DE187353C - - Google Patents

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DE187353C
DE187353C DENDAT187353D DE187353DA DE187353C DE 187353 C DE187353 C DE 187353C DE NDAT187353 D DENDAT187353 D DE NDAT187353D DE 187353D A DE187353D A DE 187353DA DE 187353 C DE187353 C DE 187353C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Kopierdrehbank ist besonders für das Kopieren von Schuhleisten-bestimmt und ermöglicht es, in genau geometrischen Verhältnissen Verkleinerungen oder Vergrößerungen eines Modells in der Breite oder Dicke herzustellen. Bei dieser Kopierdrehbank sind in bekannter Weise das umlaufende Modell sowie das Werkstück vor einem hin- und hergehenden, umlaufenden Tast- und Schneidrad auf einem schwingenden Rahmen gelagert, von dessen Bewegungen zwecks Dickenänderung der Kopie gegenüber dem Modell mittels einer verstellbaren Hebelübersetzung eine wagerechte Verschiebung des in einem Querschlitten gelagerten Tastrades relativ zum Schneidrad abgeleitet werden kann. Diese Ableitung wird abweichend von bekannten Einrichtungen durch eine parallel zur Verschiebung des Querschlittens geführte Stange vermittelt, die die
ao Schwingung des Modell und Werkstück tragenden Rahmens auf einen Hebel überträgt, der drehbar am Hauptschlitten gelagert und mit dem Querschlitten durch einen Zapfen verbunden ist, der der Höhe nach so verstellt werden kann, daß der Rahmen eine zusätzliche Querverschiebung gegen das Schneidzeug· erhält, die je nach der Lage des Verbindungszapfens zum Drehzapfen positiv oder negativ ist. Dadurch kann eine proportionale Veränderung der Abmessungen erzielt werden,.
da bei jeder Stellung des Getriebes ähnliche Dreiecke entstehen, was nicht der Fall ist, wenn die Glieder der Getriebe in den verschiedenen Lagen ungleiche Winkel miteinander bilden, wie bei Anwendung eines zylindrischen Kurbelvierecks oder einer rotierenden Schubkurbel.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer Kopierdrehbank mit Einrichtung zum Kopieren eines Modells unter Veränderung der Länge desselben, die aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. i. Fig. 3 zeigt eine obere Ansicht des hier in Betracht kommenden Teiles des Drehbankbettes, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach y-y der Fig. 2 in doppeltem Maßstabe und Fig. 5 schematisch die Verschiebung des das Modell tragenden Querschlittens.
. Der mit dem Modell in Berührung stehende Fühler ist hier beispielsweise als Modellrad . ausgebildet. Demgemäß besteht das Schneidzeug aus einem diesem Modellrad entsprechenden Fräser.
In bekannter Weise sind auf dem Bett C der Maschine der Modellradschlitten D und der Schneidzeugschlitten E verschiebbar. Beide Schlitten sind durch eine Stange / und eine Übertragungsschiene K miteinander verbunden, die sich um einen verstellbaren Zapfen k dreht
und den Modellradschlitten durch einen Arm A:9 mitnimmt. In dem schwingenden Rahmen H j ist das Modell F an der Spindel h und das Werkstück G an der Spindel /z1 gelagert. Die beiden Spindeln h und h1 erhalten in bekannter Weise durch ein Räderwerk und die Welle G5 ihre Drehung, während gleichfalls in bekannter Weise der Schneidradschlitten E und der Modellradschlitten D parallel zu den Spindein h, h1 verschoben werden.
Das Modellrad u ist nicht unmittelbar auf dem Schlitten D, sondern auf einem Querschlitten m1 gelagert, der an dem Bock rf3 des Hauptschlittens D wagerecht verschiebbar ist.
An diesem Bock d3 ist eine Stange JV um Zapfen η drehbar, die durch eine Stange M von dem schwingenden Rahmen H mitgenommen wird. Die Stange M führt sich in 'Augen d2 des Bockes d3 und umfaßt mit ihrer Schleife wz das Lager m[ der Welle G5. Mit dem Zapfen wz3 der Stange M ist ein Stein wz2 verbunden, der sich in der Nut der Stange JV führt. Der Querschlitten m1 ist mit einer senkrechten Führung versehen, in der der Schieber me mittels Schraube wz!) und wagerechter Welle m8 auf- und abgestellt werden kann. Auf dem Zapfen wz5 dieses
. Schiebers ma sitzt ein Stein wz4, der in der Nut der Stange JV gleitet. Mittels der Welle m8 kann also der Schieber wz" und damit Zapfen wz5 der Höhe nach eingestellt werden. An dieser Einstellung nimmt auch der Stein wz* teil, und gleichzeitig wird die Stellung des Schiebers m''' durch den Zeiger m10 auf einer Skala m11 angegeben.
Fällt, wie in Fig. 4 dargestellt, die Achse des Zapfens η der Stange JV mit der Achse des Zapfens nv" zusammen, so wird beim Hin- und Herschwingen des Rahmens H infolge Drehung des Modells F die Stange JV hin- und herschwingen, ohne daß irgendwelche Querbewegung auf den das Modelllrad u tragenden Querschlitten wz7 übertragen wird. Wird mittels Welle wz8 der Schieber wz(i gehoben, derart, daß die Achsen der Zapfen η und n5 nicht mehr zusammenfallen, wie in Fig- 5 dargestellt ist, so tritt beim Ausschwingen des Rahmens H auch eine Verschiebung des Querschlittens m7 ein, deren Größe durch die Lage des Zapfens wz" bedingt ist. Infolge der Abschiebung des Querschlittens nz7 wird das Modellrad u den schwingenden Rahmen H noch weiter nach rechts drängen, so daß beim Kopieren des Modells die Breite bezw. Dicke des Werk-Stückes größer ausfällt als die des Modells. Die Stange JV bildet somit einen Übertragungshebel, dessen Armlänge verändert werden kann. Würde der Schieber wz6 nach unten verstellt werden, so würde eine entsprechende Verkleinerung die Folge sein. Der Zeiger mw gibt hierbei auf der Skala mu das Verhältnis der Breiten- oder Dickenabweichungen an. Die Skala kann empirisch bestimmt werden und dann später ohne weiteres zur Einstellung des Schlittens wz6 dienen.
An Stelle eines schwingenden Rahmens H könnte auch ein quer verschiebbarer, durch Gewicht oder Feder beeinflußter Schlitten benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopierdrehbank, bei der Modell und Werkstück vor einem hin- und hergehenden, umlaufenden Tast- und Schneidrad auf einem schwingenden Rahmen gelagert sind, von dessen Bewegungen zwecks Dickenänderung der. Kopie gegenüber dem Modell mittels einer verstellbaren Hebelüber-Setzung eine wagerechte Verschiebung des in einem Querschlitten gelagerten Tastrades relativ ' zum Schneidrad abgeleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Erzielung proportionaler Dickenänderung die Verschiebung des Querschlittens (m1) durch eine parallel zur Schlittenverschiebung geführte Stange (M) vermittelt wird, die die Schwingung des Modell und Werkstück tragenden Rahmens go (H) auf einen Hebel (N) überträgt, der (bei n) drehbar am Hauptschlitten (D) gelagert und mit dem Querschlitten (m7) durch einen Zapfen (m5) verbunden ist, der, je nachdem eine Vergrößerung oder Verkleinerung erzielt werden soll, zwischen Angriffspunkt (maj der Stange (M) und Drehpunkt (n) des Hebels (N) unterhalb oder oberhalb dieses Drehpunktes eingestellt wird. too
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036722B (de) * 1955-08-10 1958-08-14 Leopold Bischoff Dipl Ing Weitengradiereinrichtung fuer Kopierfraesmaschinen
DE1051695B (de) * 1953-04-22 1959-02-26 Micro Forms Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines konchoidisch verzerrten Kopiermodellsauf dem Wege des Rueckkopierens von einer Meisterform mit stetig veraenderlichem undpolorientiertem Querschnitt, wie z. B. eines Modells von Turbinenschaufeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051695B (de) * 1953-04-22 1959-02-26 Micro Forms Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines konchoidisch verzerrten Kopiermodellsauf dem Wege des Rueckkopierens von einer Meisterform mit stetig veraenderlichem undpolorientiertem Querschnitt, wie z. B. eines Modells von Turbinenschaufeln
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