DE9260C - Neuerungen an Sägegattern mit Walzenvorschub - Google Patents

Neuerungen an Sägegattern mit Walzenvorschub

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Publication number
DE9260C
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DE
Germany
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roller
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DENDAT9260D
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English (en)
Original Assignee
c. F. stöckert & CO. in Landsberg a. W:
Publication of DE9260C publication Critical patent/DE9260C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

1879.
— M 9260 — [I ^ffiasse8SJB.
C. F. STÖCKERT & CO. in LANDSBERG a. W. Neuerungen an Sägegattern mit Walzenvorschub.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. October 1879 ab.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Walzengatter mit hinterer Hebewalze und dazugehörigem Wagen dar.
Beim Schneiden krummer Stämme zu Bauholz ist es nothwendig, den Stamm in krummer Linie beschneiden und ihn behufs dessen mit Leichtigkeit seitlich verschieben zu können. Dies wird ermöglicht, wenn man den Block statt auf zwei Vorschubwalzen nur auf eine, und zwar die vordere Vorschubwalze zur Auflage bringt, und wenn ferner der Wagen mit einer handlichen Rückvorrichtung versehen ist. Die hintere Vorschubwalze ist für den Ausschnitt nothwendig, mufs daher während des Schnitts heruntergelassen werden können und kommt erst beim Ausschnitt durch Anheben zur Wirkung. Dadurch ferner, dafs beide Walzen zugleich arbeiten, wie man dies gewöhnlich findet, ist es unvermeidlich, dafs sich der Block, sobald er sich mit einer bucklig erhöhten Stelle auf eine der beiden Walzen auflegt, von der anderen Walze abhebt, wodurch Unregelmäfsigkeiten im Schnitt entstehen; arbeitet hingegen nur eine Vorschubwalze, so mufs der Block stets fest auf dieselbe aufliegen und es ist mit Sicherheit auf einen guten und tadellosen Schnitt zu rechnen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dafs sich die Hinterwalze H, mit den Lagerstücken L L versehen, in den Lagerböcken BB heben und senken läfst. Der Bewegungsmechanismus ist folgender: Um die Vorschubwalzenwelle E fafst das gemeinsame Lagerstück G G und stützt sich auf die beiden Spindeln SS, die in zwei Rädchen R R ihre Muttern haben. R R sind durch das Zwischenrad Z verbunden, das mit einem gröfseren Stirnrade P auf einer Welle sitzt; in letzteres greift ein Getriebe, das vermittelst Welle K und Stellrädchen O rechts oder links herumgedreht werden kann, wodurch die Walze gehoben oder gesenkt wird. Die hintere Walze, sowie das ganze Hebezeug ruht auf dem Gattersäulenverbindungsstück T. Die drehende, vorschiebende Bewegung erhält die hintere Walze durch Zahnradübertragung U von der vorderen Walze V.
Der Wagen besteht zunächst aus dem Plateau a, auf bezw. in dem der Schlitten b durch Zahnradübertragung und Spindel c lediglich dann verschoben wird, wenn der Block, um krumm zu- schneiden, allmälig in eine andere Lage gebracht werden soll. In den beiden Endlagern des Schlittens dd dreht sich die prismatische Führung e e mit den Blockhaltern //, und zwar ist der leichten Handhabung wegen e e mit ff abbalancirt. Die Halter ff können durch die Spindel g, welche mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, auseinander- und zusammengezogen werden, und klemmen sich, sobald die beiden Dorne // h den Block fassen, in dem Prisma e fest. Die prismatische Führung e e läfst sich, um den Block schneller einzurichten, zwischen dd verschieben, wird aber nach dem Einrichten durch Festspannen des Stellringes i daran gehindert. Der Stellring ist mit einem Knaggen derartig versehen, dafs er das Herunterlegen der Blockhalter ff auf das Wagenplateau nur dann gestattet, wenn er gelöst ist. Um den Block vortheilhaft und sicher einzurichten, sind die Wagen noch mit Stellmafsen k k versehen, deren Dorne //in der Flucht der Sägen verschiebbar sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Einrichtung zum Heben und Senken der hinteren Vorschubwalze, um dieselbe nur beim Ausschnitt zur Wirkung gelangen zu lassen.
2. Der Gatterwagen in seiner ganzen Construction, als Schlitten, Prismaführung mit den Blockhaltern und dem Stellring, sowie das Stellmafs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT9260D Neuerungen an Sägegattern mit Walzenvorschub Active DE9260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004014318A1 (de) * 2004-03-22 2005-10-20 Mueller Erwin Gmbh Mehrzweckmöbel

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