DE232691C - - Google Patents

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DE232691C
DE232691C DENDAT232691D DE232691DA DE232691C DE 232691 C DE232691 C DE 232691C DE NDAT232691 D DENDAT232691 D DE NDAT232691D DE 232691D A DE232691D A DE 232691DA DE 232691 C DE232691 C DE 232691C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
Kf
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232691 KLASSE 67«. GRUPPE
RICHARD SCHULZE in LEIPZIG.
Gegenstand der Erfindung ist eine Spezialmaschine zum Schleifen und Polieren sowohl von Wagenschneiden als auch von Pfannen für die Schneiden, und zwar gleichzeitig einer großen Anzahl davon. Bisher wurden nämlich die genannten Werkstücke nur einzeln und von Hand bearbeitet, da eine einfache und zweckmäßige Maschine nicht vorhanden war und die bekannten Schleif- und Poliermaschinen den ίο gestellten besonderen Anforderungen nicht entsprachen.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung an sich bekannter Vorrichtungen zu einer oben genanntem Zweck dienenden Maschine, die es gestattet, die bisherige teure Handarbeit durch billige genaue Maschinenbearbeitung zu ersetzen.
Auf der Zeichnung sind in
Fig. ι bis 3 die mittels der neuen Maschine zu bearbeitenden Werkstücke dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung einer Schneidenpfanne,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 die Stirnansicht einer Wagenschneide.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Unteransicht und einen Seitenriß des Schleifwerkzeuges für die Pfannenkehlflächen,
Fig. 6 und 7 die entsprechenden Ansichten des Schneidenhalters, der beim Bearbeiten deren Längsseiten Verwendung findet.
Fig. 8 und 9 sind Unteransicht bzw. Seitenschnitt des bei der Bearbeitung der Schneidenstirnflächen verwendeten Werkstückhalters.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht, ■
Fig. 11 eine Rückansicht der ganzen Maschine.
Fig. 12 und 13 zeigen Grundriß und Seitenansicht der Führung für den Werkstückträger.
Die Maschine ist derart ausgebildet, daß unter der hin und her gehenden Platte f die in diesem Falle lediglich als Werkstücktisch dienende Scheibe α stillstehen kann (Bearbeitung der Pfannenkehlflächen) oder, als Schleifscheibe wirkend, in Umdrehung versetzt werden kann (Bearbeitung aller anderen Flächen).
Im erster en Falle ist die Platte f als Werkzeug ausgebildet, 'im zweiten als Werkstückhalter. In einem Spindelstock auf dem Maschinengestell c ist eine Antriebskurbelwelle g gelagert, die z. B. mittels einer Riemenscheibe i in Umdrehung versetzt wird. An der Kurbel der Welle g greift mit dem einen Ende die Pleuelstange h an, deren anderes Ende mit der Platte f gelenkig und leicht lösbar verbunden ist. Letztere wird so in bekannter Weise von der Kurbel in wagerechter Ebene hin und her bewegt. Sie gleitet in senkrechter Richtung etwas beweglich zwischen den Armen Wi1, m2 einer seitlichen Führung m, welche in geeigneter Weise mit dem Maschinengestell c verbunden ist. Von der Antriebswelle g ß.ns wird mittels Kegelrädergetriebe k, I eine senkrechte Welle 0 angetrieben, auf der eine Riemenscheibe e befestigt ist. Von dieser kann die Drehbewegung mittels Riemenscheibe d auf eine weitere in Armen des Maschinengestelles c gelagerte senkrechte Welle η übertragen werden. Die Bewegung dieser Welle kann jedoch auch durch eine beliebige Ein-
·. it 1!...
richtung bekannter Art abgestellt werden, so daß die Welle in Ruhe bleibt. Am oberen Ende der Welle η ist die Scheibe α befestigt, welche Sich unterhalb der als Werkzeug oder als Werkstückträger dienenden Platte f befindet und, wie bereits gesagt, je nach der Art der zu bearbeitenden Werkstücke entweder in Umdrehung versetzt wird und dann als Schleifscheibe dient, oder stillsteht und als Werkstücktisch
ίο verwendet wird. Von den verschiedenen in den Fig. 4 bis 9 dargestellten Platten f wird diejenige an die Flügelstange h angeschlossen, die der auszuführenden Arbeit entspricht. Beim Bearbeiten der Kehlflächen der Pfannen (Fig. 1) wird die Scheibe α stillgesetzt, die Werkstücke darauf in geeigneter Weise befestigt und die in Fig. 4 und 5 abgebildete Platte als profiliertes hin und her gehendes Schleif- bzw. Polierwerkzeug benutzt. Dagegen wird bei der Bearbeitung der anderen Flächen der Pfannen sowie der der Schneiden (Fig. 1 und 2) die Scheibe α unter Zuführung von Schleifmitteln als Schleifscheibe benutzt und in Umdrehung versetzt, während entweder eine Platte f nach den Fig. 6 und 7 als Werkstückhalter Verwendung findet (Bearbeitung der Längsflächen), oder eine Platte f nach den Fig. 8 und 9 mit Löchern zur Aufnahme der Werkstücke (bei der Bearbeitung von deren Stirnflächen). Als Material für die gelochte Platte f wird zweckmäßig Kupfer genommen. Die Zahl der gleichzeitig zu bearbeitenden Werkstücke kann beliebig groß sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Massenschleif- und -poliermaschine für Wagenschneiden und Schneidenpfannen, dadurch gekennzeichnet, daß über einer am oberen Ende einer senkrechten, mit beliebigem ein- und ausrückbaren Antrieb versehenen Welle befestigten Planscheibe (a) eine wagerechte Führung (m) zur geradlinigen Führung einer irgendwie hin und her bewegten, senkrecht etwas beweglichen Platte (f) angeordnet ist, die, wenn die Planscheibe (a) umläuft und so als Schleifscheibe dient, als Halter für eine große Anzahl von Werkstücken ihrer jeweiligen Form entsprechend ausgebildet ist, wenn die Planscheibe aber stillgesetzt, als Werkstücktisch Verwendung findet, das für die Bearbeitung dieser Werkstücke entsprechend profilierte Werkzeug bildet, so daß mit ein und derselben Maschine einerseits die Hohlkehlen der Schneidenpfannen, andererseits die Planschliffe daran und an den Wagenschneiden ausgeführt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE232691C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926470A (en) * 1958-11-20 1960-03-01 Harry C Dean Vane lapping fixture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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