DE357881C - Elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz fuer Werkzeugmaschinen mit einer Spindelfuer Innenschliff - Google Patents

Elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz fuer Werkzeugmaschinen mit einer Spindelfuer Innenschliff

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DE357881C
DE357881C DEW56840D DEW0056840D DE357881C DE 357881 C DE357881 C DE 357881C DE W56840 D DEW56840 D DE W56840D DE W0056840 D DEW0056840 D DE W0056840D DE 357881 C DE357881 C DE 357881C
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grinding
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internal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0092Grinding attachments for lathes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz für Werkzeugmaschinen mit einer Spindel für Innenschliff. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz für Werkzeugmaschinen mit einer Spindel für Innenschliff und einer auf der Motorwelle fliegend angeordneten Schleifscheibe für Außenschliff.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, daß je eine in einem Eigengehäuse gelagerte Innenachliffspindel an dem Motorgehäuse wahlweise neben der Motorwelle parallel zu ihr oder in ihrer Verlängerung anbringbar ist, dadurch wird der Anwendungsbereich der Vorrichtung wesentlich erweitert.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Einrichtung so getroffen, daß ein Innenschliffspindelgehäuse derart mit einer langen abgesetzten Halteplatte ausgestattet ist, daß es durch die sonst das andere Innenschliffspindelgehäuse haltenden Schrauben am Motorgehäuse befestigt werden kann. Auf diese Art wird eine Verschwächung des Motorgehäuses durch eine Überzahl von Schraubenlöchern vermieden, und die bei weiter Spindelausladung stärker beanspruchten Befestigungsschrauben wirken in günstiger Weise am langen Hebelarm.
  • In den Zeichnungen bedeutet Abb. i einen Schnitt durch eine tragbare elektrische Schleifmaschine gemäß der Erfindung, wobei die schnellaufende Innenschleifspindel parallel zur Motorwelle angeordnet ist und von ihr mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird, Abb. 2 eine Vorderansicht dieser Maschine, Abb.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleifmaschine, bei welcher die Innen- und Außenschleifspindeln hintereinander liegen und direkt mit der Ankerwelle gekuppelt sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erflndung ist die Maschine mit einer Fußplatte i versehen, an welcher mittels eines Zapfens 3 ein Halter oder Arm 2 befestigt ist. Mittels dieses Armes kann die Maschine in dem Werkzeughalter einer Drehbank oder sonstigen Werkzeugmaschine befestigt und der Maschinenkörper in einer beliebigen Stellung mit Bezug auf seinen Träger eingespannt werden. Die Grundplatte besitzt eine Schwalbenschwanzgleitverbindung mit dem Ansatz 4 des Motorgehäuses 5, welches in der Längsrichtung geteilt ist und vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, welche durch Schrauben 6 zusammengehalten werden. Die Ankerwelle des Motors ist mit einem Wellenansatz 7 versehen, auf welchem die Außenschleifscheibe 8 zwischen den Flanschen g befestigt ist. Die Schleifscheibe sitzt teilweise in einer Schutzhülle io, welche mit ihrem geschlitzten inneren Ende über das Ende des Lagers ii greift und mit diesem durch eine Schraube i2 verspannt ist. Das innere Ende des Schutzgehäuses faßt mit einem Ringflansch 13 über den Kopf einer vorstehenden Schraube 14, so daß das Gehäuse gegen zufällige Abnahme gesichert ist. Das Gehäuse trägt ferner ein einstellbares Schutzorgan 15.
  • Der Motor kann mit Bezug auf den ihn tragenden Fuß durch eine Schraubenverzahnung 16, 17 verstellt werden, deren Schraube einen Schaft 18 besitzt, auf welchen der Arbeiter einen Griff 1g aufsetzen kann, um die Schraube zu drehen und dadurch den Motor zu verstellen.
  • Um die Schleifmaschine für Innenschliff geeignet zu machen, ist ein Zubehör 2o vorgesehen, welches vorzugsweise mit der Motoroberseite durch Schrauben 21 verbunden ist. Das Gehäuse 20 enthält eine Welle 22, von welcher nach außen eine Schleifspinde123 vorsteht, auf der die Schleifscheibe 24 befestigt werden kann. Die Welle ruht in Kugellagern 25 und wird durch einen Riemen 26 und Riemenscheiben 27, 28 von der Ankerwelle angetrieben. Eine Stellschraube 29 ist vorgesehen, um das Längsspiel der Spindel zu verhindern. Auch die Ankerwelle ruht in Kugellagern 30. Die lange, konisch zulaufende Schleifspindel macht die Vorrichtung geeignet für sehr genauen Innenschliff. Der Elektromotor arbeitet auf alle Stromarten, also entweder auf Gleichstrom oder Wechselstrom, und ist durch Leitungen 31 und Schalter 32 an das Stromnetz anzuschließen. Er läuft mit einer sehr großen Geschwindigkeit um, vorzugsweise 1o ooo Umdrehungen pro Minute, so daß die Innenschleifspindel etwa 3oooo Umläufe i pro Minute macht. Für tiefe Innenschleifarbeit ist ein weiterer Aufsatz in Gestalt eines konisch zulaufenden, zylindrischen Gehäuses 33 vorgesehen, welches mittels der gleichen Schrauben 31 an dem Motor befestigt werden kann, welche den vorerwähnten Zubehöraufsatz festhalten. Das Gehäuse wird ferner durch einen winkelförmigen Bolzen 34 und eine Mutter 35 festgehalten. Es enthält eine Welle 36, welche eine Verlängerung der Ankerwelle bildet und mit ihr durch eine Muffe 37 gekuppelt ist, welche an Stelle der Riemenscheibe 27 auf das Wellenende aufgeschoben ist. Die Welle ruht in Kugellagern 38 und trägt am äußeren Ende die Schleifsteine 39; sie kann infolge der langen, durch diesen Aufsatz ermöglichten Ausladung als direkt verbundenes Schleiforgan zum Schleifen der Innenflächen tiefer Aussparungen verwendet werden.
  • Der Anker und alle umlaufenden Teile sind sorgfältig ausgewuchtet, wodurch auch bei sehr großen Geschwindigkeiten eine saubere Arbeit gesichert und Zittern vermieden wird.
  • Die Vorrichtung ist leicht und kann in einer Drehbank, Fräs- oder Shapingmaschine für Schleifarbeiten irgendwelcher Art schnell aufgebaut werden. Die große Geschwindigkeit, mit welcher die Ankerwelle und die Schleifspindeln umlaufen, ergibt eine Schnittgeschwindigkeit, welche die Selbstreinigung der Räder ermöglicht und, da die Antriebskraft von jeder gewöhnlichen Lichtleitung entnommen werden kann, ist das Verwendungsgebiet der Maschine beinahe unbegrenzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz für Werkzeugmaschinen mit einer Spindel für Innenschliff und einer auf der Motorwelle fliegend angeordneten Schleifscheibe für Außenschliff, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Innenschliffspindel (22, 23 bzw. 36) in einem Eigengehäuse (2o bzw. 33) gelagert ist und an dem Motorgehäuse (15) wahlweise neben (22, 23) der Motorwelle (7) parallel zu ihr oder (36) in ihrer Verlängerung anbringbar ist.
  2. 2. Schleifaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenschliffspindelgehäuse (33) derart mit einer langen abgesetzten Halteplatte ausgestattet ist, daß es durch die sonst das andere Innenschliffspindelgehäuse (20) haltenden Schrauben (21) am Motorgehäuse befestigt werden kann.
DEW56840D 1920-11-30 1920-11-30 Elektromotorisch betriebener Schleifaufsatz fuer Werkzeugmaschinen mit einer Spindelfuer Innenschliff Expired DE357881C (de)

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