DE3146252A1 - Waelzlager fuer laengsbewegungen - Google Patents

Waelzlager fuer laengsbewegungen

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DE3146252A1 DE19813146252 DE3146252A DE3146252A1 DE 3146252 A1 DE3146252 A1 DE 3146252A1 DE 19813146252 DE19813146252 DE 19813146252 DE 3146252 A DE3146252 A DE 3146252A DE 3146252 A1 DE3146252 A1 DE 3146252A1
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rolling bearing
rails
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Walter Reith
Lothar Walter
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/068Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
    • F16C29/0683Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
    • F16C29/0685Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
    • F16C29/069Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby discrete load bearing elements, e.g. discrete load bearing plates or discrete rods, are provided in a retainer and form the load bearing tracks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/001Bearings for parts moving only linearly adjustable for alignment or positioning

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wälzlager für
Längsbewegungen, welches im Oberbegriff des Anspruches
1 angegeben ist.
Ein Wälzlager für Längsbewegungen der genannten Art ist bekannt, welches einen ringförmigen Käfig aufweist, in
dem jeweils eine einzige in Längsrichtung sich erstrekkende starre Schiene in den längsverlaufenden Führungsschlitzen eingebaut ist (DE-PS 1 575 608). Um dem Wälzlager eine ünempfindlichkeit gegenüber Schiefstellungen und Durchbiegungen der Welle zu verleihen, hat dieses
Wälzlager in die Führungsschlitze eingesetzte Schienen, welche eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte Außenfläche aufweisen. Die Außenfläche stützt sich in
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der Bohrung des Gehäuses ab und kann somit in Längsrichtung etwas kippen und sich entsprechend der Schiefstellung oder Durchbiegung der Welle selbsttätig einstellen. Bei größeren Durchbiegungen der Welle mit entsprechend großer Wölbung der Biegelinie der Welle reicht diese Einstellbarkeit der Schiene manchmal nicht aus, weil die Laufbahn der Wälzkörper unter der starren Schiene immer geradlinig ausgerichtet bleibt. Die Laufbahn der Schiene des bekannten Wälzlagers kann sich also der Wölbung der Laufbahn der■gebogenen Welle nicht anpassen. Die Folge davon ist, daß vor allem bei langen Schienen noch eine schädliche Verklemmung der Wälzkörper zwischen den Laufbahnen von Schiene und Welle erfolgen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die längsgerichteten Laufbahnen von Schiene und Welle rillenförmig ausgebildet sind, denn dann können die Wälzkörper des Wälzlagers bei Durchbiegung der Welle sowohl in radialer Richtung als auch gegen die Seitenwände der rillenförmigen Laufbahnen, also in Umfangsrichtung des Wälzlagers, verklemmt werden.
Somit tritt unter manchen Bedingungen eine Überlastung einzelner Wälzkörper unter der betreffenden Schiene des Wälzlagers ein und das Wälzlager weist unter Umständen noch eine zu kleine Tragfähigkeit bzw. eine zu kurze Gebrauchsdauer auf.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager für Längsbewegungen der angegebenen Art zu schaffen, welches äußerst hohe Belastungen auch bei Schiefstellung und Durchbiegung der Welle ertragen kann.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß die den betreffenden Führungsschlitz von außen abdeckenden relativ kurzen Teil schienen entsprechend der Biege-
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linie der Welle eine gegenseitig kippende Bewegung ausführen können. Die Teilschienen passen sich dementsprechend der Wölbung der Laufbahn auf der Welle selbsttätig an. Die Wälzkörper rollen auf geraden Laufbahnen der relativ steifen Teilschienen, wobei die einzelnen Laufbahnen der Teilschienen jeweils tangential zur Biegelinie der Welle ausgerichtet sind. Die Länge der Laufbahnen der einzelnen Teilschienen kann entsprechend der Größe der im Betrieb vorkommenden Wölbung tier Welle genügend · kurz gemacht werden, indem die Schiene in zwei oder mehr Teilschienen unterteilt wird. Dadurch ist in jedem Belastungsfall eine Verklemmung der Wälzkörper zwischen den Laufbahnen von Schienen und Welle vermieden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Ausbildung nach Anspruch 2 ist der Vorteil gegeben, daß jede Schiene in radialer Richtung steif und unnachgiebig in der Bohrung des Gehäuses abgestützt ist. Auch bei hoher Belastung des Wälzlagers ergibt sich keine schädliche radiale Verlagerung der Welle, so daß die Welle im Wälzlager immer genau geführt ist.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 weist auf eine einfache Konstruktion des Wälzlagers hin.
Die Gestaltung nach Anspruch 4 bewirkt, daß die Schiene auf die Mantelfläche des Käfigs seitlich aufgeschoben werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine Vereinfachung der Montage des Wälzlagers.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat zur Folge, daß sämtliche im betreffenden Führungsschlitz in Reihe angeordneten Wälzkörper an der Lastübertragung teilnehmen, das entsprechende Wälzlager besitzt also bei in Längsrichtung gedrungener Baulänge eine relativ hohe Tragfähigkeit.
Mit der zusätzlichen Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist der Vorteil gegeben, daß die beim gegenseitigen Kippen zweier benachbarter Teilschienen in radialer Richtung aufeinander gleitenden Stirnflächen dieser Teilschienen eine kleine Reibung und somit auch einen geringen Berührungsverschleiß aufweisen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 bewirkt, daß die benachbarten Teil schienen an ihren in ümfängsrichtung konvex gewölbten Stirnflächen aufeinander rollen, wenn diese entsprechend der Biegelinie der Welle gegenseitig in Ümfängsrichtung gekippt werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 weist auf eine elastisch nachgiebige Abstützung der beiden sich gegenseitig berührenden Stirnflächen der Teilschienen hin, die eine gegenseitige Verlagerung dieser Stirnflächen zumindest zum Teil durch elastische Verformung des elastischen Werkstoffes (ohne verschleißbedingtes Gleiten der zwei Stirnflächen aufeinander) zuläßt. Durch KIeben oder dgl. kann dieser elastische Werkstoff an den Stirnflächen der Teilschienen befestigt sein, so daß die benachbarten Teilschienen zu einer vollständigen Schiene elastisch miteinander verbunden sind.
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Schließlich ist mit der Ausgestaltung nach Anspruch 9 ein Wälzlager für Längsbewegungen gegeben, bei dem die zwei oder mehr Teilschienen an ihren gegenseitigen Stirnflächen in einem kleine Abstand voneinander gehalten sind, so daß sich diese ohne gegenseitige Berührung ungehindert einstellen und der Biegelinie der Welle anpassen können.
Das erfindungsgemäße Wälzlager für Lingsbewegungen wird in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Äusführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch ein in ein Gehäuse eingebautes Wälzlager für Längsbewegungen mit zugehöriger Welle,
Figur 2 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A durch das in Figur 1 gezeigte Wälzlager mit Gehäuse,
Figur 3 einen teilweisen Längsschnitt durch ein abge-• ändertes Wälzlager für Längsbewegungen,
Figur 4 eine Draufsicht auf ein abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen,
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B durch eine in Figur 4 gezeigte Teilschiene mit zugehörigem Gehäuse,
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Figur 6 einen Längsschnitt durch ein weiteres abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen und
Figur 7 eine Draufsicht auf ein abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen.
Mit 1 ist in Figur 1. und 2 ein Gehäuse und mit 2 ein in der zylindrischen Bohrung 3 des Gehäuses 1 festgesetztes Wälzlager für Längsbewegungen bezeichnet= In Figur 2 ist deutlich zu sehen, daß das Wälzlager 2 an seinem in der Zeichnung rechten Ende durch eine Ringscheibe 4 in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 axial festgehalten ist. Diese Ringscheibe 4 greift in eine Ringnut 5 in der Mantelfläche des Wälzlagers 2 und ist am Gehäuse 1 durch Schrauben (nicht gezeigt) befestigt.
Das Wälzlager 2 umgibt die zylindrische Welle 6. Der Käfig 7 dieses Wälzlagers 2 ist hülsenförmig ausgebildet und in der zylindrischen Bohrung 3 des Gehäuses 1 eingebaut. Im vorliegenden Fall besteht der Käfig 7 aus einer inneren Käfighülse 8 und einer axial darüber geschobenen äußeren Käfighülse 9, welche gegenseitig fest miteinander verbunden sind. An beiden seitlichen Enden des Käfigs 7 ist je ein auf der Welle 6 gleitender Dichtring 10 im Käfig 7 eingebaut.
Der Käfig 7 ist mit mehreren, an seinem Umfang verteilten Führungsschlitzen 11 versehen, welche radial durchgehend und in Längsrichtung verlaufend in den Käfig 7 eingearbeitet sind. Jeder Führungsschlitz 11 ist durch jeweils eine Schiene 12, welche aus zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten, in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 einzeln kippbeweglich abgestützten Teilschienen 13 besteht, radial nach außen abgedeckt. ·
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Zwischen der längsgerichteten, im vorliegenden Fall rillenförmigen Laufbahn 14 der Schiene L2 und der durch die zylindrische Mantelfläche der Welle 6 gebildeten längsgerichteten Laufbahn 15 rollen lastübertragende Wälzkörper 16, die in Reihe hintereinander in jedem Führungsschlitz 11 eingebaut sind..Die Wälzkörper 16 jedes Führungsschlitzes 11 sind kugelig ausgebildet und in an sich bekannter Weise über Umlenkkanäle 17 und daran anschließende längsgerichtete Rückführkanäle 18 des Käfigs 7 in Reihe hintereinander endlos geführt.
Beim in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat jede Teilschiene 13 eine zu ihren längsseitigen Enden hin ebenflächig abgeschrägte, in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 direkt abgestützte Außenfläche 19. Jede Teilschiene 13 kann somit an der Stelle ihrer dicksten Wandstärke, die sich ungefähr in der Mitte ihrer Länge befindet, in Längsrichtung etwas kippen und sich dementsprechend, dem Verlauf der Biegelinie der Welle und der entsprechenden Krümmung der Laufbahn der Wälzkörper 16 unter diesen Teilschienen 13 selbsttätig anpassen.
Die in jedem Führungsschlitz 11 nebeneinander eingesetzten zwei Teilschienen 13 haben an ihren längsseitig gegenüberliegenden Enden sich gegenseitig gleitend berührende, ebene Stirnflächen 20. Zwischen diesen beiden Stirnflächen 20 der zwei Teilschienen 13 ist ein Werkstoff, z. B. Kunststoff, Festschmierstoff oder dgl. , eingebracht, welcher gleitreibungsmindernde Eigenschaften aufweist. An beiden längsseitigen Enden der zwei Teilschienen 13 sind die rillenförmigen Laufbahnen 14 der Teilschienen 13 etwas trichterförmig erweitert, so daß sich die in diesen Laufbahnen 14 ein- und auslaufenden Wälzkörper 16 allmählich (ohne Anlaufstöße) in ihrer Laufrichtung neu orientieren können.
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In Figur 3 ist ein abgeändertes Walzlager für L/ingsbewegungen dargestellt, welches ähnlich wie das in Figur 1 und 2 gezeigte Wälzlager ausgebildet ist. So sind in jedem längsverlaufenden Führungsschlitz 11 des Käfigs 7 wiederum zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete, in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 einzeln kippbeweglich abgestützte Teilschienen 13 eingesetzt. Jede Teilschiene 13 ist an ihrer Außenfläche zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägt, wobei sich die Außenfläche in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 direkt abstützt. Bei diesem abgeänderten Wälzlager ist jedoch die Abschrägung 16 jeder Teilschiene 13 durch eine kugelige Außenfläche 19 gebildet, deren Radius 22 etwa so groß wie der halbe Durchmesser der Bohrung 3 des Gehäuses 1 ist„ Der Mittelpunkt 23 der kugeligen Außenfläche 19 liegt in der Mittenquerschnittsebene der betreffenden Teilschiene 13 auf der Achse des Wälzlagers.
Zwischen den beiden sich berührenden Stirnflächen 20 der zwei Teilschienen 13 einer Schiene 12 ist eine Scheibe 24 eingeklebt, welche aus einem mit Graphit, Molybdändisulfid oder öl gefüllten, elastisch kompressiblen Kunststoff besteht. Diese Scheibe 24 stützt sich sowohl in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 als auch an den Seitenwänden des Führungsschlitzes 11 des Käfigs 7 ab. Durch die Scheibe 24 werden kleine Relativbewegungen der zwei gegenseitigen Stirnflächen 20 zumindest zum Teil durch die Elastizität der Scheibe 24 ausgeglichen, so daß die gegenseitigen Stirnflächen 20 überhaupt nicht oder nur im geringen Maße aufeinander gleiten. Außerdem wird durch die Scheibe 24 eine in Längsrichtung wirkende elastische Vorspannung auf die beiden Teilschienen 13 ausgeübt, so daß diese elastisch nachgiebig, aber ohne
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Längsspiel in ihrem Führungsschlitz 11 gehalten sind. Schließlich wird durch die Scheibe 24 auch eine elastisch nachgiebige Übergangszone zwischen den längsgerichteten Laufbahnen zweier benachbarter Teilschienen 6 geschaffen, in der sich die Wälzkörper 16 beim Übergang von der einen Teilschiene 6 zur anderen laufrichtungsmäßig neu orientieren können.
Im vorliegenden Fall ist auf dar der Stirnfläche 20 längsseitig gegenüberliegenden Stirnfläche jeder Teilschiene 13 eine weitere Scheibe 2-4 aufgeklebt. Diese Scheibe 24 stützt sich auf der längsseitigen Endwand des betreffenden Führungsschlitzes 11 nach außen elastisch ab. Jede vollständige Schiene 12, bestehend aus zwei Teilschienen 13 mit zugehörigen Scheiben 24, kann als Baueinheit fertig hergestellt und in den zugehörigen Führungsschlitz 11 des Käfigs 7 mit Vorspannung eingeschnappt und somit am Herausfallen aus dem Führungsschlitz 11 gehindert werden.
In Figur 4 ist ein weiteres abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen gezeigt, welches ebenfalls am Umfang des Käfigs 7 angeordnete Schienen 12 aufweist, die jeweils aus zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Teilschienen 13 bestehen. Die beiden Teilschienen 13 in der Schiene 12 haben ebenso wie bei den in Figur 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen gegenseitig gegenüberstehende Stirnflächen 20 an ihren !."ngsseitig gegenüberliegenden Enden. Die Stirnflächen 20 als auch die diesen längsseitig gegenüberliegenden Stirnflächen 25 jeder Teilschiene 13 sind jedoch im vorliegenden Fall in Umfangsrichtung konvex gewölbt ausgebildet, wobei der Querschnitt der konvex gewölbten Stirnflächen 20, 25 den
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Querschnittsradlus 26 besitzt (Figur 4). Die gesamte Länge jeder Teilschiene 13 ist genauso groß wie der doppelte Radius 26 der Stirnflächen 20, 25. Jede Teilschiene 13 hat.übrigens eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte, in der Bohrung des Gehäuses (nicht gezeigt) direkt abgestützte Außenfläche 19.
Aus der Darstellung in Figur 5 ist zu ersehen, daß die Teilschiene 13 in ihrer Mitte eine größere Wandstärke besitzt als an ihrem Ende. Die Form ihrer umfangsseitigen Kontur ist der Form der zylindrischen Bohrung 3 des zugehörigen Gehäuses 1 eng angepaßt, also kreisabschnittförmig ausgebildet. Die sich gegenseitig berührenden Stirnflächen 20 der zwei Teilschienen 13 jeder Schiene 12 können im vorliegenden Fall aufeinander in Umfangsrichtung abwälzen und gleichzeitig in radialer Richtung aufeinander gleiten. Somit ist es möglich, daß die zwei Teilschienen 13 jeder Schiene 12 an ihrer Außenfläche 19 in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 etwas drehen und/oder kippen können, wenn sich die Laufbahn der Wälzkörper unter diesen Teilschienen 13 entsprechend der Durchbiegung der belasteten Welle 6 wölbt.
Ein abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen ist in Figur 6 dargestellt, welches eine Schiene 27 besitzt, die aus zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Teilschienen 28, welche am Umfang des Käfigs 7 verlaufend ringförmig ausgebildet sind, besteht, wobei jede Teilschiene 28 die zugehörige längsseitige Hälfte der am Umfang des Käfigs 7 angeordneten Führungsschlitze 11 nach außen abdeckt. Jede Teilschiene 28 ist in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 einzeln kippbeweglich abgestützt, so daß diese in Längsrichtung unabhängig von
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der anderen etwas kippen kann. Zu diesem Zweck hat jede Teilschiene 28 eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte, in der zylindrischen Bohrung des Gehäuses direkt abgestützte Außenfläche 19. Die zwei Teilschienen 28 einer Schiene 27 können aus Stahl gefertigt sein. Diese weisen an ihren längsseitigen Enden sich gegenseitig gleitend berührende Stirnflächen 20 auf, welche mit einem gleitreibungsmindernden Festschmierstoff beschichtet sind.
Jede der beiden Teilschienen 28 hat eine Stirnfläche 29, die ihrer Stirnfläche 20 längsseitig gegenüberliegt. Zwischen der Stirnfläche 28 und der längsseitig gegenüberliegenden Endfläche des betreffenden Führungsschlitzes 11 ist ein im Querschnitt keilförmiger elastischer . Sprengring 30 radial von außen eingesetzt. Dieser Sprengring 30 drückt mit Vorspannung gegen.die Stirnfläche der längsseitig gegenüberliegenden Teilschiene 28 und hält somit diese Teilschiene 28 im Führungsschlitz 11 spielfrei fest. Gleichzeitig bewirkt der radial über die Mantelfläche des Käfigs 7 vorragende Sprengring 30, daß das Wälzlager gegenüber axiales Verschieben in der Bohrung 3 des Gehäuses 1 gesichert ist.
In Figur 7 ist ein zusätzliches abgeändertes Wälzlager für Längsbewegungen eingezeichnet, welches ähnlich wie das in Figur 1 und 2 dargestellte Wälzlager gebaut ist. Es sind wiederum zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Teilschienen 13 in jedem Führungsschlitz 11 des Käfigs 7 eingebaut. Jede Teilschiene 13 hat auch eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte Außenflache 19, die in der Bohrung eines Gehäuses (nicht gezeigt) kippbeweglich abgestützt ist. Beim vorliegen-
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den Ausführungsbeispiel sind jedoch die zwei Teilschienen 13 jedes Führungsschlitzes 11 durch Nasen 31 des Käfigs 7, welche zwischen die gegenseitig zugewandten Stirnflächen 20 dieser beiden Teilschienen 13 hineinragen, in einem kleinen Abstand 32 voneinander gehalten. Diese Nasen 31 sind an den Wandungen des betreffenden Führungsschlitzes 11 in -Umfangsrichtung vorragend angebracht, so daß jeweils zwei gegenseitig in ümfangsrich™ tung gegenüberstehende Nasen 31 zwischen die Stirnflächen 20 der beiden Teilschienen 13 zu liegen kommen. Der Abstand 3 2 kann etwa 0,4 mm betragen.
Im Rahmen der Erfindung können die oben beschriebenen Ausführüngsbexspiele konstruktiv abgewandelt werden. Zum Beispiel kann der in der Bohrung des Gehäuses eingebaute Käfig nur einen radial durchgehenden, längsverlaufenden Führungsschlitz aufweisen, der mit einer Schiene abgedeckt ist, die aus mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten, in der Bohrung des Gehäuses einzeln kippbeweglich abgestützten Teilschienen besteht.
Auch brauchen die in den Führungsschlitzen in Reihe hintereinander eingebauten lastübertragenden Wälzkörper nicht kugelig ausgebildet zu sein. Vielmehr können diese als Rollen ausgebildet sein und bei entsprechender Formgebung der längsgerichteten rillenförmigen Laufbahnen von Schiene und/oder Welle eine zylindrische oder eine gewölbte Mantelfläche aufweisen.
Anstelle einer in der Bohrung des Gehäuses direkt abgestützten Außenfläche der Teilschienen können diese über Zwischenstücke indirekt in der Bohrung einzeln kippbeweglieh abgestützt sein. Diese Zwischenstücke können z. B.
elastisch kompressibel sein und somit eine Kippbeweglich-
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keit der einzelnen Teilschienen zulassen. Die Zwischenstücke können aber auch eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte, in der Bohrung des Gehäuses abgestützte Außenflache aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ι.;
    Wälzlager für Längsbewegungen auf einer Welle, bestehend aus einem die Welle umgebenden, in der Bohrung eines Gehäuses eingebauten Käfig mit mindestens einem radial durchgehenden, längsverlaufenden Führungsschlitz, einer den bzw. die Führungsschlitze nach außen abdeckenden, in der Bohrung des Gehäuses abgestützten Schiene und zwischen längsgerichteten Laufbahnen von Schiene und Welle laufenden, in dem bzw. den Führungsschlitzen in Reihe hintereinander eingebauten lastübertragenden Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) aus mindestens zwei, in Längsrichtung nebeneinander angeordneten, in der Bohrung (3) des Gehäuses (1) einzeln kippbeweglich abgestützten Teilschienen (13, 28) besteht.
    2„ Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teil schiene (13, 28) eine zu ihren längsseitigen Enden hin abgeschrägte, in der Bohrung (3) des Gehäuses (1) direkt abgestützte Außenfläche (19) aufweist.
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    3. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschienen (13) einer Schiene (12) jeweils in einem Führungsschlitz (H) am umfang des Käfigs (7) eingesetzt sind.
    -4. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschienen (28) einer Schiene (27) am Umfang des Käfigs (7) verlaufend ringförmig ausgebildet sind.
    5. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der nebeneinander angeordneten Teilschienen (13, 28) einer Schiene (12, 27) an ihren längsseitig gegenüberliegenden Enden sich gegenseitig gleitend berührende Stirnflächen (20) aufweisen.
    6. Wälzlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden sich berührenden Stirnflächen (20) der zwei Teilschienen (13, 28) ein gleitreibungsmindernder Werkstoff eingebracht ist.
    7. Wälzlager nach Anspruch 3 und 5 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der bei-• den sich berührenden Stirnflächen (20) der zwei Teilschienen (13) in Umfangsrichtung konvex gewölbt ausgebildet ist.
    8. Wälzlager nach Anspruch 5, 6 oder 7 r dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden sich berührenden Stirnflächen (20) der zwei Teilschienen (13, 28) ein elastisch kompressibler Werkstoff (24) zwischengebracht ist.
    -3-
    9. Wälzlager nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Käfig (7) mindestens eine zwischen die gegenseitig zugewandten Stirnflächen (20) zweier nebeneinander angeordneter Teilschienen (13) hineinragende, diese beiden Teilschienen (13) in einem kleinen gegenseitigen Abstand (32) voneinander haltende Nase (31) vorhanden ist.
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