DE327951C - Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen o. dgl.

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DE327951C
DE327951C DE1920327951D DE327951DD DE327951C DE 327951 C DE327951 C DE 327951C DE 1920327951 D DE1920327951 D DE 1920327951D DE 327951D D DE327951D D DE 327951DD DE 327951 C DE327951 C DE 327951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen o. dgl. Die Kurbelzapfen größerer Maschinen, z. B. Dampfmaschinen, Walzenzugmaschinen, laufen sich häufig tinxund und schief; so daß sie nachgeschliffen werden müssen, um den genauen Gang wieder zu erhalten.
  • Da sind nun Vorrichtungen bekannt, die das Nachschleifen von Zapfen bewerkstelligen, ohne daß die Kurbel abmontiert zu. werden braucht. Indessen ist bei diesen bekannten Vorrichtungen, bei denen der Wellenzapfen oder Richtfliesen an dem zu schleifenden Gegenstande zur- Befestigung und Orientierung bzw. als Führung und Stützung des die Antriebsteile tragenden Gestells für die in einer Zylindermantelfläche kreisenden Schleifscheibenspindel benutzt wird, ein Drehen der Kurbel beif Ausrichten= bzw. des Zapfens und während des Nachschleifens nicht möglich, so daß das Nachschleifen nur bei einer bestimmten Lage des Kurbelzapfens möglich ist. Dadurch läßt sich allerdings der Zapfen genau rund schleifen, indessen ist es schwer, festzustellen, ob nicht der Zapfen auch schief zum Wellenzapfen steht.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Stirnfläche des Kurbelzapfens als Richtfläche dient bzw. ein an dieser befestigter Hilfszapfen die Schleifvorrichtung trägt. Die ganze Vorrichtung ist also nur am Kurbelzapfen befestigt; so daß die Kurbel beim Ausrichten und während des Nachschleifens beliebig gedreht und in jede Lage gebracht werden kann; wodurch jede Ungenauigkeit des Zapfens gleich festgestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung, in Fig. i in Seitenansicht und in Fig. 2 und 3 in Querschnitten dargestellt.
  • An dem- Kurbelzapfen i wird ein Zapfen 2 mittels eines Bundes 3 durch Schrauben 4 befestigt. Die Schraubenlöcher sind fast immer an großen Kurbelzapfen für die Bundplatte vorhanden, auch besitzt der Zapfen an der Stirnseite in den meisten Fällen eine Eindrehung, in die ein entsprechender Ansatz. des Bundes 3 zwecks Zentrierung des Zapfens 2 eingreifen kann. Es läßt sich also der Zapfen :2 in genauer Lage am Kurbelzapfen i befestigen.- Zur genauen Einstellung sind noch an dem Bund 3 Druckschrauben 5 angeordnet. Auf dem Zapfen 2 steckt verschiebbar und drehbar eine kräftige Schelle 6, auf der ein Ständer s befestigt ist, an dein ein Schlitten 8 geführt ist. Der Schlitten trägt einen Elektrometer 9, der mittels.Zahnräder io eine Welle.ii antreibt, die in einer langen Lagerung 12 am Schlitten 8 steckt. Am frei herausragenden Ende der Welle i i ist auswechselbar eine Schleifscheibe 13 befestigt. #,#n der Schelle 6 ist ferner ein Bügel 14 angebracht, in dem eine Spindel 15 drehbar gelagert ist, die in eine Gewindebohreng 16 des Zapfens 2 ragt und die gegen Verschieben durch einen Bund 17 gesichert ist. Am Ende der Spindel ist eine Kurbel 18 befestigt, mittels der die Spindel gedreht werden kann, so daß sie sich in das Gewinde= loch 16 hinein- oder aus diesem herausschraubt, wobei also der Rahmen 1q: mit der Schelle 6 und den übrigen an dieser befestigten Teilen achsial zum Zapfen 2 bewegt wird. An dem Bügel 14 ist eine Hülse i9 befestigt, auf der eine Kurbel 2o sitzt. Auf der Hülse i9 sind ferner Kontaktringe 21 angeordnet; denen mittels eines Kabels 22 der Antriebstrom zugeführt wird. Das Kabelende sitzt in einem Halter 23, der freipendelnd auf der Hülse r9 hängt) und die Leitungsenden münden in Bürsten 24, die durch Federn gegen die Ringe 2i gedrückt werden. Die Ringe 2i sind durch Leitungs. drähte, die in einem biegsamen Rohr 25 angeordnet sein können, mit dem Elektromotor 9 verbunden. Bei der Drehung des Rahmens 14 mittels der Kurbel 2o bleiben also der Halter 23 und das Kabel 22 in senkrechter Lage hängen, so daß die Bürsten 24 über die sich drehenden Ringe 21 schleifen und den elektrischen Strom in an sich bekannter Weise an die Ringe 21 und von hier an den Motor abgeben.
  • Der Elektromotor treibt also die Schleifscheiben 13 an, die durch Drehen der Kurbel 18 auf den Kurbelzapfen i , in achsialer Richtung hin und her bewegt wird. Durch Drehung mittels der Kurbel 2o läßt sich dieganze Vorrichtung, mit Ausnahme der Stromzuführung, um den Kurbelzapfen i bzw. um den Zapfen 2 drehen, so daß die Schleifscheibe 13 in dieser Richtung arbeitet. Das Gewicht des Motors, des Schlittens usw. ist durch ein mittels einer Stange 26. an , der Schelle 6 befestigten Gewiehtes 27 ausgeglichen, so daß die Vorrichtung sich .leicht um den Zapfen 2 drehen läßt.

Claims (3)

  1. . PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen o. dgl. mit in einer Zylindermantelfläche kreisender Schleifscheibenspindel, bei der. das die Schleifwelle und ihre Antriebsteile tragende Gestell nach Richtflächen an dem zu schleifenden Gegenstande selbst orientiert und daran befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Kurbelzapfens als Richtfläche dient, und zwar für 'einen darauf befestigten Hilfszapfen, der drehbar und verschiebbar das Spindelgestell und deren Antriebsteile trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach `Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß das Spindelgestell aus einer auf dem Hilfszapfen verschiebbar und drehbar angeordneten Schelle (6) besteht, die einen radial beweglichen Schlitten (8) mit der Schleifvorrichtung (i i bis i3@ und ihrem Antriebsmotor (9) trägt, sowie in der Richtung des Hilfszapfens (2) einen Bügel (14), in dem die im Zapfen (2) verschi-aubbare Gewindespindel (15) -gelagert ist, und der durch eine die Schleifringkontakte - für den Motor (8) tragende Hülse (i9) und Kurbel (2o) um die Hilfszapfen drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch- gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr zu den mit dem Bügel (14) verbundenen - Schleifringen (21) durch Bürsten erfolgt, die in einem frei drehbar auf der Hülse (i9) am Bügel (14) hängenden Halter (23) für das stromführende Kabel (22) befestigt sind.
DE1920327951D 1920-02-10 1920-02-10 Vorrichtung zum Nachschleifen von Kurbelzapfen o. dgl. Expired DE327951C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603041A (en) * 1945-09-27 1952-07-15 Alfred J Bowen Surface grinder
US3044224A (en) * 1961-05-15 1962-07-17 David C Finkes Free rotating main propulsion shaft packing area resurfacing machine
US3057124A (en) * 1959-08-10 1962-10-09 Julio Richard De Machine for grinding axle housings or the like

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3057124A (en) * 1959-08-10 1962-10-09 Julio Richard De Machine for grinding axle housings or the like
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