DE821419C - Fraesmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung - Google Patents

Fraesmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung

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DE821419C
DE821419C DES405A DES0000405A DE821419C DE 821419 C DE821419 C DE 821419C DE S405 A DES405 A DE S405A DE S0000405 A DES0000405 A DE S0000405A DE 821419 C DE821419 C DE 821419C
Authority
DE
Germany
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shaft
milling machine
tenon cutting
cutting device
tenon
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Expired
Application number
DES405A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Sedlmayr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung Die Herstellung von zu verzapienden Penster-, Tür- u. dgl. Teilen erfolgt bisher in der Weise, daß zuerst das Abschneiden der Hölzer auf der Kreissäge und sodann in einem weiteren Arbeitsgang das Zapfenschneiden auf der Zapferifräseinrichtung erfolgt. Diese beiden Arbeitsgänge gehen somit räumlich und zeitlich voneinander getrennt vor sich und erfordern daher einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand. Es sind zwar teuere und umfangreiche Spezialmaschinen bekannt, mittels welcher das Abschneiden und Fräsen der Hölzer in einem Arbeitsgang ausgeführt werden kann. Solche Spezialmaschinen können wegen ihrer Anschaffungs-und Amortisationskosten sowie wegen ihres großen Platzbedarfes nur in größeren Betrieben Verwendung finden. Zweck vorliegender trfindung ist es nun, für mittlere und kleinere Holzbearbeitungsbetriebe eine Einrichtung zu schaffen, bei der unter Verwendung von bereits vorhandenen Zapfenschneideinrichtungen die beiden erwähnten Arbeitsvorgänge ebenfalls in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt werden können. Das Neue besteht demgemäß darin, daß bei einer Frästnaschine mit Zapfenschneidvorrichtung, deren vertikal verlaufende Zapfenschneidwelle in einem auf der Tragspindel höhenverstellbaren Tragarm gelagert ist, auf dem Tragarm zusätzlich eine horizontal verlaufende Arbeitswelle für ein zweites Arbeitsmittel, z. B. Sägeblatt, Fräser, Bohrer, Vorschubeinrichtung o. dgl., gelagert ist. Die Arbeitswelle wird zweckmäßigerweise vom oberen Ende der Zapfenschneidwelle aus angetrieben. Dadurch wird in einfacher und billiger Weise eine zuverlässig funktionierende Zusatzeinrichtung geschaffen, durch welche das Abschneiden und Zapfenfräsen in einem Arbeitsgang vor sich gehen kann. Das Anreißen sowie das Abschneiden auf der sonst üblichen Kreissäge kommt völlig in Wegfall, so daß außer der Arbeitsersparnis die Kreissäge in der gleichen Zeit für andere Arbeiten ausgenützt werden kann. Außerdem wird der beim Zapfenschneiden bisher infolge des Vorschiebens des Holzes vom Anschlag aus unvermeidliche Leerlauf vermieden, weil in diesem Zeitiritervall erfindungsgemäß der Abschneidevorgang stattfindet. Im Klein- und Mittelbetrieb wird somit durch die Zusatzeinrichtung derselbe Vorteil erzielt, wie er durch die teuren Spezialmaschinen erreicht wird. Einzelheiten der Erfindung sowie die fortschrittliche Wirkung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt beispielsweise eine Ausführungsform in schematischer Weise dar, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der neuen Einrichtung, teilweise im Schnitt, Fig.:2 eine Draufsicht.
  • In der bisher bekannten Weise ist auf dem Frästisch i eine Zapfenschneidscheibe 2 angeordnet, die von unten her durch eine Vertikalwelle 3 angetrieben wird. Der obere Teil dieser Welle war bisher in einem Halslager geführt, welches auf einer Tragspindel 4 in der Höhe einstellbar gehalten wurde. Gemäß der Erfindung ist nun auf dem höhenverschieblichen Tragarm 17 zusätzlich eine Arbeitswelle io, z. B. eine Sägeblattwelle, mit Kreissägenblatt i i gelagert, und zwar so, daß die abzuschneidenden Hölzer 18 (Fig. 2), beim weiteren Vorschub unmittelbar an die Zapfenschneidscheibe 2 gelangen. Der Antrieb der Sägeblattwelle io erfolgt zweckmäßigerweise von der Zapfenschneidwelle 3 aus. Es können hierbei beliebige Antriebsarten vorgesehen sein; in der Zeichnung ist beispielsweise am oberen Teil der Welle 3 ein Kegelradpaar 5, 6 angeordnet, das die Drehbewegung über die Horizontalwelle 7 zu einem beispielsweise angedeuteten gekreuzten Schraubgetriebe 8, 9 weiterleitet, durch welches die horizontal verlaufende Sägeblattwelle io mit etwa der gleichen Drehzahl wie die Zapfenschneidscheibe 2 angetrieben wird. In der Zeichnung wurden diese -beiden verschiedenen Kraftübertragungsmittel angedeutet, um zu veranschaulichen, daß der' Antrieb der Sägeblattwelle io von der Zapfenschneidwelle 3 aus in beliebiger Weise, auch unter Umständen über eine kuppelbare Kraftübertragungseinrichtung erfolgen kann. So ist es ohne weiteres auch möglich, die Sägeblattwelle io durch einen eigenen, mit- ihr direkt gekuppelten Elektromotor oder sonst unabhängig von der Zapfenschneidwelle 3 anzutreiben. Das Halslager 14 der Zapfenschneidwelle 3 ist so ausgebildet, daß das Zahnrad 5 bzw. ein sonstig-es Kraftübertragungsmittel (Kettenrad usw.) *mit den weiteren Kraftübertragungsmitteln im Eingriff bleibt, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung vom Arbeitstisch i und der Welle 3 abgehoben wird. Die schematisch angedeuteten Gehäuseteile 16, in welchen die verschiedenen Antriebselemente gelagert sind, können zusammen mit dem Tragarm 17 beliebige, konstruktiv zweckmäßige Formen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist die Sägeblattwelle in Richtung ihrer Längsachse verstellbar vorgesehen. Zu diesem Zweck ist eine zur Sägeblattwelle parallel verlaufende Zahnstange 12 vorgesehen, die mittels eines von außen zu verdrehenden Handrades 15 o. dgl. infolge des Eingriffs des Ritzels:2o, in die Zahnstange längs bewegbar ist. Das eine Ende dieser Zahnstange greift hierbei als Verschiebegabel ig in die Sägeblattwelle io ein und nimmt sie in der Achsrichtung mit. Die Längsbewegung der Sägeblattwelle kann auch durch eine Schraubspindel oder sonst zweckmäßige Weise erfolgen. Um eine Kraftschlüssigkeit mit dem Zahntrieb 8, 9 in jeder Achsstellung zu gewährleisten, ist die Sägeblattwelle io in an sich bekannter Weise mit einer Längsnut 13 versehen. Mit dieser Längsverstellvorrichtung kann das Sägeblatt jederzeit, auch während des Betriebes, genau auf die gewünschte Zapfentiefe eingestellt werden. Zweckmäßigerweise ist auf der Verschiebestange 12 auch das zur Unfallverhütung erforderliche Abdeckblech über dem Kreissäg'enblatt ii angeordnet.
  • Durch die Verstellbarkeit des Kreissägenblattes in der Höhe (Spindel 4) und in der horizontalen Richtung (Zahnstange 12) ist eine Anpassung an jedes Betriebserfordernis möglich. Durch die erfindungsgemäße Kombination der Abschneidevorrichtung mit dem Tragarm für das Halslager der Zapfenschneidwelle ergibt sich ein einfacher Gesamtaufbau der neuen Einrichtung, die daher verhältnismäßig billig herzustellen ist. Die Anbringung auf dem Frästisch ist die gleich einfache wie beim bisherigen normalen Oberlager, d. h. die die Gesamteinrichtung aufnehmende Tragspindel 4 wird auf den Frästisch aufgesetzt unter gleichzeitiger Einführung des Lagers 14 bzw. des Antriebzahnrades 5 in die Zapfenschneidwelle 3. Bereits vorhandene Zapfenschneidscheiben und Schlitten sind weiterhin verwendbar, so daß die fortschrittliche Wirkung vorliegender Erfindung mit einer verhältnismäßig geringen zusätzlichen Neuanschaffung erzielt wird.
  • Anstatt eines Sägeblattes kann auch ein sonstiges rotierendes Holzbearbeitungswerkzeug, z. B. Profilfräser, Schleifscheibe, Bohrer usw., eingesetzt werden. Ferner kann anstatt des Sägeblattes eine Vorschubeinrichtung für das Werkstück mit entsprechend reduzierter Drehzahl vorgesehen werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Welle io in der vertikalen Richtung wippbar auszuführen, was beispielsweise durch eine Kraftübertragung mittels Kardanwelle oder schwenkbarem Zahntrieb, Ketten-, Keilriernentrieb usw. erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung, deren vertikal verlaufende Zapfenschneidwelle in einem auf der Tragspindel höhenverstellbaren Tragarm gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragarm (17) zu- sätzlich eine horizontal verlaufende Arbeitswelle(io) für ein zweites Arbeitsmittel, z.B. Sägeblatt, Fräser, Bohrer, Vorschubeinrichtung o. dgl., gelagert ist.
  2. 2. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle (io) von der Zapfenschneidwelle (3) angetrieben ist. 3. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichn#t, daß im oberen Halslagergehäuse (14) der Zapfenschneidwelle (3) eine kuppelbare Kraftübertragungseinrichtung für die Arbeitswelle (io) vorgesehen ist, 4. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle (io) in Richtung ihrer Längsachse verstellbar ist. 5. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle (io) durch eine von außen zu betätigende Zahnstange (12), Schraubspindel o. dgl., die an ihrem einen Ende die Arbeitswelle als Verschiebegabel erfaßt, längs bewegbar ist. 6. Fräsmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitswelle (io) unter Reduzierung der Drehzahl eine Vorschubeinrichtung für das Werkstück vorgesehen ist.
DES405A 1949-10-30 1949-10-30 Fraesmaschine mit Zapfenschneidvorrichtung Expired DE821419C (de)

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