DE425838C - Einrichtung an Schleifmaschinen - Google Patents

Einrichtung an Schleifmaschinen

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DE425838C
DE425838C DEL61251D DEL0061251D DE425838C DE 425838 C DE425838 C DE 425838C DE L61251 D DEL61251 D DE L61251D DE L0061251 D DEL0061251 D DE L0061251D DE 425838 C DE425838 C DE 425838C
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DE
Germany
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grinding
shaft
grinding machines
installation
chuck
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Expired
Application number
DEL61251D
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English (en)
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Ludw Loewe & Co Akt Ges Fa
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Ludw Loewe & Co Akt Ges Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/04Turning-machines in which the workpiece is rotated by means at a distance from the headstock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Einrichtung an Schleifmaschinen. Die Aufnahme des Werkstückes beim Rundschleifen erfolgt vorteilhaft zwischen toten Spitzen, um ein etwaiges Schlagen der Körnerspitze unwirksam zu machen. Der Antrieb für das Werkstück wird in diesen Fällen durch eine Mitnehrnerscheibe bewirkt, die sich lose auf einer feststehenden Pinole dreht.
  • Das Innenschleifen kann praktisch nicht in der gleichen Weise vor sich gehen, da die Lagerung der oben angeführten @itnehmerscheibe nur verhältnismäßig kurz sein wird und so dem Gewicht einer Werkstückaufnahme nicht genügend entgegenwirken kann. Ein Auslaufen der Lagerung sowie ein unsauberes Innenschleifen würde durch die vorerwähnten Umstände unvermeidlich sein.
  • Beim Antrieb der Maschinen durch Deckenvorgelege sind Einrichtungen bekannt, mit denen ein wechselweises Schleifen zwischen toten Spitzen und mit drehender Werkstückspindel möglich ist. Der Werkstückspindelstock trägt bei diesen -Maschinen zwei Riemenscheiben, von denen die eine mit der Welle verkeilt ist, während die andere gleichzeitig als Mitnehmerscheibe ausgebildet ist und sich lose auf der Werkstückspindel dreht. Die Werkstückspindel kann bei Bedarf durcheinenHaltestiftfestgestelltwerden. Beim Schleifen zwischen toten Spitzen wird der Antriebsriemen auf die lose als Mitnehmerscheibe ausgebildete Riemenscheibe gelegt und die Werkstückspindel festgestellt. Beim Innenschleifen liegt der Riemen auf der festen Scheibe und bewegt die Werkstückspindel, die an einem Ende das Futter für die Aufnahme des Werkstückes trägt.
  • Bei Rundschleifmaschinen, deren Antrieb infolge des Einzelantriebes durch eine meistens im Innern der Maschine gelagerte Zugstange erfolgt und bei denen daher das Deckenvorgelege in Fortfall gekommen ist, kann die vorerwähnte Einrichtung keine Anwendung finden. Hier soll die nachstehend beschriebene Konstruktion verwendet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Spindelkasten, in welchem zwei Wellen lagern, die von einer senkrechten Drehachse gleichweit entfernt sind. Je nach Bedarf kann nun der Schleifscheibe entweder der Antrieb für die tote Spitze oder der Antrieb für das Aufnahmefutter zum Innenschleifen zugekehrt werden, ohne daß man zu einer Umschaltung eines Antriebsorgans schreiten muß. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Abb. i im Aufriß, in der Abb. 2 im Grundriß und in der Abb. 3 im Seitenriß dargestellt. Der für beide Verwendungszwecke gemeinsame Antrieb des Spindelkastens erfolgt durch eine Zugstange i über ein Kegelräderpaar 2 und 3, eine Welle q., die in. ihrem Ende wieder ein Kegelräderpaar 5 und 6 trägt. Das Kegelrad 6 ist zusammen mit einem Stirnrad 7 auf einer Welle 8 drehbar. Das Stirnrad 7 treibt ein Stirnrad 9, welches mit einer Gruppe Räder auf einer Buchse io sitzt. Die vorerwähnte Rädergruppe dient zur Betätigung eines Ziehkeilgetriebes. Durch den Ziehkeil i i wird die Welle 12 in Umdrehung versetzt und somit der Antrieb zum Innenschleifen geschaffen. Auf dem anderen Ende der Welle 12 sitzt ein Stirn- oder Schraubenrad 13, welches seinerseits mit dem Stirn-oder Schraubenrad 14 in Eingriff steht. Das Rad 14. ist gleichzeitig als Mitnehmerscheibe ausgebildet. Die feste Körnerspitze 15 sitzt in der nicht drehbaren Welle 16.
  • Um die Antriebsart des Spindelkastens ändern zu können, werden die drei Schrauben 17 gelöst und der Spindelkasten um die Welle q. gedreht und der jeweils gewünschte Antrieb dem Schleifsteinträger zugekehrt.
  • Die Anbringung des Aufnahmefutters für Innenschleifarbeiten auf der Ziehkeilwelle hat den Vorteil, daß diese Welle um das Verhältnis der Zähnezahlen des Rades 14. zum Rade 13 schneller läuft und so ein Innenschleifen kleiner Löcher ohne Erhöhung der Umdrehungszahlen der Zugwelle i möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung an Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Schleifen zwischen toten Spitzen oder in einem Futter (zum Innenschleifen) je eine die Getriebe tragende Welle vorgesehen ist, von denen die erste (16) fest, die zweite (12) drehbar in einem Spindelkasten gelagert ist, welcher um eine senkrechte Achse (q.) in der Mittelebene zwischen den beiden Wellen geschwenkt werden kann, so daß entweder die tote Spitze oder das drehbar gelagerte Aufnahmefutter durch Schwingen in die Arbeitslage gebracht werden kann.
  2. 2. Einrichtung an Schleifmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der relativ schnell laufenden Antriebswelle (i) über das Wechselgetriebe angetriebene Welle zum Innenschleifen ihre Drehung über eine übersetzung ins Langsame an die die Mitnehmerscheibe an der Spitzenseite tragende Büchse (14) abgibt, um Körper mit zu schleifenden Löchern kleinen Durchmessers im Futter schnell umlaufen lassen zu können, größere Körper auf Spitzen entsprechend langsamer.
DEL61251D 1924-09-25 1924-09-26 Einrichtung an Schleifmaschinen Expired DE425838C (de)

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