DE890863C - Elektromotorisch angetriebene Holzhobel- oder Fraesmaschine mit einer auf das Werkstueck aufsetzbaren Grundplatte - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Holzhobel- oder Fraesmaschine mit einer auf das Werkstueck aufsetzbaren Grundplatte

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Publication number
DE890863C
DE890863C DEM12259A DEM0012259A DE890863C DE 890863 C DE890863 C DE 890863C DE M12259 A DEM12259 A DE M12259A DE M0012259 A DEM0012259 A DE M0012259A DE 890863 C DE890863 C DE 890863C
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DE
Germany
Prior art keywords
base plate
motor housing
workpiece
electric motor
milling machine
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Expired
Application number
DEM12259A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Utz
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MEY KG MASCHF MAFELL
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Holzhobel- oder Fräsmaschine mit einer auf das Werkstück aufsetzbaren Grundplatte Die bekannten elektromotorisch angetriebenen Holzhobelmaschinen besitzen eine auf das Werkstück aufsetzbare Grundplatte, die zweiteilig ausgebildet ist. Der eine Teil ist mit dem anderen in der Höhenrichtung verstellbar verbunden, um durch diese Verstellung die Stärke des Habelspans einstellen zu können. Das Motorgehäuse ist dabei mit dem nichtverstellbaren Teil der Grundplatte fest verbunden. Die Hobelmesser arbeiten im wesentlichen in der Mitte der Gesamtgrun@dplatte. Diese bekannte Bauart ist nicht brauchbar, wenn es sich beispielsweise darum handelt, einen über eine Fläche vorstehenden Holzteil abzuhobeln, wenn die genannte Fläche selbst nicht bearbeitet werden soll. Als Beispiel sei eine aus. Sperrholz gebildete Tischplatte genannt, die am Rand mit besonderen Leisten, den sogenannten Anleimern, verleimt oder sonstwie fest verbunden ist. Diese Randleisten stehen zunächst etwas über die Tischfläche vor, und es liegt die Aufgabe vor, diese Randleisten so weit abzuhobeln, daß sie mit der Tischfläche bündig liegen.
  • Zur Lösung dieser und ähnlicher Aufgaben wird die den Gegenstand der Erfindung bildende elektromotorisch angetriebene Holzhobelmaschine vorgeschlagen, die auch als Fräsmaschine ausgebildet sein kann und die eine auf das Werkstück aufsetibare Grundplatte besitzt, und bei der das Neue darin besteht, daß das waagerecht liegende Motorgehäuse in einem mit der Grundplatte verbundenen geschlossenen Rahmen heb- und senkbar geführt ist, wobei der auf der Motorwelle sitzende Messerträger vorzugsweise seitlich der Grundplatte liegt.
  • Eine so ausgebildete Maschine kann mit ihrer Grundplatte auf eine Fläche aufgesetzt und auf ihr geführt werden, ohne daß- die Hobel- oider Fräsmesser an dieser Fläche angreifen, wohl aber können mit den seitlich der Grundplatte arbeitenden Messern über die genannteFläche vonstehendeTeile entfernt werden. Durch die Hähenverstellbarkeit des Motoras kann dabei in einem Arbeitsgang die vollständige Bündigkeit der vorstehenden Teile mit der Fläche, d. h. im- obenerwähnten Beispiel der Randleisten mit der Tischfläche, erzielt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Motorgehäuse an mindestens zwei sich waagerecht gegenüberliegenden Stellen und oben an einer dritten Stelle im Rahmen geführt. Durch eine solche Führung ist eine absolut genaue Bewegung des Motorgehäuses und damit des Messerträgers parallel zu sich selbst gewährleistet. Die genannte obere Führung besteht vorzugsweise aus einer mit dem Motorgehäuse verbundenen Stange, die vorzugsweise als Schraubenspindel zur Bewegung des Motorgehäuses ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands in rein schematischer Weise dargestellt, wobei alle hier nicht interessierenden Teile weggelassen worden sind.
  • Fig. i stellt die Handhobelmaschine von vorn gesehen dar, wobei der Messerträger weggelassen und die Grundplatte in einem Längsschnitt dargestellt ist; Fig. 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht in Verbindung mit zwei miteinander verbundenen Werkstücken, wobei die Grundplatte in einem Querschnitt gezeichnet ist; Fig. 3 zeigt einen der Fig. i entsprechenden Grundriß, wobei der Rahmen in einem waagerechten Schnitt dargestellt ist.
  • Mit der auf das Werkstück aufsetzbaren Grundplatte.i ist im gezeichneten Beispiel ein geschlossener Rahmen 2 fest verbunden. Genauer gesagt bildet die Grundplatte mit einen Teil des Rahmens, der auf diese Weise allseitig geschlossen und daher von besonderer Stabilität ist. Das Elektromotorgehäuse 3, welches auf seiner Welle q. den Träger 5 beispielsweise für Hobelmesser 6 trägt, weist im gezeichneten Beispiel zwei sich waagerecht gegenüberliegende Ansätze 7 auf, die in entsprechend profilierte Führungen 8 der senkrechten Teile des Rahmens 2 eingreifen. Beispielsweise durch eine im Rahmen angeordnete Feststellschraube 9 kann das. Motorgehäuse in jeder eingestellten Höhenlage festgestellt werden. Im gezeichneten Beispiel - trägt das Motörgehäuse 3 oben eine fest mit ihm verbundene Schraubenspindel io, die in einer Bohrung des Rahmens-2 genau geführt isst. Natürlich kann die genaue Führung auch durch eine auf der Schraubenspindel io angeordnete Gewindebüchse -i-i erfolgen, die in einer Bohrung des Rahmens passend .drehbar gelagert ist. Im gezeichnetenBeispiel ist dieGewindebüchse ii mit einem Handrads 12 fest verbunden, so daß die Höhenlage des Motorgehäuses durch Drehung des Handrads i2 genau und feinfühlig eingestellt werden kann. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, liegt der Messerträger 5 seitlich neben der Grundplatte i. Aus Fig. 2 ist gleichzeitig ersichtlich, wie eine an eine Tischplatte 13 angeleimte Randleüste 1q. mit der Oberfläche der Tischplatte 13 bündig gehobelt werden kann.
  • Selbstverständlich können mit dem Messerträger auch Fräsmesser insbesondere profilierter Art verbunden werden, wenn es sich darum handelt, die Randleiste 1q. abzurunden oder mit einer Nut od. dgl. zu versehen. Selbstverständlich ist auch, daß der Messerträger von einer Schutzhaube überdeckt sein kann und daß an dem Elektrowerkzeug Handgriffe zu seiner Führung und Schaltung vorhanden sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch angetriebene Holzhobel-oder Fräsmaschine mit einer auf das Werkstück aufsetzbaren Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das . waagerecht liegende Motorgehäuse (3) in einem mit der Grundplatte (i) verbundenen geschlossenen Rahmen, (2) heb-und senkbar geführt ist, wobei der auf der Motorwelle sitzende Messerträger (5) vorzugsweise -seitlich der Grundplatte liegt.
  2. 2. Holzhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß däs Motorgehäuse (3) an mindestens zwei sich waagerecht gegenüberliegenden Stellen (7) und oben an einer dritten Stelle (io) im Rahmen (2) geführt ist.
  3. 3. Holzhobelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung aus einer mit dem Motorgehäuse verbundenen Stange besteht, die vorzugsweise als Schraubenspindel (io) zur Bewegung des Motorgehäuses ausgebildet ist.
DEM12259A 1951-12-20 1951-12-20 Elektromotorisch angetriebene Holzhobel- oder Fraesmaschine mit einer auf das Werkstueck aufsetzbaren Grundplatte Expired DE890863C (de)

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