DE112561C - - Google Patents

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DE112561C
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DE
Germany
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shaft
carriage
wood
saw
machine
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DENDAT112561D
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English (en)
Publication of DE112561C publication Critical patent/DE112561C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/06Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table
    • B23D45/068Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/04Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed chains or belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 a.
HENRY SCHROERiN NEW-YORK. Selbsttätig arbeitende Sägemaschine.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brettchensägemaschine. Dieselbe ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, welche sich ganz besonders für die Herstellung von Cigarrenbrettchen eignet. Die Maschine kann ihren Gröfsenverhältnissen entsprechend auch zum Schneiden von Bohlen, Pfählen u. s. w. beliebiger Länge, Breite und Dicke benutzt werden. Sie besteht im Wesentlichen aus einer horizontal geführten endlosen Gelenkkette, an der ein oder mehrere Wagen leicht lösbar befestigt sind, die das Holz an einer der Stärke des zu schneidenden Brettes entsprechend eingestellten Leiste entlang dem Sägeblatte zuführen. Das Holz wird der Dicke des gewünschten Brettes entsprechend selbstthätig eingestellt und unmittelbar danach gegen die Säge gedrückt, um abgetrennt zu werden. Die Maschine arbeitet selbstthätig und die Zuführung des Holzes nach der Säge ist eine periodisch geregelte, wodurch die Leistungsfähigkeit derselben anderen Maschinen gegenüber wesentlich erhöht wird.
In beiliegender Zeichnung ist: .
Fig. ι eine Oberansicht der neuen Sägemaschine,
Fig. 2 ein verticaler Längsschnitt durch dieselbe nach Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 eine theilweise im Schnitt dargestellte Unteransicht der Maschine,
Fig. 4 ein verticaler Querschnitt durch dieselbe nach Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 5 eine Detailansicht der Frictionsscheibenanordnung,
Fig. 6 ein Längsschnitt des Wagens nach Linie E-F in Fig. 8,
Fig. 7 eine Endansicht desselben, die Sperrklaue im Schnitt veranschaulichend, und
Fig. 8 eine Unteransicht des Wagens.
Das Gestell 1 der Maschine ist mit der Platte 2 auf bekannte Art verbunden. In dieser verläuft die schlitzartige endlose Führung 3, in welcher die nach oben verlängerten Gelenkbolzen 4 der Kette 5 gleiten, an deren Köpfen die zur Aufnahme der Holzstücke 6 dienenden Wagen 7. in den Schlitzen 8 befestigt sind.
Von der Antriebswelle 9 wird die Bewegung durch den Riemen 10 auf die Welle 11 übertragen, an deren einem Ende das Kreissägenblatt 12 festsitzt. Die Lager 13 der Welle 11 sind in bogenförmigen Schlitzen 14 verstellbar, so dafs der über der Platte 2 hervorstehende Theil des Sägeblattes 12 entsprechend der Höhe des zu sägenden Holzstückes 6 eingestellt werden kann. Das Verstellen der Lager 13 geschieht durch Drehen einer Welle 15 (Fig. 4), welche vermittelst konischer Räderpaare 16 zwei Schrauben 17 bethätigt, die durch entsprechende Bohrungen 18 geführt, mit den Lagern 13 in Verbindung gebracht sind.
Von der Welle 11 wird die derselben mitgetheilte Bewegung durch Scheibe ig, Riemen 20 und Scheibe 21 auf eine weitere Welle 22 übertragen, welche für den Antrieb der Kette 5 bestimmt ist. Dies geschieht vermittelst einer auf ihr befestigten Frictionsscheibe 23, welche eine mit der Drehachse 24 des gezahnten Kettentriebes 25 fest verbundene Frictionsscheibe 26 bethätigt. Die auf solche Weise in Bewegung gesetzte Kette 5 ist über eine gleich dem Kettentrieb 25 horizontal rotirende Scheibe 27 geführt.
Die Welle 22 kann in der Längsrichtung verschoben werden, so dafs die Scheibe 23 behufs Erzielung einer gröfseren bezw. gerin-
geren Drehgeschwindigkeit entweder dem Mittelpunkte der Scheibe 26 näher gebracht oder von demselben weiter entfernt wird. Das Verschieben der Welle 22 geschieht durch die im Gewindetheil 28 geführte Schraube 29, welche mit einem Kopfe 30 in Verbindung steht, der aufserdem zum Halten des Wellenendes dient. Die Scheibe 21 ist mit einem Keile 31 versehen, welcher in eine entsprechende Nuth 32 der Welle 22 einpafst.
Um die Maschine in und aufser Betrieb zu setzen, wird die Welle 22 vertical bewegt, so dafs die auf ihr festsitzende Scheibe 23 entweder gegen die horizontale Frictionsscheibe 26 gehoben oder von derselben entfernt wird. Dies wird durch einen auf Welle 33 festsitzenden Tritthebel 34 bewirkt, welcher mit Hülfe des Hebelarmes 35, der Stange 36 und des Hebels 37 einen mit letzterem verbundenen Bolzen 38 bethätigt, auf dem das in der Führung des Bockes 40 gleitende Lager 39 der Welle 22 aufsitzt. Beim Drucke auf den Tritthebel 34 wird die- Welle 22 gehoben, die Scheibe 23 mit derjenigen 26 in Berührung gebracht und infolge dessen die Kette 5 mit Wagen 7 in Bewegung gesetzt, während beim Aufhören des Druckes auf den Tritthebel 34 die Welle durch ihr Eigengewicht selbstthätig wieder nach unten bewegt, d. h. die Scheibe 23 von der Scheibe 26 wieder entfernt wird.
Auf der Platte 2 befindet sich seitlich von der Säge eine verticale Wand 41, mit Hülfe welcher die Dicke der zu schneidenden Bretter geregelt wird. Sie ist sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung verstellbar und wird vermittelst der Schraubenbolzen 42, welche in einem Längsschlitze 43 der Platte 2 verschoben werden können, dem jeweiligen Bedürfnifs entsprechend ein- und festgestellt.
Gegenüber der Wand 41 innerhalb der Führung 3 befindet sich eine Vorrichtung zum seitlichen Verschieben der vom Wagen 7 getragenen Holzstücke 6 gegen die Wand 41. Diese Vorrichtung besteht aus zwei über einander greifenden Flachfedern 44, welche an den auf einem Gleitstücke 45 befindlichen Zapfen 46 befestigt sind. Das Gleitstück 45 kann zwischen den Leisten 47 auf der Platte 2 verschoben und durch einen Bolzen 48 in seiner jeweiligen Stellung festgehalten werden. Es kann daher das Gleitstück 45 mit seinen Federn 44 sowohl, als auch die Wand 41 für kurz oder lang zu schneidende Bretter eingestellt werden.
Die Wagen 7 laufen auf Rädern 49 und dienen zur Aufnahme der Holzklötze 6, welche zu Brettern geschnitten werden sollen. Jeder Wagen ist mit einem auf seiner oberen Fläche gezahnten Rande 50 versehen, gegen welchen der Holzklotz 6 durch eine gegenüber angeordnete Feder 51 gedrückt wird, welche an einem verstellbaren Gleitstücke 52 befestigt ist. Eine in die durch den Rand 50 gebildete Zahnstange eingreifende Sperrklaue 53 drückt beim Passiren an den Federn 44, also unmittelbar vor dem Sägeblatte 12, den Holzklotz 6 auf dem Wagen um einen Zahn weiter nach aufsen gegen die Wand 41. Demgemäfs mufs natürlich die Zahnlänge der gewünschten Brettdicke entsprechen, weshalb die Zahnstange auswechselbar sein kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: .
Nachdem die Holzklötze 6 auf den Wagen 7 in der angegebenen Weise befestigt sind, wird der Hebel 34 niedergedrückt, wodurch die endlose Kette 5 und mit ihr die Wagen 7 mit Hülfe der Frictionsscheiben 23 und 26 in Bewegung gesetzt werden. Sobald jeder einzelne Wagen zwischen dem durch die beiden Federn gebildeten Drücker und der Wand angekommen ist, werden die Holzklötze seitlich gegen letztere gedrückt, wonach das Brett durch die Säge abgeschnitten wird. Ist der Wagen nun wieder unmittelbar vor der Säge angekommen, so wiederholt sich der Vorgang von Neuem, indem der Holzklotz auf dem Wagen erst seitlich verschoben und alsdann abgeschnitten wird.
Ist ein Holzklotz verbraucht, so wird die Maschine angehalten und der Wagen wieder geladen. .
Mit Hülfe der beschriebenen Maschine werden daher Bretter oder Fourniere selbstthätig und aufserordentlich schnell auf genau gleiche Dicke geschnitten. Die Leistungsfähigkeit der Maschine kann bei Verwendung mehrerer Wagen noch gesteigert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstthätig arbeitende Sägemaschine, gekennzeichnet durch einen oder mehrere an einer in horizontaler Ebene geführten endlosen Kette (5) lösbar befestigte, auf der Werkplatte (2) laufende Wagen (7) zur Aufnahme des Holzklotzes (6) der vor der Säge (12) von einer aus Flachfedern (44) gebildeten, auf der Werkplatte (2) befestigten verstellbaren Druckvorrichtung und einer am Wagen (7) befindlichen Sperrklaue (53) gegen eine der jeweilig gewünschten Brettstärke entsprechend einstellbare Wand (41) geschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT112561D Active DE112561C (de)

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DE (1) DE112561C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0532799A1 (de) * 1991-09-18 1993-03-24 van Wijk, Johannes Wilhelmus Maschine zum Trennschneiden von Ecksteinen
US7369383B2 (en) 2002-05-17 2008-05-06 Siemens Aktiengesellschaft Protective circuit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0532799A1 (de) * 1991-09-18 1993-03-24 van Wijk, Johannes Wilhelmus Maschine zum Trennschneiden von Ecksteinen
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