DE379464C - Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen

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Publication number
DE379464C
DE379464C DED41257D DED0041257D DE379464C DE 379464 C DE379464 C DE 379464C DE D41257 D DED41257 D DE D41257D DE D0041257 D DED0041257 D DE D0041257D DE 379464 C DE379464 C DE 379464C
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DE
Germany
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tool
workpiece
slide
lifting
cutting
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DED41257D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abheben der Schneidstähle vom Werkstück. an Kegelradhobehnaschinen. Bei Kegelradhobelmaschinen sind die Werkzeugträger um eine wagerechte Achse drehbar angeordnet und werden durch Federn oder Gegengewichte beim Rücklauf derart verstellt, daß sich die Schneidstähle nur in sehr geringem Maße senken und von der Oberfläche des Werkstückes abheben. Es ist auch bekannt, das Werkzeug durch einen von einer Kurve gesteuerten Hebel von einem solchen Kegelradwerkstück abzuheben, das mit Schraubenverzahnung o. dgl. versehen werden soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in dem Werkzeugschlitten ein zweiter, winkelrecht zu dessen Bewegungsrichtung zwischen Anschlägen verschiebbarer, den Schneidstahl tragender Querschlitten dadurch aus der Schnittlage zurückgezogen wird, daß die Schubstange mittels eines an diesem Querschlitten angelenkten Winkelhebels an dem Werkzeugschlitten angreift und zufolge der genannten Anschläge zu Beginn ihres Rücklaufes zunächst den Querschlitten von dein Werkstück wegzieht, währen1 sie zu Beginn des Vorlaufes zunächst den Querschlitten in die Arbeitsstellung schiebt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform largestellt.
  • Es ist Abb. i die Ansicht eines NVerkzeugschlittens, Abb.2 ein wagerechter Teilschnitt nach der Linie F_-F_ der Abb. 3, wobei einer der beiden Werkzeugschlitten im Schnitt, der andere in Aufsicht dargestellt ist, Abb.3 ein senkrechter Schnitt durch den einen Werkzeugschlitten nach der Linie LLP der Abb. 2 und eine Stirnansicht des anderen @@-erkzeugschlittens.
  • Die beiden Werkzeugschlitten 3, d. gleiten auf schwalbenschwanzförmigen Führungen von Führungsschienen 5, 6. In den Werkzeugschlitten 3, 4 sind winkelrecht zu deren Bewegungsrichtung zwei Querschlitten los und roh geführt.
  • Die Schneidstähle r und 2 sind in den Querschlitten los und roh durch die Werkzeughalter 107 und lob befestigt.
  • Jeder der beiden Werkzeugschlitten 3 und d. trägt einen Winkelhebel r i r bzw. 112, der mit einem Kugelzapfen 113 bzw. 111. am Ende des langen Armes und mit einem Zylinderzapfen i 15 bzw. i 16 am Ende des kurzen Armes ausgerüstet ist. Außerdem ist jeder der Hebel 111 und 112 um einen Zapfen 117 bzw. 118 drehbar, der in dem Werkzeugschlitten 3 bzw. d. einerseits und in einem Lagerschild 119 bzw. 12o anderseits gelagert ist.
  • Jeder Kugelzapfen 113 bzw. 114 wird von einer Schubstange 7 bzw. 8 angetrieben, die von einer Kurbel oder einem Exzenter mittelbar oder unmittelbar wagerecht hin und leer bewegt wird. Der Weg der Schubstangen ; und 8 kann durch Veränderung der Exzentrizität eingestellt werden.
  • Jeder der beiden Zylinderzapfen 115 bzw. 116 greift in ein würfelförmiges Bronzelager 123 bzw. 12:1 ein. Diese Lager sind in senkrechte Aussparungen der-Ouerschlitten 1o5 bzw. roh derart eingepaßt, daß eine geringe wagerechte Verschiebbarkeit vorhanden ist.
  • Die Drehung der Winkelhebel i i i bzw. 112 uin ihre Achse 117 bzw. 118 ist durch Anschläge 99 und ioo an dein Schlitten 3 bzw. .I begrenzt. Hierbei bleibt zwischen den beiden Anschlägen nur ein etwas größerer Zwischenraum, als die Abmessungen <ler Winkelhebel r i i bzw. 11: an jener Stelle betragen.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: 1)ie Abb. r stellt den Werkzeugschlitten 3 hn l #12i1 Schneidstalil i am Ende des Voru ärtsganges dar (Stellung III ). Der andere Schneidstahl 2 ist hierbei natürlich in der gleichen Stellung zu denken. Wenn aus dieser Stellung heraus die Schubstangen 7 und 8, durch welche die Werkzeugschlitten 3 bzw. 4 angetrieben werden, ihren Rücklauf beginnen, nehmen sie zunächst die Werkzeugschlitten 3 und 4 noch nicht mit, weil sie nicht unmittelbar, sondern mit den Winkelhebeln - i i i bzw. 112 an diesen angreifen. Letztere drehen sich infolgedessen zunächstumihren Zapfen 117 bzw. 118, bis sie sich an die Anschläge 99 anlegen. In diesem ersten Wegteil (aus der Stellung III in die Stellung IV) senken sich die Querschlitten 105 und io6 in ihren Werkzeugschlitten 3 bzw. 4, so daß sich die Schneide der Werkzeuge i bzw. 2 um ein entsprechendes Maß winkelrecht von der Arbeitsfläche abhebt.
  • Sobald die Winkelhebel i i i und 112 sich gegen die Anschläge gg' gelegt haben, hört ihre weitere Drehung um die Zapfen 117 bzw. 118 auf. Infolgedessen wirkt die Schubstange 7 bzw. 8 bei ihrem weiteren Rücklauf so, als wenn sie unmittelbar an den Werkzeugschlitten 3 bzw. .4 angriffe. Letztere werden hierdurch längs den Führungsschienen 5 bzw. 6 nach rechts hin verschoben, wobei die Schneidstähle i und 2 von ihrer Stellung IV aus bis zu ihrer Stellung I abgehoben bleiben.
  • Wenn die Schubstangen am Ende ihres Rücklaufes (Stellung I) angekommen sind und danach ihre Vorwärtsbewegung. beginnen, können sie zunächst die Werkzeugschlitten 3 bzw. 4. nicht mitnehmen, weil deren Beharrungsvermögen größer als das der Querschlitten Tos, io6, der Werkzeughalter 107, Tob und der Schneidstähle i bis 2 ist. Es werden vielmehr beim Vorwärtsgang der Schubstangen zunächst die Winkelhebel i i i und 112 um ihre Zapfen gedreht, bis sie sich gegen die Anschläge ioo legen. Infolgedessen werden die Werkzeuge in ihre Arbeitsstellung (Stellung II) zurückgebracht. Bei dem weiteren Vorwärtsgang der Schubstangen werden dann die Werkzeugschlitten 3 und 4 mitgenommen, und Leschreiben die Werkzeuge die wagerechte Bahn von II bis III.
  • Auf diese Weise erhält man für die Werkzeuge eine Bahn I, II, III, IV; bei dieser entspricht das Stück II-III dem Schnitthub, das Stück 111-IV der Abhebebeweg ing, IV-I dem Rücklauf und I-II der Rückführung der Werkzeuge in die Arbeitsstellung. Währenddessen durchlaufen die Mitten der Zapfen 113 und i r4 sowie diejenigen der Schubstangen 7 und 8 ein Parallelogramm I a, IIa, IIIa, IN" dessen Seiten IIa-HIa und IVCIa geradlinig sind, während die Seiten IIIa IVa und II"-I" aus Kreisbögen bestehen, die um die :litten der Zapfen 117 und 118 geschlagen sind. Der Gesamtweg der Schubstangen 7 und 8 ergibt sich demnach aus der Projektion des Wegstückes Iä IIa auf die Wegrichtung IIä IIIa bzw. des Wegstückes III"-IV" auf die Wegrichtung IV",-1a.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Abhebebewegung der Werkzeuge genau winkelrecht zu ihrer Vorwärtsbewegung bzw. zu ihrem Rücklauf erfolgt. Infolgedessen können die Werkzeuge unter keinen Umständen weder bei der Abhebebewegung noch bei dem Rücklauf in Berührung mit der bereits bearbeiteten Oberfläche gelangen. Hierfür ist es ohne Einfluß, was für einen Kurvenweg die genannten Werkzeuge auf dem Radkörper zurücklegen.
  • Außerdem kann bei dieser Vorrichtung die Abhebebewegung III-IV so gewählt werden, daß die Werkzeuge beim Rücklauf weder die bereits bearbeitete noch auch die noch zu bearbeitende Zahnflanke berühren, da diese Bewegung, so gering sie auch sein mag, von ihren Antriebsteilen mechanisch abgeleitet wird. Die beschriebene Abhebebeweb ng kann natürlich auch für einen einzelnen Werkzeugschlitten, z. B. bei Stoßmaschinen und bei Hobelmaschinen, verwendet werden.
  • Ferner kann die neue Abhebevorrichtung ebensogut auch dann verwendet werden, wenn ein Werkzeug eine rechteckige Bahn zurücklegen muß, weil es etwa jegliche Reibung seiner Schneide beim Rücklauf vermeiden soll, um eine sonst unvermeidliche Abnutzung zu verhüten und um so große Rücklaufgeschwindigkeiten verwirklichen zu können, als es das Beharrungsvermögen der Teile bei dieser Bewegung ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Torrichtung zum Abheben der Schneidstähle vom Werkstück an Kegelradhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeugschlitten (3 bzw. 4) ein zweiter, winkelrecht zu dessen Bewegungsrichtung zwischen Anschlägen (g9 und ioo) verschiebbarer, den Schneidstahl (i bzw. 2) tragender Querschlitten (ioj bzw. io6) dadurch aus der Schnittlage zurückgezogen wird, daß die Schubstange (7 bzw. 8) mittels eines an diesem Querschlitten angelenkten Winkelhebels (i i i bzw. 112) an dem Werkzeugschlitten angreift und infolge der genannten Anschläge zu Beginn ihres Rücklaufes zunächst den Querschlitten von dem Werkstück wegzieht, während sie zu Beginn des Vorlaufes zunächst den Querschlitten in die Arbeitsstellung schiebt.
DED41257D 1920-10-05 Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen Expired DE379464C (de)

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DED41257D DE379464C (de) 1920-10-05 Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen

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DED41257D DE379464C (de) 1920-10-05 Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen
GB2823820A GB173852A (en) 1920-10-05 1920-10-05 Improvements in tool-holders for gear-shaping and like machines

Publications (1)

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DE379464C true DE379464C (de) 1923-08-23

Family

ID=25971607

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DED41257D Expired DE379464C (de) 1920-10-05 Vorrichtung zum Abheben der Schneidstaehle vom Werkstueck an Kegelradhobelmaschinen

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DE (1) DE379464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363058A1 (de) * 1988-09-27 1990-04-11 Harcross Engineering (Barnstaple) Ltd. Hin- und hergehende, während des Rücklaufs abhebbare Einheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363058A1 (de) * 1988-09-27 1990-04-11 Harcross Engineering (Barnstaple) Ltd. Hin- und hergehende, während des Rücklaufs abhebbare Einheit

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