DE97169C - - Google Patents

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DE97169C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zum Ausschweifen von beliebigen Profilen und dergl. dienende, mit besonders dazu construirten Sägen arbeitende Steinschneidemaschine.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Maschine zur Darstellung gebracht; es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie χ -χ der Fig. i.
Das Gestell α ist mit einem in der Höhenlage verstellbar angeordneten und zur Aufnahme des zu bearbeitenden Steines b dienenden Tisch c versehen, unter welchem sich noch ein zweiter fest angeordneter Tisch c1 befindet. Die Verstellbarkeit des Tisches c wird durch zwei mittelst einer Welle d verbundene Schnecken d1 derart bewirkt, dafs dieselben mit Schneckenrädern d2 in Eingriff stehen, welch letztere als Muttern ausgebildet sind und beim Drehen der Welle d auf die mit dem Tisch c verbundenen Schraubenspindeln d3 einwirken. Der untere Tisch c1 ist mit zwei Spann- bezw. Klemmvorrichtungen e versehen, welche zum Befestigen der aus beliebigem Material hergestellten Schablonen bezw. Modelle e1 dienen. In den Lagerböcken f ruhen Gelenkstücke/1, welche mit ihren oberen Enden durch eine darin drehbar gelagerte Welle g verbunden sind. Die Arme h, welche vermittelst der verstellbaren, damit verbundenen Lager h1 eine Welle h2 aufnehmen, sind mit der Welle g fest verbunden. Auf jedem Ende der Welle h'2 befindet sich ein Rad hB, welches mit Riefen, Stacheln oder kleinen Zähnen versehen ist und auf der entsprechenden Schablone e1 gleitet. Ferner trägt die Welle g fest angeordnete Böcke z, welche vermittelst der Schraubenbolzen k zur drehbaren Auflage der Doppelhebelarme / dienen. Da die Arme h, sowie die Böcke i mit der Welle g fest verbunden sind, so ist zu ersehen, dafs die Winkellage der Arme h zu den Doppelhebelarmen / stets die gleiche bleibt. An den längeren Enden der Doppelhebelarme / ist dfe eigentliche Säge m befestigt, während die kurzen Hebelarme durch ein Gelenkstück η (Fig. 2) verbunden sind. Dieses Gelenkstück η ist zweitheilig und mit Rechts- urid Linksgewinde versehen, damit durch eine Schraubenmutter die Säge τη gespannt werden kann. Ein die beiden Böcke i verbindender Quersteg i1 trägt einen Lagerarm z"2, welcher wiederum die darauf drehbar gelagerte, als Kurbelscheibe ausgebildete Riemscheibe ο trägt, welch letztere mittelst eines Riemens ρ in Drehung gelangt, wobei die lose auf der Welle g angeordneten Leitrollen o1 zur sicheren Führung des Riemens ρ beitragen. Der Kurbelzapfen q der Scheibe ο ist durch eine Flügelstange ql mit einem um den festen Drehpunkt q'2 schwingenden Doppelhebelarm ^3 verbunden, dessen andere Schenkel durch eine Flügelstange q* mit einem der Doppelhebelarme / in Verbindung steht, so dafs beim Drehen der Scheibe 0 die Doppelhebelarme / einen mehr oder weniger grofsen Ausschlag erhalten und hierdurch die mit den längeren Hebelarmen der Doppelhebelarme / verbundene Säge in eine hin- und hergehende Bewegung setzen. Die Länge der Hebelarme, sowie der Ausschlag derselben ist so bemessen,
dafs das Sägen in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Ferner ist in den Seitenwänden des Gestelles α eine Welle r gelagert, welche eine Kettentrommel r1 trägt. Die von dieser Trommel ausgehende Kette r2 läuft über die auf der Welle /?2 (Fig. 2) angeordnete Kettenrolle r3, sowie über die Leitrollen s und trägt an ihrem freien Ende ein Gewicht t, woraus hervorgeht, dafs die Arme h vermittelst des Rades h3 das Bestreben haben, sich entsprechend der Form des betreffenden Modelles el nach unten zu bewegen.
Ist der zu bearbeitende Stein auf den Tisch c gelegt und die Schablonen e1 mittelst der Spannvorrichtungen e in ihrer Stellung gesichert, so kann die Maschine mittelst der Antriebswelle u in Thätigkeit gesetzt werden, wobei die an den Armen h drehbar gelagerten Räder h3 über die Schablonen e1 gleiten. Da die sich in Schwingung befindenden Doppelhebelarme / durch die Welle g mit nach unten gedreht werden, so ist zu ersehen, dafs die mit den Enden der Doppelhebelarme / verbundene Säge m genau denselben Weg beschreiben mufs, welchen die Schablonen e1 vorschreiben.
Die Antriebsvorrichtung für die Doppelhebelarme I kann auch in der Weise angeordnet sein, dafs die Scheibe 0 anstatt vorn hinten liegt, wodurch der zweiarmige Hebel ^3 in Wegfall kommt. Um grofse Steine zu schneiden, ist es in Anbetracht des grofsen Gewichtes und somit der schweren Handhabung nöthig, die Maschine so zu stellen, dafs letztere auf der Seite liegt, und zwar so, dafs die Fig. 2 eine Seitenansicht abgiebt. Der Stein lagert dann anstatt auf dem Tisch auf einem Fundament. Die Maschine vereinfacht sich bei dieser Anordnung'nur so weit, als gegebenenfalls der verstellbare Tisch wegfallen kann. Die Säge arbeitet bei dieser Anordnung nicht mehr wagerecht, sondern senkrecht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steinbearbeitungsmaschine zur Herstellung von Profilsteinen, dadurch gekennzeichnet, dafs über die entsprechend unter dem Tisch (c) angeordneten Profilschablonen (e1) Räder (h3) gleiten, welche durch Arme (h) und Welle (g) mit den die Säge (m) tragenden Doppelhebelarmen (I) derart verbunden sind, dafs die vermittelst der Kurbelscheibe (0) in hin- und hergehende Bewegung gesetzte Säge (m) gezwungen ist, dem von den Schablonen (e1) vorgeschriebenen Weg zu folgen, wobei der erforderliche Druck durch ein entsprechendes Gewicht (t) oder dergl. herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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