DE226715C - - Google Patents
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- DE226715C DE226715C DENDAT226715D DE226715DA DE226715C DE 226715 C DE226715 C DE 226715C DE NDAT226715 D DENDAT226715 D DE NDAT226715D DE 226715D A DE226715D A DE 226715DA DE 226715 C DE226715 C DE 226715C
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- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 7
- 241000763859 Dyckia brevifolia Species 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C9/00—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
- B27C9/04—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 226715 KLASSE 38 b. GRUPPE
KARL SCHMIDT in BERLIN.
Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine.
Von den bekannten Holzbearbeitungsmaschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß· an einem Schlitten,
der an einem beliebigen Gestell einstellbar angebracht werden kann, eine wagerechte
Welle mit in bekannter Weise vorgesehenen Einspannvorrichtungen für verschiedene Werkzeuge,
senkrecht dazu eine mit der ersten Welle durch ein Kegelradgetriebe in lösbarer
ίο Verbindung stehende heb- und senkbare Frässpindel
und eine zweite wagerechte. Welle angeordnet sind, welch letztere einerseits eine
Riemenscheibe und andererseits eine Kurbel zum Antrieb eines hin und her gehenden
Werkzeuges, z. B. einer Dekupiersäge, trägt. Durch diese Ausbildung der Maschine wird
eine äußerst einfache und billige Maschine für den Kleinbetrieb geschaffen, die ohne
weiteres an jedem vorhandenen zweckentsprechenden Gestell angebracht werden kann.
Die Zeichnung stellt die neue Maschine in
Verbindung mit einer Bandsäge dar, jedoch kann sie an jeder anderen Maschine, wie z. B.
einer Hobelmaschine, sowie an einem besonderen Gestell angebracht werden.
An dem Vorderteil der Bandsäge Z ist eine Führungsplatte α befestigt. Auf dieser Platte α
ist ein Schlitten b so angebracht, daß er mittels des Handrades c und der Zahnräder d
an einer feststehenden Schraubenspindel e auf und nieder bewegt werden kann.
Der Schlitten b trägt die einzelnen Maschinen, so daß diese innerhalb gewisser Grenzen
in jede gewünschte Höhenlage gebracht werden können.
An dem Schlitten b ist oben eine wagerechte Welle η angeordnet, die in bekannter
Weise an einem Ende ein Spannfutter für verschiedene Werkzeuge, wie Bohrer, Fräser,
oder für eine Drehbankspitze und in der Mitte eine Festspannvorrichtung für ein Kreissägeblatt
0 trägt. Ferner ist auf der Welle η die Riemenscheibe p und an ihrem anderen
Ende das eine Rad des Kegelradgetriebes g angeordnet. Das andere Rad des Getriebes g
sitzt auf der senkrechten Frässpindel q.
Letztere läßt sich in einer Geradführung am Schlitten b um etwa 2 cm auf und nieder
stellen und wird dieselbe durch die Schraube f in ihrer jeweiligen Lage festgehalten. Diese
Vorrichtung hat den Zweck, die Frässpindel außer oder in Betrieb setzen zu können. Sobald
die Schraube f gelöst wird, gleitet der Fräsmaschinenschlitten in seiner Führung so
weit herunter, als dies der Schraubenschlitz zuläßt; dadurch entfernen sich die beiden
Kegelräder g von einander und kämmen nicht mehr, so daß die Fräsmaschine von der Mitbewegung
ausgeschlossen ist.
Unten am Schlitten b ist eine wagerechte Welle r gelagert, die an einem Ende eine
Riemenscheibe i lösbar trägt und am anderen Ende mit einer Kurbelscheibe k ausgestattet
ist. Der Kurbelzapfen s steht durch die Schubstange t und Klemme ν mit der in
Augen y des Schlittens b geführten Haltestange w für das Dekupiersägeblatt in Verbindung.
Das Oberteil der Dekupiersäge wird an der Werkstattdecke oder an einer anderen passenden Stelle angebracht. Die Scheibe i
dient beim Antrieb der wagerechten Welle η als Leitrolle für den Antriebsriemen m und
ist in diesem Falle lose drehbar auf der Welle r angeordnet. Soll die Dekupiersäge
gebraucht werden, so ist nur die Stellschraube h festzuziehen,^ wodurch die Riemenleitrolle i
zur Antriebsscheibe wird und nunmehr ihre Bewegung auf die Kurbelscheibe k überträgt.
Soll die Dekupiersäge nicht mehr mitlaufen,
ίο so braucht nur die Stellschraube h wieder gelöst
zu werden.
Die Benutzung der Kreissäge sowie der Bohrmaschine ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Der Bohrtisch wird den verschiedenen Verwendungszwecken entsprechend gebaut und unabhängig von der Maschine angebracht.
Ebenso kann dem Spannfutter I gegenüber ein besonderes Drehbankett angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schlitten (b), der an einem beliebigen Gestell einstellbar angebracht werden kann, eine wagerechte Welle (n) mit in bekannter Weise angeordneten Einspannvorrichtungen für verschiedene Werkzeuge (z. B. Bohrer und Kreissäge) senkrecht dazu eine mit der Welle (n) durch ein Kegelradgetriebe in lösbarer Verbindung stehende heb- und senkrechte Frässpindel (q) und eine zweite wagerechte Welle (r) angeordnet sind, welche letztere (r) einerseits mit einer Riemenscheibe (i), andererseits mit einer Kurbelscheibe (k) zum Antrieb eines hin und her gehenden Werkzeuges (z. B. einer Dekupiersäge) ausgestattet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226715C true DE226715C (de) |
Family
ID=487243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226715D Active DE226715C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226715C (de) |
-
0
- DE DENDAT226715D patent/DE226715C/de active Active
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