DE206978C - - Google Patents

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DE206978C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/085Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
31T
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Abrichtvorrichtung für die Schleifscheiben von Schleifmaschinen, insbesondere für solche, mittels derer die Bearbeitung von Zahnrädern erfolgen soll. Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist derart, daß die Abrichtvorrichtung auf die Schleif- oder Schmirgelscheibe nach deren jedem Arbeitsgange oder nach bestimmten Zeitabschnitten einwirkt,
ίο derart, daß die Arbeitsfläche der Schmirgeloder Schleifscheibe dauernd den gleichen Querschnitt beibehält, ein Umstand, der besonders wesentlich ist für die Bearbeitung von Zahnrädern, deren ruhiger und sanfter Gang bekanntermaßen .von einer vollkommen gleichmäßigen Bearbeitung der Zähne abhängig ist. Die Erfindung betrifft weiterhin die Anordnung eines besonderen Getriebes, das die Schleif- oder Schmirgelscheibe bzw. den Werkstückträger nach jedem Schleif Vorgang um einen ganz bestimmten Betrag selbsttätig verschiebt, um der allmählichen Verkleinerung des Schleifscheibendurchmessers infolge der Abnutzung Rechnung zu tragen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, worin die Schleifscheibe, also das Werkzeug selbst, Relativbewegungen sowohl zum Werkstück als auch zu der Abrichtvorrichtung vollzieht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Querschnitt eines Teiles der Maschine nach x-x der Fig. 1,
Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach χτχ der Fig. i.
Fig. 4 zeigt teilweise abgebrochen die Stirnansicht der Maschine von der Seite des Werkstückträgers aus.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe das abgebrochene Ende der Maschine, welches an der Seite des Werkstücktfägers gelegen ist.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach w-w der Fig. 1.
Fig. 7 ist die Draufsicht auf einen Teil der Fig. 6.
Fig. 8 ist der Schnitt durch eine Einzelheit nach y-y der Fig. 9.
Fig. 9 ist eine Stirnansicht des Schleifscheibenhalters bei abgenommener Schleifscheibe.
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach v-v der Fig. 2.
Das Maschinengestell i" trägt an einem Ende einen kastenartigen Aufsatz τα zur Aufnahme der Schleifvorrichtung, am anderen Ende einen Support Tb zur Lagerung des Werkstücks und seines Schaltgetriebes.
Das kastenartige Gehäuse τα ist an seiner Oberfläche in der Längsrichtung der Maschine mit Führungswangen 2 versehen, auf denen ein Schlitten 3 Längsbewegungen vollzieht, um die Schleifscheibe 4, welche an dem inneren Ende des Schlittens drehbar gelagert ist, senkrecht zur Ebene des zu bearbeitenden Zahnrades 5 hin und her bewegen zu können. Die Schleifscheibe 4 ist in einem Schlitten 6 gelagert, der an einer an dem inneren Ende
des Schlittens 3 befestigten Führung 3Λ in senkrechter Richtung verstellt werden kann (Fig. ι und 9). Diese Verstellung erfolgt bei jedem Rückgang des Schlittens um den Bruchteil einer Umdrehung einer Schraube 7, welche, in der Mutter 6a des Schlittens 6 laufend, in der Längsrichtung der senkrechten Führung 3" und an der Innenseite des Supportes 6 befestigt ist (Fig. i, 8 und 9). An dem unteren Ende der Schraube 7 ist ein Schaltrad 8 befestigt, in das eine Schaltklinke 9 eingreift, die an einem das Schaltrad umschließenden Gehäuse 10 (Fig. 8 und 9) drehbar ist. Das Gehäuse 10 sitzt lose auf dem Schraubenbolzen 7 und trägt einen seitlich abstehenden Arm ΐοΛ, an welchem eine Stellschraube 11 derart angeordnet ist, daß sie gegen einen Anschlag der Führungswange 2 stößt, unmittelbar bevor der Schlitten 3 seine Rückwärtsbewegung beendet hat; durch das Anstoßen der Schraube 11 an die Führungswange 2 wird eine Drehung der Schraube 7 um einen vorher zu bestimmenden Betrag hervorgerufen (vgl. gestrichelte Linien der Fig. 8). Der Arm τοα wird durch eine Zugfeder 12 auf die Stirnseite des Schlittens zu gezogen; die Normalstellung des Armes ioa zum Schlitten 3 wird durch eine vom Arm selbst getragene Stellschraube 13 geregelt. Die beim Rückwärtsgang des Schlittens 3 auf diese Weise hervorgerufene geringe Bewegung der Schleifscheibe nach abwärts entspricht der Verkleinerung der Schleifscheibe infolge des durch ihre Abnutzung bedingten Abrichtens. Diese Schaltbewegung kann geregelt werden durch entsprechende Bemessung der Gewindeganghöhe der Schraube 7, durch die Zähnezahl des Schaltrades 8 oder durch die Hubgröße der Schaltklinke 9.
Der Antrieb der Schleifscheibe 4 erfolgt durch einen Riemen 14, welcher über die auf der . Welle der Schleifscheibe sitzende Scheibe 15 und die Antriebsscheibe 16 läuft, die auf einer die Bewegung einleitenden Welle sitzt. Der Riemen wird über Führungsrollen 17 geleitet,
4-5 welche an dem äußeren Ende des Schlittens 3 gelagert sind. Dieser erhält seine Längsverschiebung durch die 'Drehung einer unter ihm auf der Welle 19 sitzenden Trommel 18, in deren Nut 21 eine an der Unterseite des Schlittens 3 befestigte Rolle 20 eingreift. An dem äußeren freien Ende der Welle 19 sitzt ein Stirnrad 22, welches durch geeignete Übertragungsmittel von der Kraftquelle aus seinen Antrieb erhält.
Zwischen den Teilen τα und 1* des Maschinengestelles ι ist ein Rahmen 23 gelagert, welcher einen Lagerbock 24 trägt (Fig. 1, 2, 3 und 10). An der vorderen Stirnfläche des letzteren ist eine wagerechte Nut 25 vorgesehen, in deren beiden Enden je ein Block 26 verschiebbar gelagert ist; diese Blöcke 26 werden durch eine Druckfeder 27 auseinandergehalten, die Einstellung ihres Abstandes erfolgt durch Schrauben 28 (Fig. 10). An der freien Außenfläche jedes Blockes 26 ist mittels je eines durch den Block selbst und einen wagerechten Schlitz des Lagerbocks 24 hindurchgehenden Schraubenbolzens, der an seinem freien Ende eine Mutter trägt, ein senkrechter Hohlzylinder 30 befestigt, welcher zur Aufnahme eines senkrecht verstellbaren Rundschiebers 31 dient (Fig. 2). Das untere Ende jedes Zylinders 30 ist durch einen Stopfen 32 abgeschlossen. Durch letzteren ragt eine Stellschraube 33, auf deren im Zylinder liegendem Ende ein Federteller 34 liegt, der in das untere Ende des Schiebers 31 eingeschraubt ist und dem unteren Ende der Druckfeder 35 als Widerlager dient. Diese ist schraubenförmig um den Schieber 31 gewickelt und legt sich mit ihrem oberen Ende gegen einen nach innen vorspringenden Absatz des Zylinders 30. Das Feststellen des Schiebers 31 in der jeweilig zweckmäßigen Lage geschieht durch einen Querbolzen 36, welcher durch den Federteller 34 und senkrechte Schlitze der Zylinderwand (Fig. 2) hindurchgesteckt ist und festgeschraubt wird.
Die oberen Enden der Schieber 31 endigen in wagerechten Lagerbüchsen 37, die sich in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Schleifscheibe 4 zu deren beiden Seiten befinden und deren jede eine drehbare Achse 38 trägt. Von den vorderen Enden der letzteren ragen radial nach auswärts einander zugekehrt zwei Halter 39, die an ihren freien Enden je einen Diamanten 40 zum Abrichten der seitlichen gekrümmten Arbeitsflächen α der Schleifscheibe 4 trägen. Jeder Diamanthalter 39 durchdringt einen auf der Achse 38 sitzenden Ring 41 und wird in der jeweils eingestellten Lage durch eine Schraube 42 befestigt. Diese beiden Diamanthalter 39 sind derart zur Schleifscheibe 4 einzustellen, daß, wenn letztere an dem Ende ihrer Rückwärtsbewegung sich befindet, die Drehachse jedes Halters mit der Achse des zugekehrten Abrundungsbogens a der Schleifscheibe 4 zusammenfällt, so daß bei der Schwingung der Diamanthalter eine Be-' arbeitüng der Flanken α der Scheibe 4 unmittelbar nach'ihrer Abwärtsbewegung erfolgt. Die Normalstellung der Diamanthalter ist aus Fig. 3 ersichtlich, während' Fig. 2 ihre Lage nach Beendigung eines Arbeitsganges ersehen läßt.
An den rückwärtigen Enden der Achsen 38 sitzen Arme 43 (Fig. 2). Die einander zugekehrten inneren Enden dieser Arme übergreifen einander und sind geschlitzt ausgeführt, um einen gemeinsamen Zapfen 44" aufzunehmen, der an dem oberen Ende einer senkrechten Stange 44 befestigt ist, so daß die Auf- und Abwärtsbewegung der letzteren ein gleich-
zeitiges Ausschwingen der beiden Achsen 38 und damit der Diamanthalter 39 hervorruft. Die Stange 44 wird in Bohrungen · des Lagerbockes 24 und des Rahmens 23 geführt und legt sich mit ihrem unteren Ende gegen eine kegelförmige Muffe 45 (Fig. 1), die verschiebbar auf .der Welle 46 sitzt. Sobald die Muffe aus ihrer Normalstellung verschoben wird, erfolgt ein Anheben der Stange 44 entgegen der Spannung einer Druckfeder 44*, wodurch die Diamanthalter 3g eine Schwingung nach aufwärts erfahren und hierbei die Flanken α der Schleifscheibe 4 bearbeiten. Die kegelförmige Muffe 45 wird in ihre Normallage durch die Wirkung einer Druckfeder 47 (Fig. 1) zurückgebracht, die auf der Welle 46 zwischen dieser Muffe und einer auf der gleichen Welle sitzenden Nockenscheibe 48 sitzt.
Solange die Diamanten 40 die Schleif-
ao scheibe 4 bearbeiten, läuft die Rolle 20 des Schlittens 3 (Fig. 1) in dem Teil a1 der an der Trommel 18 vorgesehenen Nut 21, der senkrecht zur Achse der Nuttrommel verläuft, so daß der Schlitten 3 stillsteht. Nach dieser Nutenstrecke a1 tritt die Rolle in den schräg verlaufenden Teil b1 der Nut, so daß der Schlitten 3 eine Vorwärtsbewegung vollzieht, bis die Achse der Schleifscheibe 4 sich senkrecht über einem zweiten Diamantenpaare 49 befindet. In diesem Augenblick tritt die Rolle 20 in eine zweite ebenfalls senkrecht zur Trommelachse laufende Strecke c der Führungsnut 21, so daß eine neue Pause in der Bewegung des Schlittens eintritt und das zweite Diamantenpaar 49 in Angriff mit der Schleifscheibe kommen kann. Sobald dann die Rolle 20 in den wieder schräg verlaufenden Teil d der Führungsnut 21 eintritt, erfährt der Schlitten 3 eine solche Vorwärtsverschiebung, daß die von ihm getragene Schleifscheibe 4 über das Werkstück 5 gelangt, in 'welcher Lage ein Abschleifen der einander zugekehrten Flächen zweier aufeinanderfolgender Zähne des Werkstückes erfolgt. Die Führungsnut 21 verläuft' vom Ende des schrägen Teiles d wieder schräg zur senkrechten Strecke a1 zurück, so daß die Rolle 20 und demgemäß der Schlitten 3 eine ununterbrochene Rückwärtsbewegung erfährt, um von- neuem nach beendetem Arbeitsgang ein Abrichten der Schleif-' scheibe in der geschilderten Weise zu bewirken. Auf ■ dem Rahmen 23 ist vor dem Lagerbock 24 eine Führungshülse 50 (Fig. 1 und 3) angeordnet, in der eine Stange 51 eine senkrechte Hin- und Herbewegung erfährt. Das untere Ende dieser Stange 51 durchdringt die obere Wand des Rahmens 23 und steht unter der Wirkung der auf der Welle 46' sitzenden Nockenscheibe 48. Das obere Ende der Stange 51 ragt bis unmittelbar unter die Unterkante der Schleifscheibe 4, sobald die Führungsrolle 20 in der Strecke c der Führungsnut 21 sich befindet und ist in zwei federnde Arme 52 gegabelt, deren jeder einen der Diamanten 49 an seinem freien Ende trägt. Die Befestigung der letzteren ist derart, daß ihre Spitzen einander berühren, wenn die freien Enden der Arme 52 einander genähert werden, und daß sie bei angehobener Stange 51 mit der zylindrischen Mantelfläche des Mittelteiles der Schleifscheibe 4 in Angriff kommen. . Ein Drehen der Stange 51 in der Führung 50 wird verhindert durch Federn 53, welche in Nuten der Führungshülse 50 gleiten. Eine Druckfeder 54, welche schraubenförmig um die Stange 51 gewunden ist, legt sich mit ihrem oberen Ende gegen einen inneren Vorsprung der Führung 50 und mit dem unteren Ende gegen einen auf der Stange 51 sitzenden Ring 55, so daß die Stange (s. Fig..3) stets in ihre untere Endstellung gedrängt wird. Die Abwärtsbewegung der Stange 51 wird begrenzt durch einen Bund $ia (Fig. 3), welcher sich gegen eine auf das obere Ende der Hülse 5° aufgesetzte Kappe 50" legt.
Auf der Führungshülse 50 sitzt ein Ring 56, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem nach aufwärts ragenden Arm 57 versehen ist; die oberen Enden dieser Arme tragen je eine Rolle 58, die sich gegen die Außenflächen der Gabelarme 52 der Stange 51 " legen. Da die federnden Arme 52 das Bestreben haben, in Spreizstellung zu bleiben, in der die Diamanten 49 voneinander abstehen, fällt den Rollen 58 die Aufgabe zu, in einem bestimmten Augenblick der Aufwärtsbewegung der Stange 51 eine gegenseitige Annäherung der Diamanten zu bewirken. Zu diesem Zwecke sind die Arme 52 mit abgestuften Flächen e versehen, welche an den Rollen 58 anliegen, wenn die Stange 51 in ihrer unteren Stellung und im Beginn der Aufwärtsbewegung sich befindet bis zu dem Augenblick, in welchem die Diamanten 49 die mittlere Rippe b der Schleifscheibe 4 berühren. In diesem Augenblick beginnen die Arme 52 sich voneinander zu entfernen, da nunmehr die Rollen 58 außer Eingriff mit den Flächen e und in Berührung mit den Teilen f der Arme 52 gelangen. Hierbei entfernen sich die Diamanten voneinander und vollziehen eine Querbewegung zu der schmalen Mantelfläche der Rippe 5 der Schleifscheibe 4, wobei diese infolge ihrer großen Umfangsgeschwindigkeit auf der ganzen Umfläche 6 abgerichtet wird.
Die Nockenscheibe 48 bewirkt ein Anheben der Stange 51 durch den Nocken 48" während eines Teiles der Umdrehung der Welle 46. Die Drehbewegung der letzteren (Fig. 1, 6 und 7) wird eingeleitet durch einen an ihr befestigten Zapfen 59, welcher in der Bahn eines an der Stirnfläche der Trommel 18 ein-
stellbar befestigten Anschlages 60 liegt. Das Zurückbringen der Welle 46 und der Nockenscheibe 48 in ihre Anfangsstellung, nachdem der Anschlag 60 den Zapfen 59 wieder freigegeben hat, erfolgt durch die Wirkung einer Zugfeder 61 (Fig. 3), die einerseits an einem von der Nockenscheibe abstehenden Arm, andererseits am Maschinengestell befestigt ist. Die Rückwärtsbewegung der Welle 46 wird durch eine an der Nockenscheibe 48 vorgesehene Nase 62 begrenzt, welche sich gegen einen Anschlag 63 des Maschinengestelles legt. Das zu bearbeitende Stirnrad 5 wird an dem inneren Ende eines wagerechten Dornes 64 befestigt, welcher in dem Bock 1* des Maschinengestelles gelagert ist und an seinem äußeren freien Ende die Teilscheibe 65 trägt. Die Vorrichtung, welche die Teilscheibe mit großer Genauigkeit bei jedem Arbeitsgang um einen bestimmten Teil einer Umdrehung bewegt und in der jeweiligen Arbeitsstellung sichert (Fig. 1, 4, 5, 6 und 7), besteht in einem lose auf dem Dorn 64 sitzenden Schaltrad 66 (Fig. 4), welches in einem an der inneren Stirnfläche der Teilscheibe 65 befestigten Gehäuse 67 eingekapselt ist (Fig. 4). Das Schaltrad 66 ist mit einem radial abstehenden Arm 68 versehen, welcher aus dem Gehäuse 67 durch einen ringförmigen Schlitz herausragt. Erfährt dieser Arm eine Aufwärtsbewegung, so erhält das Schaltrad eine entsprechende Drehung und nimmt hierbei mit seinen Zähnen eine unter Federwirkung stehende Schaltklinke 69 mit, die an der Innenwand des Gehäuses 67 befestigt ist. Infolge der Verbindung der Teilscheibe 65 mit dem Gehäuse 67 wird die Drehung des letzteren auf die Teilscheibe übertragen. Eine in ihrer Länge einstellbare Stange 70 verbindet den Arm 68 mit einem Arm 71 einer Scheibe 72 (Fig. 5), die lose auf einer Achse 73 außerhalb des Maschinenrahmens 1 sitzt. Die Drehbewegung der Scheibe 72 und demgemäß die Bewegung des Armes 71 nach abwärts wird begrenzt durch einen an der Scheibe 72 befestigten radialen Daumen 74, welcher mit einem als Schraubenbolzen ausgebildeten, am Maschinenrahmen einstellbaren Anschlag 75 in Angriff kommen kann. Die Achse 73 ist in dem Maschinengestell unterhalb des Aufspanndornes 64 gelagert. Auf ihr ist innerhalb des Maschinenrahmens eine Scheibe 76 (Fig. 1) fest gelagert und außerdem an ihrem äußersten anderen Ende ein Arm 77, welcher sich gegen einen als Anschlag dienenden und in einem Vorsprung 79 der Scheibe 72 einstellbaren Schraubenbolzen 78 legen kann. Wenn die Achse 73 ausgeschwungen wird, kommt der Arm 77, nachdem er zuerst eine beschränkte Relativbewegung gegenüber der Scheibe 72 vollzogen hat, mit dem Schraubenbolzen 78 in Berührung und überträgt die Schwingbewegung der Achse 73 auf die Scheibe 72, wodurch die Stange 70 angehoben und eine Drehbewegung der Teilscheibe -65 eingeleitet wird.
Die Schwingbewegung der Welle 73 wird bewirkt durch eine an die Scheibe 76 angreifende Stange 80, die mit dem unteren Ende eines am Maschinenrahmen 1 ausschwingbar gelagerten Doppelhebels 81 verbunden ist. Das obere Ende des Hebels 81 ist gegabelt und kann durch seitlich vorstehende Zapfen 82 (vgl. Fig. 6 und 7) der Steuermuffe 83 bewegt werden. Letztere ist verschiebbar auf der unterhalb der Trommel 18 gelagerten Welle 46 angeordnet und trägt eine Rolle 84, welche in der Nut 21 der Trommel 18 Führung erhält, so daß die Drehbewegung der Trommel sich in eine Hin- und Herbewegung der Muffe 83 umsetzt. In derselben ist ein Schlitz 83" vorgesehen (Fig. 7), um dem auf der Welle 46 sitzenden Zapfen 59 freies Spiel zu gestatten. In einem ganz bestimmten Zeitpunkt der Vorwärtsbewegung der Muffe 83 legen sich die Zapfen 82 derselben gegen das gegabelte Ende des Doppelhebels 81, bewirken ein Ausschwingen desselben und daher eine teilweise Drehbewegung der Scheibe 76 und der Achse 73. Um ein Drehen der Muffe 83 zu verhindern, ist an derselben ein Arm 83 b angeordnet, dessen freies gegabeltes Ende an einer parallel zur Welle 46 unbeweglich gelagerten Stange 83e Führung erhält (Fig. 7). Bei der Drehung der Scheibe 76 wird ferner eine daran befestigte Druckrolle 85 bewegt, die auf eine schräge Fläche 86 (Fig. 1) eines Hebelarmes 87 einwirkt und dadurch eine Abwärtsbewegung des letzteren herbeiführen kann. Der Hebelarm 87 ist mit seinem rückwärtigen Ende um einen Zapfen 88 des Maschinengestelles 1 drehbar, während sein vorderes, gegabelt ausgebildetes Ende in eine Ringnut am unteren Ende einer senkrechten Stange 90 eingreift. Letztere ist senkrecht verschiebbar in einer Führung 91, welche an der Stirnseite des Maschinenrahmens 1 befestigt ist. Eine Feder goa ist bestrebt, die Stange 90 nach oben zu drücken, so daß deren oberes Ende in eine der Zahnlücken 65" am Umfang der Teilscheibe 65 eingreift und letztere feststellt.
Der Support des Aufspanndornes 64 ist mittels des Handrades 92 und einer Schraubenspindel senkrecht verschiebbar, um die Maschine für verschieden große Werkstücke einstellen zu können. Zu dem gleichen Zwecke sind die senkrechten Stangen 70 und 90 in ihrer Länge verstellbar.
Die auf der Welle 46 verschiebbare Muffe 83 dient nicht nur zur Umsetzung der Drehbewegung der Trommel 18 auf den Doppel- ,. hebel 81, sondern auch zur Mitnahme des die Bewegung des Diamantsatzes 40 bewirkenden Ringes 45, der auf der gleichen Welle 46 sitzt.
Die Muffe 83 trifft kurz vor dem Ende ihrer Vorwärtsbewegung auf das Ende des Ringes 45, also etwa in dem Zeitpunkt, in welchem die Führungsrolle 20 des Schlittens 3 in den Nutteil a1 der Trommelnut 21 eintritt. Hierdurch wird eine Vorwärtsbewegung des Ringes 45 entgegen der Spannung der Feder 47 und im entsprechenden Augenblick ein Anheben der Stange 44 zwecks Bewegung der Diamanten 40 erzielt.
Um die zwei Sätze von Diamanten auch von Hand bewegen zu können, ist eine besondere Vorrichtung (Fig. i, 2 und 3) vorgesehen, bestehend aus einer in dem Rahmen 23 parallel zur Welle 46 gelagerten Achse 93, einem von derselben getragenen Arm 94, der sich gegen die Unterseite eines an der Stange 44 befestigten Zapfens 95 legen kann, und schließlich einem auf derselben Achse sitzenden Arm 96, der mit einem von der Stange 51 abstehenden Zapfen 97 in Eingriff kommen kann. Die Achse ,93 kann eine begrenzte Längsverschiebung in ihren Lagern erfahren, während die Arme 94 und 96 derart an derselben befestigt sind, daß, wenn die Achse sich in der einen Endlage ihrer Bewegung befindet (nach links gemäß Fig. 1), nur der Arm 94 in seiner wirkungsbereiten Lage gegenüber dem Zapfen 95 sich befindet, während, sobald die Achse 93 in der anderen Grenzlage angelangt ist, nur der Arm 96 seine wirkungsbereite Lage gegenüber dem Zapfen 97 einnimmt. Ein Handgriff 98 dient zur Einstellung der Achse 93. Wenn mittels desselben die Achse 93 nach einwärts geschoben ist und entsprechend gedreht wird, erfolgt ein Anheben der Stange 44; wird sie in ihrer anderen Lage ausgeschwungen, dann erfolgt ein Anheben der Schieberstange 51.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Nachdem das Werkstück auf den in der entsprechenden Höhenlage eingestellten Dorn 64 aufgesetzt ist, wird das Antriebsgetriebe des Stirnrades 22 eingeschaltet. Dadurch wird die Trommel 18 in Drehung versetzt und bewirkt eine Hin- und Herbewegung des Schlittens 3, der mit seiner Führungsrolle 20 in die Nut 21 der Trommel eingreift. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens wird die von ihm getragene, mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit umlaufende Schleifscheibe 4 in die Lücke zweier aufeinanderfolgender Zähne des Werkstücks 15 bewegt, wodurch eine Bearbeitung der betreffenden Zahnlücke und ein Entfernen aller Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten an den Zahnflanken erfolgt. Selbstverständlich muß die Form der Schleifscheibe von vornherein entsprechend der Form der zu bearbeitenden Zahnlücke gestaltet sein. Sobald die Schleifscheibe durch eine Zahnlücke des Werkstückes 5 hindurchgeführt ist, erfolgt die Rückwärtsbewegung des Schlittens, wobei die Schleifscheibe durch dieselbe Lücke in ihre Anfangsstellung zurückgebracht wird. Sobald sich der Schlitten dem Ende seiner Rückwärtsbewegung nähert, kommt die von dem Arm ioa (Fig. 8) getragene Anschlagschraube 11 in Berührung mit dem entsprechenden Anschlag des Schlittenbettes 2 und bewirkt so ein Ausschwingen dieses Armes, so daß die von demselben getragene Schaltklinke 9 das Schaltrad 8 um den Bruchteil einer Umdrehung bewegt. Die mit letzterem verbundene Schraube 7 bewirkt eine sehr geringe Abwärtsbewegung der Schleifscheibe, und zwar in der Größe, daß ein Abrichten derselben für die darauf folgende Bearbeitung einer Zahnlücke des Werkstückes 5 stattfinden kann. Sobald die Schleifscheibe die Abwärtsbewegung erfahren hat, tritt die Führungsrolle 20 in den Nutteil α1 der Nutenbahn 21 ein, so daß" der Schlitten 3 eine kurze Zeit anhält, bis er seine Vorwärtsbewegung wieder beginnt. Während dieses Stillstandes des Schlittens 3 stößt die auf der Welle 46 verschiebbare Muffe 83 gegen das ihr zugekehrte Ende der kegelförmigen Muffe 45 und bewegt sie nach vorwärts entgegen der Wirkung der Druckfeder 47, wodurch ein Anheben der Stange 44 erfolgt. Diese Aufwärtsbewegung der Stange 44 bewirkt ein Ausschwingen der Achsen 38, der Arme 43 und demgemäß der rückwärtigen Diamanthalter 39, ' so daß sich die Diamanten 40 in Bögen nach aufwärts bewegen, welche den Flanken der Zähne des Arbeitsstückes entsprechen. Die Ränder α der Schleifscheibe erfahren infolgedessen eine solche Bearbeitung, daß ihr Querschnitt für jeden Arbeitsgang genau der gleiche bleibt. Nach.Anheben der Stange 44 tritt die Führungsrolle 20 in den schrägen Teil b1 der Führungsnut 21 ein, so daß sich der Schlitten vorwärts bewegt, und zwar so weit, daß die Achse der Schleifscheibe senkrecht oberhalb der Ebene der vorderen Diamanten 49 sich befindet. In diesem Augenblick tritt die Führungsrolle 20 in den Nutteil c der Nut 21 ein, so daß der Schlitten 3 abermals einen Augenblick stillsteht. Gleichzeitig stößt der von der Trommel 18 getragene Anschlag 60 gegen den von der Welle 46 getragenen Zapfen 59, so daß die Welle 46 mit dem Ring 48 eine Drehbewegung erfährt, welche genügt, um den Nocken 48" dieses Ringes 48 unter das untere Ende der Stange 51 zu bringen und diese anzuheben, so daß die von ihr getragenen Diamanten 49 mit dem Umfang der mittleren Rippe b der Schleifscheibe in Eingriff kommen können. Unmittelbar im Augenblick der Berührung der Diamanten 49 mit der Schleifscheibe gleiten die Führungsrollen 58 (Fig. 3) von den erhöhten Seitenflächen e auf die Flächen f der federnden Arme 52, so daß diese mit den Diamanten 49 eine Bewegung
quer zu der schmalen Fläche der sich mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit drehenden Schleifscheibe ausführen und die Außenfläche b der Schleifscheibe abgerichtet wird. Hierauf werden die beiden Stangen 44 und 51 wieder freigegeben, so daß sie unter der Wirkung ihrer Federn 44* bzw. 54 in ihre normale untere Stellung zurückkehren können.
Ein Anheben der Stangen 44 und 51 von Hand erfolgt durch Verschiebung der Achse 93 nach der einen oder der anderen Seite und durch Niederdrücken des Handgriffes 98.
Am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens 3 erhält die Scheibe 76 eine teilweise Umdrehung infolge der Längs verschiebung der Muffe 83 auf der Welle 46 und der Mitnahme des Doppelhebels 81 durch diese Muffe. Bei Drehung der Scheibe 76 bewegt sich die Rolle 85 auf der schrägen Oberfläche 86 des ausschwingbaren Armes 87, so daß letzterer nach abwärts gedrückt wird und die Stange 90 außer Eingriff mit der Teilscheibe 65 bringt. Der Arm jj, welcher auf der gleichen Welle 73 wie die Scheibe 76 aufgekeilt ist, dreht sich mit letzterer, bis er gegen den als Schraubenbolzen ausgebildeten Anschlag 78 der Scheibe 72 stößt; dies erfolgt unmittelbar, nachdem die Stange 90 außer Eingriff mit der Teilscheibe 65 gebracht ist. Die lose auf der Welle 73 sitzende Scheibe 72 wird durch die Einwirkung' des Armes 77 auf den Anschlag 78 mitgenommen, so daß ein Anheben der Stange 70 und somit eine teilweise Drehbewegung des Schaltrades 66 erfolgt. Letzteres bewirkt eine Mitnahme der Schaltklinke 69 und der Teilscheibe 65 sowie des mit letzterer starr verbundenen Domes 64, so daß das zu bearbeitende Stirnrad 5 eine Schaltbewegung um eine Zahnteilung erfährt und daher jede Zahnlücke des Werkstückes 5 durch die Schleifscheibe 4 bearbeitet wird. Nach Freigabe der Stange 90 wird sie durch die Wirkung der Feder 90^ wieder angehoben und bewirkt ein abermaliges Feststellen der Teilscheibe 65.
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Claims (14)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe von Maschinen, insbesondere zum Nachschleifen von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere voneinander unabhängige Diamantensätze enthält, welche nach bzw. vor jedem Arbeitshub nacheinander die ebenen und die gewölbten Flächen des wirksamen Schleif-Scheibenrandes bearbeiten.
2. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
• die Verwendung zweier zu verschiedenen Zeitpunkten in Angriff kommender Diamantensätze, von denen der eine Satz (40) zur Bearbeitung der gewölbten Seitenflächen (a) und der andere Satz (49) zur Bearbeitung der mittleren zylindrischen Mantelfläche des wirksamen Schleifscheibenrandes dient.
3. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bearbeitung der gewölbten Seitenflächen (a) des wirksamen Schleifscheibenrandes dienenden beiden Diamanten (40) ausschwingbar gelagert sind und' die Bearbeitung der rasch umlaufenden Schleifscheibe durch ihre gegen letztere gerichtete Schwingbewegung vollziehen.
4. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bearbeitung der mittleren zylindrischen Mantelfläche (b) des wirksamen Schleifscheibenrandes dienenden beiden Diamanten (49) radial zur Schleifscheibe verschiebbar sind und im Augenblick der Berührung mit der rasch umlaufenden' Schleifscheibe Bewegungen quer zur Schleifscheibenebene vollziehen.
5. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe nach jedem Arbeitshub um einen Betrag, der der dabei erfolgten Abnutzung und dem bei der nachfolgenden Abrichtung zu entfernenden Schleifscheibenmaterial entspricht, selbsttätig verstellt wird.
6. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe, welches die Nachstellung der Schleifscheibe (4) hervorruft, gleichzeitig die Bewegungen der Diamantensätze einleitet.
7. Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einer dauernd umlaufenden Trommel (18) angeordnete Nut (21) auf dem Trommelmantel teilweise schräg zur Drehachse und teilweise senkrecht zu ihr verläuft, so daß ein in diese eingreifendes Führungsglied (20) des die Schleifscheibe tragenden Schlittens (3) eine absatzweise Bewegung des Werkzeugschlittens "(3) hervorruft und ihn in seinen Stellungen oberhalb eines jeden der Diamantensätze so lange anhalten läßt, bis die Abrichtung der Scheibe durch den betreffenden Diamantensatz erfolgt ist.
8. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Werkzeugschlitten steuernden Nut (21) der Trommel (18) gleichzeitig der Führungszapfen (84) einer die Steuerung eines oder beider Diamantensätze bewirkenden Steuermuffe (83) eingreift.
9. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die ausschwingbaren
Diamanten (40) tragenden Halter (39) auf drehbaren, seitlich zu der Schleifscheibenebene liegenden Achsen (38) sitzen, welche in dem Augenblick, in welchem die Schleifscheibe in den Bereich der Diamanten (40) gekommen ist, durch Hebel (43) von einer zwangläufig oder von Hand angehobenen Stange (44) aus ausgeschwungen werden.
10. Abrichtvorrichtung für Schleif maschinen nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die die Diamantenhalter tragenden ausschwingbaren Achsen (38) in Höhen- und Seitenrichtung als auch die Diamantenhalter (39) selbst in ihrer Längsrichtung einstellbar sind.
11. Abrichtvorrichiung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1, 2 Und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bearbeitung der mittleren Zylindermantelfläche (b) des wirksamen Schleifscheibenrandes dienenden beiden Diamanten (49) an den oberen Enden einer gegabelten Stange (51). gelagert sind, die, sobald die Schleifscheibe darüber angekommen ist, zwangläufig oder von Hand angehoben wird, wobei die in der Bereitstellung zwangläufig gegeneinander gepreßten Gabelenden (52) in dem Augenblick der Berührung der Diamanten mit der Schleifscheibe auseinanderfedern und die Diamanten quer zur Ebene der rasch umlaufenden Schleifscheibe bewegen. ■ .·
12. ' Abrichtvorrichtung für. Schleifmaschinen nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit'ihrem Zapfen (84) in der Nut (21) der Trommel (18) gleitende' Steuermuffe (83) sowohl eine Steuerscheibe (45) für die Einstellung des einen Diamantensatzes (40) als auch ein Hebelgestänge (81,80) beeinflußt, das die Schaltung und Feststellung des Werkstückes (5) bewirkt.
13. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1, 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Diamantensatz (40) durch die Verschiebung einer kegelförmigen Muffe (45) von der den Führungszapfen (84) tragenden Muffe (83) aus, der andere Diamantensatz dagegen durch Drehung einer Nockenscheibe (48) bewegt wird, welche auf der die Steuermuffe (83) und die kegelförmige Muffe (45) lose tragenden Welle (46) aufgekeilt ist, die von der Trommel (18) aus durch Anschlagdaumen (59, 60) ihre Schwingbewegung erhält.
14. Abrichtvorrichtung für Schleifmaschinen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeugschlitten eine Schraubenspindel (7), an welcher der Schleifscheibenträger (6) mit einer Mutter (6a) angreift, derart mit einem Schaltgetriebe (8, 9) verbunden ist, daß ein von letzterem getragener Arm (ΐοΛ) bei jedem Rückgang des Werkzeugschlittens durch Anschlag am Maschinenrahmen (2) eine Schwingbewegung erfährt und durch die hierbei bewirkte Drehung der Schraubenspindel (7) eine Verstellung des Schleifscheibenträgers (6) hervorruft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875126C (de) * 1943-07-28 1953-04-30 Gleason Works Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe
DE895571C (de) * 1940-01-21 1953-11-05 Schmid & Schaudt K G Werkzeugm Optisches Einstellverfahren fuer einstellbare Abdrehdiamanten fuer Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben, und zugehoerige Vorrichtungen

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DE895571C (de) * 1940-01-21 1953-11-05 Schmid & Schaudt K G Werkzeugm Optisches Einstellverfahren fuer einstellbare Abdrehdiamanten fuer Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben, und zugehoerige Vorrichtungen
DE875126C (de) * 1943-07-28 1953-04-30 Gleason Works Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe

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