DE39233C - Oberflächen - Fräsmaschine - Google Patents

Oberflächen - Fräsmaschine

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DE39233C
DE39233C DENDAT39233D DE39233DA DE39233C DE 39233 C DE39233 C DE 39233C DE NDAT39233 D DENDAT39233 D DE NDAT39233D DE 39233D A DE39233D A DE 39233DA DE 39233 C DE39233 C DE 39233C
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DE
Germany
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frame
rack
gear
shaft
workpiece
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Application number
DENDAT39233D
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English (en)
Original Assignee
F. MANKEY in Williamsport, Pennsylvanien, V. St. A
Publication of DE39233C publication Critical patent/DE39233C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/62Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides
    • B23Q1/621Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides a single sliding pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/04Thicknessing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Oberflächen - Fräsmaschine.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht derselben,
Fig. 3 ein Schnitt derselben nach der Linie x-x, Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Draufsicht des stellbaren Tisches zur Unterstützung des Werkstückes während des schiefen Schneidens.
A ist ein Gufsstück, welches das Fundament der Maschine bildet. Von diesem steigen die Ständer B auf, welche das Bett C tragen, auf welchem der Rahmen, der die Arbeitsplatte trägt, verschoben wird, wie nachfolgend beschrieben werden soll. Vom hinteren Ende des Fundaments reicht der Ständer D nach aufwärts, welcher sich in zwei horizontale Arme E verzweigt. Diese Arme reichen über das Bett C und tragen die Schneidvorrichtung. 'Man giefst das Fundament A, den Ständer JB, das Bett C und den Ständer D bis zur Verbindungsstelle F, Fig. i, in einem einzigen Stück; der Rest des Ständers D von F an sammt den Armen E ist gleichfalls in einem Stück hergestellt, und deshalb besteht das ganze Maschinengestell einfach aus diesen zwei Gufsstücken, die bei F mit einander verschraubt sind. Die Schneidvorrichtung läuft mit grofser Geschwindigkeit, es ist daher die Maschine starken Stöfsen ausgesetzt; andererseits ist es aber, damit die Schnitte gerade, richtig und gleichmäfsig seien, wünschenswerth, dafs die Erschütterungen oder Stöfse auf ein Minimum reducirt werden; dies wird, wie der Erfinder findet, am besten dadurch erreicht, dafs man das Gestell aus den beiden oben beschriebenen schweren Gufsstücken herstellt.
Die Maschine enthält zwei Hauptmechanismen, nämlich die Schneidvorrichtung, welche der Oberfläche des Werkstückes die neue Gestaltung giebt, und den Arbeitstisch und dessen Stell- und Vorschiebevornchtung, wodurch das Werkstück in der gewünschten Lage der Einwirkung der Schneidwerkzeuge dargeboten wird. Es sollen zunächst der Schneidapparat und die damit verbundenen Theile näher beschrieben werden.
Auf der verticalen Vorderfläche der Arme E sind Rippen G, Fig. 2, von schwalbenschwanzförmigem Horizontalquerschnitt angebracht, welche in entsprechende Ausnehmungen an den rückwärtigen Seiten der Gleitplatten H eingreifen. Auf den oberen Seiten der Arme E sind Ständer / befestigt, welche Stellschrauben J tragen, mittelst welcher die Gleitplatten H vertical auf den Schienen G bewegt werden können.
An der Vorder- und Hinterseite der Platten H sind Winkeleisenstützen K befestigt; zwischen diesen sind die Lager L der horizontalen Welle M befestigt.
Die Welle zwischen ihren Lagern trägt den Schneidkopf N, der mit Schwalbenschwanznuthen O versehen ist, welche längs desselben hinlaufen; wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Messer P an entgegengesetzten Seiten des Kopfes 2V durch Schrauben, Muttern und Unterlagscheiben in der gewöhnlichen Weise befestigt.
Wenn die Lager der Messerwelle M auf den Gleitplatten H ruhen und diese letzteren durch die Schrauben J auf- und abwärtsbewegt werden können, kann die Schneidvor-
richtung gehoben und gesenkt und die Schnitttiefe regulirt werden.
Am unteren Theil jeder Platte H, Fig. 3, befindet sich ein Stück Q, das zwei Hülsen R trägt; durch diese Hülsen R gehen kurze Stangen S. Auf jeder Stange 5 oberhalb der Hülse R befindet sich eine feste Schulter T, welche auf dem oberen Ende der Hülse aufliegt. An den unteren Enden der Stangen S befinden sich Lager für die Walzen U V. An diesen Lagern ist ein Schuh oder eine Prefsplatte W befestigt, welche sich zwischen den Lagern zu beiden Seiten der Maschine erstrecken; die Walzen U V befinden sich zu beiden Seiten der Messer und ihre Function besteht darin, ruhig auf das Werkstück zu drücken und es festzuhalten, während es unter den Messern hindurchgeht. Die untere Fläche des Schuhes W drückt gleichfalls auf das Werkstück und hilft mit, dasselbe festzuhalten und Erschütterungen zu verhindern.
Am Stück Q. sind belastete Hebel X drehbar befestigt, welche in Einkerbungen in den oberen Enden der Stangen S ruhen.
Wenn das Werkstück unter den Walzen U V und Schuhen W hinweggeht, können die Stangen S, welche die Lager dieser Walzen tragen, in ihren Hülsen R frei hinaufgehen, haben aber dabei den Druck der belasteten Hebel X auszuhaken. Der Zweck dieser Anordnung ist der, den Schuhen und Walzen zu gestatten, etwas nachzugeben, falls Unebenheiten im Werkstück unterlaufen, wobei sie jedoch auf das Werkstück stets einen gleichmäfsigen Druck ausüben.
Die Messerwelle wird von den Riemen Y bethätigt, welche über Scheiben an den Enden dieser Welle laufen. Die Riemen gehen über Spannrollen, wie in Fig. 1 dargestellt, und erhalten Bewegung von einer Scheibe auf der Gegenwelle Z.
Auf dem Bett C befinden sich Schienen a a, auf welchen der Rahmen b sich in einer Richtung längs der Maschine bewegt. Im mittleren Theile des Rahmens befindet sich eine Zahnstange c (in punktirten Linien, Fig. 2, angedeutet). Mit dieser Zahnstange steht ein Trieb d am oberen Ende der verticalen WTelle e, Fig. 1, in Eingriff. Am unteren Ende der Welle e befindet sich ein Kegelgetriebe (punktirt gezeichnet, Fig. 1), das mit einem entsprechenden Kegelrade auf der Welle e" des Zahnrades f, Fig. i, in Eingriff steht.
Dieses Zahnrad wird durch ein Getriebe auf der Gegenwelle g gedreht. Auf dieser Welle befindet sich eine allgemein bekannte Umkehrungsvorrichtung, bestehend aus zwei festen Scheiben und einer dazwischen gelegenen Losscheibe. Ueber diese Scheiben läuft der offene Riemen h und der gekreuzte Riemen i. Mit diesen Riemen sind die Stellarme j k verbunden, welche durch den Hebel / dahin bethätigt werden, entweder den offenen oder den gekreuzten Riemen auf die Losscheibe zu schieben. Die Details dieser Riemengabel sind allgemein bekannt und bilden keinen Theil der gegenwärtigen Erfindung; sie werden daher auch nachfolgend nicht beschrieben. Es versteht sich von selbst, dafs, wenn der gekreuzte Riemen eingerückt ist, die Gegenwelle g sich in einer Richtung dreht, und wenn der offene Riemen eingerückt ist, sie sich in der entgegengesetzten Richtung dreht. Auf diese Weise kann die Bewegung des Getriebes d umgekehrt werden und der Rahmen b kann auf seinen Schienen vor- und zurückbewegt werden. Diese Umkehrung der Bewegung des Rahmens b wird durch folgende Mittel automatisch bewerkstelligt: Die rechte Seitenstange m, Fig. j, des Rahmens b reicht auf dieser Seite der Maschine über die Schiene α hinaus. Diese Stange hat an ihrer äufsereh Fläche eine Schwalbenschwanznuth η eingeschnitten, in welcher die Anschläge 0 und ρ an jeder beliebigen Stelle durch die gezeichneten Klemmschrauben festgemacht werden können. An dem Riemenhebel / ist ein Winkelhebel q befestigt, dessen Drehpunkt bei r, Fig. 1, gelegen ist; der verticale Arm dieses Hebels ist durch eine Stange s mit der Platte t verbunden, welche an der Seite des Bettes C drehbar ist. Man sieht sofort, dafs, wenn der Rahmen b sich hin- und herbewegt, der Anschlag ο gegen die Platte t stöfst und sie in einer Richtung bewegt, wenn der Rahmen sich am Ende seiner Bahn befindet, während, wenn der Rahmen das andere Ende seiner Bahn erreicht, der Anschlag ρ gegen die Platte t stöfst und sie in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Folge hiervon ist, dafs die Riemengabel durch den Zwischenhebel abwechselnd den gekreuzten und den offenen Riemen auf die Losrolle schiebt und so die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens b veranlafst. Die Anschläge ο und ρ sind beide auf der Stange m stellbar, so dafs die Strecke, um welche sich der Rahmen b verschiebt, leicht regulirt werden kann.
Mit dem verticalen Arm des Winkelhebels q ist eine Stange 11 verbunden, die am drehbaren Griff ν am vorderen Theil des Maschinengestelles befestigt ist. Mittelst dieses Griffes ν kann der Arbeiter den Hebel q controliren und durch diesen die Riemengabel, und in dieser Weise die Bewegung des Rahmens b nach Belieben ändern.
Der Arbeitstisch A1 kann in seinen Führungen quer auf dem Rahmen b bewegt werden; dies erfolgt durch die Zahnstange G1 an der Unterseite des Tisches, mit welchem das Getriebe D1 in Eingriff steht, das am Ende der Welle E1 befestigt ist, welche im Rahmen b eingelagert
ist. Diese Welle reicht bis zur Vorderseite der Maschine, wie in Fig. 2 dargestellt, und kann am Ende eine Kurbel tragen, die jedoch nicht gezeichnet ist. Durch Drehung dieser Welle kann sonach der Arbeiter den Tisch A1 auf dem Rahmen b seitlich verschieben.
Die Vorrichtungen zum Feststellen der Arbeit, welche bei F1 auf dem Tisch gezeichnet sind, bestehen aus der festen, gezahnten Stange G1, die an der Oberseite des Tisches befestigt ist, und aus den Gleitblöcken H1, die gleichfalls einen gezahnten Rand haben, welcher den Rand des Materials fafst. Diese Blöcke liegen und gleiten in Oeffnungen im Tische, wie in Fig. 2 dargestellt. Jeder Block wird durch die feste Schraube J1 bethätigt, welche im Tisch eingelagert ist und auf welcher der Block sich als Mutter bewegt, Fig. 3. Auf den Enden der Schraube J1 befinden sich Kegelräder K1, in welche die Kegelräder L1 auf der Welle H1 ■eingreifen, die am hinteren Ende des Tisches A1 eingelagert ist. Durch eine nicht gezeichnete Kurbel am Ende der Welle H1 kann man diese Welle drehen, um die Blöcke gegen die feste Stange G1 zu schieben, so dafs das Werkstück F1 fest zwischen die Stange G1 und die Blöcke H1 geschoben werden kann.
Um die seitliche Verschiebung des Arbeitstisches genau zu reguliren, verwendet man eine abnehmbare Lehre -2V1; diese ist in irgend einer Weise, wie durch Schrauben und Muttern, an einer Leiste auf der vorderen Kante des Tisches A1 befestigt.
An der Vorderkante einer der Führungen B1 ist eine Fe.derklinke O1 drehbar befestigt, Fig. 2. Das freie Ende derselben greift in eine aus der Reihe von Einkerbungen; die am Rande der Stange N 1 angebracht sind. Die hierin gezeichnete Stange N1 hat eine Reihe von Einkerbungen an jedem Rande, aber man bemerkt, dafs die Einkerbungen des einen Randes weiter von einander abstehen, als jene des anderen. Man kann nach Belieben die eine oder die andere Reihe von Einkerbungen benutzen. Der Zweck der Stange N1 und der Klinke O1 ist der, den Arbeiter in Stand zu setzen, den Arbeitstisch A1 seitlich um bestimmte, gleichmäfsige Strecken zu verschieben, und auf diese Weise auf dem am Tisch befindlichen Werkstück entsprechend weit von einander abstehende Schnitte anzubringen.
Das an der oberen Fläche zu bearbeitende Brett oder der Block F1 wird zwischen der festen Stange G1 und den Gleitblöcken H1 auf dem Tisch A1 festgemacht; die Messerwelle M wird dann durch die Riemen Y in Bewegung gesetzt. Von der Antriebswelle für diese Riemen Y geht ein Riemen P1 zur Gegenwelle, auf welcher die Scheiben befestigt sind, welche die Riemen h und i treiben. Wenn sich daher die Messerwelle dreht, bewegt sich der Tisch A1 unter den Messern, welche die Oberfläche des Holzes bearbeiten. Während das Werkstück unter den Messern hindurchgeht, wird es durch die Walzen U V und Schuhe W festgehalten. Wenn der Rahmen b an der gewünschten Grenze seiner Bahn angelangt ist, stöfst der Anschlag ο gegen die Platte t und bewirkt, dafs sich der Riemen verschiebt. Der Rahmen b bewegt sich dann in der entgegengesetzten Richtung, und gleichzeitig bewegt der Arbeiter den Tisch A1 seitlich, so dafs, wenn die Bewegung des Rahmens nochmals geändert wird, ein frisches Stück der Oberfläche des Werkstückes unter die Messer gelangt. -Dies wiederholt sich, bis die ganze Oberfläche fertig bearbeitet ist.
Es soll nunmehr die Vorrichtung zum Feststellen des Werkstückes beschrieben werden, wenn das Holz schief geschnitten werden soll, d. h. unter einem schiefen Winkel gegen die Faserrichtung. Diese Vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt; sie besteht aus einem verlängerten Rahmen /, der auf dem Arbeitstisch angebracht und auf demselben und dem centralen Drehstift 2 drehbar ist. Auf diesem Rahmen und in passenden Führungen in demselben befindet sich eine Platte 3. An der Unterseite desselben befindet sich eine Zahnstange 4, in welche ein Trieb 5 auf dem Gestell / eingreift. Dieses Getriebe wird durch den Trieb 6 gedreht, der gleichfalls in diesem Rahmen drehbar und mit einer Kurbel 7 versehen ist. Wenn dieser Griff gedreht wird, so verschiebt sich die Platte 3 längs des Rahmens /, das Werkstück F1 wird auf dem Tisch zwischen-der festen Stange 9 und dem Gleitblock 10 festgehalten, welche Blöcke durch Schrauben und Kegelräder in Verbindung mit der Welle 11 in derselben Weise bethätigt werden, wie dies bei den bereits beschriebenen Gleitblöcken H1 der Fall ist.
Da der Rahmen I vom Tisch A1 getragen wird, welcher, wie bereits beschrieben,, vom Rahmen b getragen wird, so folgt, dafs die Kanäle oder Einkerbungen, welche die Schneidvorrichtung erzeugt, schief über das Werkstück F1 kufen, und dafs die Winkel, welche diese Schnitte mit den Längskanten des Werkstückes F1 bilden, von dem Winkel bestimmt werden, welchen der Rahmen I mit der Messerwelle H einschliefst.
Da der Rahmen I bei 2 eingelenkt ist, so kann man diesen Rahmen gegen die Messerwelle beliebig neigen; zu diesem Zweck ist nahe am Ende des Rahmens / ein bogenförmiger Schlitz s angebracht, durch welchen die Klemmschraube 12 hindurchgeht, die in einer passenden Oeffnung im Tisch ^L1 sitzt; durch Lockern dieser Schraube kann der Rahmen I mit der Hand leicht um den gewünschten Winkel gedreht, und kann derselbe
mit Hülfe der genannten Schraube wieder festgeklemmt werden. Längs einer Kante des Rahmens / ist eine Theilung 13 eingerissen, mit deren Hülfe die Gröfse der Verschiebung des Tisches beobachtet und regulirt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schneidmaschine, um Holz unter einem beliebigen Winkel zur Faserrichtung zu schneiden, gekennzeichnet durch:
    einen auf Schienen in einer Richtung zu der Messerwelle der Maschine sich hin- und herbewegenden Rahmen (b), dessen Hin- und Herbewegung durch eine Zahnstange (c), Zahnräder (df), ein Kegelgetriebe und zwei feste und eine lose Riemscheibe erfolgt und vermittelst an dem Rahmen b verstellbar angebrachter Anschläge (0 p) durch Stange (s), Winkelhebel (q) und Riemenhebel (I) selbsttätig umgesteuert wird;
    einen zwischen Führungen (B1) auf dem Rahmen (b) ruhenden Arbeitstisch (A1), welchem vermittelst Zahnstange (G) und Getriebes (D1) eine rechtwinklig zur Bewegung des Rahmens (b) erfolgende und durch Leere (N1) und Klinke (O1) zu regelnde Verschiebung mitgetheilt wird und welcher eine aus einer festen, gezahnten StangefGy und mehreren durch Schraube (J1) und Kegelräder (K1L1) zu betätigenden Gleitblöcken (H1) bestehende Vorrichtung zum Festklemmen des Arbeitsstückes erhalten hat;
    c) einen auf dem Arbeitstische (A1) um einen Stift (2) und vermittelst bogenförmigen Schlitzes (8) und Klemmschraube (12) unter einem beliebigen Winkel zur Messerwelle verstellbaren Rahmen (I), auf welchem eine das Arbeitsstück tragende und durch eine Zahnstange (4) und Getriebe (5, 6) nach der Längenrichtung des Rahmens hin verschiebbare Platte (3) angebracht ist;
    durch welche vorbenannte Vorrichtungen das Werkstück in die vorgeschriebene Lage zur Messerwelle gebracht wird, die an verstellbaren Gleitplatten (H) angeordnet ist und mit in Hülsen gleitenden, durch Gewichte beschwerten und durch Schuhe (W) verbundenen Prefswalzen (U V) in Verbindung steht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39233D Oberflächen - Fräsmaschine Expired - Lifetime DE39233C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521729A1 (de) * 1985-06-18 1986-06-05 Georg Ott Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co, 7900 Ulm Holz-fraesmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521729A1 (de) * 1985-06-18 1986-06-05 Georg Ott Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co, 7900 Ulm Holz-fraesmaschine

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