CH472948A - Elektrisch betriebene Handfräsmaschine - Google Patents

Elektrisch betriebene Handfräsmaschine

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CH472948A
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milling cutter
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CH1519668A
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Leiser Ernst
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Leiser Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Elektrisch betriebene     Handfräsmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betrie  bene Handfräsmaschine, insbesondere zum Reinigen und  Abziehen von Haublöcken. Derartige Haublöcke, wie sie  beispielsweise in Metzgereien oder ähnlichen Betrieben  der Nahrungsmittelbranche verwendet werden, müssen  im Zeitabständen gereinigt und nötigenfalls auf deren  Oberfläche egalisiert werden. Zu diesem Zweck     sind     Vorrichtungen bekannt, die elektromotorisch ange  triebene Bürsten oder auch bürstenartige Schaber  aufweisen, und     bei    denen die Antriebswelle dieses     Werk-          zeuges    entweder vertikal oder horizontal angeordnet ist.

    Derartige Bürsten weisen zumeist eine hohe Tourenzahl  auf und führen zu einer erheblichen Staubentwicklung,  die in einem Nahrungsmittelbetrieb sehr ungünstig ist  und ausserdem ist ein wirkungsvolles Abziehen eines  Haublockes mit derartigen Geräten kaum erreichbar. Es  sind auch andere Vorrichtungen bekannt, bei denen ein       Fräswerkzeug    mit senkrechter oder waagrechter Welle  auf zwei     orthogonal    zueinander verlaufenden     Geradfüh-          rungen    in Form von Lauf- und Führungsschienen beweg  bar ist, wobei mindestens ein Schienenpaar mit dem  Haublock fest zu verbinden ist, auf dem dann das weitere  Schienenpaar mit einem darauf bewegbaren Werkzeug  läuft.

   Eine solche Vorrichtung ist unhandlich und durch  den notwendigen Zeitaufwand für das feste Anbringen  am Haublock auch unwirtschaftlich.  



  Eine weitere bekannte Vorrichtung dieser Art ist  ohne die Verwendung von     Geradführungen    frei von  Hand zu betätigen und weist zwei gegenläufig sich  drehende     Fräser    auf, wodurch das Gerät jedoch schwer  ist und dementsprechend auch zur Bedienung mit beiden  Händen ausgebildet ist.  



  Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, eine  leichte und von Hand zu bedienende Vorrichtung zu  schaffen, die insbesondere bei Verwendung in oben       bezeichneter    Weise eine Oberfläche leicht und sauber  abzuziehen erlaubt, mit der Möglichkeit, durch     Schnittie-          fenverstellung    die jeweilige Wirkung verändern zu kön  nen, und bei der eine Staubentwicklung     weitgehendst     vermieden wird.  



  Die elektrisch betriebene Handfräsmaschine der ge  nannten Art ist daher erfindungsgemäss dadurch gekenn-    zeichnet, dass ein     Walzenfräser    auf einer zur gleitenden  Abstützung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche be  stimmten Bodenplatte beiderseits einer in der Bodenplat  te vorgesehenen Arbeitsöffnung gelagert ist, und beide  Lagerungen, zur Veränderung der Schnittiefe des     Frä-          sers,    in der Höhe gegenüber der     Bodenplatte    gemeinsam  verstellbar sind, und dass auf der Bodenplatte an eine  Lagerung stirnseitig anschliessend ein Gehäuse eines       Untersetzungsgetriebes    angeordnet ist, das einen Elektro  motor angeflanscht trägt.

   Die gemeinsame Verstellung  der Lagerungen des     Fräsers    zur Veränderung der Schnit  tiefe lässt sich dadurch erreichen, dass die     Fräserwelle    in  bevorzugter Weise beiderseits exzentrisch in je einem  Zapfen gelagert ist, welche Zapfen zweckmässig in  Lagerböcken drehbar sind, und dass die Zapfen bevor  zugt mit einem in Achsrichtung des     Fräsers    sich über  diesen längs erstreckenden Schutzgehäuse verbunden  sind, an das in bevorzugter Weise eine     Verstellvorrich-          tung    angreift,

   so dass durch Drehen des gesamten  Schutzgehäuses mit den     beiderends    angeordneten Zapfen  die Lage der     Fräserachse    relativ zur Bodenplatte verän  dert werden kann. Die wesentlichen Teile der Maschine  mit Ausnahme des     Fräsers    können bevorzugt aus Leicht  metall bestehen, so dass die infolgedessen leichte Maschi  ne mittels eines am Motor befestigten Handgriffes ge  führt werden kann, wobei der Motor mit daran befestig  tem Handgriff eine auch für andere Handarbeitsgeräte  verwendbare handelsübliche Einheit bilden kann.  



  Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung  ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und  den Zeichnungen, in welchen eine Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist.  Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Handfräsmaschine;       Fig.    2 eine Seitenansicht auf das geöffnete Unterset  zungsgetriebe von der gemäss     Fig.    1 entgegengesetzten  Blickrichtung;       Fig.3    eine Draufsicht auf die Maschine mit dem       Fräser    und dessen Lagerung im Längsschnitt;       Fig.    4 einen teilweisen Querschnitt und eine Seitenan  sicht gemäss     Fig.    1.

        Die Handfräsmaschine weist gemäss     Fig.    1 bis 4 eine  rechteckige     Bodenplatte    1 auf, die eine mindestens der  Grösse des Längsschnittes des     Fräsers    entsprechende  Arbeitsöffnung 2 besitzt, neben deren beiden Schmalsei  ten ein     Walzenfräser    3 an der einen Stirnseite in einem  Lagerbock 4 und an der gegenüberliegenden Stirnseite in  dem Gehäuse 5 eines     Untersetzungsgetriebes    gelagert ist,  welches Gehäuse auf der Bodenplatte 1 befestigt ist. An  dieses Gehäuse 5 ist ein Elektromotor 6 achsparallel zur       Fräserachse    angeflanscht, welcher Motor einen Handgriff  7 mit einem Motorschalter 8 trägt.

   Durch die zentrale  Bohrung des     Walzenfräsers,    der     Spiralzähne    besitzt,  verläuft eine Welle 9, die die Form einer Durchgangs  schraube besitzt mit einem Schraubenkopf an der Seite  des Lagerbockes 4 und einem Gewinde an der gegenüber  liegenden Lagerung. Beide Stirnseiten des     Walzenfräsers     3 liegen gegen je eine Lagerungsbuchse 10 und 11 an und  die Welle 9 ist mit dem Schraubenkopf gegen die  Lagerbuchse 10 anliegend in die mit Gewinde versehene  Lagerbuchse 11 eingeschraubt, so dass durch die Welle  der     Fräser    und die beiden Lagerbuchsen     zusammenge-          fasst    sind. Jede Lagerbuchse durchsetzt exzentrisch einen  Zapfen und läuft in diesem um.

   Ein Zapfen 12 ruht  drehbar im Lagerbock 4, während der entsprechende  Zapfen der gegenüberliegenden Lagerung nicht sichtbar  innerhalb des Gehäuses 5 des     Untersetzungsgetriebes     angeordnet ist. Diese beiden von der Welle bzw. den  Lagerbuchsen exzentrisch durchsetzten Zapfen sind fest  mit einem Schutzgehäuse 13 verbunden, das den Walzen  fräser 3 oberhalb der Bodenplatte 1 in der ganzen  Längsausdehnung und auch stirnseitig umgibt und das  nur nach unten im Bereich der Arbeitsöffnung 2 in der  Bodenplatte offen ist. Durch Drehen dieses Schutzgehäu  ses mit den     beiderends    fest angeordneten und im Lager  bock bzw. Getriebegehäuse drehbaren Zapfen kann also  die Lage der     Fräserachse    relativ zur Bodenplatte verän  dert werden.

   Zu diesem Zweck ist oben auf dem  Schutzgehäuse 13 an dessen an das Getriebegehäuse 5  angrenzendem Ende ein Hebel 14 fest angeordnet, der  von einer     Verstellvorrichtung    betätigt wird, welche aus  einer Gewindespindel 15 und einer Schraubenfeder 16  besteht, die von einander gegenüberliegenden Seiten auf  den Hebel 14 einwirken. Die Gewindespindel 15 ist in  einem mit Gewinde versehenen Klotz 17 geführt, welcher  am Gehäuse 5 des     Untersetzungsgetriebes    befestigt ist,  und trägt am Ende einen Bedienungsknopf 18.

   Wird  dieser betätigt und die Gewindespindel 15 damit auf der  Seite des Hebels 14 aus dem Gewindeklotz 17 herausge  schraubt, so wird aufgrund der     Exzenterlagerung    der  Abstand der     Fräserachse    von der Bodenplatte verringert  und damit die Schnittiefe des     Fräsers    verstärkt. Für die  Bewegung in entgegengesetzter Richtung ist die Spiralfe  der 16 wirksam, wenn die Gewindespindel 15 zurückge  schraubt wird. Der Antrieb des     Fräsers    erfolgt mittels  der Lagerungsbuchse 11, die stirnseitig zwei Klauen 19  aufweist, die in eine radial verlaufende Nut 20 an der  getriebeseitigen Stirnseite des     Fräsers    eingreifen.

   Zum  Herausnehmen des     Fräsers    aus der Maschine kann nach  Lösen der schraubenartig ausgebildeten Welle 9 diese       Mitnehmerkupplung    getrennt werden, wenn die     stirnseiti-          ge    Nut 20 sich in vertikaler Stellung befindet, so dass ein  Abziehen     des        Fräsers    nach unten durch die     Öffnung    in  der Bodenplatte möglich ist.  



  Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die  Motordrehzahl von 4000     U/Min.    durch das     Unterset-          zungsgetriebe    auf eine     Fräserumdrehungszahl    von  1200     U/Min.    reduziert und der mit dieser Drehzahl    umlaufende     Walzenfräser    besitzt     Spiralzähne.    Aufgrund  dieser vorteilhaften Ausgestaltung und mit der leichten       Verstellbarkeit    der Schnittiefe des Werkzeuges ist eine  handliche Maschine geschaffen, bei deren Verwendung  die bei den bisher üblichen Maschinen dieser Art auftre  tende Staubentwicklung unterbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisch betriebene Handfräsmaschine, insbesonde re zum Reinigen und Abziehen von Haublöcken, da durch gekennzeichnet, dass ein Walzenfräser auf einer zur gleitenden Abstützung gegenüber der zu bearbeiten den Fläche bestimmten Bodenplatte beiderseits einer in der Bodenplatte vorgesehenen Arbeitsöffnung gelagert ist und beide Lagerungen, zur Veränderung der Schnittiefe des Fräsers, in der Höhe gegenüber der Bodenplatte gemeinsam verstellbar sind, und dass auf der Bodenplat te, an eine Lagerung stirnseitig anschliessend, ein Gehäu se eines Untersetzungsgetriebes angeordnet ist, das einen Elektromotor angeflanscht trägt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Handfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräserwelle beiderseits exzen trisch in je einem Zapfen gelagert ist und die Zapfen in je einem mit der Bodenplatte fest verbundenen Lagerbock drehbar sind und dass eine Verstellvorrichtung vorgese hen ist, durch die zur Veränderung der Fräser-Achslage relativ zur Bodenplatte beide Zapfen gemeinsam drehbar sind. 2.
    Handfräsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zapfen mit einem in Achs richtung des Fräsers sich über diesen längs erstreckenden Schutzgehäuse verbunden sind, das im Bereich der Arbeitsöffnung in der Bodenplatte offen ist und oberhalb dieser Öffnung den Fräser zylinderförmig umgibt und das einen Hebel trägt, an dem die Verstellvorrichtung an greift, mittels der das Schutzgehäuse zusammen mit den mit ihm verbundenen Zapfen drehbar ist. 3. Handfräsmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der die Zapfen unterstützenden Lagerböcke von dem Gehäuse des Untersetzungsgetriebes gebildet wird. 4.
    Handfräsmaschine nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Hebel am Schutzgehäuse wirkende Verstellvorrichtung eine von einer Seite gegen den Hebel anliegende Gewindespindel sowie eine dieser entgegenwirkende, von der gegenüber liegenden Seite gegen den Hebel anliegende Schraubenfe der aufweist. 5. Handfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor und der Fräser achsparallel und bezüglich des Untersetzungsgetriebes auf der gleichen Seite desselben angeordnet sind.
    6. Handfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der an das Untersetzungsgetriebe angeflanschte Elektromotor einen Handgriff mit Motor schalter aufweist, mittels dessen die Maschine in einer zur Fräserachse senkrechten Bewegungsrichtung über die zu bearbeitende Fläche führbar ist. 7.
    Handfräsmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser mittels einer aus zwei in eine stirnseitige Nut des Fräsers eingreifenden Klauen bestehenden Mitnehmerkupplung mit einem exzentrisch in einem Zapfen drehbar angeord- neten Abtriebsteil des Untersetzungsgetriebes verbunden ist, mit welchem Abtriebsteil die Fräserwelle verschraubt ist, nach deren Lösen der Fräser nach unten durch die Arbeitsöffnung in der Bodenplatte ausbaubar ist. B.
    Handfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenfräser Spiralzähne auf weist. 9. Handfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe die Mo tordrehzahl auf eine Fräserdrehzahl von 1200 U/Min. untersetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2346655A1 (de) * 2008-10-13 2011-07-27 Peter Atlagic Verbesserungen an tragbaren elektroholzhobeln
EP2127830A3 (de) * 2008-05-28 2013-06-26 Black & Decker, Inc. Hobel
DE102014212160A1 (de) * 2014-06-25 2015-12-31 Robert Bosch Gmbh Tragbare Werkzeugmaschine

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