei einer Drehung des Trägers 10 in den Anschlagbereich der Anschlagstangen 5 einschaltbar sind.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird der rechts in den Fig. 1 und 2 dargestellte drehbare Träger 10 über einen Kettentrieb 12 mittels eines vom Schaltpunkt der Holzbearbeitungsmaschine aus steuerbaren Elektromotors 13 angetrieben. Dieser Antrieb erfolgt hierbei über das außenliegende Antriebsritzel 14 (vgl. Fig. 3) des drehbaren Trägers 10. Die beiden übrigen drehbaren Träger 10 sind durch weitere Kettentriebe 15 und 16 angetrieben, wobei hierzu die innenliegenden Kettenritzel 17 des rechts in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen drehbaren Trägers 10 bzw. die Kettenritzel 18 und 19 (vgl. Fig. 4) des mittleren drehbaren Trägers 10 dienen.
Zwischen dem Elektromotor 13 und dem Kettentrieb 12 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Getriebe 20 angeordnet, mit welchem die Antriebskraft des Elektromotors 13 auf ein Antriebskettenritzel 21 für den Kettentrieb 12 übertragen wird.
Am Außenumfang des links in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen drehbaren Trägers 10 sind Schaltkurven 22 angebracht, die der Beaufschlagung von in einem Gehäuse 23 angeordneten Kodierschaltern 24 dienen. Es kann sich hier gegebenenfalls um berührungslose Schalter handeln. Die Beaufschlagung der Kodierschalter 24 entspricht mithin der jeweiligen Einstell- und Fixierlage des drehbaren Trägers 10, wobei über den Elektromotor 13 die Einstellagen sämtlicher drehbaren Träger 10 von der links in Fig. 1 wiedergegebenen Schalteinrichtung gesteuert werden.
Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 1 und zeigt die Lage der Anschlagschiene 3 bei einer Minimaleinstellung, die auch derjenigen nach Fig. 2 entspricht. Bei dieser Anordnung ist die am weitesten herausgeschraubte bzw. die längste Stellschraube 7a gegenüber der zugehörigen Anschlagstange 5 wirksam, so daß die in den Fig. 2 und 3 wiedergegebene Abstandslage zwischen der Anschlagschiene 3 und dem Anschlag 4 herbeigeführt wird, wenn die Pneumatikaggregate 1 und 2 von einer Nullstellung aus die Anschlagstangen 5 gegen die Stellschrauben 7a fahren.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich dem Schnitt IV-IV nach Fig. 1. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist jedoch in Abweichung von Fig. 2 die am weitesten eingeschraubte bzw. kürzeste Stellschraube 7b wirksam, so daß nach dem Betätigen der Pneumatikaggregate 1 und 2 die Anschlagschiene 3 im größtmöglichen Abstand zum maschinenseitigen Anschlag 4 liegt.
Fig. 3 zeigt noch eine in den Fig. 1 und 2 nicht wiedergegebene Abdeckhaube 25, die der Abdeckung der Stelleinrichtungen 6 und der zugehörigen getrieblichen Verbindungen dient.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die Anschlagsvorrichtung in an sich bekannter Weise auf einem Tisch 26 der Holzbearbeitungsmaschine angeordnet, der seinerseits auf dem Maschinenständer 27 liegt.
Fig. 5 zeigt als Beispiel verschiedene Ausführungsformen der Schaltkurven 22, die auf dem Außenumfang des drehbaren Trägers 10 angeordnet sind. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Schaltkurven 22 so ausgebildet, daß jeweils verschiedene Kodierschalter 24 beaufschlagt werden, wobei auch die Anzahl der beaufschlagten Schalter unterschiedlich sein kann. Damit wird eine größere Anzahl möglicher Einstellungen für die Anschlagschiene 3 geschaffen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Wenn ein Wechsel in der Breite der zu bearbeitenden Fensterhölzer auftritt, dann wird die Anschlagschiene 3 mittels der Pneumatikaggregate 1 und 2 zunächst in ihre Nullage zurückgefahren, in welcher also die rückwärtigen Enden der Anschlagstangen 5 sich außerhalb des Bewegungsbereiches der Stellschrauben 7 der einzelnen Stelleinrichtungen 6 befinden. Gleichzeitig werden die Kodierschalter 24 entsprechend der jetzt vorzugebenden Abstandslage der Anschlagschiene 3 beaufschlagt und anschließend der Elektromotor 13 in Tätigkeit gesetzt, der sämtliche Stelleinrichtungen 6 nun so weit verdreht, bis diejenigen Schaltkurven 22 den Kodierschaltern 24 gegenüberstehen, dessen Formen der vorgegebenen Kodierung entsprechen. Ist diese Stellung erreicht, wird der Elektromotor 13 angehalten, und die Pneumatikaggregate 1 und 2 werden in Tätigkeit gesetzt. Sie fahren jetzt die Anschlagschiene 3 in Öffnungsrichtung, bis die rückwärtigen Enden ihrer Anschlagstangen 5 die eingeschalteten Stellschrauben 7 erreicht haben.
Obwohl jeder Anschlagstange 5 ein Pneumatikaggregat 1, 2 zugeordnet sein kann, sind bei der dargestellten Ausführungsform nur zwei Pneumatikaggregate 1, 2 vorgesehen, wobei zwischen den beiden Pneumatikaggregaten 1, 2 lediglich eine der mittleren Stelleinrichtung zugeordnete Anschlagstange 5 angeordnet ist, die zur Verhinderung des Durchbiegens der Anschlagschiene 3 während der Bearbeitung dient.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Verstellung des Gegenanschlages von Holzbearbeitungsmaschinen zum Längsprofilieren von Fensterhölzern, bei welcher der Gegenanschlag in Form einer parallel verschiebbaren Anschlagschiene den in die Fensterhölzer eintauchenden Werkzeugen der Längsprofilierspindeln gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (3) des Gegenanschlages durch mindestens zwei quer zu ihrer Längserstreckung auf sie wirkende Pneumatikaggregate (1, 2) verstellbar ist, wobei jedem Pneumatikaggregat (1, 2) eine Stelleinrichtung (6) zugeordnet ist, die verschiedene einstellbare und in den Bewegungsbereich der Pneumatikaggregate (1, 2) und/oder der Anschlagschiene (3) einschaltbare Stellschrauben (7) aufweist, die auf der den Fensterhölzern abgewandten Seite der Anschlagschiene (3) angeordnet sind und die synchron und mit jeweils demselben Hub gegen die ausgehend von einer innerhalb der geringsten Fensterhölzerbreite liegenden Nullstellung die Pneumatikaggregate (1, 2) und/oder die Anschlagschiene (3) fahrbar sind und wobei das Einschalten der einstellbaren Stellschrauben (7) durch einen vom Steuerpult der Holzbearbeitungsmaschine aus steuerbaren Elektromotor (13) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (3) mit nach hinten weisenden, sich parallel zu den Pneumatikaggregaten (1, 2) erstreckenden Anschlagstangen (5) versehen ist, die auf die einschaltbaren Stellschrauben (7) treffen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (7) auf einem drehbaren Träger (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Träger (10) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Träger (10) so angeordnet ist, daß sich seine Drehachse (11) parallel zur Verschiebungsrichtung der Anschlagschiene (3) erstreckt, wobei die Stellschrauben (7) mit ihren Achsen parallel zur Drehachse (11) des Trägers (10) im Bereich von dessen Umfang angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Träger (10) durch den Elektromotor (13) angetrieben ist, wobei die jeweilige Einstellage durch Kodierschalter (24) fixiert ist, die den Elektromotor (13) und damit den drehbaren Träger (10) in einer vorgewählten Lage stillsetzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschalter (24) die Form von in Reihe angeordneten Endschaltern haben, die durch auf dem Träger (1) angeordnete Schaltkurven (22) oder entsprechend kombinierte Schaltnocken betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurven (22) oder Schaltnocken auf dem Außenumfang des kreisförmigen drehbaren Trägers (10) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschalter (24) berührungslose Schalter sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen zwei Pneumatikaggregaten (1, 2) liegenden Bereich eine zusätzliche Stelleinrichtung (6) vorgesehen ist, die lediglich eine Anschlagstange (5) der Anschlagschiene (3) beaufschlagt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen drehbaren Träger (10) gemeinsam durch einen einzigen Elektromotor (13) angetrieben sind, wobei auch nur eine einzige Kodierschalteinrichtung (22, 23, 24) für mehrere Stelleinrichtungen (6) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb durch Kettentriebe (12, 15, 16) gebildet ist, wobei über einen ersten von dem Elektromotor (13) angetriebenen drehbaren Träger (10) die weiteren drehbaren Träger (10) angetrieben sind.
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