DE944764C - Mehrreihiges Waelzlager - Google Patents

Mehrreihiges Waelzlager

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DE944764C
DE944764C DEB27574A DEB0027574A DE944764C DE 944764 C DE944764 C DE 944764C DE B27574 A DEB27574 A DE B27574A DE B0027574 A DEB0027574 A DE B0027574A DE 944764 C DE944764 C DE 944764C
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Germany
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shaft
row
bearing
balls
rolling elements
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DEB27574A
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English (en)
Inventor
Karl Bernhardt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Mehrreihiges Wälzlager Es sind mehrreihige Wälzlager bekannt, in deren Gehäuse die mit Rillen versehenen Laufringe zur Führung der Wälzkörper eingesetzt sind. Die innere Wälzkörperreihe liegt hierbei an einer Schulter der Welle oder einem sich gegen eine Wellenschulter legenden Laufring an, während die äußere Wälzkörperreihe mit ihrem Laufring durch einen in einer Ringnut dar Welle eingesetzten Sprengring gehalten ist. Es sind auch doppelreihige Kugellager bekannt, deren äußere Laufringe in dem Lagergehäuse angeordnet sind, wobei die Kugeln entweder durch einen Wellenbund oder eine in die Welle eingearbeitete Rille geführt sind. Bei derartigen Lagern ist der Einbau schwierig, da die Laufringe mit den, Kugeln von beiden Seiten auf die Welle geschoben werden müssen, so daß derartige Doppellager nur bei geringen Wellenlängen verwendet werden können.
  • Man hat auch bereits bei einem mehrreihigen Kugellager, dessen einzelne Kugelreihen durch bewegliche Ringe voneinander getrennt sind, an der Stirnseite der Welle eine federnde Scheibe angebracht, die die Kugelreihen zusammendrückt und gleichzeitig eine axiale Lauffläche für die äußere Kugelreihe bildet. Axiale Kräfte können nur an der der Feder zugekehrten Seite aufgenommen werden, und zwar nur nach Maßgabe der verfügbaren Federkraft, während in der entgegengesetzten. Richtung die Laufbuchse der Kugeln gegen die innere Stirnseite des Lagergehäuses gedrückt wird und damit die Drehmöglichkeit des Lagers verhindern würde.
  • Aufgabe der Erfindung. ist es, ein für beliebig lange Wellen verwendbares mehrreihiges- Wälzlager -zu schaffen, das sowdhl einseitig als auch wechsellgeltng wirkende Radial- und Axialdrücke aufnehmen und in einfacher Weise bei geringstem Arbeitsaufwand zusammengebaut werden kann. Bisher mußten für diesen Zweck mehrere getrennte radiale und axiale Wälzlager verwendet werden. Außerdem sohl das Lager so ausgebildet werden, daß die sonst bei Wälzlagern üblichen großen Herstellungsgenauigkeiten und geringen Bearbeitungstoleranzen nicht innegehalten zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgaben die gleichzeitig eine axiale Lauffläche für die äußere Wälzkörperreihe bildende Scheibe mit clem Ende der Welle fest verbunden und bildet mit dem Lagergehäuse eine zusammenhängende urilösbare Einheit. Diese Scheibe wird vorzugsweise durch Verschweißen an dem Wellenende befestigt, so daß das mit mehreren Wälzkörperreihen versehene Lager eire zusammenhängendes Element bildet. Hierdurch wird eine einfache Lagerung erhalten, für die die sonst bei Wälzlagern üblichen Paßgenauigkeiten nicht notwendig sind.
  • Der Zusammenbau eines solchen Lagers kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise durchgeführt werden, indem die Wälzkörper vorzugsweise mit einem Schmiermittel in das senkrecht gestellte Lagergehäuse eingesetzt werden, worauf die Welle. von." einer Seite in das Lagergehäuse eingeführt und: auf ihr äußeres Ende die Scheibe geschoben wird, die nach spielfreiem Anliegen an der äußeren Wälzkörperreihe mit der Wolle verschweißt wird. Der Zusammenbau des Lagers ist auf diese Weise mit sehr geringem Arbeitsaufwand durchführbar: Die vorgeschlagene Ausbildung des mehrreihigen Wälzlagers ist sowohl für die Lagerung umlaufender Wellen: in einer stillstechenden Buchse als auch zur Lagerung einer uriilaufenden Buchse auf einer feststehenden Achse in gleicher Weise verwendbar und ermöglicht eine bedeutende Ersparnis, da an Stelle sonst erforderlicher doppelter oder mehrfacher Wälzlager nur ein einziges mit zwei oder mehr Wälzkörperrehen versehenes Lager erforderlich ist.
  • In derZeichnung sind verschiedeneAusführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Fig. i zeigt ein mit zwei Kugelreihen verseJhenes Lager, Fig. 2 ein dreireihiges Kugellager, Fig.3 ein zweireihiges Kugellager in einer anderen Ausführung, .
  • Fig.4 ein dreireihiges Kugellager in einer anderen Ausführung, .
  • Fig: 5 ein Lager mit zwei Kugellagerreihen und einer mittleren Reihe von Laufwalzen und Fig.6 ein dreireihiges Kugellager in einer weiteren Ausführungsform.
  • Gemäß Fig. i ist eine Welle i i in einer zylindrischen Gehäusebuchse 12 mittelß der beiden Kugelreihen 13, 13' gelagert, die in Rillen 14 der Buchse 12 geführt sind. Die Rillen 14 umfassen die Laufkugeln 13 etwa zu einem Viertel ihrer Ober-Räche. Die linke Kugelreihe 13 liegt an einer Hohlkehle 15 der Welle i i an, von der die Kugeln bis zu etwa einem Viertel ihres Umfanges umfaßt sind. Die andere, dem Ende der Welle ii .zugewandte Reihe ,der Kugeln 13' ist von einer Flanschbuchse 16 gehalten, die an der den Kugeln zugewandten Seite mit einer Laufrille 17 versehen ist. Die Flanschbuchse 16 umschließt das aus der Lagerbuchse 12 hinausragende Ende der Welle i i und ist an der Stirnseite mit dieser durch eine umlaufende Schweißnaht 18 fest verbunden. Das Wellenende kann auch mit der Lagerbuchse bündig sein oder in. diese hineinragen. .
  • Bei dem in Fig.2 beispielsweise dargestellten Lager ist die Welle 2i in der Gehäusebuchse 22 mittels dreier Reihen von Kugeln 23, 23' und 23" gelagert, die in Rillen 24 der Buchse 22 geführt sind. Die linke Kugelreihe.23 ist von einer Hohlkehle 25 der Welle 2i und die mittlere Kugelreihe 23' durch eine entsprechende Hohlkehle 26 geführt, wobei die Welle 2i in ihrem Durchmesser entsprechend abgesetzt ist. Die dem Ende der Welle zugewandte Kugelreihe 23" ist durch eine Scheibe 27 gehalten, die an der den Kugeln 23" zugewandten Seite mit einer Laufrille 28 versehen und durch eine Buchse 29 gesichert ist, die das aus der Gehäus-ebuchs,e 22 hinausragende Ende der Welle 21 umschließt und an der Stirnseite mit dieser durch eine Schweißnaht 30 fest verbunden ist. Die Buchse 22 ist zwischen den Kugelreihen 23 und 23' kegelförmig und zwischen den Kugelreihen 23' und 23" zylindrisch ausgedreht. Die Kugelreihe.23 ist gegenüber 23' und 23" im Durchmesser größer gehalten und dadurch in der Lage, vergrößerte Radfiallasten aufzunehmen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig.3 ist die Welle 31 in der Gehäusebuchse 3.2 durch die beiden Kugelreihen 33 und 33' gelagert. Die linke Kugelreihe 33 ist zwischen einer in der Buchse 32 angebrachten Anlaufschulter 34, die dem Radius der Kugeln 23 angepaßt ist und die Kugeln auf etwa ein Viertel ihres Umfanges umfaßt, und einer Hohlkehle 35 der Welle 31 geführt. Die dem Ende der Welle zugewandte Kugelreihe 33' liegt ebenfalls an einer Schulter 34 der Buchse 32 an und ist durch eine Scheibe 36 gehalten, die beiderseitig eben ausgebildet und mittels einer Buchse 37 auf der Welle gehalten ist. Die Buchse 37 umschließt das Ende der Welle 31 und ist- mit dieses an der Stirnseite durch eine umlaufende Schweißnaht 38 verbunden.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Welle 41 in der Gehäusebuchse- 42 mittels der ,drei Kugelreinen 43., 43' und 43" gelagert. Die linke äußere Kugelreihe 43 ist in gleicher Weise wie gemäß- Fig. 3 von einer Anlaufschulter 44 der Lagerbuchse 42 sowie einer Hohlkehle 45 der Welle 4I gehalten, während die dem Wellenende zugewandte äußere Kugelreihe 43" durch die Anlaufschulter 44 der Lagerbuchse 42 und eine Scheibe 47 gehalten ist, die mittels der Buchse 48 durch eine Schweißnaht 49 mit der Welle 4I fest verbunden ist. Die mittlere Kugelreihe 43' ist in einer Rille 46 der Lagerbuchse 42 geführt. Diese Rille 46 ist dem Radius der Kugeln 43 angepaßt und kann statt in der Lagerbuchse 42 auch auf der Welle 4I angeordnet sein.
  • Nach Fig. 5 ist an Stelle der mittleren Kugelreihe 43' eine Reine von Laufwalzen 53 vorgesehen, die in einer ihrer Form angepaßten Laufrille 54 der Gehäusebuchse 42 geführt sind. Die übrige Ausbildung dieses Lagers entspricht derjenigen gemäß Fig. 4.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Welle 6I in der Gelhäusebuchse 62 mittels dreier Kugelreihen 63, 63' und 63" gelagert. Die linke Kugelreihe 63 ist ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zwischen einer Anlaufschulter 64 der Lagerbuchse und einer Hohlkehle 65 der Welle 6I geführt, während die mittlere Kugellagerreihe 63' zwischen einer Anlaufschulter 64' der Lagerbuchse und einer Hohlkehle 66 der Welle 6I geführt ist. Die dem Wellenende zugewendete Kugelreihe 63" ist zwischen einer Anlaufschulter 64" der Lagerbuchse 62 und einer Scheibe 67 geführt, die durch eine an ihrem Ende mit der Welle durch eine Schweißnaht 69 fest verbundene Buchse 68 gesichert ist. Bei dieser Ausführungsform sind somit zur Führung der einzelnen Kugelreihen nur Anlaufschultern verwendet, die neben der radialen Begrenzung auch zusätzlich zur axialen Begrenzung herangezogen werden können.
  • Die dargestellten Ausführungsformen der mehrreihigen Wälzlager werden vorteilhaft in der Weise zusammengesetzt, daß z. B. bei der Ausführungsform gemäß Fig. I zuerst die Buchse I2 in eine senkrecht gestellte Hülse eingesetzt wird, die einen etwas kleineren Durchmesser als das Ende der Welle II hat. Hierauf werden die Kugeln I3 mit einem geeigneten Schmiermittel in den Ringraum zwischen Buchse I2 und der Hülse eingesetzt, worauf die Welle mit ihrem Ende von oben in die Buchse eingeführt wird, wobei die Hülse durch das Wellenende nach unten geschoben wird. Nachdem die Welle bis zum Anliegen ihrer Schulter an den Kugeln I3 in die Lagerbuchse I2 eingefügt worden ist, wird die Lagerbuchse um I8o° geschwenkt, worauf die Kugeln I3' ebenfalls mit Schmierfett eingesetzt werden. Es wird dann auf das aus der Buchse I2 herausragende Wellenende die Flanschbuchse I6 geschoben, bis sie mit ihrem Ende spielfrei an der Kugellagerrei.he 13' anliegt. Die Flanschbuchse I6 wird dann an ihrem äußeren Ende mit der Stirnseite der Welle durch die Schweißnaht I8 fest verbunden. In ähnlicher Weise lassen sich auch die mehrreihigen Wälzlager der übrigen Ausführungsformen zusammenbauen. Der Zusammenbau des Lagers ist also sehr einfach durchführbar, und die Kugeln bzw. Wälzkörper erhalten eine spielfreie Führung, ohne daß bei der Herstellung des Lagers die sonst bei Wälzlagern notwendige hohe Genauigkeit erforderlich ist. Dadurch wird die Herstellung der Lager bedeutend verbilligt.
  • Die bei der Ausführungsform des dreireihigen Wälzlagers gemäß Fig. 4 und 5 zur Führung der mittleren Wälzkörperreihe vorgesehene Rille kann statt in der Lagerbuchse auch auf der Welle angebracht werden, in welchem Falle die Lagerbuchse hier eine glatte, zylindrische Innenwandung erhält.
  • Die Ausbildung des mehrreihigen Wälzlagers gemäß der Erfindung ermöglicht es weiterhin, beim Zusammenbau die Radial- und Axialbegrenzung unter einem vorher bestimmbaren, den Erfordernissen angepaßten Druck durchzuführen. So können die Lager in der Massenanfertigung unter einem bestimmten einstellbaren Druck zusammengebaut werden, der durch Federn, hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder auf andere Weise erzeugt werden kann. Man kann hierbei z. B. in der Weise vorgehen, daß die Scheibe bzw. die sie haltende Buchse oder die Flanschbuchse mittels einer entsprechenden, durch Federn hydraulisch, pneumatisch od. dgl. gesteuerten Vorrichtung stets mit dem gleichen Druck auf das Wellenende geschoben wird, so daß beim Zusammenbau der Lager keine Passungen einzuhalten sind, die durch den entsprechend eingestellten Druck zwangläufig erreicht werden. Damit ist bei geringstem Arbeitsaufwand eine fortlaufende Fertigung von stets gleichbleibender Präzision gewährleistet.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung des Lagers hat den weiteren Vorteil, daß die Lagerbuchse beliebig lang und mit beliebig vielen Laufreihen ausgeführt werden kann. Es ist daher, besonders auch bei langen und dünnen Wellen, in einfacher Weise eine mehrfache Abstützung der Welle möglich.
  • Die Austrittsstellen der Welle können hierbei in einfacher Weise abgedichtet werden, so daß das Lager vollständig gekapselt und mit einem Dauerschmiermittel gefüllt werden kann.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die den Zusammenhalt des Lagers sichernde Scheibe unlösbar durch Verschweißen mit der Welle verbunden, da ein Ausbau der einzelnen Lagerteile nicht beabsichtigt ist. Soll dies jedoch ermöglicht werden, so kann die Scheibe auch lösbar, z. B. durch Verschrauben mit der Welle, verbunden werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung des mehrreihigen Wälzlagers hat neben der einfachen und billigen Herstellung den weiteren Vorteil, daß einseitige und wechselseitige Radial- und Axialdrücke infolge der von den Wälzkörperreihen gebildeten großen Abstützflächen in vollkommener Weise aufgenommen werden können, wobei die auftretenden Reibungswiderstände besonders klein gehalten werden.
  • Die vorgeschlagene Lagerbauart ist besonders für kleinere und mittlere Abmessungen geeignet, vorzugsweise für den Kraftfahrzeugbau, z. B. für Kühlwasserpumpen oder ähnliche Zwecke. Sie kann mit gleichem Vorteil aber auch in anderen Fällen Anwendung finden, z. B. bei langen Lagerwellen, die zur Vermeidung von unerwünschten Durchbiegungen bei größeren Abständen zwischen den Lagerreihen durch mehrfache Wälzkörperreihen abgestützt werden können. Für Schleif- und Frässpindelsätze ist die Erfindung auch vorteilhaft geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mehrreihiges Wälzlager, dessen einteiliges Gehäuse mit Rillen zur Führung der Wälzkörper versehen ist, deren äußere Reihe von einer mit derWelleverbundenen Scheibe od. dgl. gehalten ist, die gleichzeitig eine axiale Lauffläche für die Wälzkörper bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (I6, 27, 36, 47, 67) mit dem Ende der Welle (II, 2I, 3I, 44 6I) fest, vorzugsweise durch Verschweißen, verbunden ist und mit dem Lagergehäuse (I2, 22, 32, 42, 62) eine zusammenhängende, unlösbare Einheit bildet.
  2. 2. Mehrreihiges Wälzlager nach Anspruch I, dadurch, gekennzeichnet, daß das einteilige Lagergehäuse (22, 42, 62) mehr als zwei, vorzugsweise drei Wälzkörperreihen (23, 23', 23"; 43, 43', 43" ; 43, 43', 53 bzw. 63, 63', 63") umfaßt, deren mittlere in einer Rille (24, 46, 54) des Lagergehäuses und deren äußere (23", 43"; 63") in einer seitlichen Rille der Scheibe (27, 36, 47, 67) geführt ist.
  3. 3. Verfahren zum Zusammenbau von mehrreihigen Wälzlagern nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (I3, 23, 33, 43, 63) vorzugsweise mit einem Schmiermittel in das senkrecht gestellte Lagergehäuse (I2, 22, 32, 42, 62) eingesetzt werden, worauf die Welle (II, 2I, 3I, 44 6I) von einer Seite in das Lagergehäuse eingeführt und auf ihr äußeres Ende die Scheibe (I6, 27, 36, 47, 67) geschoben wird, die nach spielfreiem Anliegen an der äußeren Wälzkörperreihe (I3', 23", 33', 43", 63") mit der Welle verschweißt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 107 o26; französische Patentschriften Nr. 8o7 igi, 683 791, 448 567, 387 oo9.
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Citations (5)

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FR448567A (fr) * 1912-09-21 1913-02-04 Ernest Debois Perfectionnements aux moyeux à roulement sur billes
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FR807191A (fr) * 1935-06-29 1937-01-06 Packard Motor Car Co Assemblage de coussinets à billes et montage des coussinets comportant un tel assemblage

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