DE3108856A1 - Zusatzgeraet fuer motorgetriebene handkettensaegen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer motorgetriebene handkettensaegen

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DE3108856A1
DE3108856A1 DE19813108856 DE3108856A DE3108856A1 DE 3108856 A1 DE3108856 A1 DE 3108856A1 DE 19813108856 DE19813108856 DE 19813108856 DE 3108856 A DE3108856 A DE 3108856A DE 3108856 A1 DE3108856 A1 DE 3108856A1
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bed
carriage
wheels
guide
wood
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DE19813108856
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Anton 6410 Telfs Horeczky
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0041Saw benches or saw bucks
    • B27B17/005Saw benches or saw bucks with the saw mounted on a carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0041Saw benches or saw bucks
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    • B27B17/0083Attachments for guiding or supporting chain saws during operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages

Description

  • Zusatzgerät für motorgetriebene Handkettensägen
  • Zusatzgerät für motorgetriebene Handkettensägen Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät fUr motorgetriebene Handkettensägen, zum Beschneiden von Holzstämmen, Blochen od.dgl.
  • An Baustellen oder in Zimmereien wäre es oftmals von Vorteil1 ein Gerät zu haben, mit welchem z.B.Vierkanthölzer oder Bretter in nur als Einzelstticken benötigten Sonderabmessungen aus einem Bloch herstellbar sind. Das erfindungsgemäße Gerät soll derartige Arbeiten ermöglichen. Es soll insbesondere für die Herstellung von Hölzern dienen, welche mit einer Kreissäge nur schwer erzeugbar sind.
  • Handkettensägen werden an Baustellen und in sonstigen holzverarbeitenden Betrieben neben den üblichen Kreissägen bereits vielfach verwendet. Derartige Handkettensägen sind viel geeigneter, dicke Hölzer zu beschneiden, als Kreissägen. Mit dem erfindungsgemäßen Zusatzgerät soll das Arbeiten mit den Handkettensägen erleichtert werden bzw. Holzbearbeitungen ermöglicht werden, wie sie bisher mit diesen Geräten nicht durchgeführt werden konnten. Hiezu besteht das erfindungsgemäße Gerät im wesentlichen aus einem an der Motorsäge angeordneten, senkrecht vom Schwert der Säge abstehenden Wagen oder Schlitten und aus einem auf einem Gestell oder direkt auf dem zu schneidenden Holz festlegbaren Lauf- oder rünrungsbett, welches eine Lauf- und Führungsbahn mit einer Längsgeradführung für den Wagen oder Schlitten aufweist. Die Längsgeradführung wird bevorzugt auf der Oberseite des Lauf- oder Führungsbettes angeordnet.
  • L einem derartigen Gerät können z.B. Vierkanthölzer oder Bretter aus Stämmen in den gewünschten Dickenabmessungen leicht geschnitten werden. Das Gerät kann auch zum Abschneiden von überstehenden Teilen bei Holzwänden usw. eingesetzt werden.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich hiebei aus konstruktiven Gründen eine Anordnung erwiesen, bei welcher das Gestell aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Lagerböcken besteht, die eine Auflage für das zu beschneidende Holz sowie einen einseitig angeordneten Steher aufweisen, auf welchem verschieb und feststellbar ein-Haltearm zum Festklemmen des Holzes auf der Auflage angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung ist das Laufbett auf den Haltearmen befestigbar, u.zw. vorzugsweise querverschieblich.
  • Zum Weiterschalten des zu beschneidenden oder zu zerteilenden Baumstammes oder Bloches ist es von besonderem Vorteil, wenn auf den Haltearmen je eine in Lagerböcken gehaltene Achse befestigt ist, auf welcher eine mit einem Gewindezapfen versehene Buchse verschieblich gefUhrt ist. Hiebei ist es zweckmäßig, wenn das Laufbett Löcher aufweist, durch welche die Gewindezapfen hindurch steckbar sind, sodaß das Bett mittels Spannmuttern auf den Tragarmen in der gewUnschten Stellung festschraubbar ist.
  • Es ist weiters möglich, auf den Auflagen und an den Tragarmen Je eine Gewindewalze zu lagern, die zur Einstellung und Querverschiebung des zwischen den Auflagen und Tragarmen eingespannten Holzes gemeinsam über ein Verbindungsgetriebe verdrehbar sind.
  • Bei einer stationär aufgebauten Einrichtung ist es zweckmäßig, wenn in besonderer Ausgestaltung der Erfindung an dem Gestell eine mit den zu bearbeitenden Baumstämmen, Blochen od. dgl. in Verbindung stehende Teilscheibe angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, aus einem Bloch ein vieleckiges, insbesondere quadratisches Kantholz auszuschneiden, einfach dadurch, daß der Baumstamm zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen jeweils um weinen Winkel gedreht wird, der dem Winkel entspricht, welchen die durch den Schnitt herzustellenden Flächen miteinander einschließen sollen. Zweckmäßig ist hiebei die Teilscheibe mit einem gegebenenfalls axial verschiebbaren, mit Zähnen, Krallen od. dgl. versehenen Mitnehmer ausgestattet, wodurch es möglich wird, durch einfaches Einpressen des Mitnehmers in eine der Stirnflächen des Bloches eine Mitnahme des Blochesbei Betätigung der Teilscheibe zu erzielen. In axialem Abstand von der Teilscheibe ist das Gestell mit einem in beliebigen Abständen von der Teilscheibe festklemmbaren Steher versehen, der mit einer Spanneinrichtung, z.B. einem axial verschiebbarenDorn, versehen ist. Der Steher wird hiebei auf dem Gestell in einem Abstand festgelegt, der etwas größer ist als die Dlochlänge, sodaß ein Bloch zwischen der Teilvorrichtung und den Steher einbringbar ist, durch axiales Verschieben des Mitnehmers und/oder der Spannvorrichtung auf dem Steher wird der Bloch dann festgehalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in diesem Fall das Gestell zur Aufnahme des FUhrungsbettes mit zusätzlichen Stehern versehen sein. Das Führungsbett kann in diesem Zufall zwei parallel zueinander angeordnete, etwa aus Rundmaterial bestehende Führungsschienen aufweisen, in welche die Pm Wagen vorgesehenen Räder eingreifen.Der Wagen wird mit der Kettensäge verbunden, wobei bevorzugt der Wagen relativ zr Kettensäge und damit zum Kettensägenschwert verstellbar ist. Es kann auch die Spurweite der Räder zwecks Anpassung an die Führungsschienen auf dem Führungsbett veränderbar ausgeführt sein. Die Anordnung kann etwa so getroffen sein, daß ein Räderpaar, nämlich das vom Kettenschwert weiter entfernte, von unten und das andere Räderpaar, das dem Kettens-zeschwert nähergelegen ist, von oben an den Führungsschienen anliegt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale können aus der folgenden neschreibung ersehen werden, in welcher die Erfindung anhand von Ausflihrungsbeispielen näher beschrieben wird.
  • In den Zeichnungen sind: Fig.1 eine schaubildliche Ansicht eines auf einem Gestell aufgebauten erfindungsgemäßen Gerätes, Fig.2 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.l dargestellten Gerätes von der RUckseite, Fig.3 eine stirnseitige Ansicht des in Fig.1 dargestellten Gerätes, Fig.4 ein Schnitt, in dem die Teile jedoch auseinandergezogen dargestellt sind, Fig.5 eine der Fig.4 zugeordnete Draufsicht auf eine Befestigung des Wagens am Schwert der Motosäge, Fig.6 und 7 zwei schematisch gehaltene Ansichten von zwei weiteren Befestigungsmöglichkeiten fUr den Wagen auf der Motorsäge, Fig.8-13 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für die Geradführung des Wagens auf dem Laufbett, Fig.14-15 eine Einrichtung zur Verhinderung des Kippens des Wagens auf dem Laufbett, Fig.16 und 17 eine Einrichtung zur Verstellung der Wagenquerneigung gegenUber dem Laufbett, Fig.18 eine Kettensäge in schaubildlicher Darstellung mit in das Motorgetriebegehäuse integriertem Wagen, Fig.19 ein zugehöriger Zusatzwagen, um ein Schneiden mit entgegengesetzter Schnittrichtung zu ermöglichen, Fig.20-24 verschiedene Ausgestaltungen zur Verstellung und zum Klemmen von Baumstämmen auf dem in Fig.1 gezeigten Gestell, Fig.25-27 auf dem Gestell von Fig.l angebrachten inrichtungen zum Querverstellen des eingespannten Holzes, Fig.30-34 am Laufbett direkt angeordnete Krallstützen, mit welchen das Laufbett auf einem zu beschneidenden Holzstamm od. dgl. festlegbar ist, Fig.35 und 36 die Möglichkeit der wahlweisen Anbringung des Wagens zu beiden Seiten des Schwertes der Ilotorsäge, um ein Schneiden in beiden Richtungen zu ermöglichen, Fig.37 die Anbringung des Laufbettes an einer Holzwand, um überstehende Holzteile abzuschneiden, Fig.38 eine Befestigungseinrichtung für das Laufbett an den zu beschneidenden Holzteilen, Fig.39 eine weitere AusfGhrungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes, die einen stationären Betrieb zur Herstellung von Kanthölzern erlaubt, in Vorderansicht, und Fig.40 der der Fig.39 zugeordnete Seitenriß.
  • Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte -Gestell besteht aus zwei Lagerböcken 1,1', die im Abstand von der Basis mit je einer Auflage 2, 2' für das zu schneidende Stammholz 21 odvdgl. versehen sind. Die Böcke 1, 1' weisen einseitig je einen Steher 3, 3' auf, auf welchem in Höhenrichtung verschieb- und festklemmbar ein Halterarm 4, 4' angeordnet ist, der mittels einer Schiebeklemme 5, 5' am Steher 3, 3' feststellbar ist. Obwohl die Halterarme 3, 3' selbst z.B.
  • durch Vorsehen einer Zahnung am unteren Rand zum Festhalten des zu schneidenden Holzes 21 ausgebildet sein können, sind vorzugsweise an den Halterarmen eigene Klemmeinrichtungen für das Holz 21 vorgesehen, um die Halterarme nicht bei jedem Umspannen des Holzes- 21 verstellen zu mUssen, wie später eingehend beschrieben wird.
  • An den beiden Halterarmen 4, 4' ist abnehmbar z.B. Uber Befestigungsschrauben 22 ein FUnrungs- oder Laufbett 6 angebracht, das eine Führungsschiene 12 für einen Wagen oder Schlitten 10 aufweist. Anstelle einer Schiene könnte selbstverständlich auch eine Führungsnut usw. vorgesehen sein.
  • Dieser Wagen oder Schlitten 10 ist auf geeignete Weise an der Motorsäge 7 befestigt oder kann auch als direkter Bestandteil, wie in Fig. 18 gezeigt, in das Gehäuse der Säge 7 integriert sein, so daß das Sägenschwert 8 mit der Sägenkette 9 senkrecht von der Auflagefläche des Wagens oder Schlittens 10 am Rande desselben absteht.
  • Die Arbeitsweise mit der bisher generell beschriebenen Einrichtung zum Zuschneiden von Kanthölzern oder Abschneiden von Brettern ist folgende: Zuerst wird das Stammholz 21 auf den Böcken 1, 1 zwischen den Auflagen 2, 2' und den Tragarmen 4, 4' eingespannt, dann das Laufbett 6 auf den Tragarmen 4, 4' so festgeklemmt, daß der gewünschte Schnitt durch die Motorsäge eingestellt ist. Hierauf wird die mit dem Wagen oder Schlitten 10 versehene Motorsäge 7' so auf das Laufbett 6 aufgestellt, daß der Wagen oder Schlitten 10 richtig auf der Führungsleiste 12 aufsitzt. Zum Abschneiden des überstehenden Holzes wird dann die Motorsäge 7 auf dem Laufbett 6 längsverschoben. Die übrigen Seitenflächen des herzustellenden Kantholzes werden reihum auf die gleiche Weise nach entsprechendem Umspannen des Holzstammes 21 geschnitten.
  • In den Fig. 2, 4 und 5 ist eine erste AusfUhrungsart fUr den Wagen 10 dargestellt, bei welcher der Wagen am Sävenschwert 8 befestigt ist. Der Wagen besteht aus einem Längshaupt 15, in welchem an den beiden Enden die Achsen 14 für die Lauf- und Führungsrollen 13 und 11 angebracht sind.
  • Die Laufflächen der Führungsrollen 11 weisen ein entsprechendes Profil für den Eingriff mit der Führungsschiene 12 auf dem Bett 6 auf, während die an den freien Enden der Achsen 14 angeordneten Laufrollen 13 ein ebenes Laufprofil haben und sich nur auf der glatten Oberfläche des Bettes 6 abwälzen. Das Längshaupt 15 ist mit PaBstiften 18 versehen, die in entsprechende Bohrungen im Schwert 8 einsteckbar sind, um ein Verschwenken der Motorsäge 7 gegenüber dem Wagen 10 zu verhindern. Auf der anderen Seite des Schwertes 8 ist eine Befestigungslasche 16 vorgesehen, so daß das Längshaupt mittels Schrauben 17 am Schwert 8 befestigt werden kann. Das Längshaupt 15 und die Befestigungslasche i6 weisen für den Durchgang der Sägenkette 9 entsprechende Ausnehmungen 23 auf. Vorzugsweise sind die Löcher für die Schrauben in der Lasche 16 gleich als Gewindebohrungen ausgebildet. Obwohl die Befestigungsschrauben 17 bei dem in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Beispiel außerhalb des Schwertes 8 angeordnet sind, können dieselben auch innerhalb des Schwertes angeordnet sein und bei entsprechender Ausbildung gleichzeitig die Funktion der Paßstifte übernehmen. Am Haupt 15 des Wagens 10 ist weiters ein Zusatzgriff 19 zur besseren Führung der Motorsäge auf dem Bett 6 und außerdem ein Schwertschutz 20 angebracht, der zum Schutze der Bedienungsperson dient, welche Ja zum Fuhren der Maschine sich für gewöhnlich schräg hinter der Säge befindet. Selbstverständlich ist der Schwertschutz so schmal gehalten, daß er ungehindert durch den von der Säge erzeugten Sägespalt hinter dem rücklaufenden Trum der Sägenkette hindurchwandern kann.
  • In den Fig. 6 und 7 sind andere Anordnungen des Wagens an der Motorsäge 7 rein schematisch dargestellt. Gemaß Fig.
  • 6 ist das Wagenhaupt 15 so ausgebildet, daß es neben dem Schwert 8 an der vorderen Stirnseite des Motorsägengehäuses angebracht werden kann. Gemäß Fig. 7 ist das Magenhaupt ebenfalls auf der vorderen Stirnseite des Wagengehäuses befestigbar, jedoch in der Ebene des Schwertes, sodaß - wie auch bei der Ausfuhrungsform von Fig. 2, 4 und 5 - der Wagen auf jeder Seite des Schwertes 8 angeordnet werden kann, so daß nach beiden Richtungen gesägt werden kann.Hiezu wird auch auf die Fig. 35 und 36 verwiesen, in welchen diese beidseitige wahlweise Anbringung des Wagens 10 dargestellt ist.
  • Bei einer anderen AusfUhrungsmUglichkeit kann die vordere Stirnseite des Sägengehäuses selbst mit den entsprechenden Lauf- und Führungsrollen 13 und 11 versehen sein, welche dann ständig auf dem Gehäuse verbleiben. Diese AusfUhrungsmöglichkeit ist in Fig. 18 dargestellt. Um auch bei dieser Ausuhrung ein Sägen in der anderen Richtung zu ermöglichen, kann ein in Fig. 19 beispielsweise gezeigter zusätzlicher Wagen 10' vorgesehen sein, welcher an der zum Schwert 8 parallel verlaufenden Seitenfläche des Sägengehäuses, z.B. anstelle des dort obligat vorgesehenen Zahngreifers 24 angeschraubt werden kann. Bis auf das Fehlen der Befestigungslasche 16 und einer entsprechenden Anpassung des Hauptes 15 des Wagens entspricht der Wagen 10' dem anläßlich der Fig. 2, 4 und 5 beschriebenen Aufbau, nur ist im LIotorsägengehäuse bei der gezeigten Ausführungsform eine eigene Nut 68, in welche die Führungsleiste 12 am Laufbett 6 eingreift, vorgesehen. Der Zusatzwagen weist dementsprechend eine eigene Kulissenführung 69 fUr die Leiste 12 auf, um den gleichen Abstand des Schwertes 8 vom Laufbett 6, wie mit der Nut 68, sicherzustellen. In den Fig. 8 bis 13 sind verschiedene Möglichkeiten für die Ausgestaltung der Längsführung des Wagens 10 dargestellt. Fig. 8 zeigt eine auf dem Bett 6 angebrachte Dachschiene mit dreieckförmigem Profil, auf welcher die mit einer dazupassenden Umfangsnut versehene Führungsrolle 11 sich abrollen kann, Fig. 9 eine Riliennut im Bett 6, in welche die rührungsrollen 11 mit ihrem giebelförmig zugespitzten Aussenumfang eingreifen. 3ei den in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungen ist eine Führungsleiste 12 mit rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt vorgesehen. Zur Führung können entweder die Führungsräder 11 selbst mit einer entsprechenden Umfangsnut versehen sein, wobei vorzugsweise die Führungsräder nur auf einer Seite neben der Leiste 12 sich auf dem Bett abstützen (Fig. 10), oder es können auf den Rollenachsen 14 eigene Gleitstücke 25 vorgesehen sein, welche mit der Leiste 12 zusammenwirken. In diesem Falle sind anstelle der Fuhrungsrollen 11 normale Laufrollen, wie die Laufrollen 13 vorgesehen (Fig. 11). Anstelle der Gleitstücke können auch auf Haltern, die an den Rollenachsen angebracht sind, um senkrechte Achsen drehbare Leitrollen 26 vorgesehen sein (Fig. 12). In Fig. 13 ist eine stabilere AusfUhrungsform gezeigt. Diese besteht aus einem schmalen etalltisch 61, der an der Oberseite längs einem Rand eine Lauffläche 27 für die Laufräder 13 des Wagens 10 aufweist und der an seinem anderen Längsrand einen als Führungsleiste 12' dienenden Stab mit Rund- oder Quadratprofil angeschweißt hat. Um eine noch bessere Führung zu erzielen, können bei dieser Ausführungsform anstelle jeder Führungsrolle 11 zwei Fuhrungsrollen 11 und 11" vorgesehen sein, die an den Rundstab in schrSgem Winkel zueinander angreifen oder bei einem Quadratstab um 900 zueinander versetzt sind, so daß sie sich auf den beiden benachbarten Seitenflächen des mit seiner Diagonale nach oben weisenden Quadrat stabes abwälzen.
  • Um ein Kippen der Motorsäge 7 während der Führung über das Bett 6 zu verhindern, kann an der hinteren Längskante desselben eine Winkelleiste 28 angeordnet sein, welche entweder die Laufrollen 13 übergreift oder neben den Laufrollen 13 auf den Achsen angeordnete Stütz-rollen 29. Diese Möglich-Reiten sind in den Fig. 14 und 15 gezeigt.
  • Um ein genaues Einstellen der Motorsäge 7 mit dem waren 10 auf dem Bett 6 zu ermöglichen, so daß das Schwert tatsächlich senkrecht zur Lauffläche auf dem Bett nach unten absteht, können die Laufrollen mit Nabenexzentern 30 versehen werden, die feststellbar auf den Achsen 14 angebracht sind. Ein derartiger Exzenter 30 ist in Fig.
  • 15 dargestellt. Die sich hiedurch ergebende Verstellmöglichkeit ist schematisch durch die in Fig. 17 mit unterbrochenen Linien angedeutete Schrägstellung des Wagens 10 und der Motorsäge 7 angedeutet. Bei Vorsehen der bereits früher erwähnten Winkelleiste 28 und einer Stützrolle 29 können die Stützrollen 29 sich ebenfalls auf dem ,*abenexzenter 30 befinden, um ein Spiel gegenüber der .finkelleiste bei Verstellung des Exzenters auszuschalten.
  • In den Fig. 20 bis 27 sind verschiedene Möglichkeiten fUr auf den Gestellböcken 1 angeordnete Festspannvorrichtungen für Holzstämme 21 od. dgl. gezeigt.
  • Gemäß Fig. 20 und 21 ist der auf dem Steher 3 mit dem Klem:nschieber 5 eine starre Einheit bildende Halterarm als nach unten offenes Profil ausgebildet, auf dessen Oberseite eine Führung 31 zum Verstellen des Laufbettes 6 angebracht ist. Innerhalb des U-Profils befindet sich ein Spannarm 32, der mittels eines Querbolzens 33 in der zähe der Ansatzstelle des Halterarmes 4 am Klemmschieber 5 schwenkbar am Halterarm gelagert ist. Der ebenfalls als U-Profilschiene ausgebildete Spannarm weist an seinen Stegunterkanten eine Zahnung 34 auf für den Eingriff mit dem zu haltenden Holzstamm od. dgl. In größerem Abstand von dem Klemmschieber 5 als der Querbolzen 33 ist auf dem Halterarm 4 eine Schraubmutter angeschweißt, in welcher eine AndrUckschraube 36 eingeschraubt ist, welche ins Innere des Halterarmes 4 hineinreicht und Uber einen an der Schraube befestigten Teller und eine am Spannarm 32 befestigte Einfassung mit dem Spannarm verbunden ist, so daß der Spannarm gegen ein freies Abschwenken gesichert ist.
  • Um eine geringere Länge des Halterarmes 4 zu ermöglichen, kann der Spannarm 32 auch auf einer Außenseite des Halterarmes 4 auf dem Bolzen 33 angeordnet sein, und mit einem seitlich neben dem Klemmschieber 5 vorstehenden Arm 32' durch eine von unten durch eine Konsole am Xiemmschieber eingeschraubte Schraube 36' belastbar sein.
  • ei den in den Fig. 22 und 23 gezeigten Ausführungsformen ist der Halterarm 4 selbst an seiner Unterseite mit einer Zahnung 34 versehen und über eine in Steher 3 untergebrachte Schraubspindel 37, welche mit einer am Schieber des Halterarmes angeordneten vlutwer 39 Uber ein Handrad 38 verstellbar und an den Holzstamm od. dgl. anpreßbar (Fig.
  • 22) bzw. ist eine doppelt wirkende Hydraulikzylinder-Xolbeneinheit 40 am Steher 3 befestigt, mit welcher der Tragarm 4 verstell- und anpreßbar ist.
  • Die Festspanneinrichtung für den Holzstamm od.dgl. 21 kann auch mit einer Einrichtung zum seitlichen Verstellen des Holzstammes 21 versehen sein, so daß ein Ausspannen des Eiolzstammes zur Vornahme von aufeinanderfolgenden, zueinander parallelen Schnitten nicht nötig ist. Hiezu können als an dem Holzstamm angreifende Mittel auf der Auflage 2 des Bockes 1 und am Tragarm 4 je eine mit Außengewinde 43 versehene Walze 41 und 42 vorgesehen sein, die auf der Auflage 2 bzw. am Tragarm 4 gelagert sind. Um die beiden Gewindewalzen 41 und 42 gleichzeitig und gleichlaufend verdrehen zu können, ist gemäß Fig. 25 und 26 auf den beiden allen 41 und 42 ein Parallelogramm-Armgelenk 44 mit zwei sich einander gegenüberliegenden Gelenken gelagert. Die beiden anderen Eckgelenke des Parallelogramm-Armgelenkes weisen frei drehbare Kettenräder 45 auf, über welche eine endlose Kette 48 geführt ist, die außerdem über zwei auf den ceicen Wellen der Gewindewalzen 41, 42 aufgekeilte weitere Zahnräder 46 läuft. Auf einer der beiden Wellen für die Gewindewalzen ist außerdem noch ein Handrad 47 befestigt.
  • Bei ierdrehen-des Handrades wird durch diese Einrichtung bei jeder Stellung des Halterarmes 4 eine übereinstimmende Verdrehung der beiden Gewindewalzen bewirkt, so daß der zwischen den beiden Gewindewalzen 41, 42 eingespannte Holzstamm 21 seitlich verstellt werden kann. Bei der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform steht die Welle für die untere Gewindewalze 41 über ein fest auf dem Steher 3 des Gestell bocks 1 angebrachtes Winkelgetriebe 49, eine Mehrkantwelle 51 und ein weiteres am Schieber 5 für den Halterarm 4 angebrachtes Winkelgetriebe 50, welches auf der Vielkantwelle 51 verschiebbar ist, mit der oberen Gewindewalze 42 in zwangsweiser Drehverbindung, so daß ebenfalls eine Der schiebbarkeit des Halterarmes auf dem Steher gegeben ist.
  • In den Fig. 28 und 29 ist die bereits in Zusammenhang mi Fig. 20 erwähnte Führung 31 für das Laufbett 6 einer dargestellt. Um z.B. die Konizität von zu schneidenden 3aumst-mmen 21 ausgleichen zu können, ist das Lauf- oder Führunzsbett 6 auf den Halterarmen 4, 4' in bezug auf die dalterachse schwenkbar angebracht. Hiezu ist auf dem Halterarm 4, 4' eine zwischen Lagerböcken 52 sich erstreckende Achse vorgesenen, auf welcher verstellbar eine Hülse 54 sich befindet.
  • tiese Hülse ist mit einem Schraubbolzen 55 versehen, der durch ein Langloch 56 im Laufbett 6 hindurchreicht. Das raufbett wird auf der Hülse und damit am Tragarm 4 mittels eIner Spannmutter 57 in der sich ergebenden Stellung festgeklemmt. Das Lauf- oder Führungsbett 6 kann jedoch auch eine Gestell unter direktem Aufsetzen auf den zu beschneisenden Baumstamm 21 verwendet werden. Hiezu weist das Bett 6 im Abstand voneinander angebrachte, mit Zähnen versehene ;(~ailstützen 58 oder 59 auf, die vorzugsweise abnehmbar angebracht sind, so daß sie bei Nichtverwendung ein Anbringen des Laufbettes 6 auf dem Gestell nicht stören. Die mit 58 bezeichnete, in Fig. 30 dargestellte Krallstütze ist dachsattelförmig ausgebildet und mit einer Zähnung im satbelförmigen Bereich versehen, um bei Auflage des Bettes 6 auf einen Baumstamm 21 auf der Umfangsrundung desselben einen festen Halt zu ergeben. Wenn die erste Seite eines ?s:-s ammes beschnitten wird, werden auf dem Bett 6 Krallstützen 59 befestigt, die eine parallel zum Bett verlaufende Zahnseite zum Festkrallen auf der bereits beschnittenen Fläche des Rohlings aufweisen (Fig. 31). Auf diese Weise können nunmehr die zweite und die folgenden Seiten eines Vierkantholzes beschnitten werden. Die Krallsrrntzen sind quer zum Laufbett 6 verstellbar an diesem angebracht, so da die Schnittführung für die mit einem Wagen 10 über das Laufbett 6 bewegte Kettensäge genau eingestellt werden kann.
  • Um ein Auswechseln der beiden Krallstützen 58 und 59 gegeneinander zu erleichtern, können die beiden Stützen senkrecht zueinander stehend auf einer gemeinsamen hülse 60 angebracht sein, die auf einer Achse 61 verschieblich und verdrehbar ist und die in der Jeweiligen Stellung auf der Achse 61 mittels einer Fixierschraube 62 festlegbar Ist (Fig. 32 - 34).
  • Um ein Beispiel für die vielfältige Anwendbarkeit qer erfindungsgemäßen Einrichtung zu geben, ist in Fig. 37 der Einsatz des Gerätes beim Beschneiden von überstehenden Teilen 63 an einer Holzwand 64 gezeigt. Das Bett o kann z..
  • mittels Holzschrauben 69, die durch im Bett 6 hiefür vorgesehene Löcher 65 oder bereits vorhandene Löcher, wie die Langlöcher 56, gesteckt und in die zu beschneidende Wand od. dgl.Holzteile eingeschraubt werden, befestigt werden.
  • Auch Zwingen 66, die gegebenenfalls einen durch ein Loch im Bett steckbaren Gexçlndezapfen 67 mit aefestigungsmutter aufweisen, können zur -estlegung des Laufbetts 6 vorgesehen sein (Fig.38).
  • Das Lauf- oder Führungsbett kann aus Holz, Leichtmeall, verstärktem Xunststoff oder z.b. für stationäre Vorrichtungen auch aus einer Eisenkonstruktion bestehen (vgl.
  • z.B.Fig.l3).
  • Anstelle eines Wagens 10 mit Laufrollen 11, 13 könnte selbstverständlich auch ein Schlitten mit Gleitkufen verwendet werden, wobei entweder die Kufen selbst in einer Längsführung auf dem Laufbett 6 geführt sind, oder zusätzl che Längsführungs einrichtungen, wie sie anhand der Fig.12 und 18 aufgezeigt wurden, verwendet werden können.
  • drittels der in den Fig. 39 und 40 dargestellten stationären Vorrichtung kann zusätzlich zum Herstellen von Brettern auch Kantholz geschnitten werden. Bei dieser Ausf.hrungsform ist an dem Gestell 1 eine mit dem zu bearbeitenden Baumstamm 21, Block od. dgl. in Verbindung stehende Teiischeibe 70 angeordnet. Die Teilscheibe 70 kann hlebe mit einem gegebenenfalls axial verschiebbaren, mit sich axial erstreckenden Zähnen, Krallen od. dgl. versehenen mitnehmer 71 versehen sein. Das Gestell 1 ist in axialem Abstand von der Teilscheibe 70 mit einem in beliebigem Abstand von der Teilscheibe 70 festklemmbaren Steher la versehen, der mit einer Spanneinrich tung 71, z.B. einem axial verschiebbaren Dorn 72, versehen ist. Durch axiales Verschieben des Mitnehmers 71 der Teilscheibe 70 und/oder des dem Mitnehmer 71 gegenüberliegenden Domes 72 der Spannvorrichtung 71 wird der zu beschneidende Baumstamm oder das Bloch mit seinen Stirnflächen im Gestell l festgeklemmt.
  • Der Dorn 72 kann mittels einer Schraubspindel 73 axial verschoben werden. Der Steher la ist an seinem Fuß 7 mit einer Klemmeinrichtung, z.B. einer Klemmschraube 75, versenen.
  • Zur Aufnahme des Führungsbettes 6 ist bei der Ausführ nssform gemäß den Fig. 39 und 40 das Gestell 1 mit usr½tzlichen Stehern 6' versehen. Hiebei weist das Führungbett o zwei parallel zueinander angeordnete, insbes. aus Rundmaterial bestehende, Führungsschienen für die am warzen 10 vorgesehenen Räder auf. Eines der Räderpaare des Wagens 10 liege hiebei von unten und das andere Räderpaar von oben an den Führungsschienen an.
  • Die Lauf- bzw. Führungsräder können mit Späneschutzkästen versehen sein, die die anfallenden Späne von den rädern fernhalten und auf der Rollfläche liegende Späne vor sich herschieben. Die Kästen sind auf gleicher Achse gelagert wie die Räder. Die der Säge zugewandte Seite, sowie um das Rad, vorn, oben und hinten sind sie geschlossen. Nach unten endet der Kasten ca. 2 mm über dem Laufbrett. Da Kasten und Rad sich berühren, kippt der Kasten beim Schieben in die Vorschubrichtung, die Kante wird auf die Lauffläche gedrückt und schiebt die dort liegenden Sägespäne vor sich.

Claims (28)

  1. P a t e n t a n s:': c::e Zusatzgerät für eine Hand-Motorkettensäge zum Beschneiden von Holzstämmen, Blochholz od.dgl., gekennzeichnet durch einen an der Motorsäge (7) angeordneten, senkrecht zum Kettenschwert (8) abstehenden Wagen oder Schlitten (10) und ein auf einem Gestell (1 - 4) oder direkt auf dem zu schneidenden Holz (21) festlegbares Lauf- oder Führungsbett (6), welches eine Lauf-und Führungsbahn mit einer Längsgeradführung (12) für den Wagen oder Schlitten (10) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge (7) mit einem Motor-Getriebegehäuse versehen ist, an dem der Wagen (10) abnehmbar befestigt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen oder Schlitten (10) abnehmbar am Sägekettenschwert (8) der Motorsäge (7) befestigt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (10) ein Schwertschutz (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) eine mit dem zu bearbeitenden Baumstamm (21), Bloch od.dgl. in Verbindung stehende Teilscheibe (70) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit zusätzlichen Stehern (6') versehen ist, welche das Führungsbett (6) aufnehmen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufbett (6! auf seiner Unterseite im Abstand voneinander mit Krallstützen (58, 59) versehen ist, die zur Festlegung auf dem zu schneidenden Holz (21) eine Zahnung aufweisen (Fig. 30 - 34).
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen oder Schlitten (10) mit einem zusätzlichen Handgriff (19) versehen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sägekettenschwert (8) benachbart am Wagen (10) Räder (11) angeordnet sind, die mit der als Leiste ausgebildeten Längsgeradführung (12) oder Führungsnut auf dem Laufbett (6) in Eingriff kommende Führungsräder ausgebildet sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Lagerbökken (1, 1') besteht, die eine Auflage (2, 2') für das zu beschneidende Holz (21) sowie einen einseitig angeordneten Steher (3, 3') aufweisen, auf welchem verschieb- und feststellbar ein Haltearm (4, 4') zum Festklemmen des Holzes (21) auf der Auflage (2, 2') angeordnet ist, wobei das Laufbett (6) auf den Haltearmen (4, 4') befestigbar ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sägekettenschwert (8) zugewandte und.senkrecht von diesem abstehende Stirnteil des Motor-Getriebegehäuses selbst als Wagen bzw. Schlitten (10')ausgebildet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (70) mit einem gegebenenfalls axial verschiebbaren, mit sich axial erstreckenden Zähnen, Krallen od.dgl. versehenen Mitnehmer (71) versehen ist und daß das Gestell (1) in axialem Abstand von der Teilscheibe (70) mit einem in beliebigem Abstand von der Teilscheibe (70) festklemmbaren Steher (la) versehen ist, der mit einer Spanneinrichtung (71) versehen ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (6) zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen für am Wagen (10) vorgesehene Räder aufweist, wobei ein Räderpaar von unten und das andere Räderpaar von oben an den Führungsschienen anliegen kann.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Krallstützen (58) mit dachförmiger Abstützung auf dem Holz (21) und Krallstützen (59) mit ebener Abstützkante oder -fläche auf dem Holz austauschbar an dem Laufbett (6) vorgesehen sind.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen oder Schlitten (10) eine von den Rädern (11) des Wagens getrennte Führungskulisse od.dgl. (26) vorgesehen ist, die in Eingriff mit der auf dem Bett (6) vorgesehehehn, als Leiste ausgebildeten Längsgeradführung (12) od.dgl. bringbar ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bett (6) eine Winkelleiste (28) angebracht ist, welche vom Kettenschwert (8) weiter als die Führungsräder (11) abliegenden Laufräder (13) des Wagens (10) oder neben diesen Laufrädern (13) angeordnete Stützrollen (29! bei auf das Bett (6) aufgesetztem Wagen (10) überdeckt, um ein Kippen des Wagens und der Säge während des Verschiebens auf dem Laufbett (6) zu verhindern (Fig.14, 15).
  17. 17. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haltearmen (4, 4') je eine in Lagerböcken (52) gehaltene Achse (53) befestigt ist, auf welcher eine mit einem Gewindezapfen versehene Buchse (54) verschieblich geführt ist (Fig. 20, 28,29).
  18. 18. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufbett (6) Löcher (56) aufweist, d;rch**el^ohe die Gewindezapfen (55) hindurchsteckbar sind, so daß das Bett (6) mittels Spannmuttern (57) auf den Tragarmen (4, 4') in der gewünschten Stellung festschraubbar ist (Fig. 20, 28, 29).
  19. 19. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragarmen (4, 4') je ein Spannarm (32) mittels eines Querbolzens (33) gelenkig angebracht ist, der an seiner Unterseite mit einer Zahnung (34) versehen ist und der durch eine Spannschraube (36) vom Tragarm (4, 4') weg auf das einzuspannende Holz (21) zu abgedrückt wird.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (4, 4') mittels eines im Steher (3, 3') untergebrachten Schraubspindeltriebes (37 - 39) verstell- und gegen das Holz(21) andrückbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (4, 4') mittels einer am Steher (3, 3') angeordneten hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylindereinheit (40) verstellbar und gegen das Holz (21) andrückbar ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Auflagen (2, 2') und an den Tragarmen (4, 4') je eine Gewindewalze (41 bzw. 42) gelagert ist, welche Gewindewalzen (41, 42j zur Einstellung und Querverschiebung des zwischen ihnen eingespannten Holzes (21) gemeinsam über ein Verbindungsgetriebe (41 -48; 49 - 51) verdrehbar sind..
  23. 23. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Krallstützen (58, 59) jeweils gemeinsam auf einer Hülse (60) unter einem Winkel von 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei die Hülse (60) verschieb- und verdrehbar auf einer parallel zur Unterseite des Laufbettes (6) an diesem angebrachten Achse (61) gelagert und in der jeweiligen Stellung fixierbar ist (Fig. 32 - 34).
  24. 24. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sägekettenschwert (8) abliegenden Laufräder (13) des Wagens (10) mit einem verstellbaren Nabenexzenter (30) versehen sind, um eine Feineinstellung der Winkelstellung des Sägekettenschwertes (8)'gegenüber dem zu schneidenden Holz (21) zu ermöglichen (Fig. 16, 17).
  25. 25. Gerät nach Anspruch 16 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Laufrädern (13) befindlichen Stützrollen (29! ebenfalls auf dem Nabenexzenter (30) angeordnet sind.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgetriebe aus einem Parallelogrammarmg-elenk (44) besteht, das an zwei einander gegenüberliegenden Gelenkstellen auf den Wellen der Gewindewalzen (41 und 42) gelagert ist und das an den beiden anderen Gelenkstellen Kettenräder (45) gelagert hat, über welche eine endlose Kette (48) läuft, die weiters auch über je ein auf den Wellen der beiden Gewindewalzen aufgekeiltes Zahnrad (46) gelegt ist, wodurch beide Gewindewalzen unabhängig von der Stellung des Tragarmes (4) von einem auf einer der Gewindewalzen angebrachten Handrad (47) aus gemeinsam verdrehbar sind.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Steher (63) der Böcke (61) ein mit der Welle der unteren Gewindewalze (41) in Verbindung stehendes Winkelgetriebe (49) und auf dem Tragarm (4) bzw. auf der diesem zugeordneten Schiebeführung (5? ein zweites mit der auf dem Tragarm gelagerten Gewindewalze (42) in Verbindung stehendes Winkelgetriebe (50) vorgesehen sind, wobei eines der Winkelgetriebe (49 bzw. 50) auf einer die beiden Winkelgetriebe miteinander verbindenden Mehrkantwelle verschiebbar ist.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (11, 13) in Späneschutzkästen angeordnet sind, die koaxial zu den Rädern gelagert sind und den Umfang der Räder berühren, so daß sie bei Drehung der Räder bis zum Anschlag an der L-ängsführungsleiste mitgenommen werden und beim Vorschub der Säge, auf den Längsführungsleisten liegende Späne vor sich herschieben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529100A1 (de) * 1985-08-14 1987-02-19 Guenther Dipl Ing Wagener Vorrichtung zur durchfuehrung von laengsschnitten in holz
WO1992000170A1 (en) * 1990-06-28 1992-01-09 Muellern Aspegren Ulric Portable saw mill
WO2005095070A1 (de) * 2004-03-31 2005-10-13 Pierre Messerli Mobiles sägewerk zum zersägen von baumstämmen vor ort
EP3067175A1 (de) * 2015-03-12 2016-09-14 Jun. Walter Müller Sägehilfsvorrichtung für eine kettensäge
US11780042B2 (en) 2020-09-09 2023-10-10 Jason Scott Earls Saw mount guide

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