DE56556C - Horizontal-Vollgatter - Google Patents

Horizontal-Vollgatter

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Publication number
DE56556C
DE56556C DENDAT56556D DE56556DA DE56556C DE 56556 C DE56556 C DE 56556C DE NDAT56556 D DENDAT56556 D DE NDAT56556D DE 56556D A DE56556D A DE 56556DA DE 56556 C DE56556 C DE 56556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
frame
rollers
saw
gate
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56556D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. BESSER in Rauscha, O.-L
Publication of DE56556C publication Critical patent/DE56556C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/22Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with horizontally-reciprocating saw frame

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es wird bezweckt, ein Horizontal-Vollgatter zu schaffen, dessen in mehrfacher Zahl angeordnete Sägen nach beiden Richtungen mit stetigem Vorschub schneiden.
Auf der Zeichnung stellen:
Fig. ι die Längs-,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 die Oberansicht des Gatters dar.
In Fig. 4 und 5 ist der für dieses Gatter besonders eingerichtete Blockeinspannwagen gekennzeichnet, während
Fig. 6 und 7 den Blockwagen zum Anstellen bezw. zum Auf- und Niederlassen des Blockes veranschaulichen.
In dem Gatterrahmen r sind in einer der gebräuchlichen Weisen eine Anzahl Sägeblätter s horizontal und parallel zu einander eingespannt. Von der Antriebswelle w aus wird der Rahmen, wie üblich, in hin- und hergehende Bewegung versetzt, so dafs die Sägen in horizontaler Richtung durch den zugeführten Holzblock gezogen werden.
Die Zuführung des Blockes geschieht auf zwei Blqckwagen der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Art, auf welche der Block von der Seite her hinaufgerollt wird. Während der vorn zunächst am Gatter sich befindende Blockwagen A eine gebräuchliche Einrichtung zum Hoch- und Niederlassen des Blockes erhalten hat, nur mit der Neuerung, dafs sich die Blockauflagerplatte seitlich auf dem Wagengestell verschieben läfst, besitzt der Wagen B, welcher das Ende des Blockes unterstützt, eine besondere, für den Blockdurchgang durch das Gatter geeignet gewählte neue Construction.
Ueber dem Untergestell des Wagens sitzt auf der Querwelle λ in Lagern nach vorn und hinten umklappbar der Rahmen b.
In den beiden aus U-Eisen bestehenden Verticalständern des Rahmens läfst sich eine untere Querschiene c auf- und abbewegen. Fest mit dieser verbunden sind zwei zu den beiden Rahmenstä'ndern parallele Säulen d d, welche oben in der Rahmenqüerschiene geführt werden. In Lageraugen auf den Säulen verschiebbar ist parallel mit der unteren eine obere Querschiene e angeordnet, die mittelst Spindel f und Schraube g auf- und niederbewegt werden kann. Um den Block auf den Wagen B zu bringen, wird der äufsere Rahmen b mit dem inneren Rahmen ede nach hinten umgelegt und der Block auf das Wagenuntergestell und die Querschiene c geschoben. Beim darauf erfolgenden Aufrichten des Rahmens hebt der untere Querriegel c den Holzblock so weit an, bis der Rahmen senkrecht aufgerichtet ist.
In dieser Lage wird letzterer auf der Querwelle α festgeschraubt und darauf wird der Q.uerriegel e auf den Block niedergelassen und alsdann an 1 den Säulen d d mittelst Schrauben unverschiebbar zu diesem befestigt. Der nunmehr zwischen c und e eingespannte Block kann durch die Schraubenspindel f g gehoben und gesenkt und zu den Sägen im Gatter entsprechend eingestellt werden. .
Durch die beiden Wagen, welche auf den L-förmigen Schienen h laufen, dem Gatter zugeführt, stellt sich die Blockstirnfläche senkrecht vor die Sägeschneiden, und die Sägen beginnen bei weiterem Vorschub ihre Thätigkeit, den Block in Bretter zu zerschneiden.
Die Führung des Blockes in dem Gatter selbst wird durch zwei Walzenpaare i i und k k besorgt. Die Achsen der beiden Walzen i i laufen in feststehenden Lagern und werden von der Antriebswelle w aus mittelst einer bei Verticalgattern gebräuchlichen Einrichtung durch Excenterstangen 11, Daumenhebel m m, Nuthenscheiben o, Kegel- und Zahnräder ρ und q umgetrieben. Durch die in Umdrehung versetzten geriefelten Walzen i i wird der Block vorgeschoben, wobei die Walzen k k mit umgedreht werden. Letztere dienen als Druckwalzen und sind rechtwinklig zum Block bewegbar. Sie werden zu dem Block durch Handräder tt angestellt, durch welche unter Vermittelung der Zahn- und Kegelräder u ν die Zahnräder χ χ veranlafst werden, die Zahn-■ stangen jry, in deren Enden die Achsen der Walzen kk gelagert sind, hin- und herzubewegen. Während der Bewegung des Gatterrahmens und der Sägeschnitte gegen die Druckwalzen k k entsteht auf diese ein bedeutender Schub, der bestrebt ist, die Walzen von ihren Gegenwalzen i i zu entfernen. Dem entgegen wirken die Hebelgewichte t111, aufserdem wird aber das Verschieben der Walzen durch folgende Einrichtung verhindert: Jedesmal, wenn das Sägegatter einen Schub auf die Walzen kk ausübt, werden durch Stange I1 und Hebel m1 die Daumen nl in die Nuthen der beiden Nuthenscheiben o1 eingelegt, welche mit den Handradern t auf denselben Drehachsen sitzen. Die Nuthenscheiben werden hierdurch festgehalten, so dafs sie eine Bewegung ihrer Achsen, veranlafst durch den Gatterschub,- verhindern.
Die Anstellung der Druckwalzen k k kann auch durch Drehung der Nuthenscheiben o1 erfolgen, so dafs die Handräder tt entbehrlich werden.
' Sobald der Holzblock zwischen die beiden vorderen Walzen i k gekommen ist, wird die Verschraubung des Wagenrahmens b auf der Querwelle α gelöst, damit der Block, wenn er krumm ist, sich seitlich bewegen und den Walzen anschliefsen kann. Der vordere Wagen.A wird bei dieser Lage des Holzblockes durch Niederschrauben seiner Lagerplatte aufser Betrieb gesetzt. Die Hauptfactoren für die Führung des Blockes sind nunmehr zwei Stahlscheiben i1 und Ä1, welche auf den durchgehenden Achsen der beiden vorderen Walzen in der Weise angebracht sind, dafs jede Walze aus zwei Theilen besteht, zwischen welchen die Scheibe sich befindet. Die Walzentheile sind mit den Scheiben auf ihren Achsen verstellbar, und werden die Scheiben mittelst der Handräder A:1 k2 in der Richtung einer der mittleren Sägen gebracht. Sie treten infolge dessen sofort hinter der Säge in den Schnitt ein, von deren Stärke sie sind, und geben dem Block, diesen tragend, die Führung.
Auf der anderen Seite des Gatters befinden sich zwei Blockwagen nach Art des Wagens B, und wird der Block, sobald sein vorderes Ende die Walzen verläfst, auf dem einen Wagen festgespannt und getragen. Kurz vorher, ehe der Block ganz das Gatter verläfst, wird sein hinteres Ende auf dem zweiten Blockwagen festgespannt.
Die Sägeblätter werden, wie gewöhnlich, durch Angeln in dem Rahmen eingespannt und rechts und links durch ein Register in ihren Entfernungen von einander festgehalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. In einem Horizontal-Gatter die Anordnung mehrerer Sägeblätter in Verbindung mit der Führung des Blockes zwischen zwei Walzenpaaren i i und k k, von denen das eine Paar den Block durch Umdrehung der Walzen verschiebt, während das andere Paar seitlich zum Block einstellbar ist, wobei zwei in einen Sägeschnitt des Blockes eingreifende Scheiben z1 k1 auf den vorderen Walzenachsen dem Block sicheres Auflager bieten.
2. Zur Zu- und Fortführung des Blockes zu und von dem Sägegatter Wagen U, welche in einem nach vorn und hinten auf das Wagenuntergestell umklappbaren Rahmen b ein inneres Rahmengestell tragen, bestehend aus einem horizontalen Querriegel c, der mit den beiden verticalen Säulen d d verbunden und im äufseren Rahmen auf- und abbewegbar ist, während mit einem an den Säulen geführten und feststellbaren Querriegel e ein auf dem Riegel c befindlicher Block im inneren Rahmen festgeklemmt und dann mit diesem mittelst der Spindelschraube f g innerhalb des äufseren Rahmens in der Höhe zum Sägegatter eingestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT56556D Horizontal-Vollgatter Expired - Lifetime DE56556C (de)

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