DE1261655B - Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen

Info

Publication number
DE1261655B
DE1261655B DEH57544A DEH0057544A DE1261655B DE 1261655 B DE1261655 B DE 1261655B DE H57544 A DEH57544 A DE H57544A DE H0057544 A DEH0057544 A DE H0057544A DE 1261655 B DE1261655 B DE 1261655B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
separating device
feed direction
separating
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH57544A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Holderried
Eugen Hornberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hornberger Maschb Ges O H G
Original Assignee
Hornberger Maschb Ges O H G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hornberger Maschb Ges O H G filed Critical Hornberger Maschb Ges O H G
Priority to DEH57544A priority Critical patent/DE1261655B/de
Publication of DE1261655B publication Critical patent/DE1261655B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/007Flying working devices

Description

  • Vorrichtung zum Bündigschneiden von Furnierstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bündigschneiden von auf . Werkstückkanten aufgeleimten und mit ihren Enden zunächst ein Stück weit frei vorragenden Furnierstreifen, mit einer motorisch angetriebenen Trenneinrichtung, wie etwa einer Fräse oder Säge, die zwecks Durchführung des Schnittes während des Vorschubs des Werkstückes sowohl in dessen Vorschubrichtung als auch quer hierzu verstellbar gelagert ist und für die Steuerung dieser Verstellungen einen sich an die vordere Werkstückstirnseite anlegenden Mitnehmeranschlag besitzt, der nach Beendigung des Schnittes dem Werkstück die weitere Bahn in Vorschubrichtung freigibt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist je eine eigene Trenneinrichtung für das Abschneiden des vorderen und des rückwärtigen, überschüssigen Furnierstreifenabschnittes vorgesehen. Es werden also je Furnierstreifen zwei Trenneinrichtungen benötigt, die im allgemeinen einen eigenen Elektromotor besitzen, so daß die mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Furnierkanten-Aufleimmaschinen verhältnismäßig teuer werden. Auch die präzise Steuerung der verschiedenen Trenneinrichtungen bereitet Schwierigkeiten, und nicht zuletzt ergibt sich ein unerwünscht großer Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einsparung an Trenneinrichtungen zu erzielen und jede dieser Einrichtungen das Abtrennen sowohl des vorderen Endes als auch des rückwärtigen überschüssigen Endes des Furnierstreifens übernehmen zu lassen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Trenneinrichtung mit einem Folgeantrieb ausgestattet, der beispielsweise mittels eines Fühlers beim Durchlauf des Werkstückendes in Gang gesetzt wird und derselben Trenneinrichtung gegenüber dem Werkstück eine Nachlaufbewegung sowie eine erneute, quer zur Vorschubrichtung verlaufende Schneidbewegung erteilt, wobei die Relativlage der Trenneinrichtung gegenüber dem Werkstück beim entsprechenden zweiten, das rückwärtige freie Furnierstreifenende abtrennenden Schnitt durch einen an der Trenneinrichtung angebrachten Folgeanschlag bestimmt wird, der sich an die rückwärtige Werkstückstirnseite anlegt bzw. an dieser beim Schnitt entlanggleitet. Abgesehen von der Einsparung an Trenneinrichtungen ist es hierbei von Vorteil, daß im allgemeinen eine einzige und nicht allzu komplizierte Führung für die Trenneinrichtung genügt, um das richtige Abtrennen der überschüssigen Streifenenden zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g.1 zeigt perspektivisch die wichtigsten Teile einer Trenneinrichtung im Bereich der vorderen Werkstückstirnseite; F i g. 2 stellt schematisch von der Seite gesehen die Trenneinrichtung in verschiedenen Stellungen dar; F i g. 3 veranschaulicht in ähnlicher Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform; F i g. 4 zeigt die Tasteinrichtung zur Steuerung des Folgeanschlags.
  • In F i g. 1 ist das vordere Ende des sich in Richtung von Pfeil 1 bewegenden Werkstückes mit 2 bezeichnet. Auf das Werkstück ist an der vorderen Längskante ein Furnierstreifen 3 aufgeleimt, dessen vorderes Ende 3 a ein Stück weit über die vordere Werkstückstirnseite 4 vorragt.
  • Für das Bündigschneiden des Furnierstreifens 3, d. h. für das Abtrennen des vorderen überschüssigen Endes 3 a, dient eine Trenneinrichtung 5, deren wichtigste Teile in F i g. 1 ebenfalls dargestellt sind. Es handelt sich hierbei um einen Elektromotor 6, auf dessen Welle ein Kreisscheibenfräser 7 sitzt. Es ist eine (in F i g. 1 der übersichtlichkeit wegen nicht gezeigte) Führung für die Trenneinrichtung 5 vorhanden, die derselben nicht nur eine lotrechte, sondern zugleich auch eine horizontale Bewegung in Richtung von Pfeil l ermöglicht, so daß das Abtrennen des vorderen Streifenendes 3 a während des Vorschubs des Werkstückes erfolgen kann. Die erwähnte Führung für die Trenneinrichtung 5 übernimmt hierbei zusätzlich die Aufgabe, Verdrehungen irgendwelcher Art der Trenneinrichtung zu verhindern und insbesondere also Verschwenkungen der Fräserachse auszuschalten. Durch die Führung für die Trenneinrichtung werden auch zu derselben gehörige und etwa am Motor befestigte Anschlagschiene 8, 9 in stets senkrechter Stellung .gehalten. Wie aus F i g.1 hervorgeht; trifft die- vordeie Werkstückstirnseite 4 bei der Bewegung des Werkstückes in Vorschubrichtung 1 auf die Anschlagschiene 8 auf, wodurch die Trenneinrichtung in Vorschubrichtung 1 mitgenommen wird, so -däß die Schiene 8 im folgenden auch als Mitnehmeranschlag bezeichnet ist. Durch eine geeignete Ausbildung der Führung für die Trenneinrichtung 5 läßt es sich erreichen, daß eine Bewegung der Trenneinrichtung 5 in Vorschubrichtung 1 zugleich eine Absenkung der Trenneinrichtung derart zur Folge hat, daß der Fräsen 7 (bei geeigneter Gestaltung der Schiene 8) das vordere Ende 3 a des Furnierstreifens an der richtigen Stelle abschneidet.
  • Die Anschlagschiene 8 ist bereits bei bekannten Vorrichtungen vergleichbarer Art vorhanden. Die weitere Schiene 9 gestattet es jedoch, die Trenneinrichtung 5 auch zum Abschneiden des rückwärtigen, überschüssigen Furnierstreifenendes zu verwenden. In F i g. 1 ist gestrichelt das gleiche Werkstück in einer späteren Stellung angedeutet, in der das rückwärtige Werkstückende 10 etwa die dargestellte Position einnimmt. Indem `man die Trenneinrichtung 5 _ dem Werkstück bzw. dessen .rückwärtigem Ende nachlaufen läßt, bis ,die Anschlagschiene 9 daran anstößt, läßt es sich erreichen, , daß mittels einer erneuten Vertikalbewegung auch das rückwärtige Furnierstreifenende 3 b bündig abgeschnitten wird. Abgesehen von einem Folgeantrieb, der die Nachlaufbewegüng der Trenneinrichtung bewirkt, ist somit zum Bündigschneiden des rückwärtigen Furnierstreifenendes vor allem die Schiene 9 erforderlich, die entsprechend ihrer Wirkungsweise einen mit der rückwärtigen Werkstückstirnseite 11 zusammenarbeitenden Folgeanschlag bildet. Dieser legt sich beim Nachlauf der Trenneinrichtung an die rückwärtige Werkstückstirnseite an und gleitet bei der Vertikalbewegung der Trenneinrichtung, d. h. bei der Durchführung des Schnittes an dieser Werkstückstirnseite entlang.
  • Wie in F i g. 2 schematisch dargestellt, weist die Führung für die Trenneinrichtung zwei gleich lange Lenker 12, 13 auf, die in Ergänzung zu einem Führungsparallelogramm mit ihren oberen Enden an ortsfesten Lagern 14, 15 gehalten und mit. ihren unteren Enden an der Trenneinrichtung. bzw. an einer mit dem Motor fest verbundenen Querstrebe 16 angelenkt sind. Das Führungsparallelogramm ermöglicht auf die gezeigte Weise eine Schwenkbewegung der Trenneinrichtung entlang einer senkrechten, in Vorschubrichtung des Werkstücks verlaufenden Ebene. Mit den Bezugszeichen 5 a, 5 b und 5 c ist ein und dieselbe Trenneinrichtung in verschiedenen Stellungen bezeichnet,. die die Trenneinrichtung nacheinander während eines Arbeitstaktes einnimmt. So ist 5 a die Anfangsstellung der Trenneinrichtung, in welcher ein Werkstück mit seiner vorderen Stirnseite 4 auf den Mitnehmeranschlag 8 auftrifft und eine entsprechende Bewegung der Trenneinrichtung einleitet. Die weitere Bewegung des Werkstückes in Vorschubrichtung 1 hat -eine Verstellung der Trenneinrichtung entlang dem bogenförmigen Schwenkweg 17 zur Folge, bis die Trenneinrichtung etwa die mit 5 b bezeichnete mittlere Stellung erreicht, in welcher sich die vordere _Werkstückstirnseite 4 vom Mitnehmeranschlag 8 , an .dessen oberem Ende löst, wodurch die ,-weitere Bewegung der Trenneinrichtung zunächst ünferbröchen wird: Das Werkstück. bewegt sich nunmehr mit seinen Unterseite über die Trenneinrichtung hinweg, und erst wenn das rückwärtige Werkstückende etwa die mit 10a bezeichnete Position erreicht hat, veranlaßt ein an dieser Stelle befindlicher Fühler die weitere Bewegung der Trenneinrichtung entsprechend der bogenförmigen Bahn 17. Hierbei werden die beiden Lenker 12, 13 derart rasch im Uhrzeigersinn bewegt, daß der Folgeanschlag 9 an der rückwärtigen Stirnseite des Werkstückes diesem folgend anschlägt bzw. entlanggleitet, so daß der Fräsen der Trenneinrichtung bei deren lotrechter Bewegung das rückwärtige Furnierstreifenende 3 b abtrennt und die Trenneinrichtung -schließlich die in F i g. 2 mit 5 c bezeichnete Endstellung einnimmt. Aus vorstehendem.ergibt sich,. daß es. die Vorrichtung erlaubt,. mit ein und- derselben. Trenneinrichtung sowohl das -vordere als - auch. ;das rück= wärtige, überschüssige Furnierstreifenende . bündig abzuschneiden. . Die Trenneinrichtung führt. -hierbei. gegenüber .der Vorschubrichtung 1- des .Werkstückes nacheinander eine hin- und hergehende. _Querbewe= gung aus, und zwar von oben-nach unten und zurück.
  • Für die Verstellung der Trenneinrichtung in Vorschubrichtung des .Werkstückes dient gemäß F i g. 2 ein pneumatischer oder . hydraulischer, doppelt wirkender Zylinder 18 mit einem Kolben, wobei der Zylinder,ortsfest angeordnet ist und der Kolben am Führungsparallelogramm bzw. am Lenker 12 angreift. Durch geeignet angeordnete Fühler, die in die Bahn des Werkstückes ragen und dessen Vorschub überwachen, ist es möglich, den- im -Zylinder 18 befindlichen Kolben vor allem für die Nachlauf-Bewegung der Trenneinrichtung ..von rechts her mit Druckmittel zu. beaufschlagen und anschließend von links her, um die Trenneinrichtung wieder von der Endstellung 5 c in die Ausgangsstellung 5 a zurückzubringen. Darüber hinaus ermöglichtes der Zylinder 18, beim durch das Werkstück erfolgenden Vorschub der Trenneinrichtung diese abzubremsen und auf diese Weise die vordere Werkstückstirnseite 4 in Berührung mit dem Mitnehmeranschlag 8 zu halten.
  • Die in- F i g. 3 gezeigte abgewandelte Ausführung unterscheidet sich von derjenigen. nach F i g. 1 und 2 vor allem -dadurch, daß die Trenneinrichtung einen Motor S besitzt, dessen Welle zwar- ebenfalls horizontal, jedoch parallel zur Schwenkebene der beiden Lenker 12,13 verläuft.- Auf der Motorwelle sitzen im Abstand nebeneinander zwei Kreissägen 19, 20. Die eine Kreissäge 19 dient dazu, während des Überganges der Trenneinrichtung von der Ausgangsstellung 5 a zur Mittelstellung 5 b das vordere Ende 3 a des Furnierstreifens abzuschneiden, und die andere Kreissäge -20 hat die Aufgabe, bei dem weiteren Weg - der Trenneinrichtung und Übergang derselben in die Endstellung 5 c das- rückwärtige Ende 3 b abzutrennen. Auch -bei dieser Ausführung sind Anschlagschienen 8, 9 an dem Motor b bzw. an der Querstrebe 16 der Parallelogrammführung angebracht, die das exakte Abschneiden der überschüssigen- Streifenerden an der richtigen Stelle gewährleisten. -An Stelle zweier gesonderter Anschläge- bzw. Anschlagschienen 8, 9 kann auch lediglich eine einzige Schiene vorgesehen sein, die die Breite der beiden Schienen 8, 9 besitzt. Entscheidend ist hierbei, daß eine solche einzige Schiene dieselben Anschlagflächen 8 a, 9 a (F i g.1) bildet, wie dies bei den Schienen 8, 9 der Fall ist.
  • Zur Steuerung des Zylinders 18 sei ergänzend folgendes bemerkt: An Stelle des erwähnten ortsfesten Fühlers, der anspricht, sobald das Werkstück etwa die mit 10 a bezeichnete Position erreicht hat, ist es möglich, den Folgeanschlag 9 am oberen Ende mit einer durch eine Feder 19 belasteten Tastzunge 9 a (F i g. 4) zu versehen, die auf einen ebenfalls am Folgeanschlag 9 bzw. an der Trenneinrichtung angebrachten Mikroschalter 20 einwirkt, der seinerseits den Zylinder 18 steuert. Die Arbeitsweise ist dabei folgende: Während das Werkstück über die in der Stellung 5 b befindliche Trenneinrichtung hinweggleitet, wird die federnde Tastzunge am Anschlag 9 niedergedrückt und der Mikroschalter hierdurch so betätigt, daß er den Zylinder 18 noch nicht im Sinn eines nach links gerichteten Kolbenschubes beeinflußt. Sobald jedoch das Werkstückende - etwa in der mit 10 a bezeichneten Stellung - an der Tastzunge vorbeigegangen ist, schnellt dieselbe unter Freigabe des Mikroschalters nach oben. Dieser gibt einen Impuls an ein nachgeschaltetes Magnetventil, wodurch der Zylinder 18 im Sinn einer nach rechts gerichteten Kolbenbewegung beaufschlagt wird. Die Trenneinrichtung eilt also dem Werkstück nach. Vorteilhaft wird die Tastzunge so ausgebildet, daß sie in hochgefedertem Zustand eine Verlängerung des Anschlages 9 nach oben bildet. Hierdurch wird verhindert, daß der eigentliche Anschlag 9 infolge zu rasch einsetzenden Arbeitshubes des Zylinders 18 unter das Werkstück gerät und dieses etwa durch das Werkzeug beschädigt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bündigschneiden von auf Werkstückkanten aufgeleimten und mit ihren Enden zunächst ein Stück weit frei vorragenden Furnierstreifen, mit einer motorisch angetriebenen Trenneinrichtung, wie etwa einer Fräse oder Säge, die zwecks Durchführung des Schnittes während des Vorschubs des Werkstücks sowohl in dessen Vorschubrichtung, als auch quer hierzu verstellbar gelagert ist und für die Steuerung dieser Verstellungen einen sich an die vordere Werkstückstirnseite anlegenden Mitnehmeranschlag besitzt, der nach Beendigung des Schnittes dem Werkstück die weitere Bahn in Vorschubrichtung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (5) mit einem Folgeantrieb (18) ausgestattet ist, der beispielsweise mittels eines Fühlers beim Durchlauf des Werkstückendes(10) in Gang gesetzt wird und derselben Trenneinrichtung gegenüber dem Werkstück eine Nachlaufbewegung sowie einer erneute, quer zur Vorschubrichtung (1) verlaufende Schneidbewegung erteilt, wobei die Relativlage der Trenneinrichtung gegenüber dem Werkstück beim entsprechenden zweiten, das rückwärtige freie Furnierstreifenende (3 b) abtrennenden Schnitt durch einen an der Trenneinrichtung abgebrachten Folgeanschlag (9) bestimmt wird, der sich an die rückwärtige Werkstückstimseite (11) anlegt bzw an dieser beim Schnitt entlanggleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trenneinrichtung eine Parallelführung (12 bis 16) vorgesehen ist, die bei Verwendung eines um eine Achse rotierenden Scheibenfräsers (7) oder einer Kreissäge (19, 20) eine Verschwenkung der Achse während der Verstellungen der Trenneinrichtung verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für die Trenneinrichtung vorgesehen ist, die derselben bei Verstellung in Werkstückvorschubrichtung zwecks Durchführung der beiden Schnitte nacheinander eine hin- und hergehende Querbewegung vermittelt, beispielsweise von oben nach unten und zurück.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Trenneinrichtung zwei gleich lange Lenker (12,13) aufweist, die in Ergänzung zu einem Führungsparallelogramm (12 bis 16) mit ihren oberen Enden an ortsfesten Lagern (14, 15) gehalten und mit ihren unteren Enden an der Trenneinrichtung bzw. an deren Motor (6) angelenkt sind, wobei das Führungsparallelogramm der Trenneinrichtung eine Schwenkbewegung entlang einer senkrechten, in Vorschubrichtung des Werkstückes verlaufenden Ebene ermöglicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung einen Kreisscheibenfräser (7) mit quer zur Werkstückvorschubrichtung (1) und gegebenenfalls horizontal verlaufender Drehachse aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung zwei Kreissägen (19, 20) aufweist, die im Abstand nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die in Vorschubrichtung des Werkstückes verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Durchlauf des Werkstückendes ansprechende Fühler eine an der Trenneinrichtung (5) bzw. am Folgeanschlag (9) angebrachte Tastzunge (9 a) aufweist, die über einen ebenfalls an der Trenneinrichtung angebrachten Mikroschalter (20) und ein nachgeschaltetes Magnetventil nach dem Durchlauf des Werkstückendes den Folgeantrieb für die Trenneinrichtung in Gang setzen kann, wobei die nach dem Vorbeigang des Werkstückendes hochschnellende Tastzunge eine obere Verlängerung des Folgeanschlags (9) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 233.
DEH57544A 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen Pending DE1261655B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH57544A DE1261655B (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH57544A DE1261655B (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1261655B true DE1261655B (de) 1968-02-22

Family

ID=7159796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH57544A Pending DE1261655B (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1261655B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291818A2 (de) * 1987-05-22 1988-11-23 REICH Spezialmaschinen GmbH Kappvorrichtung für Kantenanleimmaschinen
WO2002092268A2 (de) * 2001-05-16 2002-11-21 Ima Klessmann Gmbh Holzbearbeitungssysteme Schneidaggregat für eine durchlaufmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064233B (de) * 1954-10-12 1959-08-27 Meyer & Schwabedissen F Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von plattenfoermigen, rechteckigen Werkstuecken, die mit ihren Stirnkanten rechtwinklig zur Foerderrichtung einer Foerdereinrichtung stetig bewegbar sind

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064233B (de) * 1954-10-12 1959-08-27 Meyer & Schwabedissen F Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von plattenfoermigen, rechteckigen Werkstuecken, die mit ihren Stirnkanten rechtwinklig zur Foerderrichtung einer Foerdereinrichtung stetig bewegbar sind

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291818A2 (de) * 1987-05-22 1988-11-23 REICH Spezialmaschinen GmbH Kappvorrichtung für Kantenanleimmaschinen
EP0291818A3 (de) * 1987-05-22 1991-01-30 REICH Spezialmaschinen GmbH Kappvorrichtung für Kantenanleimmaschinen
WO2002092268A2 (de) * 2001-05-16 2002-11-21 Ima Klessmann Gmbh Holzbearbeitungssysteme Schneidaggregat für eine durchlaufmaschine
WO2002092268A3 (de) * 2001-05-16 2003-03-20 Klessmann Ima Gmbh Holzbearbei Schneidaggregat für eine durchlaufmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526151B2 (de) Vorrichtung zum Abscheren von Stangenabschnitten auf automatischen Mehrstufen-Quertransportpressen
DE1930398B2 (de) Feinschnittpresse
DE2826476A1 (de) Schneidemaschine
DE908790C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tankholz
DE1261655B (de) Vorrichtung zum Buendigschneiden von Furnierstreifen
DE1162665B (de) Hydraulische Spindelvorschubeinrichtung fuer Bohrmaschinen
DE2436217C3 (de) Fliegende Schere
DE3004479C2 (de) Verfahren bei der Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleisten aus Holz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2932664A1 (de) Schneidvorrichtung
DE2741918A1 (de) Werkzeugmaschine mit einrichtungen zum wahlweisen anbringen eines keilnuten- ziehmessers und eines raeumwerkzeuges
DE2742072B2 (de) Vorschubeinrichtung für das Bearbeiten von sich längs erstreckenden Werkstücken mit Hilfe einer Meßvorrichtung
DE2700062A1 (de) Schlauch-zusammenfuegmaschine
EP0015009B1 (de) Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorschubbewegung in einer Verzahnungsmaschine
DE3625837A1 (de) Vorrichtung zum annaehern und entfernen der schleifscheiben fuer das schneidmesser einer spaltmaschine
DE1279622B (de) Feinstanzpresse
DE2109210A1 (de) Maschine zur Herstellung von Schraubenbolzen oder dergleichen an mehreren Bearbeitungsstellen
DE519943C (de) Loch- und Stanzmaschine mit unabhaengig vom Kraftantrieb von Hand bewegbarem Stempelhalter
DE1179784B (de) Steuereinrichtung zur selbsttaetigen Ein-stellung des vorgesehenen Schneidwinkels an Blechscheren
DE1552664C (de) Vorrichtung an Raumwerkzeugen
DE2947426A1 (de) Pressbalkenantrieb fuer schneidemaschinen fuer papier, pappe o.dgl.
DE459543C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtstiften
DE1477449C (de) Hydraulischer Vorschubantrieb fur Werkzeugschlitten an Drehmaschinen
DE1259176B (de) Vorschubsteuerung fuer Werkzeugschlitten einer kurvengesteuerten Drehmaschine
DE1552664B1 (de) Vorrichtung an Raeumwerkzeugen
DE445448C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtstiften