DE226715C - - Google Patents

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DE226715C
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shaft
hand
machine
horizontal shaft
saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 226715 KLASSE 38 b. GRUPPE
KARL SCHMIDT in BERLIN.
Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1909 ab.
Von den bekannten Holzbearbeitungsmaschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß· an einem Schlitten, der an einem beliebigen Gestell einstellbar angebracht werden kann, eine wagerechte Welle mit in bekannter Weise vorgesehenen Einspannvorrichtungen für verschiedene Werkzeuge, senkrecht dazu eine mit der ersten Welle durch ein Kegelradgetriebe in lösbarer
ίο Verbindung stehende heb- und senkbare Frässpindel und eine zweite wagerechte. Welle angeordnet sind, welch letztere einerseits eine Riemenscheibe und andererseits eine Kurbel zum Antrieb eines hin und her gehenden Werkzeuges, z. B. einer Dekupiersäge, trägt. Durch diese Ausbildung der Maschine wird eine äußerst einfache und billige Maschine für den Kleinbetrieb geschaffen, die ohne weiteres an jedem vorhandenen zweckentsprechenden Gestell angebracht werden kann.
Die Zeichnung stellt die neue Maschine in
Verbindung mit einer Bandsäge dar, jedoch kann sie an jeder anderen Maschine, wie z. B.
einer Hobelmaschine, sowie an einem besonderen Gestell angebracht werden.
An dem Vorderteil der Bandsäge Z ist eine Führungsplatte α befestigt. Auf dieser Platte α ist ein Schlitten b so angebracht, daß er mittels des Handrades c und der Zahnräder d an einer feststehenden Schraubenspindel e auf und nieder bewegt werden kann.
Der Schlitten b trägt die einzelnen Maschinen, so daß diese innerhalb gewisser Grenzen in jede gewünschte Höhenlage gebracht werden können.
An dem Schlitten b ist oben eine wagerechte Welle η angeordnet, die in bekannter Weise an einem Ende ein Spannfutter für verschiedene Werkzeuge, wie Bohrer, Fräser, oder für eine Drehbankspitze und in der Mitte eine Festspannvorrichtung für ein Kreissägeblatt 0 trägt. Ferner ist auf der Welle η die Riemenscheibe p und an ihrem anderen Ende das eine Rad des Kegelradgetriebes g angeordnet. Das andere Rad des Getriebes g sitzt auf der senkrechten Frässpindel q.
Letztere läßt sich in einer Geradführung am Schlitten b um etwa 2 cm auf und nieder stellen und wird dieselbe durch die Schraube f in ihrer jeweiligen Lage festgehalten. Diese Vorrichtung hat den Zweck, die Frässpindel außer oder in Betrieb setzen zu können. Sobald die Schraube f gelöst wird, gleitet der Fräsmaschinenschlitten in seiner Führung so weit herunter, als dies der Schraubenschlitz zuläßt; dadurch entfernen sich die beiden Kegelräder g von einander und kämmen nicht mehr, so daß die Fräsmaschine von der Mitbewegung ausgeschlossen ist.
Unten am Schlitten b ist eine wagerechte Welle r gelagert, die an einem Ende eine Riemenscheibe i lösbar trägt und am anderen Ende mit einer Kurbelscheibe k ausgestattet ist. Der Kurbelzapfen s steht durch die Schubstange t und Klemme ν mit der in Augen y des Schlittens b geführten Haltestange w für das Dekupiersägeblatt in Verbindung. Das Oberteil der Dekupiersäge wird an der Werkstattdecke oder an einer anderen passenden Stelle angebracht. Die Scheibe i
dient beim Antrieb der wagerechten Welle η als Leitrolle für den Antriebsriemen m und ist in diesem Falle lose drehbar auf der Welle r angeordnet. Soll die Dekupiersäge gebraucht werden, so ist nur die Stellschraube h festzuziehen,^ wodurch die Riemenleitrolle i zur Antriebsscheibe wird und nunmehr ihre Bewegung auf die Kurbelscheibe k überträgt. Soll die Dekupiersäge nicht mehr mitlaufen,
ίο so braucht nur die Stellschraube h wieder gelöst zu werden.
Die Benutzung der Kreissäge sowie der Bohrmaschine ist aus der Zeichnung ersichtlich. Der Bohrtisch wird den verschiedenen Verwendungszwecken entsprechend gebaut und unabhängig von der Maschine angebracht. Ebenso kann dem Spannfutter I gegenüber ein besonderes Drehbankett angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schlitten (b), der an einem beliebigen Gestell einstellbar angebracht werden kann, eine wagerechte Welle (n) mit in bekannter Weise angeordneten Einspannvorrichtungen für verschiedene Werkzeuge (z. B. Bohrer und Kreissäge) senkrecht dazu eine mit der Welle (n) durch ein Kegelradgetriebe in lösbarer Verbindung stehende heb- und senkrechte Frässpindel (q) und eine zweite wagerechte Welle (r) angeordnet sind, welche letztere (r) einerseits mit einer Riemenscheibe (i), andererseits mit einer Kurbelscheibe (k) zum Antrieb eines hin und her gehenden Werkzeuges (z. B. einer Dekupiersäge) ausgestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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