DE1154995B - Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten - Google Patents

Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten

Info

Publication number
DE1154995B
DE1154995B DEH40560A DEH0040560A DE1154995B DE 1154995 B DE1154995 B DE 1154995B DE H40560 A DEH40560 A DE H40560A DE H0040560 A DEH0040560 A DE H0040560A DE 1154995 B DE1154995 B DE 1154995B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
feed
slide
machine
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH40560A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Rogg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co filed Critical Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Priority to DEH40560A priority Critical patent/DE1154995B/de
Priority to GB3364261A priority patent/GB940893A/en
Publication of DE1154995B publication Critical patent/DE1154995B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Wälzfräsmaschine mit auf senkrechten Führungen verschiebbarenWerkzeug-und Werkstückschlitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzfräsmaschine für gerad- oder schrägverzahnte Zahnräder, die mindestens je einen auf senkrechten Flächen eines Maschinenständers verschlebbaren Fräs- und Werkstückschlitten aufweist, deren Vorschubführungen in parallelen Ebenen angeordnet sind.
  • Bei den meisten bekannten Wälzfräsmaschinen stehen die Ebenen für die Führungen des Fräs- und Werkstückschlittens rechtwinklig aufeinander, wobei eine dieser Ebenen auf einer horizontalen Fläche des Maschinengestells angeordnet ist. Diese Bauart erfordert, daß ein großzr Teil der Antriebselemente im Maschinenständer untergebracht sind, wodurch es notwendig ist, zum Herstellen der Lagersitze u. dgl. am Maschinenständer Bohrwerkarbeiten vorzunehmen. Auch d;e Hobel-, Fräs- und Schleifarbeiten an den Schlittenführungen sind sehr aufwendig, weil hierzu der im allgemeinen sehr große Maschinenständer mehrfach auf die Bearbeitungsmaschinen gewendet werden muß. Wird, um diese Arbeit zu erleichtern, der Maschinenständer geteilt ausgebildet, so leidet darunter seine Steifigkeit, und das Zusammenfügen der Ständerteile erfordert zusätzliche Arbeiten.
  • Zweck der Erfindung ist eine Wälzfräsmaschine hoher Zerspanungsleistung mit einem entsprechend starr ausgebildeten Maschinengestell, das im wesentlichen nur als Träger der Schlitten und der in Baueinheiten zusammengefaßten Antriebs- und Getriebegruppen dient, aber nur ein geringes Maß an hochwertiger mechanischer Bearbeitung erfordert. Insbesondere sollen Bohrwerkarbeiten am Maschinengestell vermieden werden. Auch soll vermieden werden, daß das Maschinengestell während der Bearbeitung der Führungen von einer auf die andere Seite gewendet wird.
  • An sich ist bereits eine Wälzfräsmaschine bekannt, bei der dieses Prinzip bereits weitgehend verwirklicht: ist. Bei dieser Maschine liegen die Führungen in parallelen Ebenen an einer Sümfläche des Maschinengestells. Dabei sind der Werkstückschlitten parallel zur Werkstückspindel und der Frässchlitten rechtwinklig dazu verschiebbar angeordnet. Diese bekannte Bauart hat das Merkmal, daß die Werkstückspindel von der Schlittenführung so weit abgerückt sein muß, daß zwischen den Schlittenführungen und der Achse der Werkstückspindel das halbe Werkstück (Kopfkreis des größten Zahnrades) und die Dicke des Schlittens Platz haben. Hierdurch entsteht ein den Schlitten verkantendes Moment.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung ist der Vorschub des Werkstückschlittens aber rechtwinklig, und der Vorschub des Frässchlittens parallel zur Werkstückspindel gerichtet. Die Führung für den Werkstückschlitten ist so gelagert, daß das Werkstück über den Schlitten hinaus über das Maschinengestell ragen kann. Dadurch ist es möglich, die Werkstückachse so weit an die Führungen heranzurücken, wie es der Durchmesser der Werkstückspindel gerade noch zuläßt.
  • Durch die kleine Entfernung der Werkstückspindel von der Führung des Werkstückschlittens wird das die Rückdruckkraft aufnehmende Moment auf das Mindestmaß beschränkt. Dieser kleine Abstand der Werkstückspindel von der Schlittenführung hat zur Folge, daß auch die Zentralwelle, um die der Werkstückhalter geschwenkt wird, einen kleinen Abstand von der Führung des Werkzeugschlittens aufweist, so daß auch hier das Moment kJein ist. An sich ist dieser letzte Gesichtspunkt auch bei der bekannten Maschine verwirklicht, aber zur Durchführung mußte die Führung für den Werkzeugschlitten gegenüber der des Werkstückschlittens weit vorgezogen werden, wodurch die Bearbeitung des Ständers erschwert wird. Dagegen sind nach der Erfindung die Vorschubführungen in einer einzigen Ebene angeordnet.
  • Dieses Kennzeichen ergibt den weiteren Vorzug, daß die Lagerbohrungen für die Wellen, die die Frässpindel mit der Werkstückspindel verbinden, gleiche Abstände von den Führungsbahnen aufweisen, was zur Folge hat, daß beim Bohren der Lagerbohrungen für diese Wellen die Höhenlage der Bohrspindel zum Aufspanntisch des Bohrwerks unverändert bleiben kann. Hierdurch ist die richtige Lage der Lagerbohrungen zueinander auf einfache Weise gewährleistet und die Forderung nach einer geringen Fertigungs- und Anpaßzeit erfüllt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß der Vorschubantrieb für den Frässchlitten in einem Getriebekasten vereinigt ist, der sowohl mit der die Vorschubführungen tragenden Wand als auch mit der rechtwinklig dazu liegenden ebenen Fläche der Grundplatte verschraubt ist, trägt weiterhin zur Vergrößerung der Starrheit der Maschine bei.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Führungen für den Werkstückschlitten können die beiden Lager der Werkstückspindel mindestens so weit voneinander entfernt angeordnet sein, wie die Einspannstelle für das Werkstück von dem oberen dieser Lager entfernt ist, was der Leistungsfähigkeit der Maschine ebenfalls förderlich ist. Außerdem ist es möglich, einen hydraulischen Spannzylinder, an dem dem Werkstück abgewandten Ende, der vom Bedienungsstand aus unmittelbar zugänglich ist, anzubringen.
  • Die Maschine soll vorzugsweise aus einzelnen in sich geschlossenen und selbständig montierbaren Baueinheiten zusammengesetzt sein. Durch dieses baukastenförmige Zusammenstellen, das im wesentlichen durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Maschinenständers ermöglicht ist, können die Kosten für die Montage, insbesondere die sonst umfangreiche und teure Endmontage, stark herabgesetzt werden. Außerdem ist es möglich, einige derartiger Untergruppen als Einheiten mindestens annähernd unverändert auf andere Maschinentypen zu übernehmen.
  • Die Skizzen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt dar Fig. 1 eine Gesamtanordnung der Maschine, Fig. 2 einen erlmdungsgemäßen Maschinenständer. Der Maschinenständer 10 ist mit einer Vorschubführung 11 für einen Werkzeugschlitten 12 und mit einer Vorschubführung 13 für einen Werkstückschlitten 14 versehen. Die Vorschubführungen sind an einer senkrechten Wand des Maschinenständers so angeordnet, daß die Vorschubrichtungen rechtwinklig zueinander verlaufen, aber in gleicher Ebene oder in parallelen Ebenen liegen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Antrieb und alle Getriebeelemente außerhalb des Maschinenständers zu legen. Es ist damit erreicht, daß zwar die Führungen oder die Arbeitsleisten zum Aufschrauben der Führungen und die Flächen zum Aufstellen des Maschinenständers und unter Umständen die Aufnahme 15 für eine Spänefangschale bearbeitet werden müssen, daß aber sonstige Arbeitsgänge zur mechanischen Bearbeitung des Maschinenständers, beispielsweise das genaue Bohren und Anflächen zur Lagerung der Getriebeteile, das Anbringen einer Grundplatte für den Antriebsmotor u. dgl., vermieden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorschubführung kann der Maschinenständer auf einer einzigen Seite, beispielsweise auf der Rückseite 16 liegend, bearbeitet werden, ohne ihn wenden zu müssen.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt von einem Elektromotor 18 aus über einen Riementrieb 19, auf eine Antriebswelle 20, auf der ein Rad des Wechselradpaare,s 21 oder eine Wechselradgruppe zum Wählen der Fräserdrehzahl aufgesteckt ist. Das andere Rad dieses Wechselradpaares sitzt auf einer Welle, die ein Rad eines Kegelradpaares 23 trägt, das zum Antrieb einer Zentralwelle 24 dient. Auf dem Werkzeugschlitten 12 ist ein Werkzeughalter 25 um die Achse der Zentralwelle 24 schwenkbar und feststellbar in bekannter Weise gelagert. Die Zentralwelle 24 treibt über ein Kegelradpaar 26, eine Welle 27 und ein Stirnradpaar 28 eine Frässpindel 29 an, auf der in bekannter Weise ein schneckenförmiges Werkzeug, ein Abwälzfräser 30 od. dgl. befestigt ist. Auf der der Frässpindel abgewendeten Seite ist das Werkzeug von einem nicht gezeichneten Gegenhalter gestützt.
  • Auf der dem Werkzeug abgewendeten Seite ist auf der Zentralwelle 24 ein Rad eines Wechselradpaares oder eine Wechselradgruppe 31 zum Wählen der Teilbewegung am Werkstück aufgesteckt. Das Abtriebsrad dieser Wechselradgruppe ist auf einer Wendegetriebewelle 32 eines Wendegetriebes befestigt. Das Wendegetriebe kann jede beliebige bekannte Bauform aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel ist es mit zwei auf der Wendegetriebewelle frei drehbar gelagerten Kegelrädern 33, 34 dargestellt, in die ein gemeinsames Kegelrad 35 dauernd eingreift. Zwischen den Kegelrädern 33 und 34 ist auf der Wendegetriebewelle eine Kupplungsmuffe 36 nicht drehbar, aber verschiebbar gelagert. Je nachdem, in welches Kegelrad 33 oder 34 die Kupplungsmuffe 36 eingerückt wird, läuft die Arbeitsspindel rechts oder links herum. Das Kegelrad 35 ist auf einer Keilwelle 36a befestigt, die in eine in einemVorschubgetriebekasten 37 gelagerte Keilnabenhülse 38 eingreift. Durch die gegenseitige Verschiebbarkeit von Keilwelle 36a und Keilnabenhülse 38 kann derWerkzeugschlitten 12 bei feststehendemVorschubspindelkasten auf und ab verschoben werden. Als Antrieb für das Verschieben des Werkzeugschlittens dient das im folgenden beschriebene, im Vorschubgetriebekasten 37 untergebrachte Getriebe.
  • Von der Keilnabenhülse 38 aus wird über ein Kegelradpaar 39 eine Schneckenwelle 40 angetrieben, auf der eine Schnecke 41 aufgekeilt ist, die in ein Schnckkenrad 42 eingreift. Das Schneckenrad 42 treibt über ein Wechselradpaar oder eine Wechselradgruppe 43 zum Wählen der Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugschlittens und über eine in der Zeichnung verdeckte Schnecke ein Schneckenrad 44 an, das auf einer Vorschubspindel 45 befestigt ist. Die Vorschubspindel ist in dem Vorschubgetriebekasten 37 gelagert und greift eine Vorschubrautter 46 ein, die im Werkzeugschlitten gelagert ist. Für die Vorschubspindel und die Vorschubinutter können bekannte Mittel zur Spielbeseitigung vorgesehen sein. Beim Verstellen des Werkzeugschlittens stützt sich die Vorschubspindel über den Vorschubgetriebekasten auf der Grundplatte 47 des Maschinenständers ab, so daß die Vorschubkräfte kein Nachgeben des Vorschubgetriebekastens in Richtung der Längsachse der Vorschubspindel verursachen können. Der Vorschubgetriebekasten wird günstig sowohl mit der Grundplatte 47 als auch der zur Führungsebene parallelen Wand 55 des Maschinenständers verschraubt, so daß der Vorschubgetriebekasten ähnlich einem Verstärkungswinkel versteifend wirkt.
  • Die Schneckenwelle 40 ragt seitlich aus dem Vorschubgetriebekasten heraus und in den Werkstückschlitten 14 hinein. Der in den Werkstückschlitten hineinragende Teil der Schneckenwelle ist als Keilwelle ausgebildet, auf der eine Schnecke 48 verschiebbar gelagert ist. Die Schnecke 48 treibt ein Schneckenrad 49 an, das auf dem unteren Teil einer Werkstückspindel 50 befestigt ist. Das obere Ende der Werkstückspindel trägt einen Spindelkopf 51 zum Aufspannen des Werkstücks 52. Der Werkstückschlitten ist gegen Abheben von seiner Führun- durch eine Leiste 60 gesichert, die mit der Grundplatte 47 verschraubt ist. Auf einem auf dem Werkstückschlitten stehenden und dort befestigten Gegenhalter ist ein Reitstock 54 verschiebbar und feststellbar gelagert.
  • Der Antrieb zum Verschieben des Werkstückschlittens erfolgt von einem Tauchvorschubgetriebekasten 61 aus, der auf der Aufspannfläche 59 des Maschinenständers befestigt ist. Da dieses Getriebe nicht zur Erfindung gehört, ist es nicht näher gezeigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schlitten kann die Entfernung 56 der beiden Spindellager 57, 58 größer bemessen sein als die Entfernung des oberen Spindellagers 58 zum Werkstück 52. Hierdurch wird eine sehr standfeste Lagerung des Werkstücks erreicht. Diese Eigenschaft vereinigt mit einer sehr steifen Werkstückspindel macht die Maschine für große Spanabnahmen geeignet. Die Anordnung der Schneckenwelle 40 und der Werkstückspindel 50 in Fig. 1 ist nur beispielhaft zu werten. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Möglichkeit gegeben, die Lagerentfernung 56 weiter zu vergrößern. Maßgeblich hierfür ist die gewünschte Anordnung eines Spannzylinders, der entweder direkt am Ende der Arbeitsspindel angeflanscht oder neben ihr gelagert werden kann. Im letzten Fall kann die Wirkung des Spannzylinders mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels auf die Spannstelle übertragen werden.
  • Die Darstellung in Fig. 1 zeigt ferner deutlich, daß der die Maschine betreuende Werkmann sehr dicht an den Arbeitsraum herankommt, so daß Werkstück und Werkzeug bequem gewechselt werden können. Vor allem ist der Arbeitsraum in -eine Höhe gelegt, der dem Werkmann erlaubt, das Werkstück bequem zu wechseln.
  • Die beschriebenen Maschinengruppen, Maschmenständer 10 mit Grundplatte. 47, die zusammengesetzt oder aus einem Stück sein können, Werkzeugschlitten 12 mit Werkzeughalter 25, Vorschubgetriebekasten 37, Werkstückschlitten 14 mit Gegenhalter 53 und Tauchvorschubgetriebekasten 61, bilden Baukasteneinheiten, die jeweils für sich montiert werden können und die auch für andere Maschinentypen verwendbar sind. Außerdem können aus diesen Baukasteneinheiten auch umfangreichere Maschinen, als das Ausführungsbeispiel zeigt, zusammengestellt werden. So kann z. B. auch ein zwei- oder mehrspindeliger Werkstückschlitten verwendet werden, der mit mehreren Werkzeugschlitten zusammenarbeitet. Auch kann die Maschine durch weitere Baukasteneinheiten ergänzt werden, um z. B. auf der gleichen Maschine die Zähne zu entgraten oder die Zahnkanten abzurunden oder auch das Verzahnen fremder Operationen wie Bohren, Fräsen u. dgl. vorzunehmen.
  • Aus Fig. 1 ist auch zu ersehen, daß die Frässpindel 50 so dicht an der Führung 13 angeordnet sein kann, wie es ihr Durchmesser gerade noch zuläßt. Dabei braucht keine Rücksicht auf das Schneckenrad 49 genommen zu werden, das ohne weiteres unter der Führung 13 in das Maschinengestell 10 hineinragen kann. Auch das Werkstück 52 hindert nicht, weil es oberhalb der Schlittenführung 13 liegt und über das Maschinengestell 10 hinausragen kann. Dadurch ist das durch den Rückdruck entstehende Moment so klein wie möglich gehalten. Dadurch, daß der Frässchlitten 12 den Längsvorschub ausführt und der Werkstückschlitten 14 während der Arbeit festgeklemmt werden kann, ist bei der Maschine nach der Erfindung das Moment aus dem Rückdruck unwirksam, dessen Hebelarm parallel zur Werkstückachse liegt.

Claims (2)

  1. PATENTAIIISPRÜCHE - 1. Wälzfräsmaschine für gerad- oder schrägverzahnte Stimräder, die mindestens je einen auf senkrechten Flächen eines Maschinenständers verschiebbaren Fräs- und Werkstückschlitten aufweist, deren Vorschubführungen in parallelen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Werkstückschlittens (14) rechtwinklig und der Vorschub des Frässchlittens (12) parallel zur Werkstückspindel (50) gerichtet sind.
  2. 2. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubführungen in einer einzigen Ebene angeordnet sind. 3. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb für den Frässchlitten in einem Getriebekasten (37) vereinigt ist, der sowohl mit der die Vorschubführungen tragenden Wand (55) als auch mit der rechtwinklig dazu liegenden ebenen Fläche der Grundplatte (47) verschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 163# 726 527; USA.-Patentschrift Nr. 2 484 856.
DEH40560A 1960-09-30 1960-09-30 Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten Pending DE1154995B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH40560A DE1154995B (de) 1960-09-30 1960-09-30 Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten
GB3364261A GB940893A (en) 1960-09-30 1961-09-20 An improved machine for hobbing toothed spur wheels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH40560A DE1154995B (de) 1960-09-30 1960-09-30 Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1154995B true DE1154995B (de) 1963-09-26

Family

ID=7154298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH40560A Pending DE1154995B (de) 1960-09-30 1960-09-30 Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1154995B (de)
GB (1) GB940893A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403075A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-13 VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, DDR 9030 Karl-Marx-Stadt Horizontal-bohr- und/oder fraesmaschine
CN103406602A (zh) * 2013-07-08 2013-11-27 上海三一精机有限公司 一种同步倒棱装置及滚齿机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649163C (de) * 1931-08-29 1937-08-19 Klingelnberg Soehne Ferd Waelzfraesverfahren zur Herstellung von Stirn- und Schraubenraedern mit in Laengsrichtung ballig geformten Zaehnen
DE726527C (de) * 1938-01-04 1942-10-17 Pfauter Fa Hermann Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt
US2484856A (en) * 1944-03-23 1949-10-18 Barber Colman Co Automatic hob slide

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649163C (de) * 1931-08-29 1937-08-19 Klingelnberg Soehne Ferd Waelzfraesverfahren zur Herstellung von Stirn- und Schraubenraedern mit in Laengsrichtung ballig geformten Zaehnen
DE726527C (de) * 1938-01-04 1942-10-17 Pfauter Fa Hermann Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt
US2484856A (en) * 1944-03-23 1949-10-18 Barber Colman Co Automatic hob slide

Also Published As

Publication number Publication date
GB940893A (en) 1963-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1552393B1 (de) Schwerwerkzeugmaschine
DE1213704B (de) Nach dem Abwaelzverfahren und mit schrittweiser Teilschaltbewegung arbeitende Verzahnungsmaschine
DE2912545C2 (de) Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken
DE2720876A1 (de) Werkzeugmaschine mit vertikaler drehachse, z.b. drehbank oder schleifmaschine
DE1034951B (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelrad-Verzahnungsmaschine zur Herstellung profilkorrigierter Verzahnungen
DE1154995B (de) Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten
DE1402921B2 (de) Doppelspindel drehmaschine
DE879500C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank
DE2044187C3 (de) Durch Kraftantrieb schaltbarer Werkzeugrevolverkopf
DE640637C (de) Horizontalbohr- und -fraeswerk
DE609357C (de) Innenraumfraesmaschine
CH341088A (de) Verfahren zum Formen einer einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, die zur Bearbeitung von Zahnrädern und dergleichen nach dem Abwälzprinzip dient, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE1206280B (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnenden von Stirn- und Kegelraedern
DE1477438C3 (de) Universalwerkzeugmaschine
DE876659C (de) Messerkopfschleifmaschine
DE8408486U1 (de) Zahnkantenbearbeitungsmaschine
DE471846C (de) Steuerung fuer Werkzeugschlitten von Schraubenschneidmaschinen
DE1477559C (de) Zusatzeinrichtung fur Horizontalbohr werke
DE944097C (de) Maschine zum Herstellen von Zahnraedern nach dem Schlagfraesverfahren
DE2332173A1 (de) Transfer-werkzeugmaschine mit mehreren drehbaren spannfuttern fuer die werkstuecke
DE164832C (de)
DE932401C (de) Tischantrieb fuer schwere Werkzeugmaschinen
DE908551C (de) Fraesmaschine
DE861041C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden spanabhebenden Bearbeiten eines im Stranggiessverfahren hergestellten Gussstranges
DE138288C (de)