AT260060B - Flächenschleifmaschine - Google Patents

Flächenschleifmaschine

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Publication number
AT260060B
AT260060B AT435266A AT435266A AT260060B AT 260060 B AT260060 B AT 260060B AT 435266 A AT435266 A AT 435266A AT 435266 A AT435266 A AT 435266A AT 260060 B AT260060 B AT 260060B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support sleeve
spring
vertical column
base plate
face
Prior art date
Application number
AT435266A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Meier
Original Assignee
Johann Meier
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Publication date
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flächenschleifmaschine 
Die Erfindung betrifft eine   flächenschle1fmaschine   mit einer Grundplatte, an der eine Vertikal- säule befestigt ist, die von einer um die Säulenachse schwenkbaren und in Richtung der Säulenachse verschiebbaren Traghülse für einen Ausleger umschlossen ist, der das Schleifaggregat trägt, wobei die
Traghülse mit einem ihrer Enden über eine Feder gegen einen Bund derVertikalsäule und mit ihrem an- dem Ende gegen einen auf der Vertikalsäule angeordneten Anschlag abgestützt ist. Bei einer Maschine dieser Art ist es bekannt, dass die Traghülse mit ihrer   Stimfläche   satt an dem Anschlag anliegt, gegen welchen sie mit der Kraft der Feder angepresst wird. Hiedurch entstehen Reibungskräfte, welche die
Verschwenkung des Auslegers mit der Traghülse erschweren. 



   Eines der Ziele der Erfindung besteht nun darin, diesen Nachteil zu beseitigen. Erreicht wird dies, wenn erfindungsgemäss das von der Feder abliegende Ende der Traghülse unter Zwischenschaltung eines
Walzlagers,   z. B.   eines Schulterkugellagers, gegen den als Stellmutter ausgebildeten Anschlag anliegt. Solcherart werden gleichzeitig zwei Effekte erzielt, Zum ersten wird die Verschwenkung der Traghülse gegenüber dem Anschlag erleichtert und zum zweiten kann die Axialbewegung der Hülse entlang der Achse der Vertikalsäule gefühlvoll eingeleitet werden, weil die Reibung zwischen der Traghülse einerseits und dem als Stellmutter ausgebildeten Anschlag anderseits nahezu gänzlich ausgeschaltet ist. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützfeder der Traghülse in einem hülsenartigen, die Vertikalsäule umschliessenden Federgehäuse angeordnet, das mit seiner, von der Grundplatte abliegenden   Stirnfläche,   die gegebenenfalls einen Zentrierring aufweist, an der der Grundplatte zunächst liegenden   Stirnfläche   der Traghülse anliegt. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematischiden grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemässen Maschine und Fig. 2 in einem Längsschnitt durch die Achse der   Vertikalsäule,   Details der Führung des Auslegers. 



   Die erfindungsgemässe Maschine besitzt eines auf einem Fundament mittels Ankerschrauben 18 befestigbare Basisplatte 19, Von der Basisplatte ragt ein massives Rohr 20 auf, dessen von der Basisplatte 19 abliegendes Ende durch eine Grundplatte 3 verschlossen ist (Fig. 2). Mit 6 ist das Schleifaggregat bezeichnet, das lösbar an einem Ausleger 5 befestigt ist, der seinerseits von einer Traghülse 7 absteht, die um die Achse 4 einer an der Grundplatte 3 befestigten Vertikalsäule 1 drehbar und in Richtung des Doppelpfeiles 21 verschiebbar ist. Der Ausleger 5 kann weiters noch um eine senkrecht zur Achse 4   derVertikalsäule l verlaufender   Achse 22 verschwenkt werden. 



   Der Werkstückaufspanntisch 23 ist auf einer Konsole 26 angeordnet und kann durch Betätigen einer Kurbel 24 in Richtung des Doppelpfeiles 25 senkrecht zur Achse 4 der Vertikalsäule 1 verschoben werden. Die Konsole 26 kann längs Führungssäulen 27 in Richtung des Doppelpfeil les 28 parallel zur Achse 4 der Vertikalsäule 1 verschoben werden. Die Betätigung der Konsole 26 erfolgt durch Drehen einer ortsfest angeordneten Mutter 29, deren Gewinde mit einer starr mit der Konsole 26 verbundenen Schraubspindel 30 zusammenarbeitet. Beim Absenken der Konsole 26 dringt die Schraubspindel 30 in eine Ausnehmung 31 ein, die im Fundament 32 

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 ausgespart wurde. Die Grobzustellung des auf dem Aufspanntisch 23 befestigten Werkstückes erfolgt durch Betätigen der Mutter 29 und Verschieben der Konsole 26 in Richtung des Doppelpfeiles 28. 



  Die Feinzustellung erfolgt durch   Betätigen einer als Anschlag   für die Traghülse 7 ausgebildeten Stellmutter 2, die gegen eine mit   der Vertikalsäule l   fest verbundene Scheibe 33 verrastbar ist, wie dies Fig. 2 mehr im Detail zeigt. 



   Die Traghülse 7 ist mit einem ihrer Enden über eine Feder 12 gegen einen Bund 17 der Vertikalsäule und mit ihrem andern Ende gegen die auf der Vertikalsäule angeordnete Stellmutter 2 abgestützt. Das von der Feder 12 abliegende Ende der Traghülse 7 ist hiebei unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers 9, das bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel als Schulterkugellager ausgebildet ist, abgestützt. 



   Die Stützfeder 12 der Traghülse 7 ist hiebei in einem hülsenartigen, die Vertikalsäule 1 umschliessenden Federgehäuse 8 angeordnet, das mit seiner von der Grundplatte 3 abliegenden   Stimfläche,   die mit einem Zentrierring 10 versehen ist, der an der Grundplatte 3 zunächstliegenden Stimfläche der Traghülse 7 anliegt. 



   Das nahe der Stellmutter 2 für die Traghülse 7 angeordnete Wälzlager 9 liegt mit seinem Innenring 13 an der Stellmutter 2 an, wobei der Innenring 13 auf der Vertikalsäule 1 gleitbar gelagert und über eine Feder 11, die in dem dargestellten Beispiel als Tellerfeder ausgebildet ist, gegen den auf der Säule 1 ebenfalls verschieblich gelagerten Innenring 14 eines zweiten Wälzlagers 15 abgestützt ist, dessen Aussenring 16 an der   Stirnfläche   des Federgehäuses 8 anliegt. 



   Die Traghülse 7 wird mit dem Federgehäuse 8 mittels Passstift gegen Verdrehung gesichert, wodurch bei   befestigter Geradführung   34 die Radialbewegung der Traghülse 7 blockiert wird, eine Vertikalbewegung bei Zustellung der Stellmutter 2"durch eine Gleitfläche in der Geradführung 34 jedoch gewährleistet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Flächenschle1fmaschine   mit einer Grundplatte, an der eine Vertikalsäule befestigt ist, die von einer um die Säulenachse schwenkbaren   und ib. Richtung   der Säulenachse verschiebbaren Traghülse für einen Ausleger umschlossen ist, der das Schleifaggregat trägt, wobei die Traghülse mit einem ihrer Enden über eine Feder gegen einen Band   der vertikalsäule   und mit ihrem ändern Ende gegen einen auf der Vertikalsäule angeordneten Anschlag abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Feder (12) abliegende Ende der Traghülse (7) unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers (9), z. B. eines Schulterkugellagers, gegen den als Stellmutter (2) ausgebildeten Anschlag anliegt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. net ist, das mit seiner" von der Grundplatte (3) abliegenden Stirnfläche, die gegebenenfalls einen Zentrierring (10) aufweist, an der der Grundplatte (3) zunächst liegenden Stimfläche der Traghülse (7) anliegt. EMI2.2 Stellmutter (2) für die Traghülse (7) und der Traghülse (7) angeordnete Wälzlager (9) mit seinem Innen- ring (13) an der Stellmutter (2) anliegt, wobei der Innenring (13) gleitbar auf der Vertikalsäule (1) ge- lagert und über eine Feder (11), z. B. eine Tellerfeder, gegen den auf der Säule (1) ebenfalls verschieblich gelagerten Innenring (14) eines zweiten Wälzlagers (15) abgestützt ist, dessen Aussenring (16) an der Stirnfläche des Federgehäuses (8) anliegt.
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