DE222667C - - Google Patents

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DE222667C
DE222667C DENDAT222667D DE222667DA DE222667C DE 222667 C DE222667 C DE 222667C DE NDAT222667 D DENDAT222667 D DE NDAT222667D DE 222667D A DE222667D A DE 222667DA DE 222667 C DE222667 C DE 222667C
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Germany
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worm
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long
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DENDAT222667D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

JCAISERLICHES
OSCnt
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222667 KLASSE 3Sl GRUPPE
. ALBERTBEZNER in RAVENSBURG, Württbg.
bewegt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ■ Langliolzschälmaschine, bei welcher der zu schälende Stamm durch schräg stehende und in ihrer Schräglage verschieden einstellbare Zackenräder unter einer Messerscheibe hindurch bewegt werden.
Die Maschine zeichnet sich dadurch aus,
daß die Schräglage der Zackenräderwellen gegenüber der Längsrichtung des Holzes durch
ίο Auswechseln der Schneckenräder gegen kleinere oder größere verändert werden kann.
An der Unterseite des die Vorschubvorrichtung für den Stamm tragenden Tisches sind Rollen gelagert, die durch sich kreuzende, einerseits an den Führungssäulen für den Tisch, andererseits an den Rollen selbst befestigte Seile so miteinander verbunden sind, daß sich der Tisch zwangläufig gleichmäßig hebt und senkt.
Die Rollen können auch an dem Gestell gelagert und die Führungssäulen an dem Tisch befestigt sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Langholzschälmaschine durch die Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 einen Längsschnitt.
Der Vorschub des zu bearbeitenden Stammes erfolgt durch zwei Zackenräder g, k und durch das Schneidwerkzeug c, welches in bekannter Weise aus einer in wagerechter Ebene umlaufenden kegelförmigen Messerscheibe bzw. einem stumpfen Messerkegel besteht und auf der im Maschinengestell α senkrecht gelagerten Achse 5 aufgekeilt ist. Die Messerscheibe befindet sich über dem Stamm, während die Zackenräder derart unterhalb desselben angeordnet sind, daß ihre beiden Angriffspunkte auf dem Stamm mit dem Angriffspunkt der Messerscheibe in einer 'Querschnittsebene des Stammes liegen. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß sich der Stamm um diesen Querschnitt frei schwingend vorwärts bewegen kann, so daß sich auch krumme und astige Stämme eng an das Schneidwerkzeug anlegen.
Um die Vorrichtung dem jeweiligen Durchmesser des zu schälenden Stammes anzu- ■ passen, ist der die Vorschubvorrichtung tragende Tisch in senkrechter Richtung, beweglich; gleichzeitig ist auch der Antrieb für die Vorschubvorrichtung so eingerichtet, daß sie ihre Höhenlage während des Betriebes selbsttätig zu ändern vermag.
Zu diesem Zweck sind die den Stamm tragenden Zackenräder g, k an einem Tisch h gelagert, der sich in einer Parallelführung dem Durchmesser des Stammes entsprechend heben und senken läßt.
Nahe an den vier Enden des Tisches h sind auf dem Gestell α Führungssäulen η angeordnet, an denen Rollen m laufen, die zu je zwei auf einer gemeinsamen Achse p aufgekeilt sind. Letztere sind in am Tisch vorgesehenen La-

Claims (3)

gern I drehbar gelagert. An jeder der Führungssäulen η ist ein Drahtseil ο mit einem Ende befestigt, dessen anderes Ende an derjenigen Rolle in festgemacht ist, die auf derselben Längsseite des Tisches aber an der der ersten Führungssäule η gegenüberstehenden Säule läuft, und zwar ist das Drahtseil so geführt, daß es von seinem Befestigungspunkt an der Führungssäule unter der an dieser laufenden Rolle m hindurchgezogen und unter diejenige Rolle gelegt ist, an welcher es befestigt ist. Die sich kreuzenden Drahtseile sind somit derart miteinander verbunden, daß, sobald an einer der Rollen mittels eines Hebels gedreht wird, sich auch die andere. dreht, da die beiden Rollen durch die Drahtseile zwangläufig miteinander verbunden sind. Infolgedessen wird sich der Tisch h gleichmäßig heben und senken, ohne daß ein Ecken desselben infolge einseitiger Belastung zu befürchten ist. Auf den die Rollen bewegenden Hebel können Gewichte aufgelegt werden, die einen derartigen Auftrieb des Tisches erzeugen, daß der zur Schälarbeit nötige Druck sich selbsttätig für alle Holzstärken erzeugt. Es ist klar, daß auch die Säulen η am Tisch h und die Rollen m an der festen Bodenplatte bzw. am Gestell α gelagert sein können. Damit nun beim Heben und Senken des Tisches auch während des Betriebes stets der Antrieb der Vorschubvorrichtung gesichert ist, trägt die Achse b außer dem Schneidwerkzeug c noch in bekannter Weise eine lange Schnecke d. Mit der Schnecke d steht ein Schneckenrad e in Eingriff, auf deren Achse f das eine Zackenrad g sitzt. Das zweite Zackenrad sitzt auf einer Achse, die parallel zur Achse f gerichtet ist und von dieser durch Zahnräder oder Kettengetriebe derart angetrieben wird, daß sich beide Zackenräder einer Seite in gleichem Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Die Lager der Zackenradachsen sind auf dem Tisch h so angeordnet, daß sie in beliebige Schräglage eingestellt werden können, so daß das Schneckengetriebe — nach Aufsetzen eines entsprechenden Schneckenrades nach Art der Wechselräder — die Berücksichtigung verschiedener Stammdurchmesser, die auch verschiedene Steigung des Vorschubs beanspruchen, ermöglicht. In die lange Schnecke d können von mehreren Seiten gleichzeitig Schneckenräder in verschiedenen und beliebig wechselnden Höhenlagen eingreifen und so von ihr angetrieben werden. Auf der Zeichnung sind zwei in die Schnecke eingreifende Schneckenräder dargestellt, weil die dargestellte Maschine für die gleichzeitige Bearbeitung zweier Stämme eingerichtet ist. Demgemäß sind auch die Tische für. die Zackenräder doppelt vorhanden, jedoch ist für beide Stämme nur ein Schneidwerkzeug erforderlich. Bezüglich des letzteren wird bemerkt, daß es in bekannter Weise in einem als Ventilator dienenden Gehäuse drehbar ist, wobei das Gehäuse an eine Leitung angeschlossen ist, durch welche die abgeschälte Rinde einem Sammelbehälter zugeführt \vird. Das Schneidwerkzeug ist so beschaffen, daß es einen ziehenden Schnitt ausführt, wodurch sich lange, glatte Späne ergeben. Patent-A ν Sprüche:
1. Langholzschälmaschine, bei welcher die Stämme durch schräg stehende und in ihrer Schräglage verschieden einstellbare Zackenräder unter einer Messerscheibe hindurch bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der Zackenräderwellen gegenüber der Längsrichtung des Holzes durch Auswechseln der Schneckenräder gegen kleinere oder größere verändert werden kann.
2. Langholzschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des den Vorschubmechanismus tragenden Tisches (h) Rollen fm) gelagert sind, die durch sich kreuzende, einerseits an den Führungssäulen fn), an- go dererseits an den Rollen fm) befestigte Seile (0) miteinander verbunden sind, so daß sich der Tisch zwangläufig gleichmäßig hebt und senkt.
3. Langholzschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen fn) am Tisch (h) und die Rollen fm) an dem Gestell (a) gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929146A1 (de) * 1989-09-02 1991-03-07 Martin Rudolph Verfahren und vorrichtung zur herstellung faserverstaerkter formteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929146A1 (de) * 1989-09-02 1991-03-07 Martin Rudolph Verfahren und vorrichtung zur herstellung faserverstaerkter formteile

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