DE693559C - Transportable Vielblattkreissaegevorrichtung - Google Patents

Transportable Vielblattkreissaegevorrichtung

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Publication number
DE693559C
DE693559C DE1937K0147146 DEK0147146D DE693559C DE 693559 C DE693559 C DE 693559C DE 1937K0147146 DE1937K0147146 DE 1937K0147146 DE K0147146 D DEK0147146 D DE K0147146D DE 693559 C DE693559 C DE 693559C
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DE
Germany
Prior art keywords
circular saw
blade circular
work piece
blade
workpiece
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Expired
Application number
DE1937K0147146
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Kaehlert
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ARTHUR KAEHLERT
Original Assignee
ARTHUR KAEHLERT
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Publication date
Application filed by ARTHUR KAEHLERT filed Critical ARTHUR KAEHLERT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B7/00Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B7/04Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks by making use of a plurality of circular saws mounted on a single spindle; Arrangements for adjusting the mutual distances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Transportable Vielblattkreissägevorrichtung Die Erfindung betrifft eine doppelseitig wirkende, durch beliebige Motorkraft angetriebene transportable Vielblattkreissägevorrichtung zum Sägen von Rundhölzern u. dgl.
  • Die allgemein bekannten Sägen, mit denen Holzstämme ihrer Längsrichtung nach zu Bauhölzern, Pfosten, Schwellen, Brettern u. dgl, geschnitten werden, sind von schwerer Bauart und schwer beweglich. Das Arbeitsprinzip dieser Sägen ist feststehende Säge und bewegliches Arbeitsstück.
  • Infolge des hohen Gewichtes der zu verarbeitenden Stämme und der Entfernungen der Sägewerke von Holzschlagplätzen wird die Holzzufuhr schwierig und kostspielig. Eine Vielblattkreissäge, die an den Holzfällplatz selbst herangebracht werden kann, würde demzufolge große Vorteile bieten. Es ist bekannt, Vielblattkreissägen auf den Baumstämmen selbst zu befestigen. Diese Anordnung hat jedoch wesentliche Nachteile, da es dann nicht möglich ist, den Stamm von einer Seite aus vollständig durchzuschneiden. Der Stamm muß vielmehr gewendet und die gesamte, Sägevorrichtung. nochmals auf der entgegengesetzten Seite befestigt werden.
  • Bei einer derartigen Anordnung können nur unter, großen Schwierigkeiten doppelseitig wirkende mehrschnittige Krelssägen verwendet werden; insbesondere bietet die Befestigung und Einstellung derartiger Sägen wesentliche Nachteile. Es sind ferner Ablängsägemaschinen mit feststehendem Arbeitstisch und darüber bewegbarer Kreissäge bekannt. Derartige Maschinen verwenden jedoch keine Vielblattkreissägen und können lediglich zum Ablängen dienen. Ihre Ver- Wendung zum Längssägen von Rundhölzern o. dgl. ist ausgeschlossen.
  • Die eingangs erwähnten Sägen, bei denen das Arbeitsstück gegen eine feststehende Säge gelegt wurde, hatten außerdem den Nachteil, daß diese nicht als Vielblattkreissäge ausgebildet werden konnten und ein beiderseitiges völliges Durchschneiden der Stammlänge nicht möglich war. Die bekannten Anordnungen konnten daher nur ein einseitiges Abschneiden von Kanten und Ecken ermöglichen.
  • Ein wirtschaftlicher-Betrieb, insbesondere im Wald selbst, war mit derartigen Sägeanordnungen nicht möglich.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine transportable Vielblattkreissägevorrichtung zum Längssägen von Rundhölzern geschaffen, welche mittels einer auf Schienen laufenden-, durch beliebige Motorkraft angetriebenen Vielblattkreissägearbeitet. Die obenge;scbilderten Nachteile werden dadurch vermieden, daß die Vielblattkreissäge mit sämtlichen Antriebsmitteln auf einem Wagen angeordnet ist, der auf Schienen hin und her bewegt wird, die auf einem Traggestell ruhen, das mit einer Einspannvorrichtung für das Arbeitsstück ausgerüstet ist. Durch die Einspannvorrichtung wird das Arbeitsstück unterhalb der Vielblattkreissäge derart festgehalten und so eine Drehung des Arbeitsstückes um seine Längsachse und eine das völlige beiderseitige Durchgreifen der Sägeblätter gewährleistende Verstellung des Arbeitsstückes in der Höhenläge ermöglicht, so daß die Vielblattkreissäge das Arbeitsstück gleichzeitig beiderseitig vor-und rückwärts laufend durchschneidet.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination einer auf Schienen laufenden, durch beliebige Motorkraft angetriebenen Vielblattkreissägevorrichtung mit einer mit dem Traggestell für die Schienen in Verbindung stehenden Einspannvorrichtung wird ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt. Die erfindungsgemäße Ausbildung, daß alle Antriebsglieder, die unten schneidenden Vielblattkreissägen und die Vorschubmittel, in einem Wagen untergebracht sind, der sich selbst auf unbearbeiteter Bahn ohne umfangreiche Maschinenbettung über ein ruhend und drehbar eingespanntes Werkstück geradlinig bewegt, ermöglicht erst die Anwendung des Vorteils einer Vielblattkreissäge zum Bearbeiten von Rundhölzern, die in der Längsiichtung durchschnitten werden. Hierdurch wird ein technischer Fortschritt besonders dadurch erzielt, daß eine derartige Sägevorrichtung infolge ihres geringen Gewichtes schnell an jeden Ort gebracht werden kann und auch von ungeschultem Personal leicht ohne jede Gefahr bedienbar ist, da die Kreissägeblätter an einer völlig unzugänglichen Stelle schneiden.
  • Somit wird durch die Erfindung ein bisher noch nicht vorhandenes ortsveränderliches und genügend leichtes Gerät geschaffen, welches das Zerschneiden frisch gefällter Baumstämme im Wald durch ungelernte Bedienun@gsmannschaften ermöglicht, wie dies bisher nur auf schweren, in Sägemühlen ortsfesten Gattern geschehen konnte. Über die Ersparnis des Transportweges hinaus schafft das Gerät, besonders beim Kantholzschneiden den Vorteil schnellerer und wirtschaftlicherer Bearbeitung, indem Zerspanungsarbeit beim Vor- wie auch beim Rücklauf geleistet werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, zum Beispiel beim Schneiden von Bauhölzern und Schwellen, Holzabfälle weitgehendst vermieden werden, da auch diese durch die doppelseitig wirkende Vielblattkreissäge zu Brettern geschnitten werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Sägevorrichtung besteht aus einem Traggestell i, welches die Schienen 2 trägt, auf welchem ein Wagen 3 mit den Rädern 4. läuft, der eine Vielblattkreissäge 5 mit ihren Antriebsmitteln 6 trägt. Durch eine Kette 38 wird die Antriebskraft des Motors 6 über die Kettenräder 39 und 4o auf die Sägewelle übertragen. Als Antrieb dient im vorliegenden Fall ein Explosionsmotor. Die eigentliche Sägewelle 7 ist als Nutenwelle ausgeführt, auf der verschiebbar die Sägeblatthülsen 8 angeordnet sind, auf welche mit Hilfe der Flanschmuttern 9 die Sägeblätter io festgespannt werden. In den Sägeblatthülsen 8 ist je eine Nut eingearbeitet, in welcher je eine Schleifgabel i i, die auf der Schubstange 12 sitzt, eingreift. Durch die links- und rechtsgängige Spindel 13 und die Handräder 14 sowie durch die Spindelmuttern 15 und durch die daran befestigte Schubstange 12 samt den Schleifgabeln i i sind die Kreissägeblätter io gegeneinander verschiebbar. An den Spindelmuttern 15 befinden sich noch Zeiger 16, welche über eine Maßskala 17 gleiten, so daß demzufolge in bekannter Weise immer die Entfernung der Sägeblätter io voneinander und damit die Bretterstärke der beiden Schnitte ablesbar ist. Auf der Antriebsmotorwelle i8 sitzt ferner die Schnecke ig, die das Schneckenrad 2o antreibt. Von hier erfolgt die Übertragung durch die Schnecke 2i und das Schneckenrad 22 auf die Vorlegewelle 23. Diese Vorlegewelle vermittelt den Antrieb des Wagens 3 durch die Kettenräder 24 und in entgegengesetzter Richtung durch die Zahnräder 25 auf die Hinterachse 26. Zwischen den Zahnrädern 2q., 25; welche auf der Innenseite Kupplungsklauen tragen, ist eine Klauenkupplung 27 angeordnet, die auf der Hinterachse verschiebbar ist und durch Nut und Feder auf diese eingreift. Durch den Kupplungshebel 28 ist nun die Kupplung in rechten oder linken Eingriff zu bringen, wodurch die Hinterachse ihre Drehung vorwärts oder rückwärts erhält. Auf der Hinterachse sind nun -die beiden Laufräder 4 aufgekeilt, die zusammen mit den beiden Laufrädern der Vorderachse. der Sägevorrichtung auf den Schienen 2 entweder vor- oder rückwärts rollen. Zum Schutz der Bedienungsperson sind in bekannter Weise die Kreissägeblätter io durch ein Schutzblech 29 verkleidet.
  • Die Einspannvorrichtung für das Arbeitsstück 3o besieht aus zwei im Traggestell i gelagerten Schraubenspindeln 31 mit Handrädern 32 und Spanndornen 33 und einer Schwenk- oder Feststellvorrichtung 34, die alle 9o° eine Rast besitzt, um Kanthölzer genau rechtwinklig schneiden zu können. Die Hebevorrichtung für das Arbeitsstück: 3o besteht aus zwei im Traggestell i gelagerten Schraubenspindeln 35, die durch Kegel- oder Zahnradvorgelege 36 mit- deri Bedienungsrädern 37 betätigt werden.
  • Es kann noch eine Steuervorrichtung vorgesehen werden, die in Abhängigkeit von den vor- und rückwärts laufenden Wagen 3 die Stammhebevorrichtung 35, 36 derart beeinflußt, Jaß - das Arbeitsstück 30 sich immer in der jeweils erforderlichen Höhenlage befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportable Vielblattkreissägevorrichtung mittels auf Schienen o. dgl. laufenden, durch beliebige Motorkraft angetriebenen Kreissägeblätterf5 zuln Längssägen- von Rundhölzern u. dgl., gekennzeichnet durch ein mit Schienen (2) versehenes Traggestell (i), auf dem ein Wagen (3) mit einer Vielblattkreissäge (7-i0) mit sämtlichen Antriebsmitteln (6, 38, 39, 40) * angeordnet ist und das Traggestell (i) mit einer Einspannvorrichtung (3i-33) ausgerüstet ist, die das" Arbeitsstück unterhalb der Vielblattkreissäge (7-1o) derart festhält und so eine Drehung des Arbeitsstückes um seine Längsachse und -eine das völlige beiderseitige Durchgreifen der Sägeblätter (i0) gewährleistende Verstellung des Arbeitsstückes in der Höhenlage ermöglicht, so daß die Vielblattkreissäge (7-io) das Arbeitsstück gleichzeitig beiderseitig vor-und rückwärts laufend ;durclis,chneidet.
  2. 2. Vielblattkreissägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (31-33) aus zwei in der Längsrichtung des Arbeitsstückes gegeneinanderwirkenden, mit Spanndornen (33)' ausgerüsteten Schraubspindeln (32) und einer Vorrichtung zum Schwenken und Feststellen des Arbeitsstückes besteht, die auf einer in den beiden Trägarmen (i) gelagerten Hebevorrichtung angeordnet ist, die aus zwei über Kegelräder und Zahnradvorgelege (36, 37) betätigten Schraubspindeln (35) gebildet ist.
DE1937K0147146 1937-07-06 1937-07-07 Transportable Vielblattkreissaegevorrichtung Expired DE693559C (de)

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