DE911947C - Federendenschleifmaschine - Google Patents

Federendenschleifmaschine

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Publication number
DE911947C
DE911947C DEH3671D DEH0003671D DE911947C DE 911947 C DE911947 C DE 911947C DE H3671 D DEH3671 D DE H3671D DE H0003671 D DEH0003671 D DE H0003671D DE 911947 C DE911947 C DE 911947C
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DE
Germany
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quill
shaft
grinding machine
spring end
bearing
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Expired
Application number
DEH3671D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hack
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE911947C publication Critical patent/DE911947C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/167Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs

Description

  • Federendenschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent 879 525 geschützten Federendenschleifmaschine, bei welcher die in waagerechten Ebenen umlaufenden Schleifscheiben und Federteller in ihrer gegenseitigen Lage verstellbar sind. Bei dem in dem Patent 879 525 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die obere Schleifscheibe dadurch axial verstellt, daß sich der obere Zapfen der starr mit dieser Schleifscheibe verbundenen Welle mit seiner Stirnfläche gegen ein Kugellager abstützt, welches sich mit seinem oberen Rande gegen einen Anschlag einer als Hohlsäule ausgebildeten, mit Hilfe einer Mikrometerschraube axial verschiebbaren Pinole legt. Wird die Pinole nach oben verschoben, so wird die Welle mit dem Kugellager durch eine im Maschinenständer angeordnete Druckfeder nach oben gedrückt; bei einer umgekehrten Bewegung der Pinole werden das Zapfenlager und mit ihm die Welle entgegen der Federkraft nach unten gedrückt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Anordnung dadurch verbessert, daß an Stelle der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Schleifscheibe und Verstelleinrichtung eine zwangläufige Verbindung auftritt. Die genaue Einstellung der Schleifscheibe wird dadurch erleichtert, weil die mit der Verwendung einer Druckfeder verbundenen Unsicherheitsquellen, beispielsweise Erlahmen der Feder, Verschmutzung der Welle im Maschinenständer und dadurch bedingtes Steckenbleiben usw., ausgeschaltet werden; zugleich wird auf diese Weise eine erhebliche Verkürzung der Bauart ermöglicht, da der für die Druckfeder erforderliche Raum in Wegfall kommt. Die neue Anordnung eignet sich daher ganz besonders für große Maschinen, deren Bauhöhe auf diese Weise verringert und deren Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die zwangläufige Verstellung der oberen Schleifscheibe dadurch erreicht, daß das Lager des oberen Wellenzapfens sowohl mit diesem als mit der Pinole fest verbunden wird. Der Wellenzapfen wird zu diesem Zweck vorzugsweise mittels einer konischen Andrehung in die innere Lagerhülse eingepreßt; das Einziehen und Lösen des Wellenzapfens in bzw. von dieser Hülse kann mittels einer Gewindespindel geschehen, die in ein entsprechendes Gewinde des Zapfens von der Stirnseite eingeschraubt wird und durch die Pinole hindurchreicht, so daß sie bequem von außen bedient werden kann. Die Verbindung des Lagers mit der Pinole erfolgt beispielsweise dadurch, daß der äußere Lagerring zwischen zwei bundartigen Vorsprüngen festgehalten wird, von welchen einer unmittelbar an der inneren Pinolenwandung, der andere an einem mit dieser verschraubten Flanschring angebracht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Federendenschleifmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt, welche einen axialen Längsschnitt durch die hier in Betracht kommenden Teile der Maschine zeigt.
  • Mit I und 2 sind, wie im Hauptpatent, die beiden Schleifscheiben bezeichnet, von welchen die erste durch die Nabe 4 fest mit der Welle 3 verbunden, die andere durch die Nabe 6 mit der die Welle 3 umgebenden und mit ihr verkeilten Hohlwelle II verbunden ist.
  • Der obere Wellenzapfen 7 ist kegelförmig gestaltet und fest in die entsprechend geformte Hülse 92 eingezogen, die starr mit dem inneren Ring des Kugellagers 8 verbunden ist. In ein zentrisch im Zapfen 7 angeordnetes Schraubengewinde 93 greift von der Stirnseite her die Gewindestange 94 ein, die nahe ihrem vorderen Ende einen Bund 95 besitzt, der fest zwischen der Hülse 92 und einer diese umgebenden, an den inneren Lagerring anstoßenden Außenhülse 96 eingespannt ist. Die Gewindestange 94 ragt durch die Hohlsäule I9 der Pinole nach außen, so daß sie nach Bedarf verdreht werden kann, wodurch der Zapfen 7 entweder in die Hülse 92 eingezogen oder aus ihr herausgedrückt wird.
  • Der äußere Ring des Kugellagers 8 sitzt zwischen einem bundartigen Vorsprung 97 der Innenwandung der Pinole I9 und einem Flansch 98 eines mit dieser von unten verschraubten Ringkörpers, der zugleich den äußeren Lagerring untergreift. Dadurch wird der Lagerkörper so mit der Pinole verbunden, daß er bei einer axialen Verschiebung derselben zwangläufig mitgenommen wird.
  • Die Höhenverstellung erfolgt wie nach dem Hauptpatent durch Verdrehung der Pinole I9 mittels des Handrades 24, wobei die Mikrometergewinde 22, 23 zusammenwirken.
  • Mit 3o und 3I sind die beiden Federteller, mit 32 deren Antriebswelle, mit 34 eine der abzuschleifenden Federn bezeichnet, die in einer Stahlbüchse 99 geführt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Federendenschleifmaschine nach Patent 879 525, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (8) des oberen Wellenzapfens (7) fest mit diesem und der Pinole (I9) verbunden ist, derart, daß die Welle (3) mit der Schleifscheibe (I) bei einer axialen Verstellung der Pinole zwangläufig in beiden Richtungen mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenzapfen (7) konisch in die innere Lagerhülse (92) gepreßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenzapfen (7) mittels einer von außen bedienbaren Gewindespindel (g4) in die Lagerhülse g2 gezogen und von dieser gelöst werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (g4) mittels eines festen Bundes (g5) sowohl gegen die äußere als gegen die innere Lagerhülse abgestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerring zwischen zwei bundartigen Vorsprüngen (g7, 98) festgehalten wird, von welchen der eine unmittelbar an der Innenwandung der Pinolensäule (ig) angebracht ist, der andere durch einen an diese angeschraubten Flansch gebildet wird.
DEH3671D 1940-10-04 1940-10-04 Federendenschleifmaschine Expired DE911947C (de)

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DE911947C true DE911947C (de) 1954-05-20

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DE (1) DE911947C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020255B (de) * 1954-08-07 1957-11-28 Karl Hack Federendenschleifmaschine mit senkrechter Schleifspindel und mittels Feinmessgewinde verstellbarem Schleifscheibenabstand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020255B (de) * 1954-08-07 1957-11-28 Karl Hack Federendenschleifmaschine mit senkrechter Schleifspindel und mittels Feinmessgewinde verstellbarem Schleifscheibenabstand

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