DE137468C - - Google Patents

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DE137468C
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Holztheilen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen, Abziehen, Aufrauhen oder Poliren. Das zu diesen verschiedenen oder noch anderen Arbeiten erforderliche Werkzeug (z. B. ein Schleifkopf) befindet sich dabei auf einer in der Höhe einstellbaren und in der Längsrichtung beweglichen Spindel, die zweckrnäfsig mit Gewinde versehen bezw. so eingerichtet ist, dafs die Stellung des Werkzeuges auf der Spindel, in der Längsrichtung derselben, geändert werden kann. Die Arbeitsspindel, welche in Lagern an auf- und niederbeweglichen Schlitten ruht, wird in hin- und hergehende Bewegung gebracht und ist mit der Antriebsvorrichtung so gekuppelt, dafs ihre Höhenverstellung nicht behindert wird. Unterhalb der Arbeitsspindel ist ein in der Querrichtung leicht beweglicher und einstellbarer Arbeitstisch angeordnet, welcher dabei gleichzeitig so eingerichtet sein kann, dafs man in ihm eine Beförderungsvorrichtung für die Arbeitsstücke anbringen kann. Insbesondere soll die Maschine dazu dienen, mit dünnem Fournir bekleidete oder massive Holztbeile zu schleifen, ohne die Poren des Holzes aufzureifsen oder selbst das dünnste Fournir zu durchschleifen, wobei es ein unbedingtes Erfordernifs ist, dafs man das sich selbstthätig abhebende Werkzeug dem Gefühl nach auf das Arbeitsstück drückt und auch während der Arbeit gleichzeitig die Stellung des Werkzeuges auf der beweglichen Arbeitsspindel ändern kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 ein Grund rifs;
Fig. 4 erläutert die Drehbarkeit der Arbeitsspindel in ihrem in der Höhe veränderlichen Lager (Schlitten).
Zwei einander gegenüber angeordnete Schlitten oder Schieber α al (Fig. 1 und 3), die beide mittels je eines bei -f angelenkten, sich auf i k stutzenden und mittels Gewichts ausgeglichenen Hebels g (Fig. 1, 2 und 3) gleichzeitig auf und nieder bewegt werden können, tragen in ihren Lagern dd eine Spindel b, deren mittlerer Theil b1 (Fig. 1) mit Gewinde versehen ist. Das Lager d des Schlittens α (Fig. 4) hat eine drehbare Buchse e mit Handrad c. Eine in der Buchse sitzende Feder greift in eine auf dieser Seite in der Spindel b angebrachte Nuth, so dafs bei Drehung der Buchse e mittels des Handrades c auch die Spindel b gedreht wird, wodurch ein auf dem Gewindetheil b1 der Spindel b (Fig. 1) sitzendes Werkzeug m in der Längsrichtung verschoben wird, wenn die zur Feststellung dienende Schraube η gelöst bezw. zurückgeschraubt ist.
Die Hin- und Herbewegung der Arbeitsspindel b mit dem Werkzeug m kann in verschiedener Weise bewerkstelligt werden. Die in Fig. ι und 2 dargestellte Ausführungsform erläutert die Art der Beweglichkeit der Spindel.
Oberhalb der Maschine wird mittels Verbindungsstangen \ ein in der Höhe einstellbarer Bolzen t gehalten, der als Schwingungspunkt und Träger eines zweiarmigen Hebels ρ dient. Der letztere kann dadurch in schwingende Bewegung versetzt werden, dafs man einen Zapfen r einer umlaufenden Scheibe s in den Schlitzp2 des Hebeisp eingreifen läfst. Unterhalb des Bolzens t ist in dem Hebel ρ ein zweiter Schlitz p1 angebracht, in welchem der Bolzen o1 des Bügels Io I eingreift, der die Arbeitsspindel b so umschliefst, dafs sich diese wohl in ihm drehen, aber nicht verschieben kann.
Unterhalb der Arbeitsspindel ist ein in der Querrichtung beweglicher Tisch y angebracht, der, wie auf der Zeichnung dargestellt, mittels Rollen u auf Leisten oder Schienen ν ruht, und von einer mittels Handrades wx zu drehenden Schraubenspindel n>, welche mit der am Tischy befestigten Mutter w1 in Eingriff steht, verschoben und festgestellt werden kann. Der Tisch y kann dabei noch mit einer Vorschubvorrichtung, ζ. B. j j1 β, versehen sein, die dazu dient, das Werkstück selbsttätig unter den Schleifkopf oder dergl. zu befördern.
Durch die in Fig. ι dargestellte Einrichtung wird die Arbeitsspindel b mit veränderlichem Hub in den Lagern d hin- und herbewegt und können mittels einer die Hebel g (Fig. 2 und 3) verbindenden Stange h die Schlitten α α1 und die von ihnen getragene Arbeitsspindel in der Höhe beliebig auf- und niederbewegt werden. Aufserdem kann durch Drehung der Spindel b mittels des Handrades c (Fig. 1 und 4) eine Verstellung des Werkzeuges m ausgeübt werden, da dieses mit dem Gewindetheil b1 der Spindel b in Eingriff steht. Zur Verschiebung des Werkstückes χ in der Querrichtung bedient man sich des Handrades w1, welches mittels der Schraubspindel w den Tisch y senkrecht zur Arbeitsspindel bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Schleifen und Poliren von mit dünnem Fournir bekleideten oder massiven Holztheilen mittels hin- und hergehenden Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkzeug (m) an einer in Schlitten (a al) senkrecht geführten, sowie hin- und herbeweglichen Spindel (b) feststellbar oder während der Arbeit verschiebbar befestigt ist, so dafs es mittels Hebelübertragung (g i) derart von Hand auf das Werkstück während des Arbeitsvorganges gedrückt werden kann, dafs ein Beschädigen oder Aufreifsen des zu bearbeitenden Materials vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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