DE139882C - - Google Patents

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DE139882C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ 139882 KLASSE 496.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schä'rfen und Auskehlen der Rübenschnitzelmesser mittels der Feile, wie solche Messer bei Diffusionsanlagen in Zuckerfabriken, Destillerien usw. Verwendung finden. Durch die Maschine wird, ähnlich wie bei Sä'geschä'rfmaschinen, eine Feile bewegt, die beim Hingange den Feilenstrich bewirkt und beim Rückgange ausgehoben wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Maschine in der Vorderansicht;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links gesehen ;
Fig. 3 ist eine solche von rechts gesehen;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach A-B (Fig. 1);
Fig. 5 zeigt den Feilenhalter mit seinen Mechanismen in Seitenansicht;
Fig. 6 zeigt denselben im Horizontalschnitt. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1 mit den darauf gelagerten Mechanismen.
Das Gestell oder der Bock 1 trägt die beiden
Lager 2, 3, in denen die Antriebswelle 4 ruht,
die sowohl von Hand durch ein Kurbelrad 5 wie durch eine Riemscheibe 6, die in eine Kupplung η eingreift, angetrieben werden kann.
Die Welle 4 erstreckt sich durch die Hülse 8, die am Feilenhalter 9 befestigt ist, und trägt
an ihrem Ende einen Daumen 10 und eine Kurbelplatte 11 (Fig. 5 und 6).
Um den Kurbelzapfen der Kurbelplatte 11
greift mit dem einen Ende eine Schubstange 12, deren anderes Ende mit der Feilenschiene 13 gelenkig verbunden ist, um letzterer eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen.
Der Daumen i-o bewegt einen Hebel 14, der um einen Zapfen 15 in dem Gehäuse 9 schwingt und an seinem anderen Ende eine Rolle 16 trägt, welche oben auf die Schiene 13 drückt und diese während des Vorwärtsganges der Feile eine niedergehende Bewegung erteilt. Während der Rückwärtsbewegung wird Schiene 13 durch eine Feder 17 wieder gehoben.
Die in einer Führung 18 laufende Schiene 13 erhält also gleichzeitig eine hin- und hergehende, wie eine oscillierende Bewegung, so daß beim Rückgange die Feile aus dem Messer gehoben wird und nur während des Hinganges ihre schärfende und auskehlende Wirkung ausübt.
Die Schiene 13 ist an ihrem Ende mit einer Anzahl Löcher versehen, um darin entweder eine Feile zum Auskehlen der Tiefe der Kannelüren oder zum Schärfen der schrägen Seiten des Messers zu befestigen.
Das auszukehlende oder zu schärfende Messer muß verschiebbar und verstellbar gelagert sein. Dieses kann auf irgend welche zweckmäßige Art und Weise geschehen. Die besonderen. Mittel zum Verschieben des zu schärfenden Messers sollen jedoch nicht Gegenstand des Schutzes sein. Im vorliegenden Falle ist dazu auf der Vorderseite des Gestelles (Fig. ι und 2) eine Führung 21 befestigt, in welcher ein Schlitten 22 in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist. Der Schlitten ist mit einer auf einer vertikalen Schraubenspindel 24 beweglichen Mutter 23 versehen und kann durch Drehung der Schraube mittels
des Handrades 25 auf und nieder bewegt werden.
Der Schlitten 22 trägt einen Arm oder Support 26, auf welchem in einer der OfT-nungen 27 der mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung versehene Support 28 befestigt ist, welcher zur Aufnahme der seitlich beweglichen Schlitten zur Aufnahme der Messer bestimmt ist.
Zum Auskehlen der Messer und um die Feile nach einer gewissen Zeit zur nächsten Kannelierung überzuführen, wird das Messer in Zwischenräumen selbsttätig vorgeschoben.
Zu dem Zweck dient hier ein Support 33, der am Gestell 1 befestigt ist und das Vorrücken des Messers in seitlicher Richtung je um einen Zahn bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Nach Art der Sägenschärfmaschinen arbeitende Maschine zum Auskehlen und Schärfen von Rübenschnitzelmessern mittels der Feile, dadurch gekennzeichnet, daß in einem den hin- und hergehenden Feilenhalter (13) umschließenden Gehäuse (9) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (4) ein Daumen (10) und eine Kurbelscheibe (11) derart gelagert sind, daß, während der Feilenhalter (13) durch Kurbelscheibe (11) und Schubstange (12) hin- und hergeschoben wird, ein durch den Daumen (10) bewegter Doppelhebel (14) den Feilenhalter während des Hinganges niederdrückt und beim Hergange freigibt, worauf derselbe durch eine Feder (17) gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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