DE2823729C3 - Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung
und umgekehrt, bestehend aus einer zylindrischen Welle, einer die Welle umgebenden, relativ zu dieser
drehbar und längsverschieblich gehaltenen Hülse und zwischen Welle und Hülse angeordneten Wälzkörpern. >:>
die in einem Käfig eingebaut und auf einer endlosen Bahn mit mindestens einem in der einen Richtung
schraubenförmig gewundenen, belasteter, und einem unbelasteten Bahnabschnitt um die Wellt· herumgeführt
sind, sowie an den längsseitigen Enden des Käfigs ">5
angeordneten Nockenringen /um axialen Führen der Wälzkörper.
Es ist eine Vorrichtung der genannten Gattung bekannt (US-PS 39 Oj 748), die besonders für die
Verwendung als Steuer- oder Transportelenient geeig- h(|
net ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Rotationsachsen der Wälzkörper parallel zur Achse der
zylindrischen Welle ausgerichiet. Beim Führen der Wälzkörper im belasteten schraubenförmig gewundenen ßahnabschnitt entstehen somit hohe Berührung*- hr>
kräfte an den axial führenden Nockenringen sowie große gleitende Relativbewegiingen im Wälzkontakt
zwischen den belasteten Wälzkörnern und der Welle.
Die Folge davon ist, daß die Wälzkörper nur mit relativ
kleinen Kräften belastet werden dürfen, um die Gleitreibverluste in erträglichen Grenzen zu halten.
Außerdem entsteht in der bekannten Vorrichtung ein schädlicher Verschleiß an den Berührungsflächen der
Wälzkörper.
Es ist eine weitere Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und
umgekehrt bekannt, bei der die Rotationsachsen der in einem Käfig eingebauten Wälzkörper einen Winkel mit
der Achse bilden (GB-PS 9 72 039). Diese andere bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich der
Käfig mit eingebauten Wälzkörpern zwischen der Hülse und der Welle in weiten Grenzen axial bewegt Dabei
wird der Käfig an seinen Berührungsstellen mit den Wälzkörpern stark verschlissen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung
und umgekehrt der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Gleitreibverluste und der
Verschleiß an den Berührungsflächen der Wälzkörper vermieden werden, so daß die Wälzkörper im Betrieb
auch mit hohen Kräften zwischen Welle und Hülse belastet werden können. Dabei soll eine genaue und
sichere Führung der Wälzkörper im Käfig gewährleistet sein.
Mit der Anordnung nach Anspruch 1 wird erreicht, daß die Wälzkörper im belasteten, schraubenförmig
gewundenen Bahnabschnitt zwischen Welle und Hülse einwandfrei rollen, so daß an den Berührungsstellen der
Wälzkörper mit der Welle und Hülse keine Reibung verursachenden Gleitbewegungen stattfinden. Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, daß die Rollen durch die
Federelemente dauernd und mit relativ kleinen Kräften (ohne Klemmen) an den Nockenringen geführt werden.
Die Anlaufreibung der Vorrichtung ist deshalb vorteilhaft klein. Außerdem ist eine ungestörte Ausrichtung
der Rotationsachsen der durch verhältnismäßig kurze,
zylindrische Abschnitte gebildeten Wälzkörper im Käfig sichergestellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und
umgekehrt wird in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele mit den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine
Längsbewegung und umgekehrt.
Fig. 2A einen Querschnitt entlang der Linie 114 in
Hg. 1.
F i g. 2B einen Querschnitt entlang der Linie IIS in Fig. I.
F1 g. 3. 4 und 5 verschiedene Wälzkörper für
entsprechend abgeänderte Vorrichtungen.
F i g. b. 7 und 8 einen Querschnitt durch eine jeweils
abgeänderte Vorrichtung.
Mit I ist in den Fig. 1. 2A und 2B eine zylindrische
Welle bezeichnet, welche von der Hülse 2 umgeben und relativ zu dieser Hülse drehbar und längsverschieblich
gehalten ist. Zwischen Hülse 2 und Welle 1 ist ein ringförmiger Käfig3 angeordnet. Der Käfig 3 besitzt am
Umfang verteilte, in Längsrichtung sich erstreckende, schlitzförmige Taschen, in denen je eine koaxial
angeordnete Reihe von Wälzkörpern 4 eingebaut ist. Die radial belastbaren Wälzkörper 4 laufen zwischen
der Welle !und der Hülse 2.
Im Betrieb rotiert die Welle 1 relativ zur Hülse 2, so
daß die Wälzkörper 4 auf einer geschlossenen Bahn um die Welle 1 herumlaufen. Diese geschlossene Bahn
besitzt einen in der einen Richtung schraubenförmig gewundenen Bahnabschnitt, in dem die Wälzkörper 4
unter Last zwischen Hülse 2 und Welle 1 laufen, sowie einen anschließenden, unbelasteten Bahnabschnitt, in
dem die Wälzkörper 4 axial verschoben und somit rückgeführt werden. Der Verlauf der Bahn ist durch die
Form der Stirnflächen 7,8 der beiden Nockenringe 5,6
konstruktionsmäßig festgelegt, zwischen denen die Wälzkörper 4 axial geführt sind. Die beiden Stirnflächen
7,8 sind derart ausgebildet, daß ein schraubenförmiger
Verlauf der Bahn der Wälzkörper 4 im belasteten Bahnabschnitt mit kleinem Steigungswinkel und im
unbelasteten Bahnabschnitt mit großem Steigungswinkel gegeben ist. Dabei ist der Steigungswinkel des
belasteten Bahnabschnittes entgegengesetzt zum Steigungswinkel des unbelasteten Bahnabschnitts am
Umfang der Welle gerichtet
Die Nockenringe 5,6 greifen in seitliche, ringförmige
Einbuchtungen des Käfigs 3, so daß diese die in jeder Tasche des Käfigs eingebauten Wälzkörper 4 seitlich
führen.
Bei ihrem Umlauf werden die im unbelasteten Bahnabschnitt befindlichen Wälzkörper 4 durch die
Nockenringe 5,6 relativ zur Welle 1 und zur Hülse 2 in
axialer Richtung verlagert und axial rückgeführt. Die Strecke der axialen Verlagerung entspricht dabei der jo
entgegengesetzten Verlagerung der Wälzkörper 4 im schraubenförmig gewundenen belasteten Bahnabschnitt. Im unbelasteten Bahnabschnitt werden die
Wälzkörper 4 entlastet, indem in der Bohrung der Hülse
2 eine axial durchgehende Vertiefung 9 eingearbeitet ist. « welche parallel zu den Rotationsachsen der Wälzkörper
4 gerichtet ist. Dadurch können die Wälzkörper 4 im unbelasteten Abschnitt leicht axial verschoben werden,
ohne daß diese Verschiebung durch Klemmkräfte der Wälzkörper 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 gehindert
ist.
Im belasteten Bahnabschnitt werden durch die Wälzkörper 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 radiale
Kräfte übertragen. Die entsprechende Rollreibung zwischen Wälzkörper 4 und Welle 1 bzw. Hüise 2
verhindert, daß sich Hülse 2 end Wälzkörper 4 gegenüber der Welle 1 durch relatives Gleiter,
verlagern. Im übrigen sind die Wälzkörper 4 im Käfig 3
derart angeordnet, daß ihre Rotationsachsen einen Winkel mit der Achse rter Welle 1 bilden, der genauso so
groß ist. wie der Steigungswinkel des schraubenförmig gewundenen belasteten Pahnabschnitts. Aufgrund dieser Schiefstellung der Wälzkörper 4 im Käfig 3 wird die
Welle 1 relativ zur Hülse 2 axial verlagert, wenn sich diese in der Hülse 2 drehend bewegt. «
Die Größe dieses Schiefstellungswinkels entspricht
der (iröße des Steigungswinkels des schraubenförmig gewundenen, belasteten ßahnabschnitts. in dem die
Wälzkörper 4 laufen. In diesem belasteten Bahnabschnitt werden die in den Taschen des Käfigs 3 wi
eingebauten Wälzkörper 4 ohne weiteres schraubenförmig um die Welle f geleitet, wobei die Stirnflächen 7, 8
der Nockenringe 5, 6 die Wälzkörper 4 seitlich führen, ohne daß von den Nockenringen 5, 6 größere
Führungskräfte auf die Wälzkörper 4 übertragen b~> werden müssen.
Die Wälzkörper 4 aus Stahl sind mit einer kleinen lixialcn Berührungslänge versehen, so daß diese relativ
steifen Wälzkörper im schiefgestellten Zustand die Welle 1 nur auf einer kleinen Länge berühren. Im
übrigen bind die Wälzkörper 4 zylindrisch ausgebildet und jeweils koaxial in Reihe in den Taschen des Käfigs 3
eingebaut (Fig. 1 und 2). Die Tragfähigkeit der Wälzkörper 4 ist wegen ihrer zylindrischen Ausbildung
relativ groß. An beiden Enden jeder koaxialen Reihe von Wälzkörpern 4 ist ein kugeliger Anlaufkörper
zwischen dem betreffenden Nockenring 5, 6 und dem seitlich gegenüberliegenden Wälzkörper 4 zwischengeschaltet, der an den Stirnflächen 7,8 der Nockenringe 5,
6 anläuft und zwischen Welle 1 und Hülse 2 rollt. Aufgrund seiner kugeligen Gestalt kann dieser Anlaufkörper sowohl radiale Kräfte zwischen Welle 1 und
Hülse 2 als auch axiale Führungskräfte der seitlich führenden Nockenringe 5,6 übertragen, ohne daß etwa
durch Klemmen verursachte schädliche Zwangskräfte an seinen Berührungsstellen entstehen.
In Fig. 3 ist eine lange und biegsame Rolle im Querschnitt gezeigt, die im Käfie 3 der in F i g. I
gezeigten Vorrichtung als Wälzkörper dienen kann. Diese Rolle besteht aus mehreren, verhältnismäßig
kurzen zylindrischen Abschnitten 10, welche koaxial in Reihe angeordnet und durch dünne, biegsame Abschnitte 11 miteinander verbunden sind.
In F i g. 4 ist eine Rolle als Wälzkörper dargestellt, bei
der die dünnen biegsamen Abschnitte durch einen biegsamen Bolzen 12 und die kurzen zylindrischen
Abschnitte durch auf den Bolzen 12 in kurzem Abstand voneinander aufgesetzte Ringe 13 gebildet sind. Die
zylindrischen Abschnitte der in den Fig. 4 und 5 gezeigten langen, biegsamen Rollen berühren also die
Welle 1 auf einer relativ kleinen axialen Länge.
Um der Vorrichtung eine gewisse Stabilität zu verleihen, ist es ratsam, die Wälzkörper axial zu führen,
wobei Kugeln an den Enden der Reihe bzw. der Wälzkörper angeordnet sind, die dauernd mit einer
bestimmten Kraft gegen die Stirnflächen 7, 8 der Nockenringe 5,6 angedrückt werden. Dies kann mit der
in F i g. 3 und 4 gezeigten Rolle dadurch bewirkt werden, daß diese bei ihrer Montage in die Vorrichtung
zwischen den Nockenringen 5 und 6 elastisch zusammengedrückt wird und somit in der Vorrichtung unter
gegenseitiger axialer Vorspannung läuft.
Ein Wälzkörper ist in F i g. 5 gezeigt, hei der zwischen
den zwei Nockenringen 5, 6 in koaxialer Reihe angeordnete zylindrische Wälzkörper vorgesehen sind,
die in einer Tasche des Käfigs (nicht gezeigt) eingebaut sind. Die zylindrischen Wälzkörper haben eine relativ
kurze Länge. In der Mitte dieser Reihe von Wäl/körpern ist ein Zwischenraum zur Aufnahme einer in
Längsrichtung elastischen Schraubenfeder 14 als Federelement vorgesehen, welche die Wälzkörper der
beti .-ffv-nden Reihe gegen dir Nockenringe 5, 6 drückt.
An beiden Enden der Reihe sind kugelige Anlaufkorper
für die Nockenringe 5,6 angeordnet.
Dm die gewünschte Wirkverbindung der Wälzkörper
4 mit der Hülse i und der Welle I zu regeln, ist bei der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung die dünnwandige Hülse 2 mit einer kegeligen Mantelfläche sowie mit
einem durchgehenden längsgeriehteten Schlitz 16 versehen. Die Hülse 2 sitzt in einer entsprechend
kegeligen Bohrung des Gehäuses 15, so daß der wirksame Bohrungsdurchmesser der Hülse 2 einfach
durch mehr oder w?niger weites Eintreiben der Hülse 2 in die Bohrung des Gehäuses 15 eingestellt werden
kann. Dieses Eintreiben erfolgt durch die Betätigung der Mutter 17, welche auf einem Gewindeabschnitt der
Hülse 2 sitzt und sich an einer Stirnfläche des Gehäuses 15 abstützt.
In manchen Fällen ist eine unveränderliche Wirkverbindung
(radiale Vorspannung) der Wälzkörper mit Hülse 2 und Welle 1 erwünscht, so daß eine Vorrichtung
verwendet werden kann, die der in F i g. 6 dargestellten entspricht. Dabei ist zwischen Welle 1 und Hülse 2 eine
radiale Höhe vorhanden, die etwas kleiner ist als der Durchmesser der unbelasteten Wälzkörper 18. Die
Wälzkörper 18 sind übrigens radial elastisch ausgebildet, so daß diese beim Einbau zwischen Welle und Hülse
im belasteten Bahnabschnitt unter einer bestimmten radialen Vorspannung stehen. Die radial elastische
Nachgiebigkeit der Wälzkörper 18 ist hier dadurch gegeben, daß diese als dünnwandige durchbohrte Rollen
ausgebildet sind.
In Fig. 7 ist der Querschnitt einer abgeänderten Vorrichtung gegeben, bei der ebenfalls eine konstante
Wirkverbindung (radiale Vorspannung) der Wälzkörper 4 i Hl 2 d Wü
4 mi! Hülse 2 und Wcüc 1 ^c'c
cn ist. rt*»*-
der steifen Wälzkörper 4 ist größer als die ursprüngliche radiale Höhe zwischen Welle 1 und Hülse 2. Die Hülse 2
ist übrigens biegeelastisch verformbar, so daß diese im eingebauten Zustand durch die Wälzkörper radial
verformt wird. Dabei nimmt die Hülse 2, welche im ausgebauten Zustand eine kreiszylindrische Form
besitzt, die in F i g. 7 gezeigte polygonartige Form an, mit Ecken, die durch die Berührung der Wälzkörper 4
mit der Hülse 2 unter Vorspannung verursacht werden. Im Betrieb laufen die Wälzkörper 4 unter radialer
Vorspannung um die Welle 1. Dabei verlagern sich diese Ecken am Umfang der Hülse 2. Deshalb muß in diesem
Fall sichergestellt werden, daß die Hülse 2 im eingebauten Zustand in radialer Richtung frei ist und
»atmen« kann.
In Fig.8 ist eine abgeänderte Vorrichtung gezeigt,
bei der eine konstante Wirkverbindung über die Wälzkörper 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 mit einer
r> bestimmten radialen Vorspannung der Wälzkörper 4
gegeben ist. Der Durchmesser der Wälzkörper 4 ist wiederum größer als die ursprüngliche Höhe zwischen
Welle 1 und Hülse 2. Die Hülse 2 ist an der Stelle 19 axial geschlitzt und von einem steifen Gehäuse 20 umgeben.
ίο Zwischen Hülse 2 und Gehäuse 20 ist eine Zwischenschicht
21 aus elastisch zusammendrückbarem Werkstoff, 2. B. Gummi, angeordnet, welche die Hülse 2
elastisch nachgiebig hält. Bei der Montage der Vorrichtung wird die geschlitzte Hülse 2 durch
!■> Einwirkung der elastisch zusammendrückbaren Zwischenschicht
21 gegen die Wälzkörper 4 gedrückt. Das steife Gehäuse 20 behält während der Montage und im
Betrieb seine ursprüngliche Form, so daß dieses an seiner Mantelfläche in beliebiger Weise gehalten und
T£s!ü'zi werden ksnn.
Als konstruktive Abwandlung kann der kugelige Anlaufkörper (Fig. 1, 5) einen kleineren Durchmesser
aufweisen als die Wälzkörper, so daß dieser ausschließlich axiale Führungskräfte zwischen Nockenring und
« Wälzlager überträgt.
Bei der in Fig.5 dargestellten Reihe von Wälzkörpern
kann anstelle der Schraubenfeder 14 irgendein gunimielastisches Zwischenstück als Federelement
eingebaut sein.
JO Schließlich können die einzelnen zylindrischen
Wälzkörper einer Reihe auch aus einem elastisch zusammendrückbaren Werkstoff gefertigt und somit
radial elastisch ausgebildet sein, damit diese unter radialer Vorspannung eingebaut werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt,
bestehend aus einer zylindrischen Welle, einer die Welle umgebenden, relativ zu dieser drehbar und
längsverschieblich gehaltenen Hülse und zwischen Welle und Hülse angeordneten Wälzkörp»rn, die in
einem Käfig eingebaut und auf einer endlosen Bahn mit mindestens einem in der einen Richtung
schraubenförmig gewundenen, belasteten und einem unbelasteten Bahnabschnitt um die Welle herumgeführt sind, sowie an den längsseitigen Enden des
Käfigs angeordneten Nockenringen zum axialen Führen der Wälzkörper, dadurch gekenn- η
zeichnet, daß die Wälzkörper (4) im Käfig (3)
derart angeordnet sind, daß ihre Rotationsachsen einen Winkel mit der Achse der Welle (1) bilden, der
genau so groß ist wie der Steigungswinkel des schraubenförmig gewundenen, belasteten Bahnab-Schnitts. da3 die Wälzkörper durch verhältnismäßig
kurze zylindrische Abschnitte (10) gebildet sind, welche koaxial in Reihe angeordnet sind, und daß
zwischen den Wälzkörpern jeder Reihe ein Zwischenraum zur Aufnahme eines in Längsrichtung
elastischen, die Wälzkörper der betreffenden Reihe gegen die Nockenringe (5,6) drückenden Federelementes (14) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen zylindrischen Abschnitte jo
(10) der Wälzkörper (4) durch dünne biegsame Abschnitte (U) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dümien. biegsamen Abschnitte
durch einen biegsamen Bolzer. (12) und die kurzen zylindrischen Abschnitte durch auf den Bolzen (12)
aufgesetzte Ringe (13) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement durch eine Schraubenfeder (14) gebildet ist. 4»
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