DE894663C - Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstuecken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstuecken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen

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DE894663C
DE894663C DED2065D DED0002065D DE894663C DE 894663 C DE894663 C DE 894663C DE D2065 D DED2065 D DE D2065D DE D0002065 D DED0002065 D DE D0002065D DE 894663 C DE894663 C DE 894663C
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DE
Germany
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pendulum
shaft
pendulum rocker
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Expired
Application number
DED2065D
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English (en)
Inventor
Martin Blume
Oskar Dr-Ing Posch
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstücken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen Die Hub- und Grundlagerzapfen von Kurbelwellen würden bisher einfach mittels Scheiben geschliffen, die beim Schleifen der Hubzapfen gegenüber den umlaufenden Zapfen elastisch ausweichen konnten. Mit fortschreitender Entwicklung der Oberflächenbearbeitung von Werkstücken war es erwünscht, auch die Laufflächen der Grund- und Hubzapfen durch Feinstziehschleifen zu glätten. Während die auftretenden Schwierigkeiten beim Feinstziehschleifen der Grundlagerzapfen bald einigermaßen befriedigend behoben werden konnten, machte insbesondere das Feinstziehschleifen der Hubzapfen größere Schwierigkeiten, weil es nicht leicht ist, die Antriebe für die verwickelte Bewegung der Ziehsteine so nahe nebeneinander unterzubringen, wie dies mit Rücksicht auf die nahe beieinanderliegenden Hubzapfen notwendig ist. Die Neuerung bezweckt, diese ,Schwierigkeiten zu beheben und dadurch das Feinstziehschleifen von Kurbelwellenhubzapfen überhaupt erst mit Erfolg zu ermöglichen.
  • Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstücken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen, und besteht in einem Werkzeug, das unter gleichzeitiger Schwenkbewegung um das in seinen normalen Lagerstellen umlaufende Werkstück mit diesem umläuft. Zu diesem Zweck werden die Werkzeuge bzw. die die Ziehsteine tragenden Halter an einer mit dem zu bearbeitenden Werkstück gekuppelten Pendelschwinge angeordnet, die entweder in einer drehbaren Lagerung axial verschiebbar ist oder als Lenker an einer Modell- bzw. Meisterwelle hängt, deren Abmessungen der zu bearbeitenden Kurbelwelle entsprechen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Feinstziehschleifvorrichtung für Kurbelwellen in Seitenansicht, Abb. 2 und 3 je einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II und III-III der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Abb. 3, Abb. 5 eine Einzelheit zur Abb. 3.
  • Wie die Abb. i, 2 und 3 zeigen, besteht die Feinstziehschleifvorrichtung aus mehreren Stützböcken 2 und Säulen 3, 4, 5 für die Grundlagerzapfen 14 der zu bearbeitenden Kurbelwelle. Die Säulen können durch einen an einer geeigneten Stelle vorgesehenen Queranker 6 zu einem quersteifenden Gebilde zusammengefaßt sein. Sie dienen ferner zur Lagerung einer Meister- oder Modellwelle 7, 8, die zweckmäßig den Abmessungen und der Ausbildung von Zapfen und Wangen" der zu bearbeitenden Kurbelwelle entspricht. Die Grundlagerzapfen 14 der zu bearbeitenden Kurbelwelle liegen auf Führungsrollen 15 . auf - (Abb. i und 2), :die ihrerseits auf exzentrischen Zapfen 16 gelagert sind. Gegen die Grundlagerzapfen 14 werden von oben her mittels an den Säulen 3 bis 5 verschwenkbar angeordneter Hebelarme i9 (Abb. i und 2) Druckrollen 2o angepreßt. Dabei werden die Hebelarme i9 mittels um Zapfen 17 schwenkbarer Spanngriffe 18 (Abb. 2) in ihrer Arbeitsstellung festgehalten. Die Anpreßrollen 2o können, ebenso wie die bereits früher erwähnten Auf lagerrollen 15, auf Exzenterzapfen 21 gelagert sein. Durch Verdrehung der Exzenterzapfen 16 und 2-1 können die Rollen 15 und 2o zwecks genauer Ausrichtung der zu bearbeitenden Kurbelwelle feinverstellt werden.
  • An jedem Hublagerzapfen 8 der Meister- oder Modellwelle 7, 8 ist eine Pendelschwinge, z. B. ein Lenker 9, mittels in Wangen io geführter Gleitsteine ii schwenkbar gelagert (Abb. i und 3). An den Lenker 9 bzw. an deren Gleitsteinlager i i greifen Druckfedern 12 an, die einstellbar in je einem zylindrischen Ansatz 13 der Lenker 9 angeordnet sind. Die Federn i2 sind bestrebt, die Lenker 9 gegen deren Gleitsteinlager i i bzw. gegen die Meisterwelle 8 nach oben zu ziehen, derart, daß sich :die unten am freien Lenkerende angeordneten Andrückrollen 3-8, 39 gegen die Hublagerzapfen 54 der zu bearbeitenden Kurbelwelle anlegen. Auf jedem Lenker 9 ist ferner ein .Schlitten 22 verstellbar und feststellbar angeordnet, der die Halterung 24 und :das Triebwerk für die Ziehsteinträger 23 enthält. Der Antrieb der Ziehsteinträger 23- erfolgt durch je einen auf dem Schlitten 22 vorgesehenen Motor 25. Weiterhin sind an jedem Schlitten 22 eine Druckmeßuhr 26 und eine HubverstellvorrichtUng 27 für die Ziehsteine 28 vorgesehen. Die Druckregelung für die Ziehsteine 28 kann durch Fein- oder Grobverstellung erfolgen. Die Grobverstellung erfolgt z. B. mittels eines Drehknopfes 29, der eine biegsame Welle 3o beeinflußt. Diese wirkt auf einen Gewindestift 31 ein, der z. B. mit einem Linksgewinde 3,a in einem Mutterkörper 32 steckt, der am Lenker 9 befestigt ist. Weiterhin weist der Stift 31 z. B. ein unteres Rechtsgewinde 3,b auf, das in einem mit zwei Gewindebohrungen versehenen Mutterkörper 33 steckt. Der Mutterkörper 33 kann sich gegenüber dem Lenker 9 und dem Schlitten 22 frei bewegen. In der zweiten Gewindebohrung dieses Mutterkörpers steckt ebenfalls ein Gewindestift 36, der an einem glatten Schaftstück 36a in einer Bohrung des bereits erwähnten, an Lenker 9 festen Mutterkörpers 32 geführt ist und der über dieser Führung ein weiteres Gewinde 36b aufweist, also ein Differentialgewinde 36, 36b trägt. Am Stift 36 greift ebenfalls eine biegsame Welle 35 an, die durch einen Drehknopf 34 beeinflußt werden kann. Das Gewinde 36b steckt in einem weiteren Mutterkörper 37, der am Schlitten 22 befestigt ist. Die Grobverstellung des Ziehsteindruckes erfolgt .durch den Knopf 29 und die Feinverstellung durch den Knopf 34. Beim Drehen am Knopf 29 werden auch die Welle 30 und der Gewindestift 31 verdreht. Dementsprechend verschraubt sich erstens der Stift 31 im festen Mutterkörper 32, und außerdem verstellt sich die Mutter 33 am Gewinde 31b, so daß sich die Mutter 30 je nach der Drehrichtung am Knopf 29 unter der Einwirkung beider Gewindesteigungen 3,a und 31b auf oder ab bewegt, wobei sie als Halter des Stiftes 36 auch den Schlitten 22 mit dem Werkstück 23, 2:8 verstellt. Dreht man am Knopf 34, so verdreht die Welle 35 den Stift 36, und dieser verschraubt sich in der Mutter 33 (Gewinde 36). Gleichzeitig wirkt auch -das Gewinde 36b an der Schraubenmutter 37. Der Anpreßdruck der Ziehsteine 28 gegen die zu bearbeitenden Hublagerzapfen 54 erfolgt :durch im Schlitten vorgesehene Federpakete in an sich bekannter Weise, von denen .das eine eine steile und das ändere eine flache Kennlinie aufweist. Die Ziehbewegung erfolgt unter dem Einfluß des Motors 25. Der Lenker 9 ist unten als Führung für die zu bearbeitenden Hublagerzapfen 54 ausgebildet, in der Weise, daß die Rollen 38, 39 die Hublagerzapfen 54 untergreifen (Abb. 3). Die Führungsrolle 38 ist unmittelbar am Lenker 9 gelagert, während die Nachbarrolle 3:9 an einem um die Achse der Rolle 38 verschwenkbaren Lenkerabschnitt 40 angeordnet ist. Zur Verschwenkung .dieses Lenkerarmes 4o- dient ein auf einem Bolzen 41 befestigter Griff q:2 (Abb. 3 und 4). Der Bolzen 41 ist einerseits mittels einer Lagernuß 43 in einer Kugelpfanne 44 des- schwenkbaren Lenkerarmabschnittes 4o allseitig beweglich gelagert und andererseits mittels Gewinde 45 im Schwenkbolzen 46 des Lenkerarmes 40 geführt. Die Festlegung der Endstellungen des Schwenkarmes 4o bzw. der Führungsrollen 38, 39 erfolgt durch eine am Lenker 9 angeordnete Schlitzführung 47, 48. Als besondere Sicherung gegen unerwünschte Schwingungen der die Ziehsteine tragenden Pendelschwingeng sind für diese besondere Führungslenker 4g. und 5o vorgesehen (Abb. 3 und 5). Die unteren Lenker 49 schwingen zweckmäßig ebenfalls um eine gemeinschaftliche Stange 5i und sind zweckmäßig als kleine Hebelrahmen ausgebildet (Abb. 5), die an ihren oberen Enden mit Augen 53 für die Schwingbolzen 32 der oberen Lenker 5o versehen sind.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der oben geschilderten Vorrichtung ergibt sich aus den Abbildungen ohne weiteres: Vor .der Bearbeitung der Hublagerzapfen 55 wird zweckmäßig zur genauen Ausrichtung der zu bearbeitenden Kurbelwelle eine Richtwelle auf die Führungsrollen 15 (Abb. 2) aufgelegt, und nach genauer Einstellung der letzteren mittels der Exzenterzapfen 16 wird die Richtwelle gegen die zu bearbeitende Kurbelwelle ausgetauscht. Dann. werden die Druckrollen 2o durch Niederschwenken oder Spannhebel ig aus -der strichpunktiert angedeuteten Stellung ig in die ausgezeichnete Stellung von Abb. 2 gegen die Hublagerzapfen 14 gedrückt und die Spannhebel ig mittels der Spanngriffe 18 festgespannt. Dann werden die schwenkbaren Arme 40 unter gleichzeitigem Anschwenken der Lenker g von unten her an die Hublagerzapfen 54 herangeschwenkt (Abb. 3), bis die Rollen 38, 39 an den zu bearbeitenden Kurbelzapfen 54 anliegen. Durch Drehen am Griff 42 werden der Schwenkarm 40 und die Rollen 38, 39 in der durch die Abb. i veranschaulichten Lage fest eingestellt, wobei .die Federkraft 12 oben am Schwenklager 8, i i der Lenker den Einspanndruck regelt. Der Schwenkarm 40 ist dabei gegenüber dem Lenker g so weit verschwenkt worden, daß der Führungszapfen 48 an dem der Rolle zunächstliegenden Ende des Schlitzes 47 anschlägt.
  • Die zu bearbeitende Kurbelwelle wird nunmehr angetrieben. Die Kreisbewegung der Hublagerzapfen 54 wird dann durch die Lenker g auf die Meister- bzw. Modellwelle 8 übertragen, die ihrerseits über die Lenker g die zu bearbeitende Kurbelwelle führt. Die Ziehsteine 28 führen dabei gegenüber den Hublagerzapfen eine durch den Motor 25 erzeugte Schwingbewegung aus, die im Laufe einer vollen Umdrehung der Grundlagerzapfen über den gesamten Umfang der Hublagerzapfen gewandert ist. Der Hub der Ziehsteine 28 kann dabei gleich der Breite der Zapfenlauffläche sein.
  • Nach erfolgter Fertigbearbeitung der Hublagerzapfen werden die schwenkbaren Lenkerarmabschnitte 40 wieder gelöst und so weit ausgeschwenkt, daß auch die Lenker g wieder zurückpendeln können. Damit sie nicht .gegen die zu bearbeitende Welle hinpendeln, sind die Lager der oberen Meister- oder Modellwelle gegenüber den Lagern für die zu bearbeitende Welle etwas zurückversetzt. Nach Hochschwenken der die Andruckrollen 2o tragenden Hebelarme ig kann die Welle 14, 54 wieder der Vorrichtung entnommen werden.
  • Durch die Führung der Pendelschwinge g mit Hilfe zweier an den Hubzapfen 54 angedrückter Rollen 38 und 39 erfolgt die Bearbeitung der Hublagerzapfen nach dem Prinzip der Dreipunktmessung, d. h. es erfolgt eine Formkorrektur mit dem Ziel, genaueste Zylinderflächen als Laufflächen zu erreichen. Die Abfederung durch die Federn 12 gleicht Ungenauigkeiten zwischen der Modell- bzw. Meisterwelle 7, 8 und der zu bearbeitenden Kurbelwelle 1q., 54 aus, die erfahrungsgemäß auch dann eintreten, wenn beide Wellen vollkommen winkelgleich umlaufen. Anstatt die. Pendelschwingen an einer Meisterwelle aufzuhängen, kann man diese auch an einem gegebenenfalls gemeinschaftlichen Drehlager axial verschiebbar anordnen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstücken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen, gekennzeichnet durch ein Werkzeug (24, 23, 28), das unter gleichzeitiger Schwenkbewegung um das in seinen normalen Lagerstellen umlaufende Werkstück mit diesem umläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Werkzeug (24, 23, 28) an einer mit dem zu bearbeitenden Werkstück !(14 54) gekuppelten Pendelschwinge (g) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelschwinge als' Synchronlenker an einem Werkstückmodell bzw. an einer Meisterwelle (7, 8) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von Werkzeug (24, 23, 28) und Meisterwelle (7, 8) vom Werkstück (14, 54) her erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß,das Werkzeug (24, 23, 28) von einem auf dem Lenker oder der Pendelschwinge (g) verstellbar und feststellbar gelagerten Werkzeughalter, insbesondere von einem verschiebbaren Schlitten (22) gehalten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (22) mit einer Fein- und Grobverstellung (2g bis 33 bzw. 34 bis 37) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (22) oder Halter (24) als Meßfühler ausgebildet oder mit einer Meßvorrichtung @bzw. einer die Meßwerte anzeigenden oder registrierenden Vorrichtung verbunden ist. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Werkstück l(14, 54) und Modell (7, 8) eingesetzten Lenker oder die Pendelschwinge (g) axial federnd gestaltet sind. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grob- und Feinverstellung des Werkzeugschlittens (22) auf dem Lenker (9) oder der Pendelschwinge mittels Gewindespindeln (3i, 36) erfolgt bzw. für die Feinverstellung ein Differentialgetriebe vorgesehen ist. i o.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (22) gleichzeitig einen Antrieb (25) für die Schwingbewegungen des Werkzeugs (23, 24, 28) trägt. ii.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kupplung des Lenkers oder der Pendelschwinge @(9) mit dem Werkstück (i4, 54) durch einen für sich schwenkbaren und feststellbaren Lenkerabschnitt .(4o) erfolgt.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis i i, dädurch gekennzeichnet, :daß der Lenker oder die Pendelschwinge (9) durch zusätzlich am Maschinengehäuse angeordnete Lenker (49, 5o) geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 .bis 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an dem schwenkbaren Lenkerabschnitt (40) als auch am Maschinengestell Lagerrollen :(I5, 38, 39) für das umlaufende Werkstück (i4, 54) vorgesehen sind, auf denen dieses aufliegt und einerseits durch entgegengerichtete Andrückrollen (2o), andererseits durch den. Werkzeug" ,druck (23, 28) in :seiner Lage gehalten wird.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager-und Andrückrollen (i5 und 2o) mit einer Feinverstellung versehen z. B. auf Exzenterzapfen (i6, 2,1) gelagert sind.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelschwinge (9) axial verschiebbar in bzw. an einem Drehlager angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Modellwelle (7, 8) und Werkstück (I4 54) eingesetzte Pendelschwinge (9) an der Modellwelle mittels Gleitsteinlager (ii) aufgehängt sind.
  17. 17- Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 16, :dadurch gekennzeichnet, daß die Lager :der Modellwelle (7, 8) gegenüber den Lagern (I5) der zu bearbeitenden Welle (I4, 54) zurückversetzt sind, damit die als Werkzeugträger dienenden Pendelschwingen (9) frei hinter dem Werkstück herunterhängen können und damit ein Einsetzen und eine Entnahme des Werkstückes nicht hindern,
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Grob-und Feinverstellung zwei Schraubstifte (3i, 36) mit Rechts- und Linksgewinde (3ia, 3Ib) bzw. Differentialgewinde @(36, 36b) vorgesehen sind, von denen der eine (3i) in einem an der Pendelschwinge (9) befestigten Mutterkörper (32) steckt und eine weitere frei bewegliche Mutter (33) hält, in die der mit Differentialgewinde (36, 36b) versehene Schraubstift (36) eingeschraubt ist, der sich außerdem in dem ortsfesten Mutterkörper (32) führt und dessen zweites Gewinde an einer am Werkzeugschlitten befestigten Mutter (37) angreift. i9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubstifte (3i, 36) für die Grob- und Feinverstellung z. B. über biegsame Wellen (30, 35) durch an den Pendelschwingen vorgesehene Drehknöpfe,(29, 34) beeinflußt werden können.
DED2065D 1943-07-08 1943-07-08 Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstuecken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen Expired DE894663C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956912C (de) * 1952-08-31 1957-01-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum Feinziehschleifen
DE1118645B (de) * 1957-10-11 1961-11-30 Ind Metal Prod Corp Vorrichtung zum Druckpolieren zylindrischer Werkstueckflaechen, insbesondere der von Kurbelzapfen und Hauptlagern von Kurbelwellen
FR2351743A1 (fr) * 1976-05-21 1977-12-16 Gfm Fertigungstechnik Dispositif de reproduction pour machine a fraiser les vilebrequins

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