CH425180A - Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschub- und Gegenwalzen - Google Patents

Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschub- und Gegenwalzen

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CH425180A
CH425180A CH459065A CH459065A CH425180A CH 425180 A CH425180 A CH 425180A CH 459065 A CH459065 A CH 459065A CH 459065 A CH459065 A CH 459065A CH 425180 A CH425180 A CH 425180A
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CH
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feed
pressure
feed device
rollers
units
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CH459065A
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English (en)
Inventor
Rainer Hugo
Witschi Eduard
Original Assignee
Fischer Ag Brugg Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


      Vorschubvorrichtung    an     Holzbearbeitungsmaschine        mit    Vorschub- und Gegenwalzen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorschub  vorrichtung an     Ho#lzbaarbeitungsrnaschine    mit Vor  schub- und Gegenwalzen, durch welche das! Werk  stückbewegt wird.  



  Bei bekannten     Vorschubvorrichtungen    wirkt     3er     zur     Vorschubbewegung    des Werkstückes     erford!er-          liahe        Walzendruck    nicht nur auf das Werkstück  selber, sondern ebenfalls auf die     Tischauflage.        Dies,     führt zu grossen     Reibungswiderständen.     



  Es sind     Konstruktionen    von Dickenhobelmaschi  nen bekannt, bei denen die     Gleitwalze,    um ein ver  stellbares Mass .aus der Auflagefläche für !das Werk  stück herausragend, jedoch fest angeordnet ist. Da  durch     wird    indessen     die        Arbeitsgenauigkeit    beein  trächtigt.

   Es sind ferner     Konstruktionen    bekannt,     bei     denen     mindeste;        ns    zwei     :d-.r    durch     Federwirkung        ge-          geneinandergepressten        Vorschub-        bzw.        Gegenwalzen          gegenüber    der     Werkstückführunig    oder     Auflagefläche          beweglich    angeordnet sind.  



  Die     erfindungsgemässe    Konstruktion ist dadurch       gekennzeichnet,        01        -dass        die        Vorschub-        und        die        Geggen-          walzen    an in der Maschine angeordneten Schwenk  hebeln gelagert sind und dass jeder -Walze mindestens  ein von     einer        Druekmittelquelle    gespeistes Druck  aggregat     zugeordnet.ist.     



  Auf der .beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel --des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und es     zeigt:          Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine mehrseitige       Hobelmaschine,          Fig.    2 eine Draufsicht auf -die     Maschine    nach       Fig.    1, teilweise     abgedeckt        dargestellt,          Fig.    3 eine schematische     Darstellung    des Antrie  bes der Vorschub- bzw. Gegenwalzen. und       Fig.4    und 5     schematische    Darstellungen eines  Druckaggregates.

           Die        .Fig.    1 bis 3 .zeigen als Ausführungsbeispiel  eine zweiseitige     Abricht-Dickenhobelmaschine        zum     Abrichten und     Dickenhobeln    in einem Arbeitsgang.  



  In einem     Maschinenständer    1 ist, in .an sich     be-          kannter    Weise, ein Arbeitstisch 2 über     eine    :in     Fig.    1  andeutungsweise dargestellte Welle 3, über     Wintkel-          triebe    4, über     Gewindespindel    5 und über     Muttern    6  in     vertikaler        Richtung    verstellbar.

   Im     Maschinen-          ständer    1 ist in Lagern 7 eine     :Messerwelle    8     (Dickend     welle), die von ,einem     nicht        dargestellten    Motor aus  über Keilriemen 9 und eine     :Keilriemenscheibe    10       angetrieben    ist, ,gelagert. Vor und hinter oder Messer  welle 8 sind     rain        vorderer    und ein hinterer Druck  balken 11     bzw.    12 angeordnet.  



  Der vordere     Druokbalken    11 weist an :den bei  den Enden je eine     .Stütze    81 auf, und er ist     in        an     sich bekannter Weise um Lagerzapfen 37 im Ma  schinenständer 1 frei     schwenkbar.        1Der    hintere     Druck-          balken    12     mit        Stützen    82 ist um die Achse     der     Dickenwelle 8 frei schwenkbar. Oberhalb des vor  deren ,und des hinteren     Druckbalkens    11, 12 bzw.

    deren beiden     Stützen    81     und    82 sind     Druckaggre-          gate    83     mit    Stösseln 84 :angeordnet und durch Rohr  leitungen mit dem     Druckmittelsystem    verbunden. In  nicht :dargestellter     Weise    könnten     die        :beiden    Druck  balken 11, 12 indessen. auch ohne die Druckaggre  gate 83 verwendet werden, sondern in     an    sich be  kannter     Weise    durch Federkraft gegen das Werk  stück     gedrüokt    werden.  



  Im     Arbeitstisch    2 ist eine     Messerwelle    16     (Ab-          richtwelle)    in an sich bekannter Weise gelagert, deren       Antrieb    :durch in der Zeichnung nicht     dargestellte          Organe        erfolgt.     



  Am linken Ende     des    Arbeitstisches 2,     d.    h. vor  der     Abricht-Mes!serwelle    16, ist     ein    höhenverstell  barer     Abrichttisch    13     angeordnet.    Im Tisch 2 sind       auf        Wellen    14 und 18 Hebel 15 festangeordnet,     die              ihrerseits    durch Bolzen 17 mit einer     Auflage    19     für     ,den     Abrichttisch    1-3 verbunden sind.

   Durch     Ver-          schwenken        eines        Einstellhebels    20     kann,der        Abricht-          tisch    13 tauf die, richtige Höhe     gegenüber    dem     Arbeitsm-          fisch    2     eingestellt    und durch nicht     .dargestellte    Mittel       festgeklemmt    werden.  



       In        Fig.    2 ist .ein seitlicher     Werkstückanschlag    21  für ein in     Richtung    des     Pfeils    23     einzuschiebendes     Werkstück 22 dargestellt.  



  Am Maschinenständer 1 ist     oberhalb        der        Abricht     welle 16 ein um eine Welle 25     schwenkbarer        Dek-          kel    24 vorgesehen, der in     Fig.    1 durch :ausgezogen       gezeichnete    Linien in heruntergeklappter Arbeitsstel  lung     und    durch strichpunktiert     gezeichnete        Linien     in     aufgeklapptem        Zustand    dargestellt ,ist.

   Ein     Arre-          tierorgan    26     dient    zum     Feststellen    des     Deckels    24  in der gewünschten     Stellung.    Durch den aufklappba  ren Deckel 24     wird        das        Auswechseln        und    Neuein  stellen ,der     Messer        in    der Messerwelle<B>46</B> ohne zeit  raubenden Ausbau von     Maschinenteilen        ermöglicht.     



       Im    Deckel 24 sind um eine     Stange    44 schwenk  bare Niederhalter 45     vorgesehen,    die unter )der Wir  kung von im     Deckel    24 abgestützten     Druckfe,deror-          ga:nen        4,6    stehen.  



  Die     Vorschubvorrichtung    ist wie folgt ausge  bildet: Im Tisch 2     sind    auf Lagerzapfen 27     idie     einen Enden von     Schwenkhebeln    28 angeordnet, an  deren     entgegengesetzten    Enden Gegen- oder     Tisch-          walzen    30, 30a und 30b     in        Pendellagern    47 gelagert  sind. Im Tisch 2     sind,        wie    aus den     Fig.    1, 2, 4 und 5       ersichtlich    ist, Druckaggregate 33 mit einem Stössel  32 mittels Schrauben 31 fest angeordnet.

   Die Stössel  32     drücken,    wie     in        F!g.    4 und 5     -dargestellt,    :gegen.  die Enden der     Schwenkhebel    28     m-it    den Lagern  47 für die Tischwalzen 30, 30a, 30b,     und        sie    ver  suchen, bei     Zufuhr        von    Druckmittel durch     Druck-          leitungen    29,     die        ,drei    Tischwalzen 30, 30a :

  und 30b  nach oben zu verstellen.     ,Als    obere     Bergrenzung    des  Verstell- bzw.     Verschwenkweges    der     Schwenkhebel     28 dient ein am Stössel 32 angeordneter Bund 80       (Fig.    4).  



       Ingleicher    Weise     sind;    im     Oberteil        ides    Maschinen  ständers 1 auf     Lagerzapfern    37 Schwenkhebel 38  angeordnet, an denen zwei     Vorschubwalzen    40     und     40a in Pendellagern 47 .gelagert     sind-.    Im     Maschinen-          ständer    1 sind, durch Schrauben 31 gehalten,

       Druck-          abgnegate    33     mit    Stösseln 32 und     .Anschlüssen        für          Druckmitteheitungen    39 angeordnet.  



  In     ,analoger    Weise sind     ebenfalls    im :aufklapp  baren     Deckel    24 ,auf Lagerzapfen 34     Schwenkhebel     <B>36</B> gelagert, .die .in     Pendelhagern    47     eine    Vorschub  walze 35 tragen.

   Der Stössel 32 des     Druckaggregates     33     drückt    bei     Zufuhr    von     Druckmittel        durch    die       Leitung    39     bzw.    Schlauch 41 gegen die     Schwenk-          hDb;

  ,l    36 und     v-rsuoht    die     Vorschubwalze    35 nach  unten     zu        verstellen.    Zur     Begrenzung    des Verstell  weges der Stössel 32 in den     Druckaggregaten    33  dienen die     Bunde    80 an den     Stösseln    32.  



       In        nicht        dargestellter        Weise        könnte    die Lagerung  .den     einzelnen        Vorschub-    und     Gegenwalzen    35, 40,    40a und 30, 30a, 30b     .auch        derart        vorbesehen    sein,  dass die beiden Lager je einer Walze in einem     gemcin-          samen,    über     idie    ganze Walzenbreite reichenden Bügel  oder Joch     gehalten    sind, wobei jedem Bügel ein  Druckaggregat zugeordnet ist.  



  Zur Speisung der in     ider    Maschine angeordneten  Druckaggregate 33, 83 dienen eine oder mehrere       kleine,    nicht     dargestellte        Druckmittelpumpen,    die die  zur     Konstanthaltung    .des Druckes, in :den Aggregaten  33, 83     erforderliche        geringe        Druekmittelmenge    durch       Leitungen    42 im     Ver;

  eilstücke    43, 49 und in die       Leitungen        29,        39        bzw.        Abzweigung,        gen        48,        50        und          in    die     Schläuche    41 und damit zu     -dar    Aggregaten  33, 83 bringt.

   Die     Umfangsflächen    der     Vorschub-          und        Tischwalzen    können in .an sich bekannter     Weise          geriffelt    oder     ,gezähnt    sein. Anstelle eines hydrau  lischen Druckmittels     könnte    indessen -auch Druck  luft     venwendeb        weüden.     



  Wie     in        Fig.3        dargestellt,    sind an den die Pen  dellager 47     tragenden    Enden der Schwenkhebel  38 bzw. 36 Zugfedern 78 angeordnet, deren andere  Enden im Maschinenständer 1     bzw.    im Deckel 24       regelharaufgehängt        sind.        .Ebenso    sind unter     Iden    die  Pendellager 47 tragenden Enden der Schwenkhebel  28     ,im        :Arbeitstisch    2     aufliegende    Druckfedern 79  angeordnet.

   Diese als     Gewichtsaus.gleichorgane    be  stimmten     Federongane    78 bzw. 79     @dienen    dazu,  im     drucklosen    Zustand der     @Druckaggragate    33     die     Vorschub-     @bzw.        Tischwalzen    35, 40, 40a bzw. 30,  30a, 30b     im        Schwebezustand    zu     .halten.     



  Die     Fig.    3 zeigt schematisch die Anordnung der  an sich     bekannten    Vorschub-     bzw.        Gegenwalzenan-          triebe.    Von     einem    nicht     dargestellten        Kettenrad    eines       Antrnebsaggregates    aus     führt    eine     Vorschubkette    51  über eine     Umlenkrolle    52     zu    einem Kettenrad 53  auf der     Vorschubwalze    40a und zu     einem    Ketten  rad 54 auf     -der     <RTI  

   ID="0002.0215">   Vorschubwalze    40 und über eine       Umlenkrolle    55 zurück     zum        Antriebsaggrebat.    Von       einem    Kettenrad 56 auf der     Vorschubwalze    40 führt  eine     Vorschubkette    60 über     zwei        -Umlenkrollen    57  und 58 zu     einem    Kettenrad 60, über zwei     Umlenk-          rollen    57 und 5,8 zu einem Kettenrad 59 auf der       Vorschubwalze    35 und zurück zum Kettenrad 56.  



  Vom     Antnielbsiaga   RTI ID="0002.0229" WI="7" HE="4" LX="1491" LY="1988">  egat        führt    eine     weitere    Kette  6,1     zu        einem        Kettearvid    62 auf einer Welle 63,  auf der ein weiteres Kettenrad 64 sitzt.

   Eine Vor  schubkette 65 führt vom Kettenrad 64 zu     einem          Kettenrad    76 auf einer Welle 75, .auf der     eben-          falls    ein     Kettenrad    66 sitzt.

       Dann        führt    sie über  eine     Uanlenk        .rolle    71     zu        einen    Kettenrad! 7.2 auf der       Gegen-    oder     Tischwalze    30a,     idann    zu     einem        Ketten-          rad    73 auf ,

  der Gegen- oder     Tischwalze    30b und  über eine     Umlenkrolle    74     zurück    zum Kettenrad     -64.     Vom     Kettenrad    66 tauf der Welle 75 führt eine  weitere     Vorschu@bkette    77 über     Umlenkrollen    67     uni;     68     zu        einem        Kettenrad    69 auf der     Tischwalze    30,       dann    .über     eine        Umlenkrolle    70 zurück zum Ketten  rad 66.

   Die     Einzelheiten        des        Vorschubwalzenantrie-          :bes        -sind    nicht     dargestellt,    da sie nicht     Gegenstand     der vorliegenden     ,Erfindung    sind.

        Die     Wirkungsweise    der dargestellten erfindungs  gemässen     Vorsch:ubvorriohtung    ist die folgende:  Es soll ein rohes     Werkstück    23 in einem Arbeits  gang auf der Maschine zuerst .auf :der einen     Seite     durch die     Abrichtwelle    16     abgerichtet    und dann auf  der anderen Seite durch ,die     Dickenhobelwelle    8  auf Dicke gehobelt wenden. In bekannter Weise wird  am Hebel 20 der     Abrichttisch    13, dem Flugkreis der  Messerwelle 16 entsprechend, auf     idi@e    richtige Höhe  gestellt.

   Dann wird durch die     Verstellorgane    3, 4,  5, 6 der Arbeitstisch 2 in bezug .auf die im     Ma-          schinen,ständer    1 gelagerte     Diekenhobelwelle    8 auf  die     gewünschte        Brettdicke        zingestellU.     



  Die nicht     dargestellte    Pumpe liefert andauernd  Druckmittel für die     Druckaggregate    33 der Vor  schub-     :uhd        Gagenwalzen    und für die Druckaggregate  83 der beiden Druckbalken bzw.     Druckschuhe    11, 12.  



  Je nach der Art des zu bearbeitenden Arbeits  gutes muss .mit einer grösseren oder kleineren     Vor-          schubknaft,    d. h. mit höherem oder niedrigerem  Druck zwischen den     beiden    einander gegenüber     an-          geord        rieten    Walzen 35, 30     b.zw.    40, 30a bzw. 40a,  30b     .gearbeitet    werden.

   Um indessen den Reibungs  widerstand zwischen Werkstück 22     und        Abricht-          tisch    13 möglichst ,gering zu halten, soll der auf die  oberen     Walzen    ausgeübte Druck um einen Bruch  teil höher sein     als    der auf die unteren     Walzen    ausge  übte     @Druok.    Es wirkt somit nur die     Restkomponente     auf den     Arbeitstisch.     



  Es sohl     beispielsweise    der Druck auf den oberen  Walzen 35, 40, 40a 10 kg .und der Druck auf den  unteren Walzen 30, 30a, 30b 8<B>k</B>g betragen, um  eine     einwandfreie    Mitnahme, :d. h.     Vorschieburng        des     Werkstückes 22     Du    gewährleisten. In     diesem    Fall  verbleibt eine Restkomponente von 2 kg, mit der     das     Werkstück 22 auf den     Arbeitstisch    13 gedrückt wird.

         Soll        indessen    ein schwereres Werkstück     bearbeitet     werden, so kann     beispielsweise    der     Druck    von oben  20 kg und derjenige von unten 16 kg betragen; als  Restkomponente verbleiben dann 4 kg.  



  Dieser     Druckunterschied    .kann .auf verschiedene  Arten erreicht wenden.     @So    können z. B. die Durch  messer der     iStössel    32 ungleich gross gemacht werden,  so     dass        beigleich    grossen     Hebelammen    der Schwenk  hebel 28, 3:6, 38 und     .gleichem    Druck in allen  Druckaggregaten 33, 83 der     Anpressdruckunterschied     zustande kommt.

   Es könnten     ,indessen        bei    gleichen       Stösseldurchmessern    und     einheitlichem    Druck in al  len Aggregaten auch die Hebelarme unterschiedlich  gewählt werden.  



       ;Soll    die     Einrichtung    von kleiner auf grosse Vor  schubknaft oder     umgekehrt        umgeschaltet    werden, so  kann dies     @durch        einfaches    Regeln an einem einzigen  Steuerhahn für das ganze     iSystem        erfolgen.     



  Der     Vorteil    der erfindungsgemässen hydraulischen  Druckregulierung der Vorschub- -und     Gegenwalzen     liegt     darin,        @dass        die    Umstellung der     @Druckverhält-          nisse,    die notwendig sein kann, bei einem     Wechsel     der     Bearbeitungsbedingungen    auf der     Maschine    ausser  ordentlich     einfach    ist.

   Es müssen keine Federspann-    ,und Einstellorgane     betätigt    werden, ,die oft an schwer  zugänglichen Stellen angeordnet sind, sondern es  kann durch Verstellen eines oder mehrerer Regelor  gane der Druck in einem Teil oder in der ganzen  Maschine verändert wenden.  



  Bei bisher bekannten Konstruktionen werden     be-          spielsweise        beim        Bearbeiten    von ungleichförmigen,  d. h. krummen oder     verwundenen        rohen    Werkstücken  mit der     Abrichtwelle        infolge    der     starren    Anordnung  der parallel stehenden Walzen     die:

          Ungleichförmig-          keiten    des rohen     Werkstückes        Abis    zum Fertigpro  dukt Übertragen, .d. h. ,am letzteren werden die     Merk-          male,der    Verwindungen usw. immer noch mindestens       teilweise    vorhanden sein.  



  Ein weiterer Vorteil :der dargestellten Konstruk  tion liegt nun     darin,        dass    jedes     -der    Vorschub-     und          Gegenwalzen--n-den    einzeln mittels eines Druckaggre  gates     @beeinflussbar    ist. Da ferner jedes     Walzenende     pendelnd .im     dazugehörenden        .Schwenkhebel    gelagert  ist, so     können    sich die Walzen der     Oberfläche    des  Werkstückes anpassen.

   Dies hat zur Folge,     @dass     die oben     beschriebenen        Nachteile    weitgehend ver  mieden werden.  



  Im     .Ausführungsbeispiel    ,ist die     Vorschubvonnich-          tung    für die Verwendung auf einer zweiseitigen       Dickenhobelmaschine    dargestellt. Die Vorrichtung  könnte indessen auch ,auf     Abricht=Dickenhobelm:

  a-          schinen,        .Dickenhobelmaschinen    oder     Hobelmaschi-          nen    und Kehlmaschinen für mehrseitige     Bearbeitung          verwendet        werden,    bei     .dz#nen    bisher     Dzuck-    und       Führungsorgane    unter regelbarer Federbelastung ver  wendet wurden. Auch in diesem Fall -bietet die zen  trale     Regulienbarkeit    einen     grossen    Vorteil.  



  Infolge der schwebenden Walzenaufhängung       durch        die        -Federorgane        78,        79        ergeben        sich     beim Bearbeiten von dünnen und leicht     deformierten     Werkstücken grosse Vorteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsma- schine mit paarweise einander gegenüberstehenden Vorschub- und Gegenwalzen, durch die das Werkstück bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor schub- und die Gegenwalzen (35, 40, 40a und 30, 30a, 30b) an in der Maschine ,angeordneten Schwenk hebeln (36, 38 und 28) gelagert sind und dass jeder Walze i(35, 40, 40a und 30, 30a, 30b)
    mindestens ein von einer Druckmittelquelle gespeistes Druckaggre gat<B>(</B>33) zugeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorschubvonrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die .beiden Lager jeder einzelnen Walze (35, 40, 40a und 30, 30a, 30b) durch einen Bügel verbunden sind und dass jedem Bügel ein .Druckaggregat (32, 33, 80) zugeordnet ist.
    2. Vorschubvorrichtun@g nach Patentanspruch, da durch ;gekennzeichnet < , dass jedes Lager der Vorschub und der Gegenwalzen (35, 40, 40a und 30, 30a, 30b) einzeln pendelnd an einem Schwenkhebel (36, 38, 28) .angeordnet und @dass jedem Schwenkhebel (36, 38, 28) ein Druckaggregat (33) zugeordnet ist.
    3. Vorschubvorrichtung nach Patentanspruch, .da .durch gekennzeichnet, dass .am einen Ende im Ma- schinenständer (1) .bzw. Deckel i(24) bzw.
    Arbeits tisch (3) und am anderen Ende @an (den Schwenkhe beln (38 bzw. 36 bzw. 28) angeordnete, in druck losem Zustand .der Druckaggregate @(32, 33) die Walzen (35, 40, 40a bzw. 30, 30a, 30b) im Schwebe- zustand haltende Gewichbsnusgleichongane (78 bzw. 79) vorgesehen sind.
    4. Vorschubvorrichtung nach P.aro; ntanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass den Druckbalken (11, 81 und 12, 82) Druckaggregate (83, 84) ,zugeordnet sind. 5. Vorschübvonrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass in den Druckaggregaten (33, 83) Hubbogrenzungsorgane (80) für :
    die ,Stössel (32, 84) vorgesehen sind:. 6. Vonschubverrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, diass alle Druckaggregate (33, 83) von einen gemeinsamen Druckmittelquelle ge speist .sind. 7. Vorschubvorrichtung nach Patentanspruch, ida- @durchgekennzeichnet, (dass :
    die Druckabgregate (33 bzw. 83) von mehreren Druckmittelquellen gespeist sind.
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