DE947846C - Kopierdrehbank - Google Patents

Kopierdrehbank

Info

Publication number
DE947846C
DE947846C DEF1740D DEF0001740D DE947846C DE 947846 C DE947846 C DE 947846C DE F1740 D DEF1740 D DE F1740D DE F0001740 D DEF0001740 D DE F0001740D DE 947846 C DE947846 C DE 947846C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
axis
tool
template
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF1740D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ottomar Von Zelewsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Priority to DEF1740D priority Critical patent/DE947846C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947846C publication Critical patent/DE947846C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/08Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means
    • B23Q2735/082Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means in a lathe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Kopierdrehbank Die Erfindung betrifft eine Kopierdrehbank mit hydraulischer Werkzeugverstellung, bei der der Fühler auf einem unter einem spitzen Winkel quer zur Drehachse verschiebbaren Werkzeugschlitten untergebracht ist und das Druckmittel für einen zwischen Horizontal- und Werkzeugschlitten vorgesehenen hydraulischen Antrieb nach einer am Maschinenständer befestigten Schablone durch eine Einkantensteuerung gesteuert wird.
  • Die Anordnung des Werkzeugschlittens unter einem spitzen Winkel zur Drehachse gestattet das Kopieren von ansteigenden rechtwinkligen Abstufungen am Werkstück nur in der einen Richtung. Bei Durchmesserverkleinerungen kann aber nur mit einem Kegelwinkel von maximal 30° zur Achse kopiert werden. Sind am Werkstück rechtwinklige Abstufungen auf- und absteigend an der Schablone zu kopieren, so muß die Kopierarbeit in zwei Stufen vorgenommen werden, wobei der Werkzeugschlitten beim ersten Längsvorschub, schräg nach rechts gestellt, die aufsteigenden Abstufungen kopiert und beim Rücklauf des Längsschlittens, schräg nach links gestellt, die absteigenden Abstufungen nachformt.
  • Bei einer bekannten Kopierdrehbank mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitten mit je einem schräg steilbaren Werkzeugschlitten kann jede rechtwinklige Abstufung kopiert werden. Eine solche Drehbank arbeitet nach zwei Schablonen. Durch die Verdoppelung des Längsschlittens und des Werkzeugschlittens samt hydraulischer Zustellvorrichtung entsteht jedoch eine schwere und kostspielige Werkzeugmaschine mit verhältnismäßig viel Aufwand nur zu dem Zweck, auf- und absteigende rechtwinklige Abstufungen nach beiden Vorschubrichtungen des Längsschlittens kopieren zu können.
  • Ferner ist eine mechanische Kopierdrehbank bekanntgeworden, bei welcher statt eines Fühlers zwei Zapfen angeordnet sind, die in Schlitzen einer 'festen Führungsschablone zwangläufig geführt sind. Die Schablonen kommen bei dieser Kopierdrehbank nacheinander zwecks Steuerung zweier von Hand quer verschiebbarer Drehstähle zur Wirkung;. die nur an einer Seite des Werkstückes angreifen, aber auch nach zwei Seiten hin scharfe Absätze abdrehen können. Das Werkstück wird dabei lediglich in einer Vorschubrichtung abgedreht.
  • Diesen bekanntenAnordnungen gegenübergestellt wird durch die Erfindung die Aufgabe verfolgt, eine Kopierdrehbank mit hydraulischer Werkzeugverstellung so einzurichten; daß mit-' möglichst einfachen konstruktiven Mitteln im Kopierdrehverfahren scharfe an- und absteigende, beispielsweise rechtwinklige Abstufungen an einem Werkstück herzustellen sind.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Kopierdrehbank der eingangs erwähnten Gattung in der Weise auszubilden, daß der um eine Achse hebelartig schwenkbare Fühler wahlweise mit einer Federkraft belastbar ist,. welche ,ihn nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin an der einen oder anderen von zwei sich ergänzenden Schablonen zur Anlage bringt, und daß der Werkzeugschlitten zwei um i8o° zur Werkstückachse versetzte, nacheinander beim Hin- und Hergang des Horizontalschlittens am Werkstück angreifende Werkzeuge trägt.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen zum Bearbeiten von einander gegenüberliegenden, kurvenförmig oder mit wechselnder Neigung zur Vorschubrichtung verlaufenden Flächen bekannt. Insbesondere ist bei einer Fräsmaschine eine mechanische Kopiervorrichtung bekanntgeworden, bei der das Werkzeug auf dem Hin- und Rückgang von einem Fühler gesteuert wird. Dieser Fühler liegt aber nach zwei entgegengesetzten Richtungen an je einer Schablone an, so daß zwei einander gegenüberliegende Flächen beim Hin- und Rückgang des Werkzeuges nacheinander bearbeitet werden können. Die Schablonen sind in ihrer Form völlig unabhängig voneinander, da auch die zu bearbeitenden Werkstüekflächen voneinander unabhängig sind und keine einheitliche Form ergeben sollen.
  • Eine erfindungsgemäß eingerichtete hydraulisch gesteuerte Kopierdrehbank hat den großen Vorteil eines sehr einfachen und gewichtsmäßig wesentlich leichteren -Aufbaues. Mit einer solchen hydraulischen Kopiereinrichtung kann .innen- öder außenkopiert werden. 'In besonderen Fällen kann hier an Stelle einer besonderen Schablone ein als Muster angefertigtes Werkstück dienen, wobei das Steuerorgan der hydraulischen Zustellvorrichtung mit einem gabelförmig gestalteten Taster ausgerüstet ist, dessen -obere Schneide die obere Kante und dessen untere Schneide die untere Kante des als Doppelschablone dienenden Musterwerkstückes abtastet.
  • In den Zeichnungen- sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, es zeigt Fig. i eine erste Bauform in Frontansicht, Fig. 2 dieselbe Drehbank im Vertikalschnitt nach II-II, Fig.,3 eine zweite Bauform in Frontansicht, -Fig. ¢ die Drehbank von Fig. 3 im Vertikalschnitt IV-IV, ' Fig. 5 und 6 je einen Schnitt durch das Steuerorgan der hydraulischen Zustellvorrichtung, Fig. 7 ein weiteres Steuerorgan in Frontansicht und Fig. 8 das Steuerorgan von Fig. 7 im Schnitt. In den Fig. i und 2 ist mit i der Maschinenständer, mit 2 der Längsschlitten und mit 3 der schräg gestellte Werkzeugschlitten bezeichnet. Der Werkzeugschlitten 3 bewegt sich in der Führungsplatte q., welche, um den Drehzapfen 5 schwenkbar, im Längsschlitten 2 gelagert ist. Der Längsschlitten 2 ist als Ölbehälter ausgebildet, in welchem auch die Druckpumpe 6 für die hydraulische Zustellung Platz findet. Die Druckleitung 7 führt zum Drehzapfen 5 und durch denselben hindurch zum Teilstück 8 der Druckleitung, welches in den Kolben g für die Heb- und Senkbewegung des Werkzeugschlittens 3 mündet. Aus dem Kolben g gelangt das Druckmittel in den unteren Druckraum io und weiter durch die Leitung i i zum Druckreduzierventil 12. Das letztere hält den Druck im unteren Druckraum io des Kolbens g auf einem einstellbaren Wert gleichbleibend fest: Bei normalem Betrieb strömt das Öl aus dem Druckreduzierventil 12 in den oberen Druckraum 13 des Kolbens g und gleichzeitig durch die Leitung 14 zum Steuerorgan 15. Das Steuerorgan 15 wird betätigt durch einen Tasthebel 16, welcher um die Achse 17 schwenkbar ist. Die Feder 18 drückt das Steuerorgan 15 nach unten und bewirkt dadurch ein Schließen der Steuerkante ig am Steuerorgan 15. Auf der dem Steuerorgan gegenüberliegenden Seite des Tasthebels 16 ist ein Kolben 2o mit Feder 2i und Regulierschraube 22 angeordnet. Die Feder 21 ist stärker bemessen als die Feder 18, kann jedoch 'durch die ' Regulierschraube 22 so stark entlastet werden, daß nur die Feder i8 wirkt. Das- Werkzeug 23 bearbeitet das Werkstück 25 nach der Schablone 27; das Werkzeug 26 arbeitet nach der Schablone 2¢. In der in Fig. 1 und 2: dargestellten hydraulischen Zustellvorrichtung- ist das Steuerorgan 15 mit einem Taster 16 ausgerüstet, welcher rautenförmigen Querschnitt mit zwei nach den Zustellrichtungen gerichteten Schneiden aufweist, die nacheinander die "beiden sieh ergänzenden, gegenüberliegenden Schablonen 2q: und 27 abtasten. Die Wirkungsweise ist hierbei folgende: Zu Beginn der Kopierarbeit wird die Regulierschraube 22 zurückgedreht, bis die Feder 21 ganz entlastet ist und nur noch die Feder 18 auf das Steuerorgan 15 drückt. Die Steuerkante ig wird geschlossen, und der Flüssigkeitsdruck im Druckraum 13 steigt an. Der Werkzeugschlitten 3 wird angehoben, bis der Taster 16 die Schablone 27 berührt. Die Schablone 27 verschiebt über den Taster 16 das Steuerorgan 15 gegen den Druck der Feder 18 und öffnet die Steuerkante i9 so weit, daß die gesamte von der Druckpumpe 6 geförderte Flüssigkeitsmenge durch das Steuerorgan entweichen kann. Dadurch wird der Werkzeugschlitten 3 in seiner Höhenlage entsprechend der Schablone 27 eingestellt. Hernach wird der Längsvorschub der Drehbank eingeschaltet, wodurch der Taster 16 der Schablone 27 entlang gleitet. Die Schablone 27 verändert nach dem Verlauf ihres Profils die Öffnung bei, der Steuerkante i9 und steuert dadurch die Bearbeitung des Werkstückes 25. Nach dieser ersten Phase wird der Längsvorschub abgestellt und die hydraulische Zustellvorrichtung umgeschaltet auf die zweite Schablone 24. Diese Umschaltung erfolgt durch Anziehen der Regulierschraube 22. Die stärkere Feder 21 überwiegt nun die Wirkung der Feder 18 und drückt das Steuerorgan 15 nach oben, bis die Steuerkante i9 öffnet und der Flüssigkeitsdruck absinkt. Der Werkzeugschlitten 3 senkt sich, bis der Taster 16 die Schablone 24 berührt, wie in Fig. 2 dargestellt. Damit ist das Werkzeug 26 zugestellt, und es beginnt beim Rücklauf des Längsvorschubes die zweite Phase der Kopierarbeit nach der Schablone 24. Am Ende des Rücklaufes wird der Längsvorschub abgestellt, und die Kopierarbeit ist beendet. Der wesentliche Unterschied der hydraulischen Zustellung liegt beim Kopieren nach der Schablone 24 darin, daß die Feder 21 das Steuerorgan 15 auf 'Öffnen, die Schablone 24 auf Schließen der Steuerkante i9 steuert, also umgekehrt wie bei der ersten Phase des Kopierens nach der Schablone 27. Mit dem Handrad 28 kann das Steuerorgan 15 mit dem Tasthebel 16 verschoben werden zwecks genauer Einstellung der Werkzeuge 23 und 26. Durch einen am Schlitten 29 befestigten Handgriff 3o kann mittels eines Schwenkhebels 31 der Taster 16 willkürlich be@einflußt werden, wenn ein Eingriff in die Kopierarbeit notwendig ist. Mit 32 ist die Rückleitung des Druckmittels vom Steuerorgan 15 und vom Druckreduzierven.til 12 her bezeichnet.
  • Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zum Innenkopieren. Zu diesem Zweck trägt der Werkzeugschlitten einen zur Achse des Werkstückes parallel gestellten Stahlhalter, welcher in bekannter Weise mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen zustellbaren Werkzeugen besetzt ist, so daß das Werkstück nach zwei sich ergänzenden Schablonen in seinem Innern bearbeitet wird. Der Maschinenständer 40 trägt den längs beweglichen Schlitten 41 mit der um einen Drehzäpfen 42 schwenkbaren Führungsplatte 57 des Werkzeugschlittens 43. Die hydraulische Zustellvorrichtung besteht hier aus dem Kolben 44, dem Druckreduzierventil 45 und dem Steuerorgan 46. Druckpumpe, Zuleitungen und Taster 47 arbeiten in genau gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel i und 2. Die am Maschinenständer 4o befestigten Schablonen 48 und 49 ergänzen sich zum vollständigen Bild der Kopierarbeit. Der Werkzeugschlitten 43 trägt den Stahlhalter 50 mit den beiden Drehstählen 51 und 52. Das Werkstück 53, eingespannt durch ein Spannfutter 54, wird vom Motor 55 angetrieben. Durch einen Handhebel 56 kann der Taster 47 willkürlich beeinflußt werden. In Fig. 3 ist durch punktierte Linien mit Pfeil angedeutet, wie die Werkzeuge 5 i und 52 in das Werkstück 53 einfahren und die Bearbeitung vornehmen. Üblicherweise wird beim Längsvorschub nach rechts der Drehstahl 51 nach der Schablone 49 die Kopierarbeit beginnen und beim Rücklauf der Drehstahl 52 nach der Schablone 48 die Arbeit beenden.
  • Die Umstellung der hydraulischen Zustellvorrichtung bzw. des Steuerorgans von einer Schablone auf die andere kann auch gemäß Fig. 5 und 6 bewerkstelligt werden. Das Steuerorgan 6o wird von der Feder 61 nach unten gedrückt. Auf den Taster 62 wirkt aber ein Kolben 63 mit einer wesentlich stärkeren Feder 64 im entgegengesetzten Sinn. In Fig. 5 arbeitet der Taster nach der Schablone 66, da die Wirkung der Feder 64 diejenige der Feder 61 überwiegt und das Steuerorgan 6o nach oben drückt, bis der Taster 62 auf der Schablone 66 mit dem Kopiervorgang beginnt. Um die Zustellvorrichtung nach der Schablone 65 arbeiten zu lassen, muß die Feder 64 ausgeschaltet werden, was durch einen Nocken 67 geschieht. Fig. 6 zeigt den Nocken 67 in eingeschwenkter Lage und den Taster 62 in Berührung mit der Schablone 65. An die Stelle des Nockens 67 kann natürlich auch ein anderes Element treten mit derselben Wirkung, beispielsweise ein Doppelhebel oder eine Druckschraube.
  • Fig. 7 und 8 zeigen ein Steuerorgan 7o mit einem gabelförmig gestalteten Taster 71, dessen obere Schneide 72 die obere Kante 73 und dessen untere Schneide 74 die untere Kante 75 eines als Doppelschablone dienenden Musterwerkstückes 76 abtastet. Die obere Feder 77 arbeitet mit dem Steuerorgan 70 zusammen, wenn die Schneide 74 kopieren soll. Die untere Feder 78, ausschaltbar durch den Nocken 79, wirkt mit dem Kolben 8o auf den Taster 71 und das Steuerorgan 70, wenn die obere Schneide 72 des Tasters 71 kopiert. Fig. 8 zeigt den Nocken 79 in ausgeschwenkter Lage, so daß die stärkere Feder 78 die Wirkung der oberen, schwächeren Feder 77 überwiegt. Die Kopiereinrichtung gemäß Fig. 7 und 8 ist natürlich nur verwendbar bei Musterstücken mit beschränktem !Durchmesser, bietet aber in solchen Fällen den Vorteil, daß sie die Herstellung von besonderen Schablonen entbehrlich macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Kopierdrehbank mit hydraulischer Werkzeugverstellung, bei der der Fühler auf einem unter einem spitzen Winkel quer zur Drehachse verschiebbaren Werkzeugschlitten untergebracht ist und das Druckmittel für einen zwischen Horizontal- und Werkzeugschlitten vorgesehenen hydraulischen Antrieb nach einer am Maschinenständer befestigten Schablone durch eine Einkantensteuerung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine Achse hebelartig schwenkbare Fühler wahlweise mit einer Federkraft belastet ist, welche ihn nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin an der einen oder anderen von zwei sich ergänzenden Schablonen zur Anlage bringt, und daß der Werkzeugschlitten zwei um iSo° zur WerkstÜckachse versetzte, nacheinander beim Hin-und Hergang des Horizontalschlittens am Werkstück angreifende Werkzeuge trägt.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch i für die Bearbeitung der Innenflächen von hohlen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten einen zur Achse des Werkstückes parallel gestellten Stahlhalter trägt, welcher mit zwei nach entgegengesetztenRichtungen zustellbaren Werkzeugen ausgerüstet ist.
  3. 3. Drehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan der hydraulischen Zustellvorrichtung mit einem gabelförmig gestalteten Taster ausgerüstet ist, dessen obere Schneide die obere Kante und dessen untere Schneide die untere Kante eines als Doppelschablone dienenden Musterwerkstückes. abtasten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 128 889, 349 484, 421489, 424 997, 668 913; schweizerische Patentschrift Nr. 146 3i7; französische Patentschrift Nr. 8i2,698; USA.-Patentschriften Nr. 170538, 998273, i 896 0522; Zeitschrift: »Maschinenbau, Der Betrieb« 18 (1939), S. 133, 134.
DEF1740D 1943-06-13 1943-06-13 Kopierdrehbank Expired DE947846C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF1740D DE947846C (de) 1943-06-13 1943-06-13 Kopierdrehbank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF1740D DE947846C (de) 1943-06-13 1943-06-13 Kopierdrehbank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE947846C true DE947846C (de) 1956-08-23

Family

ID=7083004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF1740D Expired DE947846C (de) 1943-06-13 1943-06-13 Kopierdrehbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE947846C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007462A1 (de) * 1978-07-04 1980-02-06 N.V. Mondiale 81 Vorrichtung zum Kopieren nach einer Schablone

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE128889C (de) *
US170538A (en) * 1875-11-30 Improvement in machines for turning carriage-axles
US998273A (en) * 1910-02-28 1911-07-18 Rudolf Beuttenmueller Machine-tool.
DE349484C (de) * 1922-03-02 Adolf Zetzmann Kurvendrehvorrichtung mit Schablone
DE421489C (de) * 1925-11-13 Oerlikon Maschf Bohrstange mit zwei verstellbaren Messern
DE424997C (de) * 1923-04-17 1926-02-09 Ougree Marihaye Sa D Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflaeche von Hohlkoerpern
CH146317A (fr) * 1930-02-04 1931-04-15 Charmilles Sa Ateliers Machine à raboter.
US1896052A (en) * 1930-05-19 1933-01-31 Oilgear Co Hydraulic transmission
FR812698A (fr) * 1936-01-22 1937-05-14 G S P Atel Perfectionnements aux machines à reproduire
DE668913C (de) * 1933-07-01 1938-12-13 Wanderer Werke Akt Ges Vorrichtung zum Bearbeiten von einander gegenueberliegenden, kurvenfoermig oder mit wechselnder Neigung zur Vorschubrichtung verlaufenden Flaechen

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE128889C (de) *
US170538A (en) * 1875-11-30 Improvement in machines for turning carriage-axles
DE349484C (de) * 1922-03-02 Adolf Zetzmann Kurvendrehvorrichtung mit Schablone
DE421489C (de) * 1925-11-13 Oerlikon Maschf Bohrstange mit zwei verstellbaren Messern
US998273A (en) * 1910-02-28 1911-07-18 Rudolf Beuttenmueller Machine-tool.
DE424997C (de) * 1923-04-17 1926-02-09 Ougree Marihaye Sa D Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflaeche von Hohlkoerpern
CH146317A (fr) * 1930-02-04 1931-04-15 Charmilles Sa Ateliers Machine à raboter.
US1896052A (en) * 1930-05-19 1933-01-31 Oilgear Co Hydraulic transmission
DE668913C (de) * 1933-07-01 1938-12-13 Wanderer Werke Akt Ges Vorrichtung zum Bearbeiten von einander gegenueberliegenden, kurvenfoermig oder mit wechselnder Neigung zur Vorschubrichtung verlaufenden Flaechen
FR812698A (fr) * 1936-01-22 1937-05-14 G S P Atel Perfectionnements aux machines à reproduire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007462A1 (de) * 1978-07-04 1980-02-06 N.V. Mondiale 81 Vorrichtung zum Kopieren nach einer Schablone

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121637A1 (de) "luenette zum halten von stangenfoermigen werkstuecken kreisfoermigen querschnitts"
DE947846C (de) Kopierdrehbank
DE926827C (de) Mehrschnitt-Steuervorrichtung fuer Drehbaenke
DE1256038B (de) Blechkantenbesaeummaschine
CH254158A (de) Drehbank.
DE1552745A1 (de) Verzahnungsmaschine mit einer Teileinrichtung zum Ausrichten der Werkstueckzaehne fuer gleiche Spanabnahme an den gegenueberliegenden Zahnflanken
DE859847C (de) Vorrichtung zum Grob- und Feinbearbeiten von Werkstuecken, insbesondere von Drehwerkstuecken
DE1092273B (de) Kopierschablonenwechselvorrichtung an Kopiereinrichtungen von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken
DE959009C (de) Glattwalzgeraet fuer runde, von der Zylinderform abweichende Werkstuecke
DE2716019C3 (de) Revolver-Drehautomat
DE889856C (de) Spannfutter fuer Drehbaenke od. dgl.
DE854869C (de) Karusselldrehbank
AT225002B (de) Hydraulische Einkanten-Kopiersteuereinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Kopierdrehbänke
DE1552294C (de) Tasterhebel für eine hydraulische Kopiersteuer-Einrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Kopierdrehmaschinen
DE2038295C (de) Vorrichtung zum Abstützen des Werkstücks bei der Bearbeitung von Zahnrädern, insbesondere beim Zahnradrollen
DE1267937B (de) Revolver-Drehautomat
DE1477228C3 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges eines Werkzeugschlittens in einer Werkzeugmaschine
DE1259176B (de) Vorschubsteuerung fuer Werkzeugschlitten einer kurvengesteuerten Drehmaschine
DE2438784A1 (de) Walzkopf zum profilieren von zylindrischen werkstuecken
DE1001080B (de) Hydraulische Steuerung an Werkzeugmaschinen mit Kopiervorrichtung
DE1777064C3 (de) Gewindestrehleinrichtung auf einer Drehmaschine
DE1273305B (de) Keilwellen-Hobelmaschine
DE2454527A1 (de) Fraesmaschinen zum ausrissfreien einfraesen von ausnehmungen in werkstuecke
CH379232A (de) Zustelleinrichtung für Maschinen zum Fertigbearbeiten von Zahnrädern
DE1960175A1 (de) Automatische Werkzeugmaschine