DE4214936A1 - Zapfentyp-spurwaelzlager - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Wälzlager und speziell
ein Zapfentyp-Spurwälzlager, welches sich entlang dem
Führungsweg einer Steuerkurve oder entlang einer gerad
linigen Bewegungsbahn einer Führungsschiene zu bewegen
vermag.
Ein Zapfentyp-Spurwälzlager ist zum Beispiel als Steuer
kurven-Folgeglied bekannt. Ein Zapfentyp-Spurwälzlager
enthält im allgemeinen eine Welle (einen Zapfen) mit
einem Flansch an einem Ende, einen auf die Welle gesetzten
Ring, mehrere Rollkörper zwischen der Welle und dem Ring,
einen Käfig, der die Rollkörper in Position hält, und
eine Seitenplatte, die an der Welle gegenüber dem Flansch
befestigt ist, um den Ring und die Rollkörper in Position
zu halten. Wenn bei einem solchen herkömmlichen Zapfentyp-
Spurwälzlager wegen einer Schrägstellung der Rollkörper in
dem Ring eine axiale Belastung entsteht, wird eine Seiten
wand des Rings in Gleitkontakt mit entweder dem Flansch
oder der Seitenplatte gebracht, so daß die axiale Be
lastung über den körperlichen Kontakt zwischen Ring und
Flansch oder zwischen Ring und Seitenplatte aufgefangen
wird. Wenn allerdings die axiale Belastung relativ groß
ist, wird durch den körperlichen Kontakt zwischen den
Teilen beträchtliche Wärme erzeugt, so daß das Lager
wegen des Gleitkontakts festbrennen und mithin klemmen
kann. Das Lager kann bei ungünstigen Bedingungen wegen
der erzeugten Wärme innerhalb kurzer Zeitspannen klemmen,
insbesondere dann, wenn beträchtliche Montagefehler
vorliegen, die Drehzahl relativ hoch ist und/oder die
Last relativ groß ist.
Um dieser Situation zu entsprechen, wurde ein Zapfentyp-
Spurwälzlager vorgeschlagen, welches eine spezielle Axial
scheibe aufweist (japanische Gebrauchsmusteranmeldung
2-47 417). Das dort beschriebene Wälzlager ist in den
Fig. 5 und 6 skizziert. Wie aus den Fig. 5 und 6
hervorgeht, enthält das Zapfentyp-Spurwälzlager einen Ring
11, eine Welle oder einen Zapfen 13, mehrere Rollkörper 12,
einen Käfig 14, eine Axiallast-Aufnahmescheibe 15 und eine
Seitenplatte 16.
Der Ring 11 besitzt relativ große Dicke und hat eine
Führungsfläche 11a entlang seiner inneren Umfangsfläche.
Außerdem besitzt er an beiden Seiten eine Ausnehmung 11b,
deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des
Rings. Die Welle 13 besitzt außerdem eine Führungsfläche
13a, die der Führungsfläche 11a des Rings 11 gegenüberliegt.
Ferner ist die Welle 13 an ihrem einen Ende mit einem
Flansch 13c versehen, dessen Durchmesser geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung 11b, so daß
der Flansch 13c im Inneren einer entsprechenden Ausnehmung
11b aufgenommen werden kann. Darüber hinaus besitzt die
Welle 13 am anderen Ende einen Gewindeabschnitt 13b zur
Kopplung mit einem anderen Bauteil.
Wenn die Welle 13 in den Ring 11 eingesetzt wird, ergibt
sich eine Lücke oder ein Spalt zwischen der Führungsfläche
11a des Rings 11 und der gegenüberliegenden Führungsfläche
13a der Welle 13, und in diesem Spalt werden mehrere Roll
körper 12 über den Umfang verteilt angeordnet, wobei die
Rollkörper jeweils in Kontakt mit beiden Führungsflächen
11a und 13a stehen. Der Käfig 14 befindet sich ebenfalls in
diesem Spalt, um die Rollkörper 12 in Position und mit Ab
stand voneinander zu halten. Die Seitenplatte 16 besitzt ein
Mittelloch und sitzt fest auf der Welle 13, beispielsweise
mittels einer Preßpassung. Die Seitenplatte befindet sich
an einer Seite der Führungsfläche 13a gegenüber dem
Flansch 13c. Die Seitenplatte 16 besitzt einen Außendurch
messer, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der
Ausnehmung 11b, so daß die Seitenplatte 16 sich ebenfalls
im Inneren der zugehörigen Ausnehmung 11b befindet, wenn
die Anordnung fertig montiert ist. Da beim dargestellten
Ausführungsbeispiel die Führungsfläche 13a durch eine
Umfangsfläche eines Abschnitts der Welle 13 gebildet ist,
die einen im Vergleich zur übrigen Welle vergrößerten
Durchmesser aufweist, wird die Seitenplatte 16 so montiert,
daß sie an einer Stufe der Welle anliegt.
Die Axiallast-Aufnahmescheibe 15 ist drehbar zwischen einer
Seite des Rings 11 und dem Flansch 13c und ferner auch
zwischen der anderen Seite des Rings 11 und der Seitenplatte
16 angeordnet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt die
Scheibe 15 mehrere etwa kugelförmig ausgebildete Taschen
15a zur Aufnahme einer Menge Schmiermittel. Deshalb wird
von der Axiallast-Aufnahmescheibe 15 erwartet, daß sie einen
gut schmierenden Kontakt zwischen dem Ring 11 und dem
Flansch 13c, beziehungsweise zwischen dem Ring 11 und der
Seitenplatte 16 gewährleistet, damit das Lager sich
nicht durch Wärmeentwicklung verklemmt.
Da aber bei diesem herkömmlichen Aufbau die Kontaktfläche
zwischen dem Ring 11 und dem Flansch 13c oder zwischen
der Seitenplatte 16 und dem Ring 11 relativ klein ist,
so daß die Belastung pro Flächeneinheit relativ groß ist,
besteht immer noch die Gefahr, daß das Lager durch zu
starke Wärmeentwicklung klemmt, besonders dann, wenn die
axiale Last relativ groß ist und/oder die Drehzahl relativ
hoch ist. Da weiterhin die Scheibe 15 eine Vielzahl etwa
kugelförmiger Taschen 15a aufweist, ist die tatsächliche
Berührungsfläche zwischen dem Ring 11 und dem Flansch 13c
oder dem Ring 11 und der Seitenplatte 16 verkleinert,
wodurch sich die Belastung pro Flächeneinheit noch erhöht.
Die Herstellung der Scheibe 15 ist aufwendig. Da weiterhin
die Lücke zwischen dem Ring 11 und dem Flansch 13 oder
zwischen dem Ring 11 und der Seitenplatte 16 im Hinblick
auf das Verhindern des Eindringens von Fremdmaterial
möglichst klein gemacht werden muß, ist die Herstellung
des Lagers aufwendig und mit relativ hohen Kosten ver
bunden. Da schließlich die herkömmliche Konstruktion
hauptsächlich auf dem Gleitkontakt beruht, der durch die
Scheibe 15 gewährleistet werden soll, ist ein relativ
hohes Drehmoment aufzubringen, so daß die Scheibe 15
beträchtlichem Verschleiß unterworfen ist und somit die
maßgeblichen Kennwerte der Scheibe Schwankungen unter
worfen sind. Damit eignet sich der herkömmliche Aufbau
kaum für Hochgeschwindigkeitsanwendungen.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Zapfentyp-Spurwälzlager,
welches grundsätzlich einen Ring, eine Welle mit einem Flansch
an dem einen Ende, eine ringförmige Seitenplatte, die dem
Flansch gegenüberliegend fest auf der Welle sitzt, mehrere
zwischen Welle und Ring befindliche Rollkörper und einen zum
Halten der Rollen in ihrer Position dienenden Käfig aufweist.
Erfindungsgemäß ist ein Paar kreisförmiger Führungskanäle
vorgesehen, einer zwischen dem Ring und dem Flansch, ein
anderer zwischen dem Ring und der Seitenplatte. In diesen
kreisförmigen Führungskanälen befinden sich mehrere Rollkörper.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rollkörper
Kugeln, wobei jeder der kreisförmigen Führungskanäle durch
ein Paar gegenüberliegend angeordneter kreisförmiger Führungs
nuten gebildet wird. Vorzugsweise besitzt jede der kreis
förmigen Führungsnuten eine Führungsfläche, die einen
Kontaktwinkel mit den Kugeln in einem Bereich zwischen 45°
und 90° bildet.
Hierdurch wird die Aufgabe gelöst, ein Zapfentyp-Spurwälzlager
zu schaffen, welches eine höhere Belastbarkeit sowohl in
axialer als auch in radialer Richtung aufweist als das
bekannte Lager.
Durch die Erfindung wird ein Zapfentyp-Spurwälzlager
geschaffen, welches sich durch hohe Leistungsfähigkeit und
ruckfreien und glatten Lauf auszeichnet.
Das erfindungsgemäße Wälzlager hat einen einfachen Aufbau
und läßt sich billig herstellen.
Das Wälzlager eignet sich für Hochgeschwindigkeitsbetrieb
und weist eine beträchtlich lange Lebensdauer auf.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Zapfentyp-Spurwälzlagers;
Fig. 2 eine schematische, vergrößerte Ansicht des Kontakt
bereichs zwischen dem Ring und dem Flansch des in
Fig. 1 gezeigten Lagers;
Fig. 3 eine Teil-Längsschnittansicht einer modifizierten
Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Wälzlagers;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren
Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Zapfentyp-
Spurwälzlagers;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines typischen herkömmlichen
Zapfentyp-Spurwälzlagers; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine in dem Lager nach Fig. 5
verwendete Zwischenscheibe.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Zapfentyp-Spurwälzlagers. Gemäß Darstellung,
enthält das Wälzlager eine Welle oder einen Zapfen 1 mit einem
Flansch 1b, einen auf der Welle 1 sitzenden Ring 2, der mit
der Welle eine Lücke bildet, eine ringförmige Seitenplatte
6, die fest auf der Welle 1 gegenüberliegend dem Flansch 1b
sitzt, mehrere zylindrische Rollen 4 als erste Rollkörper
zwischen der Welle 1 und dem Ring 2, mehrere Kugeln 3 als
zweite Rollkörper zwischen dem Ring 2 und dem Flansch 1b
sowie zwischen dem Ring 2 und der Seitenplatte 6, und einen
Käfig 5 zum Halten der Rollen 4 in ihrer Lage.
Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält die Welle 1
einen Abschnitt 1a großen Durchmessers, dessen äußere
Umfangsfläche eine Rollkörper-Führungsfläche definiert,
einen Flansch 1b an ihrem linken Ende und einen Gewinde
abschnitt 1c an ihrem rechten Ende. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Gewindeabschnitt
1c bis zu etwa der halben Strecke in Richtung auf den
Abschnitt 1a großen Durchmessers. Der Flansch 1b besitzt
eine erste äußere Führungsnut 1b1 mit kreisförmigem
Querschnitt, deren Durchmesser größer ist als der Durch
messer einer Kugel 3. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht,
die eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, ist die erste
äußere Führungsnut 1b1 derart vorgesehen, daß ein Kontakt
winkel R in einem Bereich zwischen 45° und 90° liegt. Der
Ring 2 besitzt außerdem eine erste äußere Führungsnut 2a
kreisförmigen Querschnitts, deren Durchmesser ebenfalls
größer als der Durchmesser der Kugel 3 ist. Diese erste
innere und erste äußere Führungsnut 1b1 und 2a liegen
einander derart gegenüber, daß sie im zusammengebauten
Zustand der Anordnung einen ersten Führungskanal zur Auf
nahme mehrerer Kugeln 3 bilden. In diesem Fall ist der
Kontaktwinkel R zwischen den Kugeln 3 und der ersten
äußeren Führungsnut 2a auf einen Wert im Bereich zwischen
45° und 90° eingestellt.
Die Seitenplatte 6 befindet sich neben einem abgestuften
Abschnitt des Abschnitts großen Durchmessers, 1a, und sie
ist fest auf der Welle 1 montiert, beispielsweise mit
Preßsitz. Die Seitenplatte 6 kann bei Bedarf mit der
Welle 1 verschweißt oder verschraubt sein. Die Seiten
platte 6 ist ebenfalls mit einer zweiten inneren Führungs
nut 6a ausgestattet, die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser
der Kugel 3 ist. Da der Ring 2 ebenfalls eine zweite
äußere Führungsnut 2a besitzt, die der zweiten inneren
Führungsnut 6a der Seitenplatte 6 gegenüberliegt, wird
hier ebenfalls ein zweiter Führungskanal zur Aufnahme
von Kugeln 3 geschaffen. Der Kontaktwinkel in diesem
zweiten Führungskanal sollte ebenfalls auf einen Wert
im Bereich zwischen 45° und 90° eingestellt sein. Es sei
jedoch angemerkt, daß der Kontaktwinkel in dem ersten
Führungskanal anders sein kann als derjenige des zweiten
Führungskanals.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Ring 2 in
seinem Mittelbereich dicker und definiert dadurch eine
Umfangs-Führungsfläche 2b, die der Umfangs-Führungsfläche
des Abschnitts 1a größeren Durchmessers der Welle 1 mit
Abstand gegenüberliegt. Hierdurch wird ein dritter Führungs
kanal zwischen den sich gegenüberliegenden Umfangs-
Führungsflächen 2b und 1a definiert, und mehrere Rollen 4
werden in diesem Führungskanal mit Abstand voneinander
in Umfangsrichtung aufgenommen, so daß sie in Rollkontakt
oder Wälzkontakt mit den Umfangs-Führungsflächen 2b und 1a
stehen. Der Käfig 5 hält die Rollen in ihrer Lage und
befindet sich hierzu ebenfalls innerhalb des dritten
Führungskanals. Damit dienen die Rollen 4 zur Aufnahme von
Belastungen in radialer Richtung. Andererseits dienen die
Kugeln 3 in dem ersten und dem zweiten Führungskanal zur
Aufnahme von Lasten, die vornehmlich in axialer Richtung
einwirken. Wenn deshalb aus irgendeinem Grund auf den Ring
2 eine axiale Kraft ausgeübt wird, beispielsweise dadurch,
daß die Rollen 4 durch Montagefehler schräg liegen, so
kann eine solche axiale Kraft von dem Kugellagermechanismus
aufgefangen und absorbiert werden. Da auch in diesem Fall
die Kugeln 3 einen Rollkontakt anstelle eines Gleitkontakts,
wie er im Stand der Technik durch die Zwischenscheibe er
zeugt wird, schaffen, gibt es keinerlei Probleme, wenn
dieses erfindungsgemäße Lager bei hohen Geschwindigkeiten
arbeitet.
Fig. 3 und 4 zeigen Abwandlungen des in den Fig. 1
und 2 dargestellten Zapfentyp-Spurwälzlagers. Da diese
Abwandlungen in vieler Hinsicht ähnlich sind wie die
oben beschriebene Ausführungsform nach Fig. 1 und
2, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen. Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 3 und 4
unterscheiden sich von dem oben beschriebenen Ausführungs
beispiel lediglich hinsichtlich der Gestalt der äußeren
Umfangsfläche des Rings 2. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 ist in der äußeren Umfangsfläche des Rings 2 eine
V-förmige Nut 7v gebildet. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel hat die V-förmige Nut 7v einen Winkel von 120°
und steht in Berührung mit einer Welle 8 kreisförmigen
Querschnitts, die sich senkrecht zur Längsachse der Welle 1
erstreckt. Der Winkel der V-förmigen Nut 7v kann in einem
Bereich zwischen 90° und 150° liegen. Bei dieser Variante
kann die zugehörige Welle 8 auch einen anderen Querschnitt
aufweisen, kann insbesondere rechteckig oder dreieckförmig
im Querschnitt sein.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei der die äußere Umfangs
fläche des Rings 2 eine im Querschnitt kreisförmige Nut 7r
aufweist. Der Krümmungsradius dieser Nut ist größer als der
Durchmesser der zugehörigen Welle 8. Hierdurch läßt sich
eine größere Kontaktfläche zwischen dem Ring 2 und der
Welle 8 erreichen als bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Claims (7)
1. Zapfentyp-Spurwälzlager, umfassend:
- - eine Welle (1) mit einem Flansch (1b),
- - eine ringförmige Seitenplatte (6), die dem Flansch (1b) in axialer Richtung gegenüberliegend fest auf der Welle (1) sitzt,
- - einen auf der Welle (1) sitzenden Ring (2), der zwischen Welle und sich selbst sowie zwischen dem Flansch und der Seitenplatte eine Lücke als ersten Führungskanal und weiterhin als Paar zweiter Führungskanäle ein Paar zweiter Lücken definiert, eine zwischen dem Ring (2) und dem Flansch (1b), die andere zwischen dem Ring (2) und der Seitenplatte (6),
- - mehrere erste Rollkörper (4) in dem ersten Führungskanal, welche in Rollkontakt sowohl mit dem Ring (2) als auch mit der Welle (1, 1a) stehen, und
- - mehrere zweite Rollkörper (3) einer von den ersten Rollkörpern anderen Art, die in dem Paar von zweiten Führungskanälen vorgesehen sind und in Berührung mit dem Ring und dem Flansch beziehungsweise dem Ring und der Seitenplatte stehen.
2. Lager nach Anspruch 1,
bei dem die ersten Rollkörper zylindrische Rollen sind,
während die zweiten Rollkörper Kugeln sind.
3. Lager nach Anspruch 1 und 2,
bei dem von dem Paar zweiter Führungskanäle der eine
Führungskanal zwischen einer ersten äußeren Führungsnut
(2a) in dem Ring (2) und einer ersten inneren Führungsnut
(1b1) in dem Flansch (1b), die der ersten äußeren Führungs
nut (2b) im zusammengebauten Zustand gegenüberliegt, ge
bildet ist, während der andere zweite Führungskanal
definiert wird durch eine zweite äußere Führungsnut (2a)
in dem Ring (2) und einer zweiten inneren Führungsnut (6a)
in der Seitenplatte (6), welche der zweiten äußeren
Führungsnut im zusammengebauten Zustand der Anordnung
gegenüberliegt.
4. Lager nach Anspruch 3,
bei dem der Kontaktwinkel der Kugeln in dem ersten und
dem zweiten Führungskanal auf einen Wert im Bereich zwischen
45° und 90° eingestellt ist.
5. Lager nach Anspruch 4,
bei dem die Kontaktwinkel in dem ersten und dem zweiten
Führungskanal verschieden voneinander sind.
6. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der Ring in seiner äußeren Umfangsfläche eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende V-förmige Nut (7v)
besitzt.
7. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der Ring (2) in seiner äußeren Umfangsfläche
eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (7r) mit
kreisförmigem Querschnitt aufweist.
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Representative=s name: DRES. WESER UND MARTIN, 81245 MUENCHEN |
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