DE484404C - Vorrichtung zur Bearbeitung der UEberlappungen aufgeschnittener Kolbenringe mittels Fraeswerkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung der UEberlappungen aufgeschnittener Kolbenringe mittels Fraeswerkzeuge

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DE484404C
DE484404C DEB123553D DEB0123553D DE484404C DE 484404 C DE484404 C DE 484404C DE B123553 D DEB123553 D DE B123553D DE B0123553 D DEB0123553 D DE B0123553D DE 484404 C DE484404 C DE 484404C
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ring
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milling tools
processing
piston rings
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/22Forming overlapped joints, e.g. of the ends of piston-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es gibt Kolbenringe, bei denen die Überlappung so ausgebildet ist, daß an dem einen Ende eine konkave, an dem anderen eine konvexe Zylinderfläche den Abschluß bilden. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche es gestattet, in einfachster Weise den gewünschten Verschluß herzustellen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. ι die herzustellende Überlappung eines Kolbenringes, Abb. 2 die Vorrichtung im Grundriß.
Die Schwierigkeiten der Herstellung dieses Verschlusses sind darin begründet, daß die zu bearbeitenden Flächen des Verschlusses entsprechend der Krümmung des Ringes Teile von Ringflächen sind, welche beim Einsetzen des Kolbenringes genau aufeinander passen müssen, und daß die noch unbearbeiteten Enden des Ringes im allgemeinen einander dicht gegenüberstehen, so daß man mit Werkzeugen schlecht heran kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 wird der Ring auf einer entsprechend ausgebildeten schwenkbaren Platte 3 festgespannt. Dabei werden die Enden 1 und 2 des Ringes in richtige Lage zu den Werkzeugen gebracht und so weit voneinander entfernt, was vermöge der Elastizität der Ringe bis zu einem gewissen Grade möglich ist, daß man mit den Bearbeitungswerkzeugen da-"zwischen kann.
Wird die Spannplatte nach links geschwenkt, so wird das Ende 2 des Ringes von einem sich drehenden Hohlfräser 4 bearbeitet und damit die konvexe Kreisfläche hergestellt, während bei Drehung nach rechts die konkave Kreisfläche am Ende 1 des Ringes durch einen Fingerfräser bearbeitet wird. Beide Operationen können unmittelbar hintereinander ohne Umspannung ausgeführt werden. Jedoch, ist dies nicht erforderlich, und es können, falls es in gewissen Fällen Vorteile bringt, zuerst die einen und dann die anderen Verschlußflächen hergestellt werden. Dabei ist es unwesentlich, ob dies auf ein und derselben Vorrichtung geschieht, oder ob man z. B. die konkaven Kreisflächen auf der einen und die entsprechenden konvexen Flächen auf einer entsprechend gebauten zweiten Vorrichtung herstellt.
Wie bereits erwähnt, müssen bei der Einspannung des Ringes die Enden 1 und 2 so weit voneinander entfernt werden, daß das Bearbeitungswerkzeug dazwischengeschoben werden kann. Um das Maß der Entfernung wegen der Bruchgefahr des Ringes möglichst klein zu halten, muß das Bearbeitungswerkzeug und seine Lagerung so schmal wie möglieh gehalten werden. Dies ist erreichbar, wenn die Fräser 4 und 5 in der Bohrung einer Scheibe 6 befestigt sind. Die Außenflächen dieser Scheibe werden dabei rechts und links als Laufflächen, welche im Gehäuse 8 gelagert sind, ausgebildet. Der mittlere Teil von 6 ist als Zahnrad ausgeführt, das seinen Antrieb durch ein weiteres auf der Welle 9 befestigtes Zahnrad 7 erhält.
Bei der Anordnung nach Abb.*2 war die Spannplatte schwenkbar. Es ist im Prinzip jedoch einerlei, ob die Spannplatte 3 fest ist und die Werkzeuge schwenkbar angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Bearbeitung der Überlappungen aufgeschnittener Kolbenringe mittels Fräswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf beiden Seitenflächen einer umlaufenden Scheibe (6) oder auf je einer Seitenfläche zweier umlaufenden Scheiben mit dieser gleichachsig angeordnete Fräswerkzeuge (4, 5) befinden, die zwischen den Ringenden (1, 2) des auf einer schwenkbaren Scheibe (3) aufgespannten Kolbenringes und diesem gegenüberliegen, von denen das eine Werkzeug (4) ein Hohlfräser, an dem einen ihm entgegengeschwenkten Ringende (2) eine konvexe Dichtungsfläche, und das andere Werkzeug (5), ein Fingerfräser, an dem anderen Ringende (1) in gleicher Weise eine konkave Dichtungsfläche herstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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