DE470521C - Ausbildung und Lagerung von in ihrem Futter axial verstellbaren topffoermigen oder hohlzylindrischen Schleifscheiben - Google Patents

Ausbildung und Lagerung von in ihrem Futter axial verstellbaren topffoermigen oder hohlzylindrischen Schleifscheiben

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DE470521C
DE470521C DEW78942D DEW0078942D DE470521C DE 470521 C DE470521 C DE 470521C DE W78942 D DEW78942 D DE W78942D DE W0078942 D DEW0078942 D DE W0078942D DE 470521 C DE470521 C DE 470521C
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DE
Germany
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chuck
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axially adjustable
grinding
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DEW78942D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung und Lagerung von in ihrem Futter axial verstellbaren topfförmigen -oder hohl zylindrischen Schleifscheiben.
Die Neuerung besteht darin, daß die zwischen Flanschen eingespannte Schleifscheibe und das sie umgebende Futter relativ gegen Verdrehung durch Keil und Keilnuten gesichert, auf zwei ineinandersteckenden und
ίο gegeneinander axial verstellbaren Spindeln sitzen, von denen die äußere hohle Spindel die Antriebsriemenscheibe trägt.
Als weitere Neuerung kommt in Betracht, daß das Schleifscheibenfutter von einem am Spindelstockgehäuse angeordneten Schutzzylinder umgeben ist.
Die Verstellung der beiden ineinandersteckenden Wellen der Schleifscheibe erfolgt gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß die Schleifscheibenträgerachse am hinteren Ende einen Gewindezapfen besitzt, mit dem sie iß einer als Stellmutter wirkenden Futterbüchse steckt, die Dreh- und Abstützführung in der Antriebscheibe findet und Feststellklemmung durch eine Stützschraube erfährt, welche axial in der Achse sitzt und gegen die Futterbüchse anspreizbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an der einen Arbeitsseite einer Rundschleifmaschine dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe das Nachstellende des Triebstoffes.
In dem durch Schlittenverschiebung verstellbaren Gehäuse 1 des Lageraufbaues sind die Lagerstellen 3, 4 sowie 15 und ιό eingebaut, in denen eine Hohlbüchse 7 drehbar gelagert ist. Die Lagerung ist mit seitlicher Ausgleichsmöglichkeit vorgesehen, die durch einen Druckring 17 begünstigt wird, welcher gegen die Lagerstelle 15, 16 anwirkt, deren innerer Kugellaufring durch Spannmuttern 18 auf der Hohlbüchse 7 festgelegt ist. Die Innenringe der zweiten Lagerstelle 3, 4 sind durch die Antrieb scheibe 5 auf der Hohlbüchse 7 festgespannt, auf der die Scheibe durch Spannmuttern 6 gesichert ist.
Am vorderen Ende ist die Hohlbüchse 7 zum Träger für einen Zylinderring 19 ausgebilder, der den Mantel für die Schleifscheibe 23 darstellt, die unter Vermittlung des Gegenspannflansches 20 des Spannringes 22 und der Befestigungsmuttern 21 auf der Achse 11 sitzt, die längsverstellbar und auf Umlaufmitnähme beeinflußt in der Hohlbüchse 7 lagert und an ihrem über diese hinausstehenden hinteren Ende einen Gewindezapf en 13 trägt, auf dem eine Stellmutter 9 sitzt, die in der Antriebscheibe 5 Dreh- sowie Abstützführung findet und durch einen Gegenspannring 8 gesichert ist. Eine axiale Schraube 12, die im Gewindezapf enende 13 der Achse 11 verschraubbar sitzt, stützt sich mit ihrem Bunde
gegen eine Schulter der Stelknutter 9 an und sichert bei ihrem Anziehen die Verspannung zwischen Achse 11 und Stefllmutter 9. Mit ihrem Kopfende ragt die Schraube 12 durch eine Öffnung der Stellmutter 9 nach außen und ist durch eine Aufsatzscheibe 10 nach außen hin. abgedeckt. Das Kopfende der Schraube 12 ist als Gewindestutzen 14 ausgebildet, auf dem die Aufsatzscheibe 10 durch Aufschrauben abgedeckt ist, während in dem Schraubenkopfende ein Einsenkvierkant 25 angeordnet ist, welches die Drehschaltung der Schraube zuläßt, wenn die Aufsatzscheibe 10 abgenommen ist. Die meist aus Korund bestehende topfförmige Schleifscheibe 23 ist samt ihrer Gegenspannflansche 20 schlüssig von dem Zylinderring 19 ummanteilt und durch Keilnuten 24 längsver- i stellbar gelagert, in denen Keile laufen, die
ao von der Gegenspannflansche getragen sind.
Der Lageraufbau 1 besitzt an der Schleifscheibenseite 'ein Ringgiehäuse 2, in dem der Zylinderring 19 und die von ihm ummantelte Schleifscheibe 23 eingesenkt liegt und läuft.
Durch den Zyüinderring 19 findet die Schleifscheibe 23 eine derart weitgehende Sicherung und Verstärkung, daß die bei erheblicher Umlaufzahl auftretenden Spannungen und Fliehkräfte nicht nachteilig ausarten und zu keiner Zerreißung der Scheibe führen können. Trotzdem ist 'die axiale Verstellung der Schleifscheibe 29 innerhalb des sie ummantelnden Zylinderringes 19 gesichert und kann in einfacher Weise durch !entsprechende Drehstellung der Stellmutter 9 bewirkt werden, die dann ihrerseits die Achse 11 als Flanschend Schleifsicheibienträgier 20, 23 axial verschiebt, während die Feststellklemmung durch die Axialschraube 12 bewirkt wird, die nach Abnahme der Aufsatzscheibe 10 zugänglich ist und entsprechend eingedreht werden kann. Die neue Ausbildung eignet sich sowohl für Einscheiben- als auch für Doppelscheibenschleifmaschinen, bei welch letzteren zwei Scheiben mit der Wirkungsfläche nahe gegeneinander vorbeüaufen, während dazwischen das beispielsweise zylindrisch zu schleifende Werkstück liegt bzw. durchgeschoben wird. Die Konstruktionsemaelheiten können, natürlich in Abweichung von der beispielsweise erläuterten Ausführungsform sein. Wesentlich im Sinne der Erfindung bleibt die Umkleidung der Schleif scheibe mit einem in dem Lagergehäuse der Maschine eingesenkt liegenden und laufenden Zylinderring sowie die axiale Verstellbarkeit der Schleifscheibe gegenüber ihrem Mantelringe, so daß sie zum Abnutzungsausgleich und Arbeitseingriff entsprechend über den Zylinderring nach außen gestellt und eingerichtet werdein kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausbildung und Lagerung von in ihrem Futter axial verstellbaren topfförmigen oder hohlzylindrischen Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Flanschen (20, 22) eingespannte Schleifscheibe (23) und das sie umgebende Futter (19) relativ gegen Verdrehung durch Keil und Keilnuten (24 und 24°) gesichert, auf zwei ineinandersteckenden und gegeneinander axial verstellbaren Spindeln (11 und 7) sitzen, von denen die äußere hohle Spindel die Antriebsriiemenscheibe (5) trägt.
2. Schleifscheibeinausbildung und Lagerung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichneitj daß das Schleifscheibenfutter (19) von einem am Spindelstockgehäuse angeordneiten Schutzzylinder (2) um- geben ist.
3. Vorrichtung zum Verstellen der beiden ineinandersteckenden Wellen der Schleif- · scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Schleifscheiibenträgerachse (11) am hinteren Ende einen Gewindezapfen (13) besitzt, mit dem sie in einer als Stellmutter wirkenden Futterbüchse (9) steckt, die Dreh- und Abstützführung in der Antriebscheibe (5) findet und Feststellklemmung durch eine Stützschraube (12) erfährt, welche axial in der Achse (11) sitzt und gegen die Futter büchse (9) anspreizbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW78942D 1928-03-29 1928-03-29 Ausbildung und Lagerung von in ihrem Futter axial verstellbaren topffoermigen oder hohlzylindrischen Schleifscheiben Expired DE470521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920526C (de) * 1947-06-28 1954-11-25 Tornos Sa Fabrique De Machine Spindellagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE920526C (de) * 1947-06-28 1954-11-25 Tornos Sa Fabrique De Machine Spindellagerung

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