DE726527C - Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt - Google Patents

Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt

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Publication number
DE726527C
DE726527C DEP76549D DEP0076549D DE726527C DE 726527 C DE726527 C DE 726527C DE P76549 D DEP76549 D DE P76549D DE P0076549 D DEP0076549 D DE P0076549D DE 726527 C DE726527 C DE 726527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
slide
machine
feed movement
milling
Prior art date
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Expired
Application number
DEP76549D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Michael Pfauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Pfauter GmbH and Co
Original Assignee
Hermann Pfauter GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Pfauter GmbH and Co filed Critical Hermann Pfauter GmbH and Co
Priority to DEP76549D priority Critical patent/DE726527C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726527C publication Critical patent/DE726527C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Wälzfräsmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstückes geführte Werkstückschlitten die Vorschubbewegung ausführt Die Erfindung bezieht sich auf Wälzfräsmaschinen mit senkrechter Vorschubbewegung. An diese Maschinen wird u. a. die Forderung gestellt, daß sie sowohl gleichförmg und erschütterungsfrei bei Hochleistung arbeiten als auch bequem bedienbar sind. Das eine ist notwendig, um.sehr genaue Verzahnungen in kurzer Zeit zu schneiden und dabei eine hohe. Standzeit des Werkzeuges zu gewährleisten, das andere, um .die Leerzeiten so kurz wie möglich zu bemessen und den Bedienenden trotzdem vor übermäßiger Ermüdung zu schützen.
  • Bei den bekannten Wälzfräsmaschinen -sind zahlreiche und verschiedene Mittel angewennet .worden, um genannte Forderungen zu erfüllen. Es ist auch bereits in hohem Maße gelungen, diesen Ansprüchen gerecht zu werden, doch hat es sich im Zuge der raschen Weiterentwicklung der Technik als notwendig erwiesen, diese Forderungen bei der Konstruktion noch vollkommener zu erfüllen.
  • Dies ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Durch die neuartige Anordnung des Werkstückschlittens zum Fräskopf werden die eingangs genannten Forderungen in viel vollkommenerer Weisse erfüllt als bisher. Hierzu die folgende Beschreibung: I. Bei der am meisten verbreiteten Konstruktionsform der Wälzfräsmaschinen steht das Werkstück fest bzw. dreht sich nur um seine Achse, während der Frässchlitten die Vorschubb.ewegung ausführt. Das Werkstück liegt frei zugänglich vor dem Bedienenden und ist damit bequem und in kürzester Zeit zu wechseln. Die Nachteile dieser Maschine sind verhältnismäßig langer und damit elastischer Fräserantrieb und kurze Frässchlittenführungen. Außerdem ist die Masse der beim Vorschub bewegten Teile verhältnismäßig klein und neigt deshalb zum Mitschwingen beim Fräsen. Auf diese traditionelle Konstruktionsform ist hier nicht näher einzugehen, da der heutige Stand der Technik durch die im folgenden Abschnitt beschriebene Ausführungsform gekennzeichnet ist. .
  • II. Bei diesen Wälzfräsmaschinen wird die Vorschubbewegung dem Werkstückschlitten erteilt, damit der Fräskopf beim Arbeiten feststehen kann. Sie gestatten dadurch einen sehr kurzen und damit starren Fräserantrieb, der gleichförmige Fräserumdrehung verbürgt. Der Werkstückschlitten hat je eine Führung oberhalb und unterhalb der Frässtelle, damit er möglichst gleichförmig vorschiebt. Zwischen diesen beiden Führungen sitzt der Fräskopf, welcher beim Einstellen auf Frästiefe auf einer Senkrechten zu diesen Führungsflächen bewegt wird. Diese Anordnung hat noch verschiedene Nachteile. Die durch den Frä.skopf unterbrochene Führung des Werkstückschlittens ist verhältnismäßig kurz. Gerade dort, wo der pulsierende Fräsdruck ansetzt, ist die Führung unterbrochen. Die unterbrochene Führung 'läßt sich schwerer genau herstellen als eine durchlaufende Führung, insbesondere wenn die beiden Führungen in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Der Werkstückschlitten ist durch die Unterbrechung seiner Führung weniger starr. Zwischen dem Bedienenden, -welcher insbesondere bei Gruppenanordnung der Maschinen vor der Maschine steht, und dem Werkstück befindet sich die den Gegenhalter tragende: Verbindung der beiden Werkstü-ckscMittenführung en und hindert sowohl beim Auf- und Abspannen der Werkstücke als auch bei der Beobachtung der Arbeitsweise der Maschine.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Maschinen zu vermeiden, ihre Vorteile aber in sich zu vereinigen und zu verstärken. III. Der Fräskopf steht deshalb bei der erfindungsgemäß ausgeführten Maschine beim Fräsen still, -womit kurzer starrer Fräserantrieb gegeben ist. Der Werkstückschlitten gleitet in sehr langen, die Frässtellle beiderseits weit überragenden, ununterbrochenen Führungen. Diese Führungen sind rechts oder links seitlich von der Blickrichtung des Bedienenden auf das Werkstück angeordnet, so daß das Werkstück vollkommen frei unmittelbar vor dem Bedienenden steht. Der Werkstückschlitten enthält alle Getriebe, welche für die Bewegung des Werkstückes vorhanden sind, das sind: Teilgetriebe, Teilwechselräder, Vorschubgetriebe, Vorschubwechselräder, Differentialgetriebe, Differentialwechsielräder, Eilganggetriebe und Eilgangmotor. Die Masse der mit dem Werkstück sich verschiebenden Teile wird so, ohne an sich unnötige Werkstoffanhäufung, denkbar groß; der Schlitten erhält eine sehr niedrige Eigenschwingungszahl und schwingt unter dem Einfluß des wechselnden Schnittdruckes des Fräsers nicht mit. Die Maschine arbeitet also außerordentlich ruhig und gleichförmig.
  • Diese vorteilhaften Eigenschaften werden erreicht ohne Einschränkung der Bedingung, daß die Maschine von einer Seite vollständig bedient werden kann, so daß ihre Anordnung in beliebigen Gruppen möglich ist.
  • Bilder i und 2 sind die Vorderansicht und die linke Seitenansicht einer bekannten Wälzfräsmas,chine, wie sie vorstehend in Absatz 1I beschrieben ist. Im Innern eines Ständers i ist eine Führungsbahn 2 für den Frässchlitten3 vorgesehen. Auf letzterem ist der Fräskopf 4 mit dem Wälzfräser 5 schwenkbar befestigt. Auf dem gleichen Ständer i sind weitere Führungsbahnen 6 angeordnet. Auf diesen gleitet der Werkstückschlitten ; mit dem Werkstück B. Der Hauptmotor 9 treibt über Scheiben i o und i i die gesamte Maschine an mit Ausnahme des Eilganges, welcher vom Motor 12 über Getriebe 13 seinen Antrieb erhält.' Der Vorschub bzw. der Eilgang des Werkstückschlittens erfolgt in der durch Pfeil angegebenen Richtung. Der Werkstückschlitten enthält das Teilgetriebe und das Vorschubgetriebe und unter Verdeck 14 die Teil-und die Vorschubwechselräd:eranor dnung. Die Bedienungsseite ist die vordere entsprechend Bild i. Man erkennt deutlich, .daß trotz der Auskröpfung der Verbindung zwischen der oberen und unteren Führung des Werkstückschlittens 7 nach rechts diese den Bedienenden am bequemen Auswechseln des Werkstückes hindert. Er muß von halblinks schräg hineinfassen und dabei den Oberkörper verbiegen. Zu beiden Seiten der im Bild i gezeichneten Maschine ist je eine Nachbarmaschine gestrichelt angedeutet, wie sie bei Gruppenanordnung stehen würde.
  • Bilder 3 und 4 zeigen beispielsweise eine Ausführung der neuen Wälzfräsmaschine. Bild 3 zeigt die Vorderansicht und Bild 4 die linke Seitenansicht einer einfachen Wälzfräsmaschine. Der Ständer 23 trägt eine Führungsba4n 24 für den Frässchlitten 25. Auf letzterem ist der Fräsko:pf 26 mit dem Fräset 27 schwenkbar angeordnet. Auf dem gleichen Ständer --3 ist eine weitere Führungsbahn28 vorgesehen, auf -welcher der Werkstückschlitten 29 mit dem Werkstück 3 0 in Pfeilrichtung gleitet. Der Hauptmotor 3 i treibt über Scheiben 32 und 33 die gesamte Maschine an mit Ausnahme des Eilganges, welcher durch den am Werkstückschlitten befestigten Eilgangmotor 34 angetrieben -wird. Der Werkstückschlitten enthält außerdem das Teilgetriebe, dieVorschub- und Eilganggetriebe, die Schraubenradfräseinrichtung mit Differentialgetriebe sowie unter Verdeck 35 die Teil- und Vorschubwechselanordnung und unter Verdeck 36 die Differentialwechselräder.
  • Bei der Zusammenfassung zu Wälzfräsgruppen können die einzelnen Maschinen oder je zwei am gemeinsamen Mittelständer - Bedienungsseite nach vorn - ohne Zwischenraum nebeneinanderstehen. Auch die Anordnung von Einzelmaschinen im Quadrat zu viert oder in größerer Zahl im Rechteck oder Kreis ist denkbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzfräsmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstücks geführte Werkstückschlitten die Vorschubbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Werkstückschlitten seitlich der die Werkstückachse enthaltenden Ebene angeordnet ist, welche die die Fräserachse enthaltende senkrechte Ebene rechtwinklig schneidet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Werkstückschlittens nicht unterbrochen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Massenträgheit des Werkstückschlittens in diesem außer dem Teil- und Vorschubgetriebe noch das Differential- und das Eilganggetriebe mit seinem Antrieb angeordnet ist.
DEP76549D 1938-01-04 1938-01-04 Waelzfraesmaschine, bei welcher der oberhalb und unterhalb des Werkstueckes gefuehrte Werkstueckschlitten die Vorschubbewegung ausfuehrt Expired DE726527C (de)

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Family

ID=7392989

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DE (1) DE726527C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975961C (de) * 1950-01-05 1963-01-03 David Brown Ind Ltd Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern
DE1154995B (de) * 1960-09-30 1963-09-26 Hurth Masch Zahnrad Carl Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975961C (de) * 1950-01-05 1963-01-03 David Brown Ind Ltd Zahnradfraesmaschine zum Herstellen von Stirnzahnraedern
DE1154995B (de) * 1960-09-30 1963-09-26 Hurth Masch Zahnrad Carl Waelzfraesmaschine mit auf senkrechten Fuehrungen verschiebbaren Werkzeug- und Werkstueckschlitten

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