DE165110C - - Google Patents

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DE165110C
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eccentric
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 h.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Feilmaschine zum Nachfeilen von Exzentern, wie solche bei Nähmaschinen Verwendung finden. Die Exzenter erhalten ihre Form auf einer Fräs- oder anderen Maschine nach der Schablone. Da es bei Nähmaschinen auf einen äußerst ruhigen Gang ankommt und die Exzenter hierauf einen großen Einfluß haben, so war es bisher notwendig, die Exzenter von Hand nachzuschlichten, welche Arbeit sehr zeitraubend war. Diesem Übelstande soll durch den Gegenstand vorliegender Erfindung abgeholfen werden. Das Exzenter wird auf einem Zapfen befestigt, der exzentrisch an einer Welle angedreht ist, und zwar mit einer Exzentrizität, die gleich der des abzuschlichtenden Exzenters ist. Die Welle ist in einem auf- und abbewegbaren Schlitten gelagert, der durch Federn oder dergl. das Bestreben hat, sich und damit die Welle mit dem Exzenter von der Feile abzuheben. Dies wird durch einen Anschlag verhindert, gegen den das Exzenter schleift. Durch diese Anordnung bildet das Exzenter sein eigenes Original.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι und 2 das Exzenter in zwei Ansichten,
Fig. 3 die Vorderansicht,
Fig. 4 die Seitenansicht,
Fig. 5 den Grundriß der Maschine und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Maschine.
An einem Gestell α ist ein Schlitten b gleitbar angeordnet, an welchem das Lager c für die Welle d angegossen ist. Diese Welle d, welche durch ein Kettenrad e oder dergl. angetrieben wird, trägt eine Scheibe/, auf welcher sich der Zapfen g exzentrisch aufsetzt; auf den Zapfen g wird das Exzenter w so aufgesetzt, daß der Stift h in das Loch \ des Exzenters eingreift. Festgehalten wird das Exzenter w durch ein Zwischenstück i mit davor geschraubter Mutter k, welche mit einem Handgriff Z versehen ist.
Der Schlitten b wird durch Federn m aufwärts bewegt, bis derselbe die Stellung einnimmt, wie in Fig. 3 und 4 gezeichnet. Durch Niederdrücken des Schlittens b entgegen der Wirkung der Federn m ist ein bequemes Aufbringen des Exzenters w auf den Zapfen g möglich. Genau über der zu bearbeitenden Fläche y des Exzenters n> ist ein Anschlag η an einer verstellbaren Platte 0 angebracht, welche durch eine auf dem Gestell α in einer Brücke ρ untergebrachte Schraube q gegen das Exzenter w gepreßt wird, bis dieses die Feile r berührt (Fig. 6), in welcher Stellung der Stift ν an der Brücke ρ anliegt. Die Feile r ist auf einem Schlitten s auswechselbar angeordnet, welch letzterer in einer Führung t durch die Stange u in Bewegung gesetzt wird.
Die Maschine wirkt in der Weise, daß der Anschlag η das Exzenter w und damit die Welle d und Schlitten b herunterdrückt, wo-
durch das Exzenter mit der Feile r in Berührung kommt. Da die Welle d mit dem Exzenter w rotiert und gleichzeitig die Feile r vorgeschoben wird, so werden sämtliche Unebenheiten von der Lauffläche y des Exzenters entfernt.
Die Schraube ι dient zum Festklemmen der Platte ο in der höchsten oder jeder beliebigen Stellung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Maschine zum Feilen der durch Fräsen oder dergl. vorgearbeiteten Laufflächen von Nähmaschinenexzentern mit gleichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem exzentrischen Zapfen fg) einer W7elle (d) befestigte Exzenter fw) zwischen zwei parallelen Flächen rotiert, von denen die eine als Anschlag (n) für das Exzenter und die andere als Werkzeug fr) dient, wobei die Welle (d) eine Querbewegung zu den Parallelflächen ausführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle fd), auf deren Zapfen fg) das Exzenter fw) befestigt ist, in einem Schlitten (b) gelagert. ist, welcher unter der Wirkung von Federn fm) steht, die die Welle fd) und somit das Exzenter fw) von der Feile fr) abzuheben streben, und gegen einen parallel zum Werkzeug (Feile r) liegenden, verstellbaren Anschlag fn) drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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