DE848057C - Waelzlagerung von Elektromotorenankern in Handwerkzeugmaschinen - Google Patents

Waelzlagerung von Elektromotorenankern in Handwerkzeugmaschinen

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DE848057C
DE848057C DEB9363D DEB0009363D DE848057C DE 848057 C DE848057 C DE 848057C DE B9363 D DEB9363 D DE B9363D DE B0009363 D DEB0009363 D DE B0009363D DE 848057 C DE848057 C DE 848057C
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DE
Germany
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electric motor
machine tools
hand machine
balls
roller bearings
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Expired
Application number
DEB9363D
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English (en)
Inventor
Erich Klett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung von Elektromotorenankern in Handwerkzeugmaschinen, bei denen mindestens einer der Außenringe der Wälzlager zur Aufhebung des axialen Spiels der Ankerlagerung unter Federwirkung axial gegen den andern verschieblich im Lagerschild geführt ist.
  • Die bisher bekannten Führungen sahen die axiale Verschieblichkeit unter Überwindung dergleitenden Reibung zwischen den Außenringen der Wälzlager und ihren Sitzflächen vor. Diese Art -des 'Spielausgleichs hat sich aber nur für den groben Ausgleich als brauchbar erwiesen. Insbesondere bei schnellaufenden Geräten ergab sich dabei immer noch ein sehr unruhiges Laufen, das bei den zur Erfindung führenden Vorarbeiten auf einen unzureichenden Ausgleich des Ankerspiels durch die bekannten Mittel zurückgeführt werden konnte, wobei dann weiterhin auch festgestellt wurde, daß die Mängel im Ausgleich des axialen Ankerspiels auf die ungenügende Beweglichkeit der Wälzlageraußenringe in ihren Sitzen zurückzuführen sind.
  • Unter Ausnutzung dieser Erkenntnisse wird erni . der Erfindung vorgeschlagen, daß die verg 'i 13 schiel>haren Außenringe der Wälzlager in einer Buchse sitzen, die in mindestens drei auf ihre zylindrischen Umfangsfläche verteilten Vertiefungen Kugeln trägt, die ihrerseits mit ihrem aus den Vertiefungen herausragenden Teil in axial gerichteten Nuten der Sitzfläche im Lagerschild laufen.
  • Es ist an sich, z. B. durch die Patentschrift 663'734, bekannt, zur Verminderung der Reibung, die beim Verdrehen einer um den Außenring von \\'älzlagern gelegten mit kegeliger Umfangsfläche ausgestatteten Büchse gegenüber einer mit entsprechend kegeliger Innenfläche versehenen anderen Büchse entsteht, zwischen den Kegelflächen Kugeln einzulagern. Hier werden aber die Kugeln im Betrieb so fest zwischen den Kegelflächen verspannt, daß sie ein radiales Zusammendrücken der inneren Kegelbüchse und des äußeren Wälzlagerlaufrings bewirken. Die Kugeln wälzen sich also nur bei der Nachstellung der beiden Kegelteile bei stillgesetztem 1Iotor ab, während sie bei laufendem Motor vollständig festgeklemmt und unbeweglich sind. Beim Gegenstand der Erfindung dagegen soll die geringe Reibung während des Wälzvorgangs der Kugeln dazu ausgenutzt werden, daß die ständigen, während des Motorlaufs notwendigen Längsspielausgleichsbewegungen sich in einem Hinundherwälzen der Kugeln auswirken.
  • Mit einer Lagerung gemäß der Erfindung sind ausgezeichnete Erfolge hinsichtlich besonders ruhigen Gangs des Motors von Eiektrohandarbeitsgeräten erreicht worden, derwiederum insbesondere bei sehr schnellaufenden Geräten für deren Gebrauch und für die Lebensdauer derKugellagervongräßter Wichtigkeit ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Motoranker und seine Lagerung, während Abb. 2 einen Querschnitt durch eines der Lager wiedergibt.
  • Der Anker-i des Motors läuft dabei im Ständere um und ist in schematisch angedeuteten Lagerschilden 3 gelagert. Die Wellenzapfen d der Ankerwelle sitzen in den Innenringen 5 der Kugellager, deren Kugeln mit 6 bezeichnet sind. Die zur Aufnahme von radialen Drücken ausgebildeten Außenringe 7 der Kugellager sitzen in becherartigen zylindrischen Büchsen B.
  • Diese Buchsen 8 weisen insgesamt auf ihrem Umfang drei Durchbrechungen 9 auf, in welchen, etwa; zur Hälfte eingelassen, ]in Durchmesser passende Kugeln io sitzen. In einem besonderen Sitzring ii im Lagerschild 3 sind entsprechend der Teilung der Durchbrechungen 9 axial gerichtete Nuten 12 eingearbeitet, in denen die Kugeln finit ihrem aus den Durchbrechungen 9 herausragenden Teil sich in Axialrichtung abwälzen können.
  • Die federnde Verschiebung der Büchsen 8 mit den Außenringen 7 besorgen gewölbte Blattfedern 13, die in der Lageraussparung 1,4 der Lagerschilde 3 zwischen der Grundfläche dieser Aussparungen und der Bodenfläche der Büchsen 8 liegen. Bei der axialen Bewegung der Büchse 8 rollen die Kugeln io in den Nuten 12 gegen ein Minimum an Reibung hin und leer, während die Büchsen durch den Eingriff der Kugeln io in die Nuten 12 gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Die beschriebene Konstruktion gestattet bei Anwendung von drei Kugeln ein gewisses Schriigstellen der Kugellager zur idealen Drehachse, so daß auch bei nicht ganz genau fluchtenden Lagersitzen in den Lagerschilden die Kugellager keinen Schaden nehmen. Die Erweiterung der Toleranzgrenzen für diese Fluchtgenauigkeit ist aber für die Fertigung eine ganz wesentliche Erleichterung.
  • Die Wirkungen der Erfindung werden auch erreicht, wenn nur eines der Lager in der beschriebenen Weise eingebaut ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wälzlagerung von Elektromotorenankern in Handwerkzeugmaschinen, bei denen mindestens einer der Außenringe der Wälzlager zur Aufhebung des axialen Spiels der Ankerlagerung unter Federeinwirkung axial hegen den anderen verschieblich im Lagerschild geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieblichen Außenringe, (7) der Wälzlager iii einerBuchse (8) sitzen, die in mindestens drei auf ihren zylindrischen Umfangsflächen verteilten Vertiefungen (9) Kugeln (io) trägt, die ihrerseits mit ihrem aus den Vertiefungen herausragenden Teil in axial gerichteten Nuten (12) der Sitzfläche im Lagerschild (3) laufen.
DEB9363D 1943-08-14 1943-08-14 Waelzlagerung von Elektromotorenankern in Handwerkzeugmaschinen Expired DE848057C (de)

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DE848057C true DE848057C (de) 1952-09-01

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289686B (de) * 1965-12-23 1969-02-20 Patay Moteurs Waelzlagerung fuer schnellaufende Wellen, insbesondere von Elektromotoren
EP0068641A1 (de) * 1981-06-22 1983-01-05 The Lima Electric Company, Inc. Generator
US4555189A (en) * 1982-11-23 1985-11-26 Burroughs Corporation Winchester disc drive
EP0655358A1 (de) * 1993-09-15 1995-05-31 Robert Bosch Gmbh Aggregat zum Verstellen von zu einem Kraftfahrzeug gehörenden Bauteilen zwischen zwei Endlagen

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