DE220603C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1225—Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/08—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
- B24B53/085—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Vorrichtung zum
Abrichten von Schleifscheiben nach Patent 206978, und zwar soll eine einfache und wirkungsvolle
Vorrichtung zur selbsttätigen Lenkung der Werkzeuge in beliebigen Kurven geschaffen
werden, welche die seitlichen Zonen der Schleifscheibe während ihrer Arbeit dauernd
abrichten, um die zur Erzeugung einer bestimmten Ausgestaltung des Werkstückes nötige
Schleifflächenform unverändert zu erhalten. Natürlich muß die Vorrichtung leicht auswechselbar
sein, um für eine unbeschränkte Formgebung und für eine unbeschränkte Anzahl verschiedener Schleifscheiben dienen zu
können.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, auf welcher der Mechanismus, der den Gegenstand
der Erfindung bildet, angebracht, ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht und eine Vorderansicht des Mechanismus, wobei
einzelne Teile des Maschinenrahmens im Schnitt gezeigt sind. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den
Mechanismus. Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelheitsansichten in vergrößertem Maßstab.
Das Maschinengestell 1 trägt an einem Längsende das Gehäuse 2 für die Schleifvorrichtung,
am anderen Ende das Gehäuse 3 mit den Übersetzungen, Kupplungen und dem Dorn oder Futterkopf für das Arbeitsstück.
Der Schlitten 4 gleitet auf dem mit entsprechenden Führungsschienen versehenen Gehäuse 2
und trägt an seinem Vorderende die Schleifscheibe 5, welche sich in bekannter Weise über ·
das Arbeitsstück 6 hin und her bewegt. Auch jener bekannte Mechanismus,' durch den die
Schleifscheibe nach jedem Arbeitsvorgang etwas gesenkt wird, um der Abnutzung der Scheibe
Rechnung zu tragen, ist bei der vorliegenden Einrichtung vorgesehen.
Die Gleitbewegung des Schlittens wird von der Nutenwalze 7 im Gehäuse 2 betätigt, welche
auf der Welle 8 verkeilt ist und auf irgendeine Weise in Drehung versetzt wird. Auf dem
Umfang der Walze ist die Nut 9 vorgesehen, in welcher sich die am ■ Schlitten 4 auf einem
nach unten herausragenden Stift drehbar befestigte Rolle 10 führt.
Am Vorderende des Gehäuses 2 unter der hin und her gehenden Schleifscheibe ist das
Gehäuse 11, welches den Mechanismus zum
Abrichten der Schleifscheibe trägt, angeordnet. Auf dem Gehäuse 11, nahe seinem
dem Gehäuse 2 zugekehrten Ende, steht das Gestell 12 für die Abrichtköpfe 19,19. Diese
werden von zwei auf dem Gestell 12 befsetigten Klötzen 13,13 getragen. Die Klötze 13
sind, um ihre ..seitliche Verschiebbarkeit zu
Vv.
erreichen, unten mit einer Quernut versehen (Fig. 2), in welcher sich eine Leiste am Kopfende
des Gestells 12 führt. Die Befestigungsschrauben 14 gehen durch einen Querschlitz
der Klötze und befestigen sie in dem gewünschten Abstand voneinander am Gestell 12 (Fig. 4).
Um den Abstand der Klötze voneinander zu wahren, kann ein Zwischenstück von beliebiger
Dicke zwischen ihnen befestigt werden.
In die Klötze 13 sind wagerecht Stifte 17,
und zwar in jeden einer, eingeschraubt, welche nach vorn ragen und die Drehzapfen für die
zweiarmigen Hebel 18 bilden. Der nach oben gehende Arm des Hebels 18 reicht bis nahe an
die Schleifscheibe und ist zu einem Lagerkopf 19 ausgebildet (Fig. 5, 6 und 7), in welchem
eine kurze Welle 20 schwingen kann. Die an der Welle 20 am Vorderende angesetzte Scheibe
ist mit einer Bohrung versehen, durch welche der Abrichtfinger 21 hindurchgeht, von den
Stellschrauben 22 in der gehörigen Stellung festgehalten. Die am hinteren Ende der
Schwingwelle 20 mittels Stellschrauben befestigten Augen 23 tragen je einen schräg nach
einwärts gerichteten Ansatz, deren jeder am unteren Ende mit einem parallel zur Welle 20
herausragenden Stift 24 versehen ist. Die beiden Stifte führen sich in einem wagerechten
Schlitz 25 im Kopf der nach unten gehenden Hubstange 26, so daß eine Bewegung der Hubstange
in senkrechter Richtung eine Schwingung der Abrichtfinger 21 um die Achse der
Welle 2Θ zur Folge hat.
Die Hubstange 26 geht nach unten durch das Gestell 12, und wird in ihrer tiefsten Stellung
durch eine sie umgebende Druckfeder 27 gedrängt, welche sich mit einem Ende gegen
die Innenflächen, der oberen Gestellwand und mit ihrem anderen Ende gegen einen Stift 28
der Hubstange legt (Fig. 2). Am Fuße der Hubstange greift an einem daran befestigten
Stift 31 das geschlitzte Ende des Armes 29 an, welcher auf der Schwingwelle 30 festgekeilt
ist. Die Welle 30 erfährt eine Teildrehung, wenn das untere gabelförmige Ende
des gleichfalls auf ihr verkeilten Armes 32 vom Stift 33, der Bewegungsschiene 34 nach vorn
gedrückt wird. In der gezeigten Anordnung sitzt der Arm 32 auf der Außenseite des Maschinenrahfnens
(Fig. 4) an einem Ende der Schwingwelle 20.
Die gleichfalls an der Außenseite angebrachte wagerechte Bewegungsschiene 34 ist
in den Führungsstücken 35 verschieblich, ihre Verschiebung nach dem Werkstück zu
wird durch den Arm 36 betätigt, welcher sich gegen die seitlich herausragende Rolle 38 anlegt.
Der Arm 36 sitzt fest auf dem aus der Maschinenseite vorstehendem Ende einer
Schwingwelle 37 (Fig. 1 und 2). Diese Schwingwelle 37 erhält eine teilweise Drehung in der
der genannten Bewegung der Schiene 34 entsprechenden Richtung durch einen im Maschineninnern
auf ihr verkeilten Arm 39, welcher von einem Daumen 40 der von der Nutentrommel 7 bewegten Hülse 41 angestoßen wird.
Die Hülse 41 sitzt auf der Gleitschiene 42 und ragt in die Nut 9 der Walze 7 mit einer auf
einem Bolzen geführten Rolle 43 hinein. Auf einem Teil des Wegs der Hülse schlägt der an
ihr befestigte Daumen 40 gegen das obere Ende des Armes 39 und drückt ihn nach vorn.
Um den Abrichtfingern eine der gewünschten Gestalt der Schleifflächen entsprechende Bewegung
in vorher beliebig bestimmbaren Kurven zu erteilen, wird den Wellen 20 außer
ihrer Drehung um die eigene Achse noch eine kreisende Bewegung um die Achse 17, der
Schwingachse der Hebel 18 erteilt. Die Hebel 18 tragen am Ende des nach unten gehenden
Armes zwei gegeneinander ragende Stifte 44, welche durch die an beiden Hebelarmen befestigte Zugfeder 47 gegen die Seiten einer
Schablone oder Lehre 45 gedrückt werden (Fig. 3 und 5). Die Lehre 45 wird während der
Schwingung der Wellen 20 verschoben, und die Lagerköpfe 19 auf diese Weise in entsprechende
Schwingung um die Zapfen 17 versetzt.
Die Schraube 16 dient zur Befestigung der Lehre 45 auf der Spindel 46, welche in der mit
dem Gehäuse 11 vergossenen Büchse 48 gleitet. Am unteren Ende ist die Spindel mit einem
Längsschlitz versehen, in welchen, durch den Stift 49 gehalten, das gabelförmig ausgebildete
Ende des Armes 50, der auf der Schwingwelle 51 verkeilt ist, eingreift. Das Vorderende der
Bewegungsschiene 34 stößt gegen die Rolle 53 eines auf der Welle 51 festgekeilten Armes 52
und dreht dabei die Welle in einer solchen Richtung, daß die Spindel und Lehre 45 nach
oben gestoßen wird. Eine Zugfeder 54, zwischen . dem' Stift 56 im Hebelarm 29 und dem freien
Ende des gleichfalls auf Welle 51 verkeilten Armes 55 eingeschaltet, verursacht die Drehung
der Schwingwelle 51 in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Spindel 46 mit der Lehre
wieder nach unten gezogen wird. Zur Einwirkung auf den mittleren zylindrischen Teil der
Schleifscheibe 5 dient eine Vorrichtung, die einen Abrichtfinger 60 bewegt und von einem
Ständer 57 auf dem Gehäuse 11 getragen wird (Fig. 2 und 3). Im Kopf 58 des Ständers ist der
Schieber 59 wagerecht verschiebbar gelagert; er trägt an seinem Vorderende den nach oben
zeigenden Zurichtfinger 60, der von den Muttern 61 in beliebiger Höhenlage einstellbar gehalten
wird. Der Finger trägt, sowie die vorher beschriebenen Finger am Arbeitsende den
Diamanten oder irgendein anderes Werkzeug aus hartem Material. Der Ständer 57 ist durchbohrt
und dient der Stange 62 als Führung,
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere
zum Nachschleifen von Zahnrädern nach Patent 206978, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtwerkzeuge für die seitlichen
Zonen der Schleifflächen zur Erzeugung beliebiger Schleifflächenformen in einer beliebigen,
vorher bestimmbaren Weise während ihres Arbeitens geführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abrichten
der seitlichen Zonen der Schleifscheiben dienenden Werkzeuge mit um eine wagerechte Achse (20) im Kreise schwingender
Schneide an den einen Enden zweier doppelarmiger Hebel (18) angebracht sind,
deren andere Enden beim Schwingen nach Schablonen geführt werden, so daß den Werkzeugen zu der Kreisbewegung ihrer
Spitzen um die wagerechte Achse (20) noch eine zusätzliche Schwingbewegung beliebig
wechselnder Richtung erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE220603T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220603C true DE220603C (de) |
Family
ID=32400334
Family Applications (2)
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DENDAT206978D Active DE206978C (de) | |||
DENDAT220603D Active DE220603C (de) |
Family Applications Before (1)
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DENDAT206978D Active DE206978C (de) |
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DE (2) | DE220603C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875126C (de) * | 1943-07-28 | 1953-04-30 | Gleason Works | Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895571C (de) * | 1940-01-21 | 1953-11-05 | Schmid & Schaudt K G Werkzeugm | Optisches Einstellverfahren fuer einstellbare Abdrehdiamanten fuer Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben, und zugehoerige Vorrichtungen |
-
0
- DE DENDAT206978D patent/DE206978C/de active Active
- DE DENDAT220603D patent/DE220603C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875126C (de) * | 1943-07-28 | 1953-04-30 | Gleason Works | Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE206978C (de) |
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