DE57354C - Maschine zum Kopiren - Google Patents
Maschine zum KopirenInfo
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- DE57354C DE57354C DENDAT57354D DE57354DA DE57354C DE 57354 C DE57354 C DE 57354C DE NDAT57354 D DENDAT57354 D DE NDAT57354D DE 57354D A DE57354D A DE 57354DA DE 57354 C DE57354 C DE 57354C
- Authority
- DE
- Germany
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- arms
- main axis
- spindle
- burin
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
- B44B1/02—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made
- B44B1/04—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made having devices for changing, e.g. proportionally enlarging or reducing, the shape from an original pattern
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mittelst dieser Maschine können nach Modell Gegenstände, wie Perlstäbe, Ornamente und
andere Relief arbeiten, nicht nur in genau derselben
Gröfse in Holz, Marmor und Metall dargestellt werden, sondern auch in vergrößertem
oder verkleinertem Mafsstabe in genau denselben Verhältnissen.
Fig. ι zeigt die Maschine in der Vorderansicht,
Fig. 2 in der Seitenansicht und
Fig. 3 in der Oberansicht mit seitwärts gedrehtem Obergestell. .
Die Maschine besteht aus einem Untergestell
und einem oberen beweglichen Rahmen, welche die Bewegung des Grabstichels nach den verschiedenen
Richtungen vermitteln.
Das Untergestell dient nur dazu, die Bewegung sowohl des Modells wie des Werkstückes
in der horizontalen Ebene in der Längsrichtung des Gestelles zu bewirken, und besteht
aus dem Gestell a, auf welchem die beiden Scheiben b i»1 in schwalbenschwanzförmigen
Nuthen geführt Sind. Diese beiden Scheiben sind durch ein Parallelogramm verbunden,
von dessen parallelen Seiten c die eine unmittelbar an der Scheibe b, die andere an
einer unter der Platte b1 befindlichen Hülse ρ
angreift, während sie zugleich mit der um die Hauptachse f drehbaren Verbindungstange d
drehbar bei m verbunden sind.
Durch dieselbe Hülse ρ greift auch eine in
den Querzargen 0 und o1 des Gestelles gelagerte
Schraubenspindel g, welche mittelst des konischen Getriebes h h1 von der Handkurbel i
bethätigt wird und je nach der Drehungsrichtung die Platten b'b1 der Hauptachse f
nähert oder von derselben entfernt und so die eine Bewegungsrichtung in der Horizontalen
verursacht. Die zweite Bewegungsrichtung in der Horizontalen geht von zwei die Bohr- und
Richtspindel tragenden Armen k und Z aus, die sich in Halsringen auf der Hauptwelle' drehen
und von denen die letztere auch noch eine Bewegung in yerticaler Richtung zuläfst.
Auf den Armen k sind die Lager q und q1,
in denen die Richtr und Bohrspindeln sich vertical bewegen können, gleitbar angeordnet
und können an denselben festgestellt werden. An den Armen /, die in ihrem Halsringe gelenkartig
befestigt sind, gleiten in Führungsstiften r die an der auf der Hauptachse f drehbaren
und verschiebbaren Muffe R gelenkartig befestigten Arme s und können an denselben
festgestellt werden. Die Rieht - und Bohrspindeln (Stichel) sind an den Armen I befestigt,
so dafs, wenn durch eine in dem Modell befindliche Erhöhung die Richtspindel ν in die
Höhe geht, der mit ihr fest verbundene Arm die Schiebemuffe R mit in die Höhe treibt,
während diese wieder den mit dem Stichel v1 verbundenen Arm / in gleicherweise mit hoch
nimmt. Auf der Hauptachse f sitzt die Stufenscheibe t, welche mittelst der Schnur i1 den
Stichel v1 in Drehung versetzt. Geht der Stichel sammt der auf ihm angeordneten
Scheibe t" in die Höhe, so ist Vorsorge getroffen, auch die auf der Hauptachse sitzende
Stufenscheibe ί dadurch zu heben, dafs man die Hauptachse selbst mittelst des Handgriffes u
höher stellt , welcher mittelst Schraubengewinde in dem Untergestell drehbar sitzt und
das Lager für die Hauptachse bildet.
In der dargestellten Ausführung hat das anzufertigende
Werkstück genau die Gröfse des Modells. Soll ein Gegenstand im Verhä'ltnifs ι .: 2 des Modells hergestellt werden, so
wird der an der Scheibe b' befestigte Arm c
des Parallelogramms auf dem mit Stellöffnungen versehenen Arm d entsprechend verkürzt und
ebenso der Stichel vl auf dem Arm / entsprechend
näher zur Hauptachse gestellt und wieder -befestigt. Folgt die Richtspindel nun den Linien des Modells, was der Arbeiter
vermittelst der Handgriffe iv ins Werk setzt, so beschreibt der Stichel entsprechend den
halben Weg, sowohl in den beiden horizontalen als wie in der verticalen Richtung. Umgekehrt
kann man beim Vergröfsern des Modells verfahren, wenn man den an der
Scheibe b sitzenden Arm des Parallelogramms verkürzt und die Richtspindel ν näher der
Hauptachse einstellt.
Zur Vermeidung jeglicher Erschütterung der Maschine reicht die Hauptachse f über die
Schiebemuffe R um ca. 15 cm hervor und steht mit einem Arm in Verbindung, der hinter
der Maschine nach dem Untergestell verläuft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Kopiren von Modellen in Holz, Stein und .Metall, gekennzeichnet durch die in dem Untergestell α vermittelst des Parallelogramms cd und der Schraubenspindel g verstellbaren und in schwalbenschwanzförmigen Schlitzen geführten Scheiben b bx zur Herstellung einer zwanglä'ufigen horizontalen Bewegung in der Längsrichtung in Verbindung mit den an der Hauptachse drehbar angeordneten, einen Rahmen bildenden Armen k I, die einerseits die Richtspindel (Führungsspindel) v, andererseits den von der Schnurscheibe t aus in Drehung versetzten Stichel v1 in auf den Armen k gleitenden Lagern qqx tragen, und deren oberste / mittelst der auf ihr feststellbaren Arme s mit der auf der Hauptachse verschiebbaren Muffe gelenkartig verbunden sind zur Vermittelung einer horizontalen Bewegung des Stichels in der Querrichtung und einer solchen in verticaler Richtung.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57354C true DE57354C (de) |
Family
ID=331725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57354D Expired - Lifetime DE57354C (de) | Maschine zum Kopiren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57354C (de) |
-
0
- DE DENDAT57354D patent/DE57354C/de not_active Expired - Lifetime
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