DE2823729B2 - Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt

Info

Publication number
DE2823729B2
DE2823729B2 DE2823729A DE2823729A DE2823729B2 DE 2823729 B2 DE2823729 B2 DE 2823729B2 DE 2823729 A DE2823729 A DE 2823729A DE 2823729 A DE2823729 A DE 2823729A DE 2823729 B2 DE2823729 B2 DE 2823729B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling elements
shaft
sleeve
cage
loaded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2823729A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2823729C3 (de
DE2823729A1 (de
Inventor
Sven Walter Partille Nilsson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
Publication of DE2823729A1 publication Critical patent/DE2823729A1/de
Publication of DE2823729B2 publication Critical patent/DE2823729B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2823729C3 publication Critical patent/DE2823729C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/025Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a friction shaft
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18056Rotary to or from reciprocating or oscillating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
    • Y10T74/19698Spiral
    • Y10T74/19702Screw and nut
    • Y10T74/19721Thread geometry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt, bestehend aus einer zylindrischen Welle, einer die Welle umgebenden, relativ zu dieser drehbar und längsverschieblich gehaltenen Hülse und zwischen Welle und Hülse angeordneten Wälzkörpern, >n die in einem Käfig eingebaut und auf einer endlosen Bahn mit mindestens einem in der einen Richtung schraubenförmig gewundenen, belasteten und einem unbelasteten Bahnabschnitt um die Welle herumgeführt sind, sowie an den längsseitigen Enden des Käfigs angeordneten Nockenringen zum axialen Führen der Wälzkörper.
Es ist eine Vorrichtung der genannten Gattung bekannt (US-PS 39 03 748), die besonders für die Verwendung als Steuer- oder Transportelement geeig- m> net ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Rotationsachsen der Wälzkörper parallel zur Achse der zylindrischen Welle ausgerichtet. Beim Führen der Wälzkörper im belasteten schraubenförmig gewundenen Bahnabschnitt entstehen somit hohe Berührungs- t>5 kräfte an den axial führenden Nockenringen sowie große gleitende Relativbewegungen im Wälzkontakt zwischen den belasteten Wälzkörnern und der Welle.
Die Folge davon ist, daß die Wälzkörper nur mit relativ kleiipen Kräften belastet werden dürfen, um die Gleitreibveriuste in erträglichen Grenzen zu halten. Außerdem entsteht in der bekannten Vorrichtung ein schädlicher Verschleiß an den Berührungsflächen der Wälzkörper,
Es ist eine weitere Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt bekannt, bei der die Rotationsachsen der in einem Käfig eingebauten Wälzkörper einen Winkel mit der Achse bilden (GB-PS 9 72 039), Diese andere bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich der Käfig mit eingebauten Wälzkörpern zwischen der Hülse und der Welle in weiten Grenzen axial bewegt Dabei wird der Käfig an seinen Berührungsstellen mit den Wälzkörpern stark verschlissen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Gleitreibverluste und der Verschleiß an den Berührungsflächen der Wälzkörper vermieden werden, so daß die Wälzkörper im Betrieb auch mit hohen Kräften zwischen Welle und Hülse belastet werden können·. Dabei soll eine genaue und sichere Führung der Wälzkörper im Käfig gewährleistet sein.
Mit der Anordnung nach Anspruch 1 wird erreicht, daß die Wälzkörper im belasteten, schraubenförmig gewundenen Bahnabschnitt zwischen Welle und Hülse einwandfrei rollen, so daß an den Berührungsstellen der Wälzkörper mit der Welle und Hülse keine Reibung verursachenden Gleitbewegungen stattfinden. Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, daß die Rollen durch die Federelemente dauernd und mit relativ kleinen Kräften (ohne Klemmen) an den Nockenringen geführt werden. Die Anlaufreibung der Vorrichtung ist deshalb vorteilhaft: klein. Außerdem ist eine ungestörte Ausrichtung der Rotationsachsen der durch verhältnismäßig kurze, zylindrische Abschnitte gebildeten Wälzkörper im Käfig sichergestellt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt wird in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt,
Fig.2A einen Querschnitt entlang der Linie 11/4 in
Fig.2B einen Querschnitt entlang der Linie IIS in Fig. I.
F i g. 3, 4 und 5 verschiedene Wälzkörper für entsprechend abgeänderte Vorrichtungen,
F i g. 6, 7 und 8 einen Querschnitt durch eine jeweils abgeänderte Vorrichtung.
Mit 1 ist in den Fig. 1, 2A und 2B eine zylindrische Welle bezeichnet, welche von der Hülse 2 umgeben und relativ zu dieser Hülse drehbar und längsverschieblich gehallen ist. Zwischen Hülse 2 und Welle 1 ist ein ringförmiger Käfig 3 angeordnet. Der Käfig 3 besitzt am Umlang verteilte, in Längsrichtung sich erstreckende, schlitzförmige Taschen, in denen je eine koaxial angeordnete Reihe von Wälzkörpern 4 eingebaut ist. Die radial belastbaren Wälzkörper 4 laufen zwischen
der Welle 1 und der Hülse 2.
Im Betrieb rotiert die Welle 1 relativ zur Hülse 2, so daß die Wälzkörper 4 auf einer geschlossenen Bahn um die Weife 1 herumlaufen. Diese geschlo«sene Bahn besitzt einen in der einen Richtung schraubenförmig gewundenen Bahnabschnitt, in dem die Wälzkörper 4 unter Last zwischen Hülse 2 und Welle 1 laufen, sowie einen anschließenden, unbelasteten Bahnabschnitt, in dem die WäbJcörper 4 axial verschoben und somit rückgeführt werden. Der Verlauf der Bahn ist durch die ι ο Form der Stirnflächen 7,8 der beiden Nockenringe 5,6 konstruktionsmäßig festgelegt, zwischen denen die Wälzkörper 4 axial geführt sind. Die beiden Stirnflächen 7, 8 sind derart ausgebildet, daß ein schraubenförmiger Verlauf der Bahn der Wälzkörper 4 im belasteten Bahnabschnitt mit kleinem Steigungswinkel! und im unbelasteten Bahnabschnitt mit großem Stei§;ungswinkel gegeben ist. Dabei ist der Steigungswinkel des belasteten Bahnabschnittes entgegengesetzt -,zum Steigungswinkel des unbelasteten Bahnabschnitts am Umfang der Weile gerichtet.
Die Nockenringe 5,6 greifen in seitliche, »Ingförmige Einbuchtungen des Käfigs 3, so daß diese die in jeder Tasche des Käfigs eingebauten Wälzkörper 4 seitlich führen.
Bei ihrem Umlauf werden die im unbelasteten Bahnabschnitt befindlichen Wälzkörper 4 durch die Nockenringe 5,6 relativ zur Welle 1 und zur Hülse 2 in axialer Richtung verlagert und axial rückgel'ührt Die Strecke der axialen Verlagerung entspricht dabei der jo entgegengesetzten Verlagerung der Wälzkörper 4 im schraubenförmig gewundenen belasteten Bahnabschnitt Im unbelasteten Bahnabschnitt werden die Wälzkörper 4 entlastet, indem in der Bohrung der Hülse 2 eine axial durchgehende Vertiefung 9 eingearbeitet ist, >=, welche parallel zu den Rotationsachsen der Wälzkörper 4 gerichtet ist. Dadurch können die Wälzkörper 4 im unbelasteten Abschnitt leicht axial verschoben werden, ohne daß diese Verschiebung durch Klemmkräfte der Wälzkörpe; 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 gehindert ist.
Im belasteten Bahnabschnitt werden durch die Wälzkörper 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 radiale Kräfte übertragen. Die entsprechende Rollreibung zwischen Wälzkörper 4 und Welle 1 bzw. Hülse 2 verhindert, daß sich Hülse 2 und Wälzkörper 4 gegenüber der Welle 1 durch relatives Gleiten verlagern. Im übrigen sind die Wälzkörper 4 im Käfig 3 derart angeordnet, daß ihre Rotationsachsen einen Winkel mit der Achse iler Welle 1 bilden, der genauso ·η groß ist, wie der Steigungswinkel des schraubenförmig gewundenen belasteten Cahnabschnitts. Aufgrund dieser Schiefstellung der Wälzkörper 4 im Käfig 3 wird die Welle 1 relativ zur Hülse 2 axial verlagert, wenn sich diese in der Hülse 2 drehend bewegt. v>
Die Größe dieses Schiefstellungswinkels entspricht der Größe des Steigungswinkels des schraubenförmig gewundenen, belasteten Bahnabschnitts, in dem die Wälzkörper 4 laufen. In diesem belasteten Bahnabschnitt werden die in den Taschen des Käfigs 3 mi eingebauten Wälzkörper 4 ohne weiteres schraubenförmig um die Welle 1 geleitet, wobei die Stirnflächen 7, 8 der Nockenringe 5, 6 die Wälzkörper 4 seitlich führen, ohne daß von den Nockenringen 5, 6 größere Führungskräfte auf die Wälzkörper 4 übertragen hr> werden müssen.
Die Wälzkörper 4 f js Stahl sind mit einer kleinen axialen Berührungslänge versehen, so daß diese relativ steifen Wälzkörper im schiefgestellten Zustand die Welle 1 nur auf einer kleinen Länge berühren. Im übrigen sind die Wälzkörper 4 zylindrisch ausgebildet und jeweils koaxial in Reihe in den Taschen des Käfigs 3 eingebaut (F i g. 1 und 2). Die Tragfähigkeit der Wälzkörper 4 ist wegen ihrer zylindrischen Ausbildung relativ groß. An beiden Enden jeder koaxialen Reihe von Wälzkörpern 4 ist ein kugeliger Anlaufkörper zwischen dem betreffenden Nockenring 5, 6 und dem seitlich gegenüberliegenden Wälzkörper 4 zwischengeschaltet, der an den Stirnflächen 7,8 der Nockenringe 5, 6 anläuft und zwischen Welle 1 und Hülse 2 rollt. Aufgrund seiner kugeligen Gestalt kann dieser Anlaufkörper sowohl radiale Kräfte zwischen Welle 1 und Hülse 2 als auch axiale Führungskräfte der seitlich führenden Nockenringe 5,6 übertragen, ohne daß etwa durch Klemmen verursachte schädliche Zwangskräfte an seinen Berührungsstellen entstehen.
In Fig.3 ist eine lange und biegsame Rolle im Querschnitt gezeigt, die im Käf>£ 3 der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung als Wälzkörper dienen kann. Diese Rolle besteht aus mehreren, verhältnismäßig kurzen zylindrischen Abschnitten 10, welche koaxial in Reihe angeordnet und durch dünne, biegsame Abschnitte 11 miteinander verbunden sind.
In i- i g. 4 ist eine Rolle als Wälzkörper dargestellt, bei der die dünnen biegsamen Abschnitte durch einen biegsamen Bolzen 12 und die kurzen zylindrischen Abschnitte durch auf den Bolzen 12 in kurzem Abstand voneinander aufgesetzte Ringe 13 gebildet sind. Die zylindrischen Abschnitte der in den Fig.4 und 5 gezeigten langen, biegsamen Rollen berühren also die Welle 1 auf einer relativ kleinen axialen Länge.
Um der Vorrichtung eine gewisse Stabilität zu verleihen, ist es ratsam, die Wälzkörper axial zu führen, wobei Kugeln an den Enden der Reihe bzw. der Wälzkörper angeordnet sind, die dauernd mit einer bestimmten Kraft gegen die Stirnflächen 7, 8 der Nockenringe 5,6 angedrückt werden. Dies kann mit der in Fig.3 und 4 gezeigten Rolle dadurch bewirkt wurden, daß diese bei ihrer Montage in die Vorrichtung zwischen den Nockenringen 5 und 6 elastisch zusammengedrückt wird und somit in der Vorrichtung unter gegenseitiger axialer Vorspannung läuft.
Ein Wälzkörper ist in F i g. 5 gezeigt, bei der zwischen den zwei Nockenringen 5, 6 in koaxialer Reihe angeordnete zylindrische Wälzkörper vorgesehen sind, die in einer Tasche des Käfigs (nicht gezeigt) eingebaut sind. Die zylindrischen Wälzkörper haben eine relativ kurze Länge. In der Mitte dieser Reihe von Wälzkörpern ist ein Zwischenraum zur Aufnahme einer in Längsrichtung elastischen Schraubenfeder 14 als Feöerelement vorgesehen, welche die Wälzkörper der uetreffenden Reihe gegen die Nockenringe 5, 6 drückt. An beiden Enden der Reihe sind kugelige Anlauffcörper für die Nockenringe 5,6 angeordnet.
Um die gewünschte Wirkverbindung der Wälzkörper 4 mit der Hülse 2 und der Welle 1 zu regeln, ist bei der >n Fig. 1 dargesle"ten Vorrichtung die dünnwandige Hülse 2 mit einer kegeligen Mantelfläche sowie mit einem durchgehenden längsgerichteten Schlitz 16 versehen. Die Hülse 2 sitzt in eine' entsprechend kegeligen Bohrung des Gehäuses 15, so daß der wirksame Bohrungsdurchmesser der Hülse 2 einfach durch mehr oder weniger weites Eintreiben der Hülse 2 in die Bohrung des Gehäuses 15 eingestellt werden kann. Dieses Eintreiben erfolgt durch die Betätigung der Mutter 17. welche auf einem Gcwindeabschniit der
Hülse 2 sitzt und sich an einer Stirnfläche des Gehäuses 15 abstützt.
In manchen Fällen ist eine unveränderliche Wirkverbindung (radiale Vorspannung) der Wälzkörper mit Hülse 2 und Welle 1 erwünscht, so daß eine Vorrichtung verwendet werden kann, die der in F i g. 6 dargestellten entspricht. Dabei ist zwischen Welle 1 und Hülse 2 eine radiale Höhe vorhanden, die etwas kleiner ist als der Durchmesser der unbelasteten Wälzkörper 18. Die Wälzkörper 18 sind übrigens radial elastisch ausgebildet, so daß diese beim Einbau zwischen Welle und Hülse im belasteten Bahnabschnitt unter einer bestimmten radialen Vorspannung stehen. Die radial elastische Nachgiebigkeit der Wälzkörper 18 ist hier dadurch gegeben, daß diese als dünnwandige durchbohrte Rollen ausgebildet sind.
In Fig. 7 ist der Querschnitt einer abgeänderten Vorrichtung gegeben, bei der ebenfalls eine konstante
WirlrunrKinHiinn iraAlali* Vnrcnanmincv\ Hot*
»atmen« kann.
In Fig. 8 ist eine abgeänderte Vorrichtung gezeigt bei der eine konstante Wirkverbindung über die Wälzkörper 4 zwischen Welle 1 und Hülse 2 mit einei > bestimmten radialen Vorspannung der Wälzkörper 4 gegeben ist. Der Durchmesser der Wälzkörper 4 ist wiederum größer als die ursprüngliche Höhe zwischer Welle 1 und Hülse 2. Die Hülse 2 ist an der Stelle 19 axia geschlitzt und von einem steifen Gehäuse 20 umgeben
in Zwischen Hülse 2 und Gehäuse 20 ist eine Zwischenschicht 21 aus elastisch zusammendrückbar™ Werkstoff, z. B. Gummi, angeordnet, welche die Hülse ί elastisch nachgiebig hält. Bei der Montage dei Vorrichtung wird die geschlitzte Hülse 2 durch
is Einwirkung der elastisch zusammendrückbaren Zwischenschicht 21 gegen die Wälzkörper 4 gedrückt. Das steife Gehäuse 20 behält während der Montage und irr Betrieb seine ursprüngliche Form, so daß dieses ar cpinor kylantplfläfhp in hj*lipKtaf»r Wpicf» ophaltan ιιηΛ .......... ...»...·...—.... ... —...._-ο-- ■· -·-- β-..—.·-·· ....-
4 mit Hülse 2 und Welle 1 gegeben ist. Der Durchmesser der steifen Wälzkörper 4 ist größer als die ursprüngliche radiale Höhe zwischen Welle 1 und Hülse 2. Die Hülse 2 ist übrigens biegeelastisch verformbar, so daß diese im eingebauten Zustand durch die Wälzkörper radial verformt wird. Dabei nimmt die Hülse 2, welche im ausgebauten Zustand eine kreiszylindrische Form besitzt, die in F i g. 7 gezeigte polygonartige Form an, mit Ecken, die durch die Berührung der Wälzkörper 4 mit der Hülse 2 unter Vorspannung verursacht werden. Im Betrieb laufen die Wälzkörper 4 unter radialer Vorspannung um die Welle 1. Dabei verlagern sich diese Ecken am Umfang der Hülse 2. Deshalb muß in diesem Fall sichergestellt werden, daß die Hülse 2 im eingebauten Zustand in radialer Richtung frei ist und gestützt werden kann.
Als konstruktive Abwandlung kann der kugelig« Anlaufkörper (Fig. 1, 5) einen kleineren Durchmesset aufweisen als die Wälzkörper, so daß dieser ausschließlich axiale Führungskräfte zwischen Nockenring und
r. Wälzlager überträgt.
Bei der in Fig.5 dargestellten Reihe von Wälzkörpern kann anstelle der Schraubenfeder 14 irgendein gummietastisches Zwischenstück als Federelemeni eingebaut sein.
Schließlich können die einzelnen zylindrischer Wälzkörper einer Reihe auch aus einem elastisch zusammendrückbaren Werkstoff gefertigt und somii radial elastisch ausgebildet sein, damit diese untei radialer Vorspannung eingebaut werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt, bestehend aus einer zylindrischen Welle, einer die Welle umgebenden, relativ zu dieser drehbar und längsverschieblich gehaltenen Hülse und zwischen Welle und Hülse angeordneten Wälzkörpern, die in einem Käfig eingebaut und auf einer endlosen Bahn mit mindestens einem in der einen Richtung ι ο schraubenförmig gewundenen, belasteten und einem unbelasteten Bahnabschnitt um die Welle herumgeführt sind, sowie an den längsseitigen Enden des Käfigs angeordneten Nockenringen zum axialen Führen der Wälzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (4) im Käfig (3) derart angeordnet sind, daß ihre Rotationsachsen einen Winkel mit der Achse der Welle (1) bilden, der genau so groß ist wie der Steigungswinkel des schraubenförmig gewundenen, belasteten Bahnab-Schnitts, daß die Wälzkörper durch verhältnismäßig kurze zylindrische Abschnitte (10) gebildet sind, welche koaxial in Reihe angeordnet sind, und daß zwischen den Wälzkörpern jeder Reihe ein Zwischenraum zur Aufnahme eines in Längsrichtung elastischen, die Wälzkörper der betreffenden Reihe gegen die Nockenringe (5, 6) drückenden Federelementes (14) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen zylindrischen Abschnitte .to (10) der Wälzkörper (4) durch dünne biegsame Abschnitte (11) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nacih Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen, biegsamen Abschnitte durch einen biegsamen Bolzen (12) und die kurzen zylindrischen Abschnitte durch auf den Bolzen (12) aufgesetzte Ringe (13) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement durch eine Schraubenfeder(14)gebildetist.
DE2823729A 1977-05-31 1978-05-31 Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt Expired DE2823729C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7706289A SE410759B (sv) 1977-05-31 1977-05-31 Anordning for omvandling av en rotationsrorelse till en lengsrorelse eller vice versa

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2823729A1 DE2823729A1 (de) 1978-12-07
DE2823729B2 true DE2823729B2 (de) 1980-06-12
DE2823729C3 DE2823729C3 (de) 1981-02-26

Family

ID=20331461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2823729A Expired DE2823729C3 (de) 1977-05-31 1978-05-31 Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4224831A (de)
JP (1) JPS53148659A (de)
DE (1) DE2823729C3 (de)
FR (1) FR2393207A1 (de)
GB (1) GB1576702A (de)
SE (1) SE410759B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535643A (en) * 1982-05-10 1985-08-20 Hauptman Murray L Threadless feed screw
DE3364922D1 (en) * 1982-05-28 1986-09-04 Rhp Group Plc Devices for converting rotary movement into linear movement
US4660431A (en) * 1984-07-11 1987-04-28 R&H Technology, Inc. Rotary motion linear actuator
CH669244A5 (fr) * 1986-12-23 1989-02-28 Bernard Duruisseau Vis a rouleaux satellites recircules.
US4896552A (en) * 1988-01-19 1990-01-30 Ballscrews & Actuators Co., Inc. Ballscrew follower and method of making and operating the same
US5054678A (en) * 1989-07-17 1991-10-08 Duo-Fast Corporation Furniture clip/tool
WO1994009290A1 (en) * 1992-10-16 1994-04-28 Bochkarev, Jury Alexandrovich Device for converting reciprocal motion into unidirectional rotary motion
US5738203A (en) * 1995-09-26 1998-04-14 Isi Norgren Inc. Apparatus for translating harmonic motion
DE20012605U1 (de) * 2000-07-20 2001-11-29 Kunow Electronic GmbH, 12355 Berlin Lineare Antriebsvorrichtung
US7013747B2 (en) * 2002-04-15 2006-03-21 White Stroke Llc Internal recirculating ball screw and nut assembly
WO2020044827A1 (ja) * 2018-08-30 2020-03-05 株式会社フジキン 流体制御機器

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2204638A (en) * 1937-05-10 1940-06-18 Louis J Flint Door opening mechanism
DE873023C (de) * 1951-02-20 1953-04-09 Wilhelm Dr Stieber Einrichtung zur Erzeugung von Schrauben- oder Laengsbewegungen bzw. zum Verschieben mehrerer Maschinenteile
US3081639A (en) * 1960-12-07 1963-03-19 Murray L Hauptman Feed mechanism
US3046800A (en) * 1961-05-08 1962-07-31 Herman E Pravel Bi-directionally mechanically moved shaft
FR1359361A (fr) * 1963-03-18 1964-08-03 Perfectionnements pour mécanismes d'avance destinés à transformer un mouvement derotation en un mouvement de translation
US3272021A (en) * 1964-08-20 1966-09-13 Wright Barry Corp Linear actuators
US3394599A (en) * 1966-06-23 1968-07-30 Council A. Tucker Positive feed advancing mechanism
US3376019A (en) * 1967-02-17 1968-04-02 Superior Electric Motor Sales Lifting device, particularly vehicle jack
NO129375B (de) * 1972-09-14 1974-04-01 Elkem Spigerverket As
US3990317A (en) * 1975-02-21 1976-11-09 Gilman Manufacturing Corporation Mechanism for conversion between rotary and linear motion

Also Published As

Publication number Publication date
SE7706289L (sv) 1978-12-01
GB1576702A (en) 1980-10-15
JPS53148659A (en) 1978-12-25
US4224831A (en) 1980-09-30
SE410759B (sv) 1979-10-29
FR2393207A1 (fr) 1978-12-29
DE2823729C3 (de) 1981-02-26
DE2823729A1 (de) 1978-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3105632C2 (de) Dreh- und Längsführungswälzlageranordnung
DE2124700C3 (de) Lineareinstellvorrichtung
DE2830400C2 (de) Kugellager zur längsbeweglichen Lagerung von Maschinenteilen
DE3150605C2 (de) Ein- oder zweireihiges Schrägrollenlager
DE2823729C3 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt
EP0157935A1 (de) Drahtwälzlager
DE102006044802A1 (de) Kombiniertes Rollen-Kugellager
DE2935023C2 (de) Rollenlager
DE2364523A1 (de) Vorrichtung zum antrieb in hin- und herlauf
DE102006039365B4 (de) Radial vorgespanntes Wälzlager
DE2457941A1 (de) Schwingfaehiges wellenlager
EP0004593B1 (de) Kugelbüchse für Linearbewegungen
EP0274682B1 (de) Führungsrolle
DE69200363T3 (de) Rollenkäfig.
DE2750054C3 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt
EP1015779A1 (de) Pendelrollenlager
EP1552171A1 (de) Linearführungseinheit
DE3146252A1 (de) Waelzlager fuer laengsbewegungen
DE3811970A1 (de) Waelzlageranordnung
DE2832744C2 (de) Kugelbüchse
DE2922625A1 (de) Waelzlager fuer laengsbewegungen
DE102005058149A1 (de) Schrägrollenlager mit gekrümmten Laufbahnen
DE846190C (de) Nadellager
DE2444340A1 (de) Waelzlagerkaefig
DE1101331B (de) Vorschub-, Biege- oder Leitwalze fuer Schraubennahtrohr-Schweissanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee