DE2438220A1 - Hobel- bzw. fraeswerkzeug fuer die holzbearbeitung - Google Patents

Hobel- bzw. fraeswerkzeug fuer die holzbearbeitung

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DE2438220A1
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Leopold Hofer
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Description

  • Hobel- bzw. Fräswerkzeug für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft ein Hobel- bzw. Fräswerkzeug mit wenigstens einem Kanten- oder Fasfräser, der von einer rotierenden Werkzeugwelle getragen wird.
  • Dabei wird angestrebt, die scharfen Kanten bei Hölzern durch abgefaste Kanten zu ersetzen, damit die Hölzer sich einfacher handhaben lassen und griffiger sind. Dies läßt sich durch sogenannte Kanten- oder Fasfräser erreichen.
  • Bei einem herkömmlichen Werkzeug sind die Funktionen eines Kanten- und Planfräsers so kombiniert, daß die geraden Schneidkanten der Messer des Planfräsers an einem Ende mit einem dem gewünschten Abfasungsradius entsprechenden Radius nach oben abgelenkt sind.
  • Jedes zweite Messer eines solchen Werkzeuges ist da- bei mit dem Fasabschnitt der Schneidkante einem Ende des Werkzeuges zugekehrt, während der Fasabschnitt der restlichen Messer der anderen Seite des Werkzeuges zugewandt ist, so daß während der Schlichtung von Hölzern die beiden Längsränder der geschlichteten Fläche gleichzeitig abgefast werden.
  • Bei einem derartigen Werkzeug sind mehrere Messersätze der beschriebenen Ausbildung mit verschieden langen geraden Randteilen erforderlich, um das Werkzeug unterschiedlichen Holzstärken anpassen zu können. Außerdem ist das Austauschen und das Nachschärfen solcher Messer umständlich und zeitraubend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hobel- bzw. Fräswerkzeug zu schaffen, das zur Kantenabfasung geeignet ist und sich durch Vielseitigkeit und gute Anpassungsfähigkeit auszeichnet.
  • Dabei soll das kombinierte Plan- und Faswerkzeug auf einfache Weise und mit einer geringen Anzahl von Teilen unterschiedlichen Holzstärken anpaßbar sein, und es soll der Austausch der Messer sich extrem einfach durchfUhren lassen. Es wird also ein Hobel- bzw. Fräswerkzeug angestrebt, bei dem die Nachteile bekannter Werkzeuge überwunden sind.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch mindestens einen kreisenden Fasfräser mit mehreren Fasmessern, die auf dem Umfang eines axial verstellbaren Ringkörpers so angeordnet sind, daß ihre Schneidkanten in axialer Richtung wirken.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein kombiniertes Plan- und Kantenhobel- bzw.
  • Fräswerkzeug längs der gestrichelten Linie I in Figur 2 geschnitten, Figur 2 eine in Richtung der Pfeile II-II in Figur 1 verlaufende gebrochene Draufsicht des unteren Fasfräsers des Werkzeuges nach Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht eines Messerhalters für einen unteren Fasfräser in vergrößertem Maßstab, Figuren 4 und 5 einen Schnitt bzw. eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile IV-IV bzw. V-V in Figuren 4 und 5, Figur 6 eine Endansicht einer spreizbaren Klemmbacke für den Messerhalter gemäß Figuren 3 bis 5, Figur 7 einen Schnitt in Richtung der Pfeile VII-VII in Figur 6, Figur 8 ein Fasmesser für ein Werkzeug nach Figur 1 in vergrößertem Maßstab und Figur 9 einen Schnitt in Richtung der Pfeile IX-IX in Figur 8.
  • Gemäß Figur 1 ist die Werkzeughälfte links von der Mittellinie 2 für eine Holzstärke bestimmt, die größer ist als diejenige, die von der rechten Werkzeughälfte bearbeitet werden soll. Dies bedeutet, daß Figur 1 zwei gleichartige Schneidwerkzeuge veranschaulicht, die für verschiedene Holzstärken eingerichtet sind.
  • Das Werkzeug gemäß Figur 1 ist als eines von zwei gegenüberliegenden Seitenwerkzeugen zum Schlichten und gleichzeitigen Kantenabfasen von Hölzern in eine Fräs- oder Hobelmaschine einbaubar. Das Hobel- oder Fräswerkzeug weist 1 bis 3 Planmesser 4, 6, 8 und 2 Fasfräser 10 und 12 auf, von denen je einer auf jeder Seite der Planmesser angeordnet ist. Der linke Teil des Werkzeuges nach Figur 1 ist mit 3 Planfräsern ausgestattet, während der rechte Teil nur mit einem einzigen Planfräser 4 versehen ist. Bei dem Beispiel sei angenommen, daß die Planfräser 4, 6 und 8 gemäß US-Patentschrift 3 587 151 ausgebildet sind. Wie in dieser Patentschrift beschrieben, besteht ein solches Hobel- bzw. Fräswerkzeug aus mehreren separaten scheibenförmigen Planfäsereinheiten, über deren Umfang mit gleichem Abstand Jeweils Messer 14 verteilt sind. Die Planfräser sind so angeordnet, daß die Messer auf einer Schraubenlinie liegen, die auf der Mantelfläche des Werkzeuges von einem Planfräser zum nächsten verläuft, wobei die Messer benachbarter Planfräsereinheiten einander etwas überlappen. Hieraus ergibt sich, daß die Planfräsereinheiten 4, 6 und 8 auf der linken Häfte der Figur 1 nicht in ein und derselben Ebene gesehen dargestellt sind, sondern daß es sich hierbei um eine Darstellung in drei separaten Ebenen handelt, die re- lativ zueinander in gleicher Weise versetzt sind, wie die Messer der jeweiligen Fräsereinheiten. Diese Darstellung wurde gewählt, um zu verdeutlichen, daß die Messer gemeinsam eine kontinuierliche ebene Fläche abrichten. Weitere Einzelheiten gehen aus der erwähnten Patentbeschreibung hervor.
  • Die Schneidvorrichtungen 4 und 12 sind an einem Ende einer rotierenden Werkzeugwelle 16 befestigt, und zwar mittels eines Zentrierkopfes, bestehend aus einer auf der Welle vorgesehenen Spreizhülse 18, einer selbstzentrierenden Büchse 20, einem Konusring 22, der in eine Teilnut zwischen der Hülse 18 und der Büchse 20 eingesetzt ist und einer Mutter 26, die über einen Ring 24 auf den Konusring 22 wirkt und auf die Spreizhülse 18 aufgeschraubt ist. Die Werkzeugschneidteile 10, 4, 6, 8, 12 (10, 4, 12) sind zwischen einer Schulter 28 am unteren Ende der Büchse 20 und einer auf das entgegengesetzte Ende der Büchse aufgeschraubten Mutter 30 eingeklemmt gehalten. Bei der auf der rechten Seite der Figur 1 dargestellten Alternative wirkt die Mutter 30 über zwei Distanzringe 32 und 34 auf den Werkzeugteil 12. Alternativ kann das Werkzeug zwei Planfräserscheiben und nur einen Distanzring aufweisen, oder es ist möglich, mehr als drei Planfräserscheiben vorzusehen. Die Ausbildung eines zerspanenden Werkzeuges gemäß der Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Planmessern gemäß der erwähnten US-Patentschrift beschränkt.
  • Die Fasfräser 10 und 12 sind zueinander spiegelbildlich angebracht, weshalb nur der untere nachfolgend im einzeln erläutert wird.
  • Der Fasfräser 10 besteht aus einem Ringkörper, der sich aus einem Innenring 38 und einem auf diesen aufgeschraubten Außenring 36 zusammensetzt. Der Innenring 38 weist eine Ringschulter 40 und zwei Durchbrechungen 42 auf, die einander diametral gegenüberliegen und bei zusammengebautem Werkzeug zu entsprechenden Durchbrechungen in dem Messerhalter des benachbarten Planmessers fluchten, so daß die einzelnen Werkzeugmesser mittels eines durch die Durchbrechungen hindurchgesteckten Stiftes 43 (rechte Seite, Figur 1) in geeigneter Stellung zueinander undrehbar gehalten werden können.
  • In Bohrungen des Außenringes 36 sind drei Sicherungsschrauben 44 eingeführt, die über einen Druckkonus auf den Innenring 38 einwirken und beide Ringe relativ zueinander verriegeln. Der Außenring 36 ist mit vier Aussparungen 45 versehen, die auf seinem Außenumfang gleichmäßig verteilt sind und zur Aufnahme Je eines Fasmessers dienen. Ein solches Fasmesser mit Messerhalter ist in den Figuren 2 sowie 3 bis 9 im einzelnen dargestellt.
  • Ein Messerhalter 46 (Figuren 3 bis 5) ist mit einem Sitz 48 und hierzu senkrechten Anlageflächen für die Ränder eines gestrichelt veranschaulichten Messers 56 (Figur 3) versehen. In der Mitte zwischen den Anlageflächen 50 bis 54 befindet sich in dem Messerhalter 46 eine Gewindebohrung 58, in die eine Schraube 60 (Figur 2) einschraubbar ist, mit deren Hilfe das Messer gegen den Sitz 48 und die Anlageflächen 50, 52, 54 gespannt wird. Der Messersitz ist bei 61 so weit aus- geschnitten, daß die Schneidkante des Messers freiliegt.
  • An der dem Sitz 48 abgewandten Seite ist der Messerhalter 46 mit einer quergerichteten breiten Nut 62 versehen, mit der der Messerhalter über einen Teil 64 der Dicke des Außenringes 56 greift, wobei eine Rippe 66 an einer Seite der Nut 62 in eine nicht gezeichnete Aussparung in der Unterfläche 67 (Figur 1) des Außenringes eingreift, so daß die Seite 68 des Messerhalters im wesentlichen auf dem Niveau der Unterfläche 67 liegt. Gleichzeitig kommt die Fläche 70 des Messerhalters 46 (Figur 3) gegen eine Stellschraube 72 im Grund der Aussparung 45 zur Anlage. Diese Stellschraube 72 läßt sich beim Einbau der Messeranordnung von der Bedienungsperson verstellen und in der korrekten Position sichern.
  • Der Messerhalter 46 ist außerdem an der Seite des Sitzes 48 mit einer Nut 74 ausgestattet, die senkrecht zur Nut 62 verläuft und mit einer noch zu beschreibenden Klemmbacke zusammenwirkt.
  • Die Klemmbacke 76 besteht aus einem im wesentlichen würfelförmigen Körper mit einer Bohrung 78, in deren Wänden zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 80 ausgebildet sind, die sich über den Hauptteil der Bohrungslänge erstrecken. Die Bohrung 78 erweitert sich an dem offenen Ende der Schlitze 80 bei 82 konisch. Parallel zu den Schlitzen 80-80 steht an einer Seite der Klemmbacke ein Ansatz 84 von dieser ab.
  • In eine Gewindebohrung in dem Grund der Aussparung 45 ist eine nicht gezeichnete Schraube 86 mit einem konischen Kopf eingeschraubt, der mit der konischen Erweiterung der Bohrung 78 zusammenwirkt. Die Klemmbacke 76 wird in die Aussparung 45 so eingesetzt, daß der Ansatz 84 in der Nut 74 des Messerhalters 46 liegt und von der angezogenen Schraube 86 nach außen und unten in die Aussparung 45 gedrückt wird. Die Schraube 86 läßt sich durch einen Klemmring 88 (Figur 2) relativ zur Klemmbacke 76 sichern.
  • Das drehbare Messer 90 gemäß Figuren 8 und 9 ist von dreieckiger prismatischer Gestalt und weist drei Schneidkanten 92 auf, die kreisbogenförmig und konkav gestaltet sind. Außerdem ist in jedem Messer eine Bohrung 94 für eine Schraube 60 vorgesehen.
  • Bei in die Aussparung 45 eingesetztem Messerhalter mit Messer kann ein Messer ausgetauscht oder gedreht werden, ohne daß der zugehörige Halter aus der Aussparung herausgenommen werden muß.
  • Die Messeranordnung 12 ist wie bereits erwähnt spiegelbildlich zu der Messeranordnung 10 angebracht, wodurch sich die Gegenüberstellung der beiden Fasmesser an den Enden der Planmesserkolonne 14 derart ergibt, daß durch die kombinierte Wirkung der Planmesser 14 und der Fasmesser 10, 12 ein Holzstück auf der Fläche geschlichtet und an den Kanten abgefast wird, wobei der Faswinkel von der Gestalt der Schneidkante 92 des Messers abhängig ist. Die Fasmesser 10 und 12 werden relativ zu den zwischen ihnen befindlichen Plan- messern so gedreht, daß sie sich in den Lücken zwischen den danebenliegenden Planmessern befinden.
  • Beim Zusammenbau des Fräs- und Hobelwerkzeuges lassen sich die Fasmesser mit Hilfe der Stellschraube 72 und einer Meßlehre (nicht gezeichnet) einstellen, die in geeigneter Weise ausgebildet und in den Messerhalter eingesetzt ist, so daß ein glatter Übergang zwischen den Schneidkanten der Fasmesser und der Planmesser erzielt wird.
  • Auf gegenüberliegenden Seiten des Holzvorschubweges einer Fräs- oder Hobelmaschine wird je ein Werkzeug gemäß Figur 1 angesetzt. Bei diesen gegenüberliegenden Seitenwerkzeugen müssen die Fasmesser 10 und 12 den Platz tauschen, damit das Messer 10 oben und das Messer 12 unten liegt, weil die beiden Werkzeuge gegenläufig rotieren.
  • Die Erfindung schafft ein einfaches und robustes Fräs- tmd Hobelwerkzeug, das verschiedenen Holzstärken einfach anpaßbar ist und einen Austausch der Messer auf einfache Weise ermöglicht. Die Anpassung an die Holzstärke läßt sich einmal durch Axialverschiebung der inneren Ringe relativ zueinander und zum anderen durch Drehung und damit Axial verschiebung des inneren Ringes relativ zum äußeren Ring erzielen. Die Anpassungsfähigkeit des Werkzeuges ist groß und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Planmessern und zwei Fasmessern sowie zwei Distanzringen ergibt sich eine Anordnung, die zur Abfasung runder Ecken bei der Bearbeitung von Hölzern von etwa 12,7 mm bis 76,2 mm Dicke geeignet ist.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Fasmesser 90 anstatt der gekrümmten Schneidkanten 92 beliebige gerade Schneidkanten aufweisen.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e
    Hobel- bzw. Fräswerkzeug für die Holzbearbeitung, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen kreisenden Fasfräser (10, 12) mit mehreren Fasmessern (90), die auf dem Umfang eines axial verstellbaren Ringkörpers (36, 38) so angeordnet sind, daß ihre Schneidkanten in axialer Richtung wirken.
  2. 2. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Ringkörper aus einem inneren (38) und einem äußeren (36) Ring zusammensetzt, wobei der äußere Ring (36) die Fasmesser (90) trägt und relativ zum inneren Ring (38) verstellbar ist.
  3. 3. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Ring (36) auf den inneren Ring (38) aufschraubbar und zu diesem durch Sicherungsteile (43) verriegelbar ist.
  4. 4. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Ring (38) axial verstellbar ist.
  5. 5. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Fasmesser (90) lösbar in einen ersten Teil eines radial verstellbaren Messerhalters (46) eingesetzt ist, und daß ein zweiter Teil (66) des Messerhalters (46) in eine entsprechende Umfangsaussparung (45) des Ringkörpers (56, )8) eingeklemmt ist, so daß die aktive Schneidkante (92) des Messers außerhalb einer Seite des Ringkörpers liegt.
  6. 6. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fasmesser (90) auf einen Sitz (48) des ersten Teiles des Messerhalters (46) aufgeschraubt ist und der Messerhalter (46) mittels einer spreizbaren Klemmbacke (76), die mit einer Schulter (74) in dem zweiten Teil zusammengreift, in der Ringaussparung (45) festgeklemmt ist.
  7. 7. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei mit axialem Abstand zueinander angeordnete Fasfräser (10, 12), deren aktive Schneidkanten (92) gegenläufig wirksam sind.
  8. 8. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an beiden Seiten mindestens eines Planfräsers (14) Je ein Fasfräser (10, 12) angeordnet ist.
  9. 9. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fasfräser (10, 12) zwischen einer festen und einer axial verstellbaren Schulter einer auf einer rotierenden Werkzeugwelle (16) vorgesehenen Zentriervorrichtung eingeklemmt gehalten sind.
  10. 10. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axial verstellbare Schulter an einer Mutter (30) ausgebildet ist, die auf den Umfang einer Zentrierhülse (20) aufgeschraubt ist, auf die n Distanzringe aufgesteckt sind, wobei n = 0, 1, 2, 3 ... ist.
  11. 11. Hobel- bzw. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fasmesser (90) drehbar und ihre Sehneidränder linear oder konkav verlaufend gestaltet sind.
    L e e r s e i t e
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