DE807846C - Mehrzweckemaschine zur Holzbearbeitung - Google Patents

Mehrzweckemaschine zur Holzbearbeitung

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DE807846C
DE807846C DEP27567D DEP0027567D DE807846C DE 807846 C DE807846 C DE 807846C DE P27567 D DEP27567 D DE P27567D DE P0027567 D DEP0027567 D DE P0027567D DE 807846 C DE807846 C DE 807846C
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DE
Germany
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woodworking
shaft
machine
milling
tools
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Expired
Application number
DEP27567D
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English (en)
Inventor
Joseph Betz
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JOSEPH BETZ
Original Assignee
JOSEPH BETZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/02Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a single working spindle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Mehrzweckemaschine zur Holzbearbeitung \1-crkzeugmaschineii iiir die Holzbearbeitung sind meist nur für eine Bearbeitungsart geeignet, so> claß es nur größeren Betrieben möglich ist, eine ausreichende maschinelle Ausstattung der Werkstatt vorzunehmen. Es sind zwar auch Mehrzweckeholzbearbeitungsmaschinen bekanntgeworden, die zum Hobeln, Bohren, Sägen, Fräsen, Schlitzen ti. dgl. eingerichtet sind, um auch denjenigen Betrieben, die nicht in der Lage sind, für jede liearücitungsart eine besondere Maschine anzuschaffen, die Vorteile der Maschinenarbeit zugänglich zti machen. Meist sind aber derartige Mehrzweckemaschinen für die Holzbearbeitung unverhältnismäßig teuer. Zudem macht die Anbringunl; des Motors an Ständer und Tragarm die Maschine sehr sperrig, so ciaß sie nicht nur einen erlieblichen Ratim einnimmt, sondern auch schwierig ZU transportieren ist. Meist kann ein Transport solcher \laschinen nur nach teilweiser Demontage erfolgen. Die Bedürfnisse der Nachkriegszeit verlangen hingegen eine den beengten Räumen angepaßteAusführung der Maschine. Auch ihr Transport inuß leicht bewerkstelligt «erden können, um eine solche Mehrzweckemaschine nicht nur in der Werkstatt, vielmehr auch beim Wiederaufbau teilzerstörter Räume oder bei ähnlichen Arbeiten außerhalb der Werkstatt verwenden zu können. Die erfindungsgemäße Mehrzweckeholzbearbeitungsmaschine vermeidet alle die geschilderten Nachteile durch eine besondere raumsparende, nicht sperrige Anordnung der Einzelteile.
  • Gemäß der Erfindung werden die sämtlichen Werkzeuge auf einer einzigen Welle angeordnet, die von einem Elektromotor über einen Riemenantrieb bewegt wird. Der Elektromotor befindet sich, ohne einen Sonderraum für sich zu beanspruchen, unter dem Werktisch, und zwar seitlich an der Längsseite desselben. Die Welle ist an zwei Stellen gelagert. Zwischen den beiden Lagerstellen befinden sich nur die Hobelmesser. Die beiden über die Lagerstellen hinausragenden freien Enden der Welle sind verschieden lang, und zwar ist das an den Riemenantrieb sich anschließende Wellenende, welches infolge der seitlichen Anordnung des Antriebsaggregats über die Seitenkante des Werktisches hinausragt, dazu bestimmt, den Bohrkopf zu tragen. Dessen Anordnung ist an dieser Stelle besonders vorteilhaft, weil beim Bohren in der Richtung der Wellenachse gearbeitet werden innß und somit die abseitige Anordnung des Bohrkopfes es erlaubt, während seiner Benutzung eines der :mderen Werkzeuge zu verwenden. Andererseits ragt dieses freie Wellenende nur so geringfügig über die Seitenkante des Werktisches, daß keine bei der Aufstellung oder dem Transport ins Ge wicht fallende Profilbehinderung an der Maschine gegeben ist.
  • Das andere freie N\'ellenende, welches über das lieben den Ilobelmessern befindliche Lager hinausragt, ist mit einem Gewinde zur Aufnahme der hassung des Kreissägeblattes und der Fräs-,verl<-zeuge bestimmt. Der sich über diesem freien \\'ellenende befindliche Teil des U'erktisches kann mittels eines Handrades an einer Zahnstange Tiber die Ebene des zwischen den Lagern befindlichen festen Teiles des Werktisches gehoben werden, um auch ohne Auswechslung des Sägeblattes schlitzen zu können.
  • Das Feststellen der Tischplatte in der waagerechten Lage beim Heben erfolgt in der bekannten Weise durch das Festziehen des Handrades, das als sog. Kontermutter ausgebildet ist. Zur Herstellung einer zur Auflagefläche des Werkstückes schrägen Schlitzung oder Fräsung ist der hebbareTischteil in bekannter Weise so eingerichtet, daß er uni seine Längsachse bis .I5° geschwenkt werden kann. Die Arretierung der Winkelstelle des schwenkbaren Tischteiles erfolgt in bekannter Weise durch ehre Klcinnivorrichtung an der Schwenkachse. Die Durchtrittsöftnung für die Fräswerkzeuge bzw. (las Sägeblatt in dein beweglichen Werktischteil ist so groß gehalten, daß die Auswechslung der Werkzeuge und ihrer Fassungen bequem erfolgen kann; sie wird durch eine eingepaßte Abdeckplatte bis auf den Durchtrittsschlitz für die Werkzeuge nach deren Auswechslung verschlossen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Fig. i ist eine Längsansicht, Fig, 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 die :\ufsicht bei abgenommeneni Tisch, Fig. 4 die Tischaufsicht. In der Zeichnung sind a die Zahnstangen für die Tischverstellung, b das Bohrfutter, c- der Keilriemenantrieb, d die Durchtrittsöffnung bzw. deren Abdeckplatte, f der Fräsen ä die gemeinsame Welle, h die Hobelniessertromniel, k die I1iindkurbel zur Verstellung des \Verktisches, / das lkindrad zum Feststellen der Tischplatte, m der Antriebsmotor, r fester Tischteil zuni Hobeln, s liebbarer Tischteil, «. der Anschlagwinkel. t (las Traggestell aus Holz oder Stahl.

Claims (1)

  1. PATEN TA\SPRC CriE: i. \Ielirzweckeniascliine zur Holzbearbeitung, die zuin Sägen, Hobeln. Fräsen. Schlitzen und Bohren eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Werkzeuge von einer Welle getragen werden, die mittels Riemenantrieb von einem unter dem Werktisch und seitlich angebrachten Elektromotor bewegt wird, während die Lagerung der Welle an -zwei Stellen stattfindet. von denen die eine sich unmittelbar neben dein Riemenantrieb und die zweite neben der Fassung für die Ilobehnesser befindet, so daß diese lleser zwischen den beiden Lagerstellen angeordnet sind. z. Mehrzweckeinaschine zur Ilolzbearheitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden ausreichend über die Lagerstellen hinausragen, urn die Fassung weiterer Werkzeuge tragen zii können. 3. Mehrzweckemaschiiie zur Holzbearbeitung nach Anspruch r und ?, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Fläche des Werktisches neben dem Riemenantrieb hinausragende Wellenende mit einem Konus zur :\ufnahnie eines Bohrkopfes versehen ist. .l. -\Iehrzweckeniaschine zur Holzbearbeitung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, (iaß das rieben den Hobelmessern befindliche freie Ende der Welle eiri Gewinde zur Aufnahme der Fassung für das Kreissägeblatt und die Fräswerkzeuge besitzt. 5. Mehrzwcckuinaschine zur Holzbearbeitung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß der sich über dem Wellenende zur Aufnahme der Säge und Fräse befindliche Teil des \1'erktisches in bekannter Weise gehenüber dem festen Tischteil ani Hobel gehoben und um .I5° verschwenkt werden kann.
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