DE26138C - Fleischschneidemaschine mit vor-und rückwärts rotirenden Messern - Google Patents
Fleischschneidemaschine mit vor-und rückwärts rotirenden MessernInfo
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- DE26138C DE26138C DENDAT26138D DE26138DA DE26138C DE 26138 C DE26138 C DE 26138C DE NDAT26138 D DENDAT26138 D DE NDAT26138D DE 26138D A DE26138D A DE 26138DA DE 26138 C DE26138 C DE 26138C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/02—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
TN BERG. GLADBACH.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Seitenansicht der Fleischschneidemaschine
mit halbkreisförmigen Messern in der Stellung des Betriebes;
Fig. 2 die Seitenansicht derselben mit aufgehobenen Messern;
Fig. 3 den Verticalschnitt nach der Linie A-B-C-D, Fig. 1;
Fig. 4 die theilweise obere Ansicht;
Fig. 5 den Horizontalschnitt nach der Richtung E-F;
Fig. 6 den Verticaldurchschnitt durch eine Zahnsegmentführung;
Fig. 7 die Seitenansicht einer Zahnradführung mit kreisrunden Messern.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus folgenden Theilen:
1. der Fundamentplatte g;
2. dem Blockuntersatze mit Getriebe, Sperrwerk und Drehscheibe JHhJK;
3. den beiden Ständern mit Lagerböcken LV;
4. der Achse M'mit den Kurbelrädern NNy;
5. den Zugstangen O O1;
6. den Zahnstangen P mit Führungsschienen p und Q;
7. der Messerachse R mit den Zahnrädern oder Zahnsegmenten SS1;
8. den ganz oder theilweise kreisrunden Messern T mit Messerrahmen V;
9. dem Fleischblock W;
10. dem Abstreicher w.
Das Neue und Eigentümliche dieser Maschine besteht in der Führung der Messer mittelst
ganzen oder theilweisen Zahnkranzes, der entsprechend in eine oder zwei Zahnstangen P eingreift
und auf diese Weise den Messern T eine absolute Führung ertheilt.
Der Radius der Messer T ist gröfser als derjenige des Zahnkranzes oder Zahnsegments, wodurch
die Schneiden der Messer eine gröfsere Umfangsgeschwindigkeit erhalten und einen anziehenden
Schnitt bewirken. An der inneren Seite des Zahnkranzes oder des Zähnsegments
ist ein glatter Spurkranz ί vorgesehen, der auf der glatten Schiene p neben der Zahnstange P
läuft, so einen ruhigen Gang bewirkt und das Angreifen des Blockes vermeidet. Die Messerachse
R wird von den Zugstangen O O1 angegriffen
und führt sich mit den Rollen r r1 unter der Schiene Q, welche entweder runden
oder auch flachen Querschnitt erhalten kann.
Diese Schienen Q bilden mit den beiden Zahnstangen P vermittelst der Säulchen ζ und
der Verbindungsstangen χ einen geschlossenen Rahmen, welcher in den Scharnieren /Z1 der
Bänder L beweglich und während des Betriebes durch die Haken y festgehalten wird. Hierdurch
ist eine absolut sichere Führung der Messerachse erzielt und ein Heben derselben
während der Arbeit nicht möglich.
Sobald die Fleischmasse genügend zerschnitten ist, werden die Haken y bei der hinteren
Messerstellung, Fig. 1 und 2, rückwärts gedreht (ausgelöst), der ganze Rahmen an der
vorderen Verbindungsstange χ niedergedrückt und durch einen Einsteckbolzen a in dieser
Lage gehalten. Die Messer heben sich, wie
Fig. 2 zeigt, durch diese Manipulation vom Block, wodurch dieser vollständig frei wird und ein beliebiges
Behandeln des Fleisches, sowie Reinigen der Messer ermöglicht.
Auf einem Scharnierbolzen bei / auf der Seite des Sperrwerkes sitzt ein Balancierhebel u, welcher
an einem Ende mit zwei Zugstangen in Verbindung steht und das Sperrwerk behufs Drehung des Blockes bewegt. Diese Bewegung
findet jedesmal statt, wenn die Messer am vorderen und hinteren Ende des Hebels angebracht
sind, und wird bewirkt, indem der seitlich übergreifende Spurkranz ί den Balancierhebel
u an den Enden niederdrückt.
In Fig. ι ist das Sperrwerk rechtwinklig zur Maschine angeordnet, wodurch ein Zwischenhebel
t nöthig wird.
Bei der diagonalen Anordnung des Sperrwerkes in Fig. 2 und 5 fällt jedoch der Zwischenhebel
t fort, wodurch Construction und Bewegung vereinfacht ist.
Der Block W besteht im oberen Theile aus zusammengesetztem harten Holz, ruht zunächst
auf einer ebenfalls hölzernen Unterlage, diese auf einem gufseisernen Kreuz, welches in den
vier Schrauben c hängt und durch letztere in Höhe und waagrechter Stellung verstellbar ist.
Der obere Theil des Blockes wird von einem oben an der Kante und im Innern ausgedrehten
Ring d, Fig. 3, umschlossen, in seiner richtigen Lage gehalten und kann bis auf den letzten
Rest abgenutzt werden.
An den Ring d läfst sich bequem ein Zahnkranz
anbringen, der in entsprechende Zahngetriebe an den Schraubenköpfen c eingreift, wodurch
eine sichere Universalstellung des Blockes hergestellt wird.
Die Drehscheibe des Blockuntersatzes läuft auf vier Rollen und wird vermittelst eines
konischen Getriebes durch das Sperrwerk bewegt.
Claims (3)
1. die ganz oder theilweise kreisrunden Messer durch Zahnräder oder Zahnsegmente mit
seitlichem Spurkranz in Zahnstange und Führungsschiene vor- und rückwärts rotirend
geführt werden;
2. die Construction des Blockuntersatzes in der Anordnung des umschliefsenden Ringes d
besteht, welcher, mit Universalstellung verbunden, das vollständige Abnutzen des Blockes
ermöglicht;
3. die Drehung des Blockes durch die vor- und rückwärts rotirende Bewegung des Zahnspurkranzes
am jedesmaligen Ende des Hubes vermittelst abwechselnden Niederdrückens des Hebels u bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26138C true DE26138C (de) |
Family
ID=302537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26138D Active DE26138C (de) | Fleischschneidemaschine mit vor-und rückwärts rotirenden Messern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26138C (de) |
-
0
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