DE944097C - Maschine zum Herstellen von Zahnraedern nach dem Schlagfraesverfahren - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Zahnraedern nach dem Schlagfraesverfahren

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DE944097C
DE944097C DED7907A DED0007907A DE944097C DE 944097 C DE944097 C DE 944097C DE D7907 A DED7907 A DE D7907A DE D0007907 A DED0007907 A DE D0007907A DE 944097 C DE944097 C DE 944097C
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Germany
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Expired
Application number
DED7907A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Bueltmann
Dipl-Ing Wilhelm Flach
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Demag Baggerfabrik GmbH
Original Assignee
Demag Baggerfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Zahnrädern nach dem Schlagfräsverfahren Zur Herstellung von Formflächen durch Fräswerkzeuge hat in letzter Zeit das Schlagfräsverfahren besondere Bedeutung gewonnen, das hinsichtlich der Bearbeitungszeit den bisherigen Fräsverfahren gegenüber wesentliche Vorteile aufweist.
  • Die für das Schlagfräsverfahren notwendigen Härtmetallschneiden für den Schlagfräser machen es erforderlich, Schwingungen des Werkstückes und des Werkzeuges weitestgehend zu vermeiden, weil solche Schwingungen zu Brüchen der Hartmetallschneiden führen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine zur Bearbeitung von Zahnrädern durch Schlagfräsen zu schaffen, bei der die genannten schädlichen Schwingungen nicht auftreten können. Sie geht dabei aus von einer Maschine, bei der das Werkstück feststeht und der Vorschub durch Verlagerung der Werkzeugspindel erfolgt, die mit dem sie über einen Riemen antreibenden Motor auf einem auf und ab bewegbaren Schlitten gelagert ist. Gemäß der Erfindung ist dieser Schlitten von zwei Ständern eingeschlossen, deren Verbindungslinie parallel zur Werkzeugspindel verläuft und an deren zur Werkzeugspindel hin gelegenen und von ihr ab gelegenen Flächen der Schlitten geführt ist.
  • Auf diese Weise wird eine Lagerung des Schlittens erreicht, durch die Schwingungen des Werkzeuges unmöglich gemacht werden, was bei der bisherigen -Lagerungsart des Schlittens auf nur einer Seite des oder der Ständer nicht zu erreichen war.
  • Es sind zwar auch schon Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen der Werkzeugschlitten von den Führungsmitteln eingeschlossen wird. Hier sind diese Führungsmittel jedoch als Säulen mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Auf diese Weise ist aber die für das Schlagfräsverfahren erforderliche schwingungsfreie Lagerung des Schlittens nicht zu erzielen, weil hierfür der durch die Durchmesser der Säulen gegebene Abstand zwischen den Führungen des Werkzeugschlittens an der Seite der Werkzeugspindel und der Seite des Antriebsmotors zu gering wäre. Bei einem Ständer hingegen, dessen Querschnittsform den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden kann, läßt sich der Abstand der Führungsflächen ohne weiteres so groß machen, daß eine vollkommene, schwingungsfreie Lagerung des Schlittens erreicht wird.
  • Dabei ist es wesentlich, den Abstand zwischen den beiden Ständern möglichst klein zu halten. Dies wird gemäß der weiteren Erfindung dadurch erreicht, daß der Motor an einem und die Werkzeugspindel am anderen Ende des Schlittens angeordnet sind und daß der Riementrieb zwischen Motor und Werkzeugspindel an der Außenseite eines der beiden Ständer vorbeigeführt wird. Auf diese Weise läßt sich zugleich eine günstige Gewichtsverteilung erreichen.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung offenbart das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und' Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
  • Das Maschinenbett i läuft in zwei Ständer 2 und 3 aus, zwischen denen der an den Flächen 2" 2b und 3a; 3b geführte Schlitten, 4 auf und ab beweglich ist. Der Schlitten trägt an der Rückseite der Maschine den Schlagfräsmotor 5, der über einen Keilriementrieb 6, welcher außen um den Ständer 3 herumgeführt ist, dieWerkzeugspindel .7 unmittelbar antreibt, auf deren Vorderende der Schlagfräser 8 angeordnet ist. Der Antrieb dieses Schlittens geht von einer senkrechten Spindel 9 aus, die über den Kegeltrieb io von der Welle ii angetrieben wird. Der Motor 12 für die Schlittenheb- und -senkbewegung treibt mittels des Keilriementriebs 13 sowohl die Abwärtswelle-14 als auch die Abwärtswelle 15 an. Von der Welle 14 wird ein stufenlos regelbares Getriebe 16 in Drehung versetzt, das seine Bewegung über die Welle 17, die Zahnräder 18, i9 auf die Welle i i und von da über den Kegeltrieb io auf die Spindel 9 überträgt. Der Abwärtsgang des Schlittens und damit des Schlagfräsers ist daher weitgehend und stufenlos regelbar, so daß jede gewünschte Vorschubgeschwindigkeit für den Schlagfräser erzielbar. ist. Der Aufwärtsgang ist eiri Schnellgang. Die Welle 15 führt ohne Einhaltung eines Regelgetriebes öd. dgl. zum Zahnrad 2o, das seinerseits das Rad i9 antreibt. Durch Kupplungen, die in dem Gehäuse 2i untergebracht sind, wird die jeweils arbeitende Welle 15 oder 17 eingekuppelt.
  • Die Umschaltung der Kupplungen erfolgt selbsttätig mit Hilfe der an der längs beweglichen Stange 22 verstellbaren Anschläge 23 und 24, welche von einem entsprechenden Vorsprung 25 des Schlittens 4 getroffen werden und durch Verschiebung der Stange die Kupplungen betätigen.
  • Das Werkstück 26 wird in bekannter Weise auf den Schwenksupport 27 gespannt, auf dem auch der Teilapparat 28 angeordnet ist: Der gesamte Support ist in der Richtung auf die Ständer?-, 3 zu auf den Bahnen 29 beweglich. Damit er den besonderen Anforderungen des Schlagfräsens gewachsen ist, wird der Schwenksupport mit einer Klemmvorrichtung versehen, welche ihn in seinen Führungen starr hält, so daß auch hier keine Schwingungen auftreten können.
  • Die Klemmvorrichtung besteht aus einer Preßmutter 30 auf der Welle 31 für die Schwenkzahnräder 32 und 33, welche in die Schwenksegmente 34 und 35 eingreifen. Durch Verschrauben der Mutter 3o auf der Spindel 36 werden beide Teile auseinandergepreßt, so daß sich die Bügel 37 und 38 gegen die Schwenksegmente 34 und 35 und diese gegen die Innenflächen der Bahnen 29 pressen. Der Schwenksupport wird daher außerordentlich fest in diesen Führungen gehalten und kann auch bei den schlagartigenBeanspruchungen des Schlagfräsens nicht ausweichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Maschine zum Herstellen von Zahnrädern nach dem Schlagfräsverfahren mit einem Werkzeuggschlitten, der die Werkzeugspindel und einen sie über einen Riemen antreibenden Motor-trägt, gekennzeichnet durch zwei Ständer (2, 3), deren Verbindungslinie parallel zur Werkzeugspindel (7) verläuft und an deren zur Werkzeugspindel hin gelegenen und von ihr ab gelegenen Flächen (2a, 3a und 2b, 3b) der Schlitten (4) geführt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (5) an einem und die Werkzeugspindel (7) am anderen Ende des Schlittens (4) angeordnet sind und daß der Riementrieb (6) zwischen Motor und Werkzeugspindel an der Außenseite eines der beiden Ständer (2"3) vorbeigeführt ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Querverbindung der beiden Ständer der Schlittenantriebsmotor (12) samt Vor- und Rückwärtsgetriebe und den Steuergliedern (Kupplungen) gelagert ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtsgang des Schlittens mit einem stufenlos regelbaren Antrieb (16) versehen ist, während der Aufwärtsgang als Schnellgang ausgebildet ist.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenantriebsmotor oberhalb von zwei den Aufwärts- und den Ab wärtsgang antreibenden Wellen (14, 15) angeordnet und mit beiden Wellen durch einen einzigen Riementrieb (13) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 1936, S. 113, Abb. 121.
DED7907A 1951-02-03 1951-02-03 Maschine zum Herstellen von Zahnraedern nach dem Schlagfraesverfahren Expired DE944097C (de)

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DE944097C true DE944097C (de) 1956-06-07

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