DE381024C - Furnierschaelmaschine - Google Patents

Furnierschaelmaschine

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DE381024C
DE381024C DER56053D DER0056053D DE381024C DE 381024 C DE381024 C DE 381024C DE R56053 D DER56053 D DE R56053D DE R0056053 D DER0056053 D DE R0056053D DE 381024 C DE381024 C DE 381024C
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DE
Germany
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gear
peeling machine
pressure
machine according
veneer peeling
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DER56053D
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English (en)
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ROTH AKT GES G
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ROTH AKT GES G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Furnierschälmaschine. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Furnierschälmaschine, bei der der umlaufende Stamm oder Klotz ortsfest in der Maschine lagert und das Schälmesser sowie der im Messerbalken gelagerte Druckbalken die Vorschubbewegung ausführen. Die Erfindung besteht der Hauptsache nach darin, daß in das die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges (Schälmesser) regelnde Triebwerk (das Vorschubgetriebe) .ein eigenartiges Zwischengetriebe und in den den Anpreßdruck des Druckbalkens regelnden ;Drucktrieb ein eigenartiges Stellwerk eingebaut ist, die beide bei laufender Maschine umgestellt werden können, so daß von der jeweilig ablaufenden Schälstärke unmittelbar auf eine andere, dem Übersetzungsverhältnis des Zwischengetriebes entsprechende Schälstärke übergegangen werden kann.
  • Die vorstehend erwähnten Einrichtungen mit anderen neuen Verbesserungen schaffen eine Furnierschälmäschine, die sich durch leichte Bedienung und besondere Genauigkeit in der Arbeit auszeichnet. Der augenfälligste Vorteil dieser neuen Maschine ist darin gelegen, daß bei mit voller Umdrehungszahl laufender Maschine ohne weiteres von einer Schälstärke auf eine andere übergegangen werden kann, ohne daß hierzu eine andere Tätigkeit als die Umstellung von zwei Hebeln erforderlich wäre. Es ist bei dieser Maschine daher z. B. möglich, einen rohen Stamm in die Maschine einzuspannen und ihn durch Abtrennen von stärkeren Außenschichten rasch und rund zu schälen. Zeigt der runde Stamm nun eine schöne 1L\Iaserung, so kann sogleich auf geringere Schälstärke übergegangen werden. Der gleiche Vorteil ist auch vorhanden, wenn auf der Maschine Furniere für Sperrholzplatten hergestellt werden sollen. In der Regel ist bei gesperrten Platten die mittlere Lage doppelt so stark wie die beiden Außenlagen. Da die mittlere Lage nicht sichtbar ist, so kann für diese eine Furnierplatte minderer Beschaffenheit verwendet werden. Die vorliegende Maschine ermöglicht es nun, wenn das eingangs erwähnte Zwischengetriebe z. B. ein Übersetzungsverhältnis von i : 2 aufweist, restlos alle jene Staininteile, die eine schöne Maserung aufweisen, für schwache Außenlagen und die übrigen Teile für starke Mittellagen zu verarbeiten. Die Maschine besitzt also eine ungemeine Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Arbeitsbedingungen und arbeitet daher sehr zeitsparend, da der rohe Klotz in einem einzigen Arbeitsgang in Furnier verschiedener -stärke aufgeschält werden kann. Auch in wirtschaftlicher Beziehung ist die Maschine allen bekannten Furnierschälinaschinen überlegen, da, wie schon aus den vorstehenden Darlegungen hervorgeht, keine Notwendigkeit besteht, in einem Betrieb mehrere Maschinen verschiedener Größe aufstellen zu müssen, uni eine ausreichende Zahl von Furniersorten erzeugen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die gesamte Maschine in Vorderansicht, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß, Abb. 3 eine Stirnansicht, Ahb..I einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2,
    Abb. 5 einen Grundriß der linken Maschi-
    nenhälfte bei abgenommenem Messerbalken,
    Abb. 6 einen Längsschnitt nach der Linie
    VI-VI der Abb. 2 durch die selbsttätige Ab-
    stellvorrichtung für das Messerbalkenvor-
    schubgetriebe,
    Abb.7 den der Abb. 6 entsprechenden
    Grundriß,
    Abb. 8 einen Vertikalschnitt durch die La-
    ger und das Bewegungsgetriebe für die linke
    Einspannspindel (Abb. q.) in größerem Maß-
    stab,
    Abb. g eine Stirnansicht von rechts auf die
    Unilegevorrichtung für das in der Abb. 8 dar-
    gestellte Spindelgetriebe,
    Abb. io einen Querschnitt nach der Linie
    X-X der Abb. 8 in Stirnansicht von links,
    Abb. i i die Stirnansicht eines Schnittes
    nach der Linie XLXI der Abb. 5, 7, 1:2 von
    rechts, d. h. die linke :4lesserbalkenv orschub-
    bahn samt Gleitstück bei abgenommenem
    Messerbalken,
    Abb. 12 einen teilweise geführten Horizon-
    talschnitt nach der Linie XII-XII der Abb.
    und 3 durch Messer und Druckbalken und das
    Druckgetriebe,
    Abb. 13 die Stirnansicht von rechts eines
    Schnittes nach der Linie XIII-XIII der
    Abb. 12,
    Abb. 1d. in Ansicht von links einen Schnitt
    nach der Linie XIV-XIV der Abb. 12,
    Abb. 15 die Vorderansicht des Messerbal-
    kens von der '.Messerseite aus gesehen,
    Abb. 16 der zugehörige Grundriß, teilweise
    geschnitten gedacht,
    Abb. 17 eine teilweise Vorderansicht des
    Druckbalkens von der Seite der Druckschiene
    aus gesehen und teilweise geführte Schnitte
    nach cier Linie XVII-XVII und Linie
    XVII'-XVII' der Abb. i9,
    Abb. 18 der entsprechende Grundriß im
    teilweisen Schnitt nach der Linie
    XVIII-XVIII der Abb. i9,
    Abb. i9 einen Vertikalschnitt nach der
    Linie XTX-XIX der Abb. 18 und 17,
    Abb.2o das Antriebsvorgelege für das
    Messerbalkenschubgetriebe in teilweisem Ver-
    tikalschnitt,
    Abb.2i eine teilweise Stirnansicht von
    rechts auf dieses Getriebe,
    Abb.22 das Wechselgetriebe in Vorder-
    ansicht bei abgebrochener Vorderwand des
    Räderkastens und einen teilweisen Schnitt
    Mach der Linie XXII-XXII der Abb. 23,
    Abb. 23 einen Schnitt nach der Linie
    XXIII-XXIII der Abb. 22,
    Abb.24 einen teilweisen Grundriß auf die
    Umkehrvorrichtung für die Steuerwelle des
    Messerbalkenvorschubgetriebes,
    Abb. 25 einen Horizontalschnitt durch das
    l:ruckgetriebe in größerem Maßstab.
    Abb.26 ein teilweiser Schnitt nach Linie XXVI-XXVI der Abb. 25 und 12 und schließlich Abb. 27 der Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII der Abb. 25 und 26 in Stirnansicht von rechts.
  • Um volleKlarheit undübersichtlichkeit über den Aufbau und die Wirkungsweise der Maschine zu schaffen, werden nachstehend vorerst die Hauptbestandteile der Maschine; hierauf ihre Einzelheiten und schließlich die Wirkungsweise der Maschine beschrieben.
  • A ist der Grund oder Fundamentrahmen (Abb. 1, 2, 4) der Maschine, der die Einzeleinrichtungen der Maschine trägt. Die wichtigsten Einzeleinrichtungen sind: die Einspannwerke B (Abb. 2, 4, 5) für den Klotz x, der auf Gleitbahnen der Lagerständer geführte Messerbalken C (Abb. i) und der im Messerbalken verschiebbar gelagerte Druckbalken D (Abb. 2). Alle eine Bewegung der Einspannwerke B erzeugenden Getriebe und Getriebeteile sind in den Zeichnungen unter dem Zeichen E, alle der Vorschub- und der Rückführungsbewegung des Messerbalkens C dienenden Getriebeeinrichtungen unter dem Zeichen F, und schließlich alle eine Regelung des Anpreßdruckes oder eine Bewegung des Druckbalkens ermöglichenden Getriebeeinrichtungen unter dem Zeichen G zusammengefaßt (Abb. i bis 3).
  • Der Grundrahmen A (Abb. i bis 4) besteht aus dem linken Rahmenteil i, dem mittleren Rahmenteil e und dem rechten Rahmenteil 3. Die Rahmenteile i bis 3 bestehen aus kastenförmigen und durch Rippen versteiften Gußstücken, die durch Schrauben zu einer widerstandsfähigen und starren ' Trageinrichtung vereinigt sind. Die Rahmenteile i und 3 besitzen ungefähr gleiche Form und sind als Lagerständer ausgebildet und mit Paßflächen zur Befestigung von Maschinennebenteilen, wie Lagern, Räderkästen, Steuersäulen u. dgl., ausgerüstet.
  • Die Einspannwerke B (Abb. 1, 2, 4., 5 und 8) sind in nachstehender Weise aufgebaut. In den von den Grundrahmenteilen i und 3 gebildeten Lagerständern (Abb. 4) ruhen Doppellager 5, deren Teile Außenlager 6 und Mittellager 7 für die Schraubenspindeln io darstellen. Die Spindeln io werden überdies ein drittes Mal von den auf die Grundrahmenteile i und 3 aufgeschraubten Innenlagern 8 gestützt (Abb. 4). An die Lagerständer 8 sind kulissenartige Ausleger oder Tragkonsolen 9 (Abb. 2, 5, 6, 7, 1r) angegossen, die den Messerbalken C trägen und ihm als Vorschubbahn dienen. Die Schraubenspindeln io sind ungefähr auf die Hälfte ihrer Länge mit einem kräftigen Gewinde versehen und nahezu. über die ganze Länge mit einer Keilnut 12 ausgestattet (Abb.4, 8)". An den inneren Enden der Spindeln io sind Klemmschuhe 13 befestigt. Auf- jeder Spindel io sitzt eine lange, dreistufige Laufbüchse 14, ein Druckring 15, eine Bronzemutter 16, eine Scheibe 17, bzw. ein Handrad 17' und eine kurze Büchse 18. Die lange Büchse 14 ist durch einen Keil ig mit der Spindel io auf Drehung gekuppelt und dreht sich in den Lagern 6 und 7, wobei sie achsial wirkende Kräfte mittels der Stützringe 2o aufzunehmen vermag (Abb. 8). Der Druckring 15, die Mutter 16 und die Nabe der Scheibe 17 bzw. des Hand-: ades 17' werden von dem erweiterten Teil der Büchse 14 umschlossen und können sich in dieser frei drehen, nicht aber verschieben, da die Naben 17 an der in das Lager 8 eingesteckten kurzen Laufbüchse 18 anliegen. Die Mutter 16 und die Naben der Räder 17 bzw. 17' sind durch eine Verklauung 2i - (Abb. 8) miteinander gekuppelt und können sich daher nur zusammen drehen. Die kurze Büchse 18 wird durch den Keil 22 von der Spindel i o mitgenommen. Die Scheibe 17 besitzt einen hohlen Ringkranz 23, der als Reibungs- und Bremsscheibe dient (Abb.4 und 8), während ,das auf der rechten Spindel io sitzende Handrad 17' mit einem Speichenkranz 24 ausgestattet ist (Abb. 1, 2, 4). Auf den langen Lagerbüchsen 14 sind Zahnräder 25 aufgekeilt, von denen die Speichen des linken mit einem Zahnkranz 26 verschraubt sind. In dem Ringraum der Reibungsscheibe 23 liegt eine Reibungsrolle 27 (Abb. 4 und 8), deren Welle 28 eine kleine Riemenscheibe 29 trägt und mittels einer exzentrischen Büchse 30 in einem Lagerständer 31 auf dem Spindellager 7 ruht (Abb. 9). An der Exzenterbüchse 30 ist ein Stellhebel i i befestigt, durch dessen Verschwenkung die Reibungsrolle 27 abwechselnd mit der äußeren oder inneren Lauffläche der Reibungsscheibe 23 zum Anliegen gebracht werden kann. Um die Reibungsscheibe 23 ist ein Bremsband 32 gelegt, das einerends an der Fußplatte des Lagerständers 7 und anderends an einem Bremshebel 33 befestigt ist (Abb. io, 5, 2, 1).
  • Die vorstehend beschriebenen Einspannwerke B erhalten ihre Bewegung von dem Haupttrieb E (Abb. 2, 3, .f, 5) der Maschine. Zu dem Hauptgetriebe E gehören die auf den Spindeln io sitzenden Zahnräder 25, die in Zahnräder 35 auf der Hauptwelle 36 eingreifen. Die Welle 36 ruht in Konsolenlagern 37, die an dem Grundrahmen A befestigt sind. Die Welle 36 ist geteilt und an der Teilstelle durch eine Kupplung 38 verbunden, die in an sich bekannter Weise es ermöglicht, den toten Gang in den Zahnrädern 25 und 35 unwirksam zu machen. Auf dem linken Ende der Welle 36 ist die eine Hälfte einer Ausrückkupplung 39 aufgekeilt, deren andere Hälfte eine Riemenscheibe o. dgl. .4o trägt, die durch einen Riemen oder irgendein anderes geeignetes Übertragungsorgan mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist. Neben der Kupplung 39 ist ein Endlager 41 (Abb. i, 2, 3, 4., 5) angeordnet, auf dessen Fundamentplatte 42 auch der Drehbolzen eines Ausrückhebels 43 für die Kupplung 39 angeordnet ist. Die Ausrückbewegung des Hebels 43 wird von einem Handhebel 44 eingeleitet, der in einer Steuersäule 45 (Abb. i, 2, 4, und 5) auf einem Fundament 46 drehbar gelagert ist. Bei jenen Maschinen, die durch einen Elektromotor angetrieben werden, ist die beschriebene Antriebskupplung durch eine elektromagnetische Kupplung ersetzt.
  • Der iHesserbalken C der Maschine (Abb. 12 bis 16) besteht aus einem im Querschnitt ungefähr dreieckigen, hohlen Balken So, an dessen Enden die Zapfenschilder 51 angegossen sind. Die Schilder 51 weisen an ihrer dem Klotz zugekehrten Seite halbkreisförmige Ausnehmungen 52 auf (Abb. 13, 1d), hinter denen an den Schilderaußenwänden Einhängezapfen 53 angeordnet sind. Die Zapfen 53 sind entsprechend den Ausnehmungen 52 bis in die Tiefe ihrer Achse ausgenommen und sind demnach keine vollen Zylinder, sondern nur Zylinderabschnitte. Oberhalb des Balkens So weisen die Schilder gegen innen gerichtete Auskröpfungen 54 auf, die gegen rückwärts hin in Flanschstücke 55 endigen (Abb. 12 und 16). In die Auskröpfungen 5.4 sind Öffnungen 56 (Abb. 12, 13 und 14) eingeschnitten, deren obere und untere Ränder zu Gleitbahnen 57 verbreitert sind. Der -Mittelpunkt der Schilderausnehmungen 52 und die Achsen der Tragzapfen 53 liegen mit der horizontalen Mittellinie der Ausnehmungen 56 in einer Ebene. In die Ausnehmungen 56 sind Schlitten 58 eingesetzt, die einer Welle 59 (Abb. 12, 1d.) als Lager dienen. An der Welle 59 ist, was bereits hier bemerkt werden soll, der Druckbalken D aufgehängt und bilden die links und rechts über den Messerbalken C vorragenden Enden dieser Welle neben den Zapfen 53 eine zusätzliche Stütz- und Tragvorrichtung für den Messerbalken C. Unmittelbar hinter den Schilderausnehmungen 52 sind am Balken So Angüsse 6o vorgesehen, die ein Auflager für das dem Klotz x zugewendete Ende fle5 Druckbalkens D darstellen. Die den Ausnehmungen 52 zugekehrte Wand des Balkens So ist, wie aus den Abb. 13 und 14 ersichtlich ist, über die ganze Balkenbreite in Form einer rechtwinkeligen Ecke 6i ausgenommen, und es bildet die Rückwand 61' dieser Ausnehiiiung das Auflager für das Schälmesser y. In die Rückseite des Messers y sind eine größere Anzahl Schlitze 62 (Abb.13) und gegenüber diesen Schlitzen Schraubenlöcher 63 in die Wand 61' des Balkens 5o eingeschnitten. Das winkelförmige Messerbefestigungsstück 64 kann daher mittels der Schraubenbolzen 65 festgespannt werden, wobei das Messer y zwischen der Wand 61' und dem Befestigungsstück 64 festgeklemmt wird. Zur Regelung der Höhenlage des Messers y dienen die Stellschrauben 66, die durch die Bodenwände 67 des Balkens So geschraubt sind (Abb. 13, 14).
  • Der Balken C wird durch nachstehend beschriebene Einrichtungen verschiebbar am Maschinenrahmen A geführt. Wie bereits erwähnt wurde, sind an den Innenlagern 8 für die Einspannspindeln io Ausleger oder Tragkonsolen 9 angegossen (Abb. i i). Die Konsolen 9 sind Hqhlgußkörper, deren Hohlräume 7o gegen die Mitte der Maschine zu offen sind. Die ebenen Wände dieser Konsolen sind als Gleitbahnen 7i ausgebildet (Abb. 6, 1i und 12). Auf den Gleitbahnen 71 ruhen Vorschubschlitten 72, die durch mit den Konsolen 9 verschraubte Deckplatten 73 (Abb. 6, i i) gegen Abheben nach oben gesichert sind. An den Vorschubschlitten 72 sind offene Zapfenlager 74 für die Tragzapfen 53 des Messerbalkens C angeordnet. An den Rückwänden der Schlitten 72 sind Mutterstücke 75 befestigt (Abb. 6, 11 und 12), die von Schraubenspindeln 76 durchsetzt werden. Die Spindeln 76 sind drehbar und unv erschieblich in den Konsolen 9 gelagert und stellen das letzte Getriebeelement des später beschriebenen Messerbalkenvorschubgetriebes F dar. An der Unterseite der Konsolen 9 sind mittels der Augenstücke 77 die Stützhebel 78 angelenkt, deren Oberseiten als Gleitbahnen 79 ausgebildet sind (Abb. i i, 5). Nahe den Enden der Hebe178 sind in diese kulissenartige Schlitze 8o eingeschnitten, die sich an Schraubenbolzen 81 führen. In die Enden der Hebel 78 sind Stützschrauben 82 eingeschraubt, die sich auf Rastflächen 83 (Abb. i i ) des Lagerständers 8 stützen und es ermöglichen, die Hebel 78 und damit die Gleitbahn 79 unter einer beliebigen Neigung gegen die Horizontale einzustellen. Die Neigung der Gleitbahn wird von dem Endzeiger 84. der Hebel 78, der auf einem Teilkreise 85 spielt, angezeigt. Auf den Gleitbahnen 79 lagert ein Gleitschuh 86 (Abb. 6, 11 und 12), in dessen lagerartiger Ausdrehung ein Exzenterring 87 ruht, der am Ende der Messerbalkenwelle 59 aufgekeilt ist. Der Messerbalken C liegt also einerseits mit seinem Zapfen 53 in den VorschuLschlitten 72 in den Konsolen 9 und anderseits unter Vermittlung der `'Felle 59 der (@le:t@tücke 58 und des Gl-#itscliulies 86 auf 'len Traghebeln 78 auf (Abb. 12).
  • An @lern linken Flanschstück 55 des -Messer- Balkens ist ein Wurmlager 88 (Abb. 12) vorgesehen, in dem eine Schneckenspindel 89 samt Handrad go (Abb. 13) angeordnet ist. In die Schnecke 89 greift ein Wurmradgi (Abb. i, 12, 18), das neben der Exzenterscheibe 87 auf der Welle 59 aufgekeilt ist. Die Welle 59 kann daher durch das Handrad go verdreht werden, und drehen sich hierbei auch die Exzenterscheiben 87 in den Gleitschuhen 86.
  • Der Druckbalken D (Abb. 12, 17 bis ig) besteht aus einem oben offenen kastenförmigen Gußstück, dessen rohrförmige Rückwand ioo mit der profilierten Vorderwand ioi durch.kräftige Rippen io2 verbunden ist. Die Druckschiene Z (Abb. 13, 14, i9) des Balkens D lagert in einer Ausnehmung der Wandung ioi und ist daselbst durch die Keilköpfe 104 der Einspannschrauben io5 festgeklemmt. Zu beiden Seiten der Druckschiene z sind an die Wände ioi Bolzenaugen io6 (Abb. 18, ig) angegossen, in die Stellschrauben 107 eingeschraubt sind, die auf den Stützangüssen 6o des Messerbalkens C aufruhen (Abb. 12, 14), wenn der' Druckbalken in dem Messerbalken eingehängt ist. An der Rohrwand ioo des Druckbalkens D (Abb. i9) ist eine Lagerhülse io8 angeordnet, in der mittels einer Klemmschraube iog ein Handhebel i io festgestellt ist. In der Bohrung der Rohrwand i oo lagert die Welle 59 (Abb. 12), mittels der der Druckbalken D am Schlitten 58 des Messerbalkens C aufgehängt ist. Der Druckbalken D wird also jede Bewegung des Messerbalkens C mitmachen müssen, wenn er, wie dies später beschrieben ist, auf seinen. Gleitbahnen 71 und 79 vor- und zurückgeführt wird.
  • Zur relativen Verstellung des Druckbalkens D gegenüber dem Messerbalken C bzw. zur Regelung des Anpreßdruckes zwischen Druckschiene z und Klotz x dient der Drucktrieb G (Abb. 12, 13, 25 bis 27), der wie folgt eingerichtet ist. In jedem Schlitten 58 ist eine Mutterbüchse 115 und in jedem Flanschteil 55 des Messerbalkens C eine Mutterbüchse 116 eingesetzt. Das Gewinde der Mutter 115 ist ein linkes Flachgewinde und besitzt nur die halbe Steighöhe des rechtsgängigen Flachgewindes in der Mutter 116. In die Muttern I15 und i16 sind -Gewindespindeln 117 eingeschraubt, so daß durch Drehung der Spindeln 117 die Gleitschuhe 58 und damit der Druckbalken D auf den Führungen 57 des Messerbalkens C vor- und zurückbewegt werden kann. Kegelräder 118 sind durch Nut und Feder verschiehbar mit den Spindeln 117 gekuppelt. Die Räder 118 lagern mit einem Nabenfortsatz i ig (Abb. 25) in Rädergehäusen i2o, die mit den Flanschstücken 55 des Messerbalkens C verschraubt sind. Mit den Kegelrädern i 18 stehen trommelförmige Kegelräder I21 im Eingriff. Das linke Rad 121 (Abb. 12 und 25) ist auf einer im linken Gehäuse i2o gelagerten Verbindungswelle 122 aufgekeilt, während das rechte Rad 121 lose auf einem. fest im rechten Gehäuse i2o angeordneten Achsstummel 122' sitzt. Das rechte Rad 121 ist als eine Hälfte einer Steilkupplung 123 ausgebildet, deren andere Hälfte auf dem Ende der Welle 122 aufgekeilt ist. Die Kupplung 123 ist in bekannter Weise wieder so ausgestaltet, daß mit ihr das Leerspiel in den symmetrischen Getriebeteilen 117, ii8, 121, 122 unwirksam gemacht werden kann. Mit dem linken Zahnrad 121 (Abb. 12 und 25) ist ein Handhebel 125 verschraubt, der durch eine Wandausnehmung 126 (Abb. 27) des Gehäuses i2o nach außen ragt. Der Verschwenkungswinkel des Hebels 125 kann durch zwei mit Schneckenverzahnung versehene Zylindertrommeln 127 und 128 geregelt werden. Die Trommel 127 lagert auf dem Kegelrad 121 und kann auf diesen durch das Handrad 130 unter Vermittlung der im Gehäuse i2o angeordneten Wurmspindel 129 verdreht werden. Die Trommel 128 ist drehbar auf dem Gehäusedeckel 131 aufgeschoben und kann von einem Handrad 133 unter Vermittlung einer gleichfalls im Gehäuse 120 untergebrachten Wurmspindel 132 (Abb.25) bewegt werden. Die Trommeln 127 und 128 besitzen an ihren gegeneinander gerichteten Stirnflächen Wandungsausnehmungen 134 und 135 und in diesen Sperrzahnausnehmungen 134' und 135'. Die Ausnehmungen 134 und 135 sind zusammen etwas breiter als der Hebel 125 stark ist (Abb. 26), während die Sperrzahnrasten 134' und 135' um die Stärke der Hebelsperrklinken 125' und 125" tiefer in die Mantelflächen der Trommeln 127 und 128 eingeschnitten sind. Die Trommelausnehmungen 134 und 135 bilden demnach eine steilbare Kulisse für den Hebel 125, und kann dessen Ausschlagswinkel daher durch Verstellung der Kulisse nach Belieben geregelt und eingegrenzt werden. Es ist- ersichtlich, daß die Welle 122 und damit die Schraubenspindeln 117 durch den Hebel 125 in Drehung gesetzt werden können, wobei die Ausnehmungen 134 und 135 oder die von ihnen gebildete Kulisse das Maß seiner Verdrehung bestimmen. Wenn der Hebel am Ende der Trommelausnehmung 13q. liegt, so kann die Welle 122 auch durch das Handrad 130 gedreht werden. Der Hebel 125 und die Trommeln 127 und 128 bilden demnach in dem beschriebenen Druckgetriebe,G ein Stellwerk g, mittels dessen die Lage ünd der Anpreßdruck des Druckbalkens D geregelt werden können.
  • Das MesserbalkenvorschubgetriebeF (Abb..5 bis 7, 11 und 2o bis 30) ist wie folgt ausgebildet: An den Speichen des auf der rechten Einspannspindel io sitzenden großen Zahnrades 25 ist ein Zahnkranz 26 (Abb. 2o, 21) angeschraubt. Dieser Zahnkranz 26 bildet das erste Getriebeelement des Messerbalkeiivorschubgetriebes F, dessen letztes Getriebeelement, wie bereits erwähnt wurde, die in den Auslegern 9 gelagerten Messerbalkenvorschubspindeln 76 darstellen. -Mit dem Zahnkranz 26 kämmt ein Zahnrad 150 auf einer Welle 151, deren Lager 152 auf dem linken Lagerständer 5 für die linke Einspannspindel io (Abb. 5 und 2o) aufgeschraubt sind. Auf der Welle 151 sitzt ferner ein Zahnrad 153, das in ein in einer Scherengabel 155 gelagertes Zahnrad i54 (Abb. 2i) eingreift. Die Scherengabel 155 ist auf dem dein Zahnrad 153 benachbarten Lager 152 angeordnet und daselbst durch einen Schraubenbolzen r56 festgehalten. Diese bisher beschriebenen Teile bilden zusammen das Antriebsvorgelege a des Messerbalkenvorschubgetriebes F. Das Vorgelege d treibt das in einem Räderkasten 157 (Abb. 22, 23) untergebrachte Wechselgetriebe b des Vorschubgetriebes F. Der Räderkasten 157 ist am Lagerständer i (les Fundamentrahmens A angeschraubt und unnschließt alle jene Getriebeeinrichtungen, mit denen Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit des Messerbalkens C hervorgerufen werden können. Die erste Welle 158 des Wechselgetriebes b trägt an ihrem freien Ende ein auswechselbares Zahnrad 159 (Abb. 21 bis 23), das mit dem Zahnrad 15.1 in der Scherengabel 155 in Eingriff steht und dazu bestimmt ist, die im Wechselgetriebe b eingestellte Vorschubgeschwindigkeit des Messerbalkens C um einen Betrag zu erhöhen. der dem Schwundbetrag des auf der Maschine hergestellten feuchten Furnierblattes beim Trocknen entspricht. Die Anordnung dieses Rades bildet jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, so daß die Darlegung ,les Wesens dieser Einrichtung hier entfallen kann. Auf der Welle 158 sitzen ferner fest zwei Zahnräder i6o und 161 von verschiedener Zähnezahl und vierschwenkbar ein Gabelhebel 162, dessen Handgriff 163 aus dein Gehäuse 157 herausragt. Dieser Handgriff kann mittels einer Feststellvorrichtung 16.1 (Abb.2i) in verschiedenen Lagen festgehalten werden. In dem Gabelhebel 162 ist fest eine Welle 165 gelagert, auf der lose ein Zahnrad 166 und ein Doppeltriebling 167 angeordnet sind. Die Räder i6o und 161 auf der Welle 158 und die Räder 166 und 167 auf der vierschwenkbaren Welle 165 bewegen sich gleichzeitig. Unterhalb der Welle i 65 sind im Räderkasten 157 zwei Wellen 168 und 169 gelagert, die durch die außerhalb des Gehäuses 157 liegenden Zahnräder 170 und 171 miteinander gekuppelt sind (Abb. 22). Inn Innern -les Gehäuses ist auf der Welle 168 ein durch .Nut und Feder verschiebbares Zahnrad 172 vorgesehen, dessen Nabe 173 als Zahnspindel (Kammspindel) ausgebildet ist, in die ein Triebling 174 (Abb. 22, 23) auf einer Quer-«-elle 175 eingreift. Die Welle 175 kann niitels einer auf ihr angeordneten Handkurbel 178 (Abb. 6) verschwenkt und durch eine Feststellvorrichtung 179 in drei verschiedenen Stellungen festgelegt werden (Abb. 6). Durch gleichzeitige Drehung der Handkurbel 178 und des Stellhebels 163 kann das Zahnrad 172 auf der Welle 168 entweder mit dem Zahnrad 166 oder mit einem der Räder des Doppeltrieblings 167 auf der schwenkbaren Welle 165 in Eingriff gebracht werden. 'Mit diesen Getriebeelementen des Wechselgetriebes 1, können also bereits drei verschiedene Geschwindigkeitsmöglichkeiten erzielt werden.
  • Auf der Welle 169 ist außer dem festen Zahnrad 171 noch ein verschiebbares Zahnrad i8o angeordnet, das von einem verschiebbaren Gabelhebel 181 umgriffen wird. Zwischen den Hebelarmen sitzt fest eine Welle 182 und auf dieser ein loses Zahnrad 183, (las finit dein Rad i8o ständig umläuft. Der Hebel 181 trägt einen Stellarin 18.1 samt Feststellvorrichtung 185 und kann abwechselnd in einem der sechs Stellschlitze 186 (Abb. 6) der Vorderwand 157' des Wechselrädergehäuses 157 festgestellt werden. Bei der Verstellung des Hebels 181 werden die Zahnräder i8o und 183 mitgenommen, wobei die Welle 182 mit ihrem Zahnrad 183 um die Welle 169 verschwenkt und gleichzeitig längs dieser verschoben wird. Durch diese Doppelbewegung (les Rades 183 ist es möglich, dieses abwechselnd finit einem der sechs Stufenräder 187 bis 192 auf der ortsfesten Welle 193 in Eingriff zu bringen. Durch Umstellung des Han,1-hebels 184 können der Welle 193 sechs verschiedene Drehzahlen erteilt werden, was zusammen mit den der Welle 169 mittels der Stellhebel 163 und 178 eiteilbaren drei verschiedenen Umlaufzahlen für die `'gelle 193 insgesamt achtzehn verschiedenen Geschwindigkeitsmöglichkeiten ergibt. Neben der Stufenscheibe 187 bis i92 ist auf der Welle 193 noch ein Zahnrad 194 befestigt. Unterhalb der Welle 193 ist eine Welle 195 gelagert, auf der lose, aber unverschiebbar zwei Zahnräder 196 und 197 sitzen, von denen das Rad 197 mit dein Rad 194 und das Rad 196 ständig mit dem Rad 188 in Eingriff steht. Die Zähnezahl der Räder 196 und 188 bzw. i c)7 und 194 ist so bemessen, daß das Rad 196 ständig mit der halben Umdrehungszahl des Rades 197 läuft. Die Naben der Zahnräder 196 und 197 sind als Kupplungshälften ausgebildet und können abwechselnd mit dem die andere Kupplungshälfte bildenden Mitnehmerdoppelstück 198 gekuppelt werden, das mit Nut und Feder verschiebbar zwischen den Rädern 196, 197 auf der Welle-195 angeordnet ist. Das Mitnehmerdoppelstück 198 wird von einer Stellgabel igg umschlossen, die mit einer Zahnstange Zoo (Abb. 22) verbunden ist. In die Zahnstange Zoo greift. ein Zahnrad toi, das auf dem einen Ende einer Hohlwelle 202 sitzt, an deren anderen Ende ein Handhebel 2o3 befestigt ist. Die Welle 2o2 lagert in einer Steuersäule 2o4; die am linken Ausleger 9 des Maschinenrahmens A befestigt ist. Die Räder 188 und 196 bzw. 19¢ und 197 bilden in dem Wechselgetriebe b ein Zwischengetriebe c (Abb. 23, 22), das selbst wieder ein Wechselgetriebe darstellt, da durch Umstellung der Kupplung 198 die Welle 195 mit verschiedener Umdrehungszahl angetrieben werden kann.
  • Auf dem aus dem Gehäuse 157 herausragenden Ende der Welle 195 ist ein Zahnrad tos aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 2o6 zusammenarbeitet, welches seinerseits auf einer geteilten Welle 207 sitzt. Die beiden Hälften der Welle 207 tragen die Teile einer Ausrückkupplung 2o8 (Abb. 22) und können mittels dieser nach Bedarf verbunden werden. Die linke Hälfte der Welle 207 ist im Räderkasten 157 gelagert und trägt an ihrem linken Ende eine Reibungsscheibe 2o9, die durch eine Rei= bungsrolle 2io in beiden Richtungen in Umdrehung versetzt werden kann (Abb. 2). Zu diesem Zweck ist die Welle 211 für die Rolle 2 i o in einem Gleitstück 212 (Abb. 2q.) gelagert, das durch Schlitz 213 und Stein 214 von einer Stehstange 215 verschoben werden kann. Die Stellstange 2i5 ist auf ähnliche Weise wie die Zahnstange Zoo durch einen Handhebel 216 auf der Steuersäule 204 (Abb. 22) verstellbar. Die Reibungsrolle 21o wird mittels einer Riemenscheibe 217 auf irgendeine geeignete Weise vom Antriebsmotor der Furniers.chälmaschine aus bewegt.
  • Die rechte Hälfte der Welle 2o7 trägt das verschiebbare Stück der Kupplung 2o8, die vorteilhaft als Klauenkupplung ausgebildet ist. Dieses Schiebestück läuft in einer Stellgabel 22o, die um eine Achse 22 drehbar ist, auf der ein Zahnsegment 222 sitzt (Abb. 6, 7). In das Zahnsegment 222 greift eine Zahnstange 223, mit der ein Zahnrad 224 kämmt, das auf einer vertikalen Welle 225 in einer Steuersäule 226 sitzt (Abb. 6). Auf der Welle 225 ist ein doppelarmiger Hebel 227 befestigt, dessen einer Arm 228 als Handhebel und dessen anderer Arm 229 als Zahnradausschnitt ausgebildet ist. Letzterer greift in eine Zahnstange 2,30, die in Führungsstücken 231 (_,#bb. 6, 7) verschiebbar auf der Oberseite der linken Messerbalkenträgerkonsole 9 ruht. Auf der Zahnstange 230 ist ein federnder Mitnehmerteil 232 befestigt, dessen Ende 233 in eine Ausnehmung 23d des Messerbalkenvorschubschlittens 72 einklinken kann. Mittels des Doppelhebels 227 und durch die Kupplung 208 können die beiden Hälften der Welle 2o7 also miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden.
  • Die das verschiebbare Kupplungsstück 2o8 tragende Wellenhälfte 207 lagert in den am Fundamenirahmen A befestigten Konsolenlagern 235 (Abb. i 1, 6) und trägt neben jedem Lager je ein Kegelrad 236, das mit einem Kegelrad 237 auf einer Schräg welle 238 kämmt. Die Schrägwellen 238 liegen in Lagern 239, die an den Auslegern oder Tra,gkonsolen 9 für den Messerbalken C angeordnet sind. An den oberen Enden der Wellen 238 sind Kegelräder 2.1.o aufgekeilt, die mit Kegelrädern 241 auf den Messerbalkenvorschubspindeln 76 (Abb. i i) in Eingriff stehen. Es ist aus Vorstehendem ersichtlich, daß je nachdem die Welle 207. in oder gegen Uhrzeigerrichtung gedreht wird, der Messerbalken G durch die Vorschubspindeln 76 auf seinen Gleitbahnen 71 und 79 vor- und zurückgeführt werden wird. Die Welle 207 kann demnach auch als Steuerwelle der Maschine bezeichnet werden.
  • j Erwähnt wird noch, daß auf der rechtenTrägerkonsole 9 ein Rückführgetriebe f (Abb. 2) angeordnet ist, das seinen Antrieb von dem rechten Messerbalkenvorschubschlitten 72 erhält und dazu bestimmt ist, den Regler 25o für die Umdrehungszahl des nicht gezeichneten Antriebsmotors für die Furnierschälmaschine zu verstellen. Die Einrichtung zur Regelung der Umdrehungszahl gehört nicht zur vorliegenden Erfindung und kann in der verschiedenartigsten Weise ausgestaltet werden.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Maschine ist folgende: Um einen Klotz x auf der Maschine schälen zu können, ist er zwischen die Einspannspindeln io- der Maschine zu bringen und hierauf durch Eintreiben der Klemmschuhe 13 mittels der Einspannwerke B mit den Spindeln io zu verkuppeln. Hierzu wird folgendermaßen vorgegangen. Nach dem Anlassen des Antriebsmotors wird der Handhebel 30 (Abb. 8, 9) in die Stellung I gebracht, wodurch die Reibungsscheibe 27 in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung jin kommt. Da Se 17 edoch durch dieVerk auung 21d mit deriMut ter 16 gekuppelt ist, wird auch diese entgegen ! der Uhrzeigerbewegung gedreht und hierdurch die linke Spindel io so lange nach auswärts geschoben, bis der Handhebel 30 in die Stellung 1I umgestellt wird. Der rechten Ein-e, io kann die gleiche Bewegung mittels des Handrades 17' (Abb. i und 4) erteilt werden. Der zwischen den Spindeln i o befindliche Klotz wird nun durch Drehen des Handrades 17' zwischen den Körnerspitzen der Klemmschuhe 13 zentriert und durch Umstellung des Handhebels 30 in die Stellung III leicht festgespannt. Mittels des Handhebels 44 wird nun die Antriebskupplung 39 eingerückt, wodurch die Spindelnjio und damit der Klotz x in Umdrehung geraten. Hat die Maschine die volle Umdrehungszahl erreicht, so wird die Kupplung 39 wieder ausgerückt und gleichzeitig die Scheibe 17 durch Spannen des Bremsbandes 32 mittels des Handhebels 33 (Abb. 2. io) festgebremst. ',Mit der Reibungsscheibe 17 kommt aber auch die Mutter 16 zum Stillstand, und die in dem Hauptgetriebe E aufgespeicherte lebendige Kraft treibt nun die Kleininschuhe 13 vollends in den Klotz x ein. Eine übermäßige Beanspruchung oder der Bruch irgendeines der Teile B und F kann hierbei nicht stattfinden, da die Bremse 32 so eingestellt ist, daß bei Auftreten . eines bestimmten größten Drehmomentes die Scheibe 17 durchzuschleifen beginnt, womit die achsiale Bewegung der rechten Spindel io aufhört.
  • Nunmehr sind der Messerbalken C und der Druckbalken D in richtige Arbeitsstellung zu bringen. Hierbei kann wie folgt vorgegangen werden. Durch Drehen der Schraubenbolzen 82 (Abb. i i ) kann den Stützhebeln 78 für den Messerbalken C eine bestimmte Nei-"ung gegen die Horizontale erteilt werden, die auf dem Zeigeblatt 85 abgelesen werden kann. Da der Messerbalken einerseits mittels seiner Zapfen 53 in den Vorschubschlitten 72 und anderseits mittels der Welle 59, der Exzenter-Scheiben 87 und den Gleitschuhen 86 auf den Hebel 78 aufruht, so wird der Anstellwinkel des Schälmessers y von der Lage der Hebel 78 bestimmt. Durch die Schrauben 82 erfolgt lediglich die Grobeinstellung des Messers y Die Feineinstellung wird mit dein Handrad ; 9o durchgeführt, mit dein, wie beschrieben wurde, die Welle 59 und damit die Exzenter-Scheiben 87 verdreht werden können.
  • Der ?Messerbalken C ist nun gegen den Klotz x vorzuführen. Um dies zu erreichen, wird mittels des Handhebels 228 (Abb. 6) die I Kupplung 2o8 eingerückt und mittels Handhebels 216 (Abb. 22) die umlaufende Reibungsrolle 2io mit der auf der Steuerwelle 207 sitzenden Reibungsscheibe 2o9 in Eingriff gebracht. Damit geraten die Wellen 207, die Schrägwellen 238 und die Schrauben- ` spindel 76 (Abb. 6, 11) in Drehung, und der Messerbalken C wird durch die Vorschubschlitten 72 gegen den Klotz x so weit vorgeführt, bis das Messer y am Klotz anliegt. Die Unterbrechung der Bewegung erfolgt wieder mit den Handhebeln 228 und 216.
  • Nunmehr ist die zu schälende Furnierholzstärke einzustellen, was durch Einstellung einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit im Wechselgetriebe b des ' Messerbalkenvorschubgetriebes F erzielt werden kann. Vorliegend soll angenommen werden, daß Furniere der geringsten auf der Maschine herstellbaren Stärke erzeugt werden sollen. Um dies zu erreichen, muß im Wechselgetriebe >> die geringste Vorschubgeschwindigkeit eingestellt werden. Dieser Einstellung entspricht die in den Abb. 22 und 23 gezeichnete Lage der Räder im Getriebekasten 157. Wie bereits früher erwähnt wurde, ist hinter (las Wechselgetriebe b ein zweistufiges Zwischengetriebe c eingeschaltet, mit dem der Welle 207 entweder die gleiche oder die doppelte Umdrehungszahl der letzten Wechselgetriebewelle 193 erteilt werden kann. Um also auf der Maschine die schwächsten Furniere herzustellen, müßte die Kupplung 198 (Abb. 22) mit dein Rad 196 in Eingriff gebracht werden. was durch Verschwenken des Handhebels 203 nach rechts erzielt werden kann. Es ist ersichtlich, daß durch Verschwenken des Handhebels 2o3 nach links ebensogut auch @lie Kupplung 198 mit dem Rad 197 in Eingriff gekracht werden könnte, wodurch dein Schälinesser y nach den gemachten Voraussetzungen gerade die doppelte Vorschubgeschwindigkeit erteilt würde.
  • Diese Änderungsmöglichkeiten der Vorschubgeschwindigkeit des Schälmessers y wird nun vorliegend dazu ausgenutzt, den in der Maschine eingespannten rohen Stamm durch Abtrennung doppelt starker Späne rasch rund zu schälen und im geeigneten Augenblick plötzlich auf die gewünschte Schälstärke überzugehen.
  • Es ist nun nur noch erforderlich, die Druckschiene z in die rechte Entfernung von der Schneide des Schälmessers y zu bringen. Dies erfolgt mittels des ;Druckgetriebes C auf folgende Weise. Der Handhebel 125 wird (Abb. 25 bis 27) 'in dem Feststellschlitz 134' der Zylindertrommel 127 verriegelt und sodann mittels des Handrades 13o, die Welle 122 und damit die Druckspindeln 117 so lange gedreht, bis die Druckschiene z die richtige Entfernung vom Messer y besitzt.
  • Wird die Maschine durch Einrückung der Kupplungen 39 (Abb. 2) und 208 (Abb. 22 nun in Bewegung gesetzt, so wird das Messer y in den umlaufenden Klotz x eindringen und die rohen Außenschichten des Stammes abtrennen. Beim Ablaufen der ersten Späne wird der die Maschine Bedienende bereits bemerken, ob die Druckschiene z mit dem richtigen Druck am Klotz x anliegt. Ist es nicht der Fall, so wird er den richtigen Druck durch neuerliches Drehen des -Handrades 130 erzeugen.
  • Ist der Stamm bereits rund geschält, und zeigt es sich, daß er für die Herstellung feinster Furniere geeignet ist, so wird mittels des Handhebels 203 (Abb. 22) die Kupplung 198 aus dem Rad 197 ausgerückt und in das Rad 196 eingerückt. Hierdurch wird dem Schälmesser y eine Vorschubgeschwindigkeit erteilt, die nach den gemachten Annahmen der geringsten, auf der Maschine herstellbaren Furnierstärke entspricht. Mit dieser Hebelumstellung ist der augenblickliche Übergang von einer Schälstärke auf eine andere vollzogen. Gleichzeitig mit der Kupplung 198 ist jedoch auch die Druckschiene z zu verstellen, da sie sich nunmehr nur in halber Entfernung von der Messerschneide befinden darf. Die erforderliche Umstellung der Druckschiene z kann nun unmittelbar durch den Handhebel 125 erfolgen, indem dessen Sperrklinke 125' aus der Rast 134' ausgehoben, und der Hebel gegen die Sperrast 135' hin bewegt wird. Bemerkt der die Maschine Bedienende, daß der Anpreßdruck zwischen Schiene z und Klotz x wieder die richtige Größe erreicht hat, so hält er denHebel i25 fest und dreht mittels des Handrades 133 die Zylindertrommel 1:28 so lange, bis die Hebelsperrklinke 125" in die Sperrast 135' der Trommel r28 einfällt.
  • Durch die Sperrasten 134' und 135' sind also zwei Endstellungen des Hebels 125 festgelegt, deren eine die richtigen Druckverhältnisse bei einfacher und deren andere die richtigen Druckverhältnisse bei doppelter Schälstärke bestimmen. Es ist also ersichtlich, daß mittels des Hebels 2o3 und des Hebels 125 jederzeit zwischen zwei Furnierstärken, die das Stärkeverhältnis i : 2 aufweisen, beliebig gewechselt werden kann, ohne daß die Maschine stillgesetzt öder Teile derselben ausgetauscht werden müßten. Natürlich ist das Stärkeverhältnis i : 2 nur ein beliebig gewähltes Beispiel, und es könnte die Maschine auch so eingerichtet werden, daß mit ihr Änderungen der Schälstärke nach irgendeinem anderen Stärkeverhältnis durchgeführt werden können.
  • Wie vorbeschrieben ist, ist das Zahnsegment 229 des Handhebels 228 ständig mit einer Zahnstange 230 (Abb. 6, 7) im Eingriff, die ein Mitnehmerstück 232 trägt, das in eine Ausnehmung 234 des linken Messerbalkenvorschlittens 72 einfallen kann. Diese Einrichtung bildet eine selbsttätige Abstellvorrichtung der Maschine. Wenn das Ende 233 des Mitnehmers 232 in die Ausnehmung 234 eingeklinkt ist, bewegt sich die Zahnstange 230 mit dem Messerbalken C, und es verschwenkt dieser daher den Hebel 227, mit dem die Kupplung 2o8 ausgerückt werden kann. Dieses Getriebe ist so ausgebildet, daß die Ausrückung erfolgt, wenn der Stamm auf den geringsten zulässigen Durchmesser abgeschält ist.
  • Das auf der rechten Trägerkonsole 9 (Abb.2) angeordnete Getriebe f hat den Zweck, bei abnehmendem Klotzdurchmesser die Umdrehungszahl des Antriebsmotors zu steigern und so die sonst auftretenden beträchtlichen Unterschiede in der Ablaufgeschwindigkeit des Furnierbandes auszugleichen. Im vorliegenden Falle ist angenommen worden, daß der Antrieb der Furnierschälmaschine durch einen Elektromotor erfolgt, und es ist demnach als Regelungsorgan für die Umlaufgeschwindigkeit ein Nebenschlußwiderstand 25o in der Zeichnung (Abb. 2) angedeutet. Die Verstellung der Kurbel dieses Widerstandes erfolgt durch eine mit dem rechten Vorschubschlitten 72 fest verbundene Zahnstange 25z.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, sind alle für die Bedienung der Maschine vorgesehenen Hebel- und Handräder auf der linken Maschinenseite angeordnet. Der .die Maschine Bedienende kann also diese Handhebel und Räder bedienen, ohne seinen Platz verlassen zu müssen. Dies ist deswegen von Bedeutung, da der Maschinenwärter auch bei ständiger Beobachtung des Arbeitsvorganges die Maschine ohne die Unterstützung eines Gehilfen zu bedienen vermag.
  • Zu erwähnen ist noch, daß das auswechselbare Zahnrad 159 (Abb. 22) ein Trieb darstellt, mittels dem das Schwinden der frischen Furniere beim Trocknen.berücksichtigt werden kann. Weiter ist durch die Anordnung von Stellkupplungen auf den Wellen 36, 122 und 238 Vorsorge getroffen, die schädlichen Wirkungen des Leerspiels in den synchron laufenden Getriebegruppen beseitigen zu können.

Claims (14)

  1. PATENT-AI\TSPRücHE: i. Furnierschälmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in das die Vorschub-"a eschwindigkeit des Werkzeuges (y) regelnde Triebwerk (F) ein Zwischengetriebe (c) und in den den Anpreßdruck des Messerbalkens (D) regelnden Drucktrieb (G) ein Stellwerk (g) eingebaut ist, die beide bei laufender Maschine umgeschaltet werden können, so daß von der jeweilig ablaufenden Schälstärke unmittelbar auf eine andere dem Übersetzungsverhältnis des Zwis2hengetriebes (c). entsprechende Schälstärke übergegangen werden kann (Abb. z2, 13, 22, 23, 25, 26).
  2. 2. Furnierschälmaschine nach An- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (c) ein zweistufiges Wechselgetriebe ist, mit dem die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges (y) z. B. verdoppelt oder auf die Hälfte herabgesetzt werden kann (Abb.22, 23).
  3. 3. Furnierschälmaschine nach Ansprach i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (c) aus einem V orgelege besteht, dessen lose und ständig mit verschiedener Umdrehungszahl (z. B. doppelter oder halber) umlaufende Räder (196 bzw. 197) durch einen Mitnehmer (198) abwechselnd mit ihrer Welle (195) gekuppelt werden können (Abb.22, 23).
  4. Furnierschälmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Wechselgetriebe (c) eingebaute Mitnehmer aus einer Doppelkupplung (198) besteht (Abb.22).
  5. 5. Furnierschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Vorschubgetriebe (F) für das Werkzeug (y) mehrere Rädersätze (b) eingebaut sind, die durch Schaltvorrichtungen (Hebel 163, 178, 18q.) in verschiedenen Verbindungen eingestellt werden können, so daß auf der Maschine ohne Auswechslung von Getriebeteilen durch Umstellung der Schaltvorrichtungen (163, 178, 184) verschiedene Furnierstärken hergestellt werden können (Abb. 6, 23).
  6. 6. Furnierschälmaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (b) Wellen (165, 182) besitzt, die samt den auf ihnen sitzenden Rädern und ihre Treibwellen (158, ` 169) schwenkbar sind (Abb.22, 23).
  7. 7. Furnierschälmaschine nach An- I Spruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (b) ver- ; schwenkbare Wellen (182) aufweist, die auch parallel zu ihren zugeh5rigen Schwenkachsen (169) verschiebbar sind (Abb. 22). B.
  8. Furnierschälmaschine nach Anspruch i mit im Messerbalken gelagertem und an diesem sich abstützenden Druckbalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalken (D) mittels Gleitlagern (58) im Messerbalken (C) ruht und der Anpreßdruck durch synchron laufende Getriebe (ii7, 118, 121, 122) geregelt wird (Abb. 12. 13, 14). g.
  9. Furnierschälmaschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktrieb (G) für den Druckbalken (D) aus im Messerbalken (C) gelagerten Schraubenspindeln (117) besteht, die unter Vermittlung eines Übertragungsgetriebes (118, 121, 122) von einer geineinsamen Antriebswelle (122) in Umdrehung gesetzt werden (Abb. 12, 25, 26). io.
  10. Furnierschälmaschine nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Drucktrieb (G) eingebaute Stellwerk (g) aus einem Handhebel (125) besteht, der mit der Antriebswelle (122) für die Schraubenspindeln (117) gekuppelt ist und dessen Aufschlag durch eine Stellvorrichtung (127, 128) geregelt werden kann (Abb. 25 bis 27). i i.
  11. Furnierschälmaschine nach Anspruch i und 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den Handhebel (125) aus zwei mit der Hebelachse und der Antriebswelle (122) in gleicher Achse liegenden und gegeneinander verstellbaren Hohlzylindern (127, 128) besteht, deren stufenförmige Randabnehmungen (13q., 135) eine Führungskulisse für den Hebel (125) bilden (Abb. 25 bis 27).
  12. 12. Furnierschälmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß alle zur Ingangsetzung und Bedienung der Maschine vorgesehenen Hebel (11, 33, 44, 110, 203, 216, 228, 125) und Handräder (90, 130, 133, 178) auf einer Maschinenseite angeordnet sind (Abb. i bis 3).
  13. 13. Furnierschälinaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalken (D) aus einem kastenförmigen Gußstück besteht, dessen im Querschnitt dreieckige, die Druckschiene (z) tragende Vorderwand (1o 1 durch Rippen (i o2) mit der im Querschnitt rohrförmigen Rückwand (i oo) verbunden ist (Abb. 17, 18, ig).
  14. 14. Furnierschälinaschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Messerbalkens (C) eine rechtwinklige Aussparung (61) besitzt und das Schälmesser (y) an der Rückwand (61') dieser Aussparung durch ein Klemmstück (6.1.) festgehalten wird (Abb. 14).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099154B (de) * 1956-07-19 1961-02-09 Colombo & Cremona Sas Vorrichtung an Furnierschaelmaschinen zur Einstellung und Verstellung des in Gleitfuehrungen des Messerbalkens verschiebbaren Druckbalkens

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DE1099154B (de) * 1956-07-19 1961-02-09 Colombo & Cremona Sas Vorrichtung an Furnierschaelmaschinen zur Einstellung und Verstellung des in Gleitfuehrungen des Messerbalkens verschiebbaren Druckbalkens

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