DE859847C - Vorrichtung zum Grob- und Feinbearbeiten von Werkstuecken, insbesondere von Drehwerkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Grob- und Feinbearbeiten von Werkstuecken, insbesondere von Drehwerkstuecken

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DE859847C
DE859847C DEM2980A DEM0002980A DE859847C DE 859847 C DE859847 C DE 859847C DE M2980 A DEM2980 A DE M2980A DE M0002980 A DEM0002980 A DE M0002980A DE 859847 C DE859847 C DE 859847C
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MASCHINENFABRIK DIEDESHEIM GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Grob- und' Feinbearbeiten von Werkstücken, - insbesondere von Drehwerkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit in einem Hinundrückgang der Vorschubbewegung aufeinanderfolgender Grob= und Schlichtbearbeitung,@insbesondere unter - Verwendung -von relativ zum Werkzeug umlaufenden. Werkstücken, -und besteht im- -wesentlichen darin; daß der Werkzeughalter beim, Schruppen kraftschlüssig (nachgiebig), beim Schlichteri dagegen formschlüssig (starr) gehalten ist. Zweckmäßig enthält der Werkzeughalter ein Schrupp- und ein Schlichtwerkzeug, die wechselweise in. Arbeitsstellung gebracht werden. Zum Werkzeugwechsel wird- ferner vorzugsweise die gleiche Kraft verwendet, die -das Schruppwerkzeug in: Arbeitsstellung -hält; - z. B. unter Verwendung einer Hilfskraft, derart, daß der .bei Grobarbeit auf das Werkzeug ausgeübte Arbeitsdruck dem Verstelldruck der Hilfskraft entgegenwirkt und bei Überschreiten eines -bestimmten zulässigen Wertes diesen Verstelidruck überwindet.
  • Bei den bekanntere Maschinen -mit aufeinanderfolgender Grob- und Feinarbeit -ivär eine unterschiedliche einerseits kraftschlüssige:und andererseits zwangsläufige Aufnahme des Arbeitsdruckesnicht vorgesehen: Ferner war beim Wechsel von Grob- auf Feinarbeit eine Neueinstellung des Werkzeugschlittens erforderlich .7 -Demgegenüber weist die Erfindung den Vorteil auf, däß die beim Arbeiten der -Werkzeuge auftretenden Arbeitsdrüdke' in besonderes @ zweckmäßiger Weise aufgenommen werden. -Eine bei Grobarbeit, z. B, - beim Schruppen, auftretende Überbeanspruchung des Werkzeuges wird infolge der kraftschlüssigen Aufnahme des Arbeitsdruckes vermieden, da bei Überschreiten eines bestimmten Arbeitsdruckes das Werkzeug entgegen der die Kraftschlüssigkeit bewirkenden Kraft ausweichen kann. Andererseits gewährleistet die zwangsläufige Aufnahme des geringeren. Arbeitsdruckes bei Feinarbeit, z. B. beim Schlichten, eine große Genauigkeit des herzustellenden Stückes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich ferner durch besondere Einfachheit aus. Leerwege sind vermieden. Außerdem ist eine Neueinstellung des Werkzeugschlittens. oder 'Tisches beim Wechsel von Grobarbeit auf Feinarbeit nicht erforderlich. Die Schlittenführung kann besonders kräftig ausgeführt sein, da eine Schwenkvorrichtung für den Werkzeugschlitten oder eine entsprechende Verstelleinrichtung inFortfall kommen kann. Dadurch,, daß das Ausweichen des die Grobarbeit verrichtenden Werkzeuges entgegen der es in Arbeitsstellung bringenden Verstellbewegung stattfindet, ergibt -sich ,des weiteren der Vorteil, daß die beiden Funktionen der Hilfskrafteinrichtung, nämlich .der Werkzeugverstellung einerseits und der kraftschlüssigen Aufnahme des Arbeitsdruckes bei Grobarbeit andererseits, unmittelbar miteinander vereinigt sind und somit zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung beitragen.
  • Zweckmäßig sind die wechselweise in Wirkung tretenden Werkzeuge auf einem durch die Hilfskraft insbesondere in Drehrichtung verstellbaren Werkzeugträger angeordnet, dessen Verstellbewegungen durch Anschläge begrenzt sind, und zwar .derart, daß der Arbeitsdruck den Werkzeugträger in der der Grobarbeit zugeordneten Endstellung gegen die Wirkung der Hilfskraft vom zugehörigen Anschlage abzuheben sucht, in der der Feinarbeit zugeordneten Endstellung dagegen gegen- den zugehörigen Anschlag drückt. In einer vor allem für Bohrarbeit besonders vorteilhaften Anordnung ist der Werkzeugträger reit den Werkzeugen exzentrisch im Werkzeugschlitten gelagert, so daß durch Drehen des Werkzeugträgers die Werkzeuge bei z. B. gleichmäßiger Einstellung zürn -Werkzeugträger entsprechend der Exzentrizität mit verschiedener Schnittiefe zurWirkung gebracht werden. -Verstellen und Aufnahme des Arbeitsdruckes bei Grobarbeit erfolgt zweckmäßig durch hydraulischen oder pneumatischen Druck, kann jedoch auch auf beliebig andere geeignete Weise, z. B. elektrisch, mechanisch (unter Verwendung einer Feder od. dgl..) erfolgen.-Zweckmäßig ist ferner die Anordnung derart getroffen, _daß die Vorschubrichtung des Werkzeugträgers mit Bezug auf die Drehachse des Werkstückes eingestellt -werden kann, Vorschubrichtung und Drehachse also einen. beliebigen veränderlichen Winkel miteinander bilden und somit z. B., neben zylindrischen Flächen auch konische oder beliebig anders gestaltete Flächen gedreht werden.-können. Die Erfindung- ist bei ein- oder--mehrspindligen Maschinen anwendbar Und besonders für Serien-oder Massenfabrikation von wesentlichem Vorteil.
  • In. der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abb. i die Bearbeitung eines als Werkstück dienenden Hahnenkükens in Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, Abb. 2 und 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie Ä-B der Abb. i, wobei Abb. 2 die Vorrichtung bei Grobarbeit und Abb. 3. die Vorrichtung bei Feinarbeit wiedergibt, Abb. 4. die Bearbeitung eines als Werkstück dienenden im Schnitt .dargestellten Hahnengehäuses in Draufsicht entsprechend Abb. i und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 4.. Auf dem Maschinengestell ist einerseits der Spindelstock io und andererseits der Reitstock ri gelagert und zwar derart, daß Spindelstock und Reitstock für sich oder (zw=eckmäßig) gemeinsam in waagerechter Ebene verstellt bzw. um eine senkr1 chte Achse mit Bezug auf das Maschinengestell verschwenkt werden können. Das Werkstück 12, als welches im Falle der Abb. i ein Hahnenküken werwendet wird, ist zwischen der Spitze 13,des Spindelstockes und der Spitze 14 des Reitstockes eingespannt, wobei die Spitze 14. z. B. -unter Federdruck steht und bei Inbetriebnahme der Maschine z. B. hydraulisch verriegelt werden kann. Der Antrieb des Werkstückes erfolgt z. B. mittels eines mitnehmers 15, welcher mit ,dem Griff des Hahnenkükens gekuppelt ist - und von dem Antrieb der Maschine angetrieben wird.
  • Der z. B, in Längsrichtung der Maschine (Pfeilrichtung a) z. B. zusammen mit dem Maschinentisch verschiebbare Vorschubschlitten 16. trägt einen kleineren, in Querrichtung b z. B. durch die Spindelmutter 17 einstellbaren Werkzeugschlitten z$, der seinerseits auf einer Achse oder Welle i9 einen scheibenförmigen Werkzeugträger 2o mit ,den Werkzeugen 21 und 22 trägt. Der Werkzeugträger 2o ist hierbei mit einer Exzentrizität x auf der Welle oder Achse z9 gelagert. Mit dem Werkzeugträger 2o fest verbunden ist ein Hebelarm 23, der an die Kolbenstange eines in dem Zylinder 24 gleitenden Kolbens 25 angeschlossen ist. Die beiden Kolbenseiten 26 und 27 des Zylinders werden durch gesteuerte Druckleitungen 28 und 29 wechselweise mit Öl oder mit einem an.deren--hydraulisehen bzw. pneumatischen Druckmittel' beliefert, wobei das wechselweise Steuern entweder durch- den Arbeiter willkürlich oder (zweckmäßig) in Abhängigkeit vom Hinundhergang des Vorschubschlittens 16 erfolgen kann. Zur Begrenzung des Hubes dienen beispielsweise Anschläge 3,0 und 3r am Gehäuse des Werkzeugschlittens 18, wobei die- Anschläge gegebenenfalls, z. B. als Einstellschrauben, einstellbar ausgeführt sein können.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. i bis 3 dargestellten Vorrichtung ist folgende:. Zur Bearbeitung- der--konischen Fläche des, Kükens 12 werden Spindelstock und Reitstock zunächst in die dem Konuswinkel entsprechende Stellung gebracht, so daß die Drehachse des Werkstückes mit der Vorschubrichtung a des Vorschubschlittens einen -.dem Konuswinkel des Kükens entsprechenden Winkel bildet. Hierauf wird der Werkzeugschlitten i8 entsprechend den herzustellenden Durchmessern des Kükens durch Querverschiebung in Richturig b in Arbeitsstellung gebracht,. wobei die Werkzeuge 21 und 22 so eingestellt werden, daß das Werkzeugei eine -für das Schruppen und das Werkzeug 22 eine für das Schlichten des Werkstückes erforderliche Spantiefe ergeben. Die Exzentrizität x ist hierbei zweckmäßig derart gewählt, daß sie der zusätzlichen Durchmesserverringerung entspricht, welche nach beendetem Schruppen durch das Schlichten erzielt werden soll. In diesem Falle können bei einer Versetzung der Werkzeuge auf dem Werkzeugträger um 9o° die Werkzeuge 2i und 22 mit Bezug auf den scheibenförmigen Werkzeugträger 20 gleichmäßig eingestellt werden, indem sie um den gleichen radialen Betrag aus der Umfangsfläche des Werkzeugträgers herausragen.
  • Die Stellung bei Beginn der Grob- oder Schrupparbeit ist beispielsweise in Abb. i und 2 dargestellt. Die Kolbenseite 26 steht unter dem Druck des Drucköles, während die-Kolbenseite 27 entlastet ist. Der Druck im. Kolbenraum 26 schiebt daher den Kolben 215 nach links in die in Abb. 2 dargestellte Lage. Hierdurch wfrd der Hebelarm 23 mit dem Werkzeugträger .2o im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Endlage durch den Anschlag 30 bestimmt wird. Das für die Schrupparbeit bestimmte Werkzeug.2@i befindet sich in Arbeitsstellung, um das in Pfeilrichtung. c angetriebene Werkstück 12 zu bearbeiten.
  • Die Abmessung des Kolbens 25 bzw. der Druck des hydraulischen Mittels sind auf den am Werkzeug auftretenden Arbeitsdruck derart abgestimmt, daß bei einem unzulässig hohen Arbeitsdruck, welcher z. B. infolge eines durch ungleichmäßige Materialhärte hervorgerufenen Widerstandes beim Spanabheben erzeugt wird, dieser Arbeitsdruck den im Raum26 herrschenden hydraulischen Druck überwindet. Hierdurch wird das Werkzeug 2i in Pfeilrichtung c mitgenommen, wodurch der Kolben 25 um einen entsprechenden Betrag gegen die Wirkung des hydraulischen Druckes verstellt wird, indem sich der Hebelarm 23 vom Anschlag 3o abhebt, bis der Arbeitsdruck am Werkzeug 21 wieder seine zulässige Höhe erreicht.
  • Ist der Schruppvorgang durch die Bewegung des Vorschubschlittens 16 in Richtung a beendet, so wird bei gleichzeitiger Umschaltung der Vorschubrichtung auch der Zutritt des hydraulischen Mittels zum Zylinder 24 umgeschaltet. Der Kolbenraum 26 wird drucklos, während der Kolbenraum 27 mit Drucköl beliefert wird. Der Kolben 25 bewegt sich nach rechts in die Stellung nach Abb. 3, wobei er den Hebelarm a3 mit dem Werkzeugträger 2o im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, bis der Hebelarm (23 am Anschlag 31 anliegt. In diesem Augenblick ist: "das für,die Schlichtarbeit bestimmte Werkzeug 22 in Arbeitsstellung gebracht, während -das. Werkzeug 2@i sich. -in unwirksamer Stellung:befindet: I@fölge"det3:Exzentrität x:wird hierbei bei gleichmäßiger Einstellung .der Werkzeuge 2.r-- und. 22- äüm- `Werk@eügtrager 2o - eine Spantiefe -für - das"' Sehichteii.'-bestiinrnf; - die der Exzentrizität x entspricht.' Der in -Pfeilrichtung c wirkende Arbeitsdruck `= äm: Werkzeug 22 wird hierbei unnachgiebig durch den Anschlag 31 aufgenommen, Bei dem Ausführungsbeispiel nach.Abb: 4 und 5 ist als Werkstück ein' Hahnengehäuse 'i2' angenommen, welches z: B. mittels eines -Zweibackenfutters auf der Drehspindel eingespannt ist und dessen konische Innenfläche bearbeitet werden soll. Der Werkzeugträger 2o' ist hierbei wieder im Werkzeugschlitten 18( mittels "eines- Exzenterzapfens z9' mit der Exzentrizität x' exzentrisch gelagert, derart, daß durch Verschwenken des Werkzeugträgers 2d, z. B: um 9,a°, nacheinander das zum Schruppen dienende Werkzeug -2,1' und das zum Schlichten dienende Werkzeug 227 in Arbeitsstellung gebracht werden können. Die Anordnung mittels Exzenters ist in Aiesem Falle. mit Rücksicht auf das Ineingriff- bzw. Außereingriffbringen der Werkzeuge von besonderer Bedeutung. Im übrigen gilt für die Abb. 4 und 5 in Hinsicht auf die Arbeitsweise ` der Vorrichtung Entsprechendes wie für die -Abb. i bis 3..
  • Die Erfindung ist bei ein- oder mehrspindligen Maschinen anwendbar, beispielsweise kann bei zweispind'ligen Maschinen die Bearbeitung des Hahnenkükens gemäß Abb. i und:.die Bearbeitung des Hahnengehäuses gemäß Abb.4 gleichzeitig nebeneinander auf ein und derselben Maschine erfolgen. Hierdurch lassen sich besonders hohe Stückzahlen bei der Bearbeitung derartiger Teile erreichen. Statt einer Einstellbarkeit des Spindel-und Reitstockes kann gegebenenfalls auch der Vorschubschlitten im Winkel verstellt werden. Statt exzentrisch kann der Werkzeugträger auch zylindrisch gelagert sein. In diesem Falle sind die Werkzeuge (2i, 22 bzW. 2i'; 22') entsprechend ihrer verschiedenen Spantiefe im Werkzeugträger einzustellen, sofern nicht eine solche Einstellung; z. B. beim Innendrehen oder Bohren (etwa entsprechend Abb. 4 und 5); infolge der räumlichen Verhältnisse ausgeschlossen ist.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Verstellung des Werkzeugträgers und die Anordnung der Anschläge können in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielsweise können die Anschläge am Werkzeugträger selbst, am Kolben oder an einem anderen geeigneten, Teil angeordnet sein.'

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit in einem Hinundrückgäng der Vorschubbewegung aufeinanderfolgender Grob-und Schlichtbearbeitung, dadurch - gekennzeichnet, daß - der Werkzeughalter beim Schruppen kraftschlüssig (xlachgiebig); beim Schlichten dagegen formschlüssig (starr) ge@ halten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter ein Schrupp- und ein Schlichtwerkzeug enthält, die wechselweise in Arbeitsstellung gebracht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Werkzeugwechsel die gleiche Kraft verwendet wird, die das Schruppwerkzeug in Arbeitsstellung hält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise in Wirkung tretenden Werkzeuge auf einem durch eine Hilfskraft, insbesondere in Drehrichtung zu verstellenden Werkzeugträger angeordnet sind, dessen Verstellbewegungen durch Anschläge begrenzt sind, derart, daß der Arbeitsdruck den Werkzeugträger in der der Grobarbeit zugeordneten Endstellung-gegen die Wirkung der Hilfskraft vom zugehörigen Anschlage abzuheben sucht, in der der Feinarbeit zugeordneten Endstellung dagegen- gegen den zugehörigen Anschlag drückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger mit den Werkzeugen, insbesondere für Bohrarbeit, exzentrisch gelagert ist, so daß durch Drehen desselben die Werkzeuge bei z. B% gleichmäßiger Einstellung zum Werkzeugträger entsprechend der Exzentrizität mit verschiedener Schnittiefe zurWirkung gebracht werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch @i, bis 5, dadurch gekennzeichnet; .daß als Hilfskraft ein hydraulischer oder pneumatischer Druck verwendet wird, welcher z. B. einen .den Werkzeugträger wechselweise in die eine oder andere Endstellung verstellenden Kolben verschiebt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, @dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung des Werkzeugträgers mit Bezug auf die Drehachse des Werkstückes einstellbar ist, so daß auch konische oder beliebig gestaltete Flächen gedreht werden können.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958890C (de) * 1952-08-07 1957-02-28 Cri Dan Gewindeschneidevorrichtung fuer Drehbaenke
DE972533C (de) * 1954-11-23 1959-08-06 Heyligenstaedt & Comp Mehrschnitteinrichtung zum Schruppen und Schlichten fuer Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Nachformdrehbaenke
US3630111A (en) * 1968-10-21 1971-12-28 Cci Aerospace Corp Machining assembly
US3735651A (en) * 1968-10-21 1973-05-29 Marguardt Corp Shell machining apparatus
US4151765A (en) * 1977-12-05 1979-05-01 Gus Sevastakis Method and apparatus for forming matching tapered surfaces on interfitting male and female parts

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