DE293747C - Steinsäge mit Schablonenführung für das Werkzeug zum Profilieren von Steinblöcken. - Google Patents

Steinsäge mit Schablonenführung für das Werkzeug zum Profilieren von Steinblöcken.

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DE293747C
DE293747C DE1913293747D DE293747DA DE293747C DE 293747 C DE293747 C DE 293747C DE 1913293747 D DE1913293747 D DE 1913293747D DE 293747D A DE293747D A DE 293747DA DE 293747 C DE293747 C DE 293747C
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DE
Germany
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stone
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workpiece
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Expired
Application number
DE1913293747D
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• ■ - JVi 293747 KLASSE BOd. GRUPPE
in FRIEDRICH-WILHELMSHÜTTE a. d. Sieg.
Die Erfindung betrifft eine Steinsäge mit Schablonenführung für das Werkzeug zum Profilieren von Steinblöcken durch dem Profil entsprechend verschieden tief geführte Einzelschnitte in das abzuarbeitende Steinmaterial. Die Erfindung besteht darin, daß der Halter des die Einzelschnitte ausführenden umlaufenden Werkzeuges, der zwecks Beistellung und Arbeitsvorschubes in Richtung auf das Werkstück beweglich, z. B. als Schwinge ausgebildet ist, mit einem Anschlag unmittelbar verbunden ist, der sich bei der Annäherungsbewegung des Halters gegenüber dem Werkstück an eine dazu nur in der Schnittrichtung bewegliche Schablone mit einem dem Werkstückprofil gleichlaufenden, kongruenten, quer zur Schnittrichtung verlaufenden Profil anlegt, so daß bei der Querschaltung des Werkzeuges in eine andere Arbeitszone der Tiefenhub des
ao Werkzeughalters dem Profil entsprechend begrenzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Profilfräsmaschine für kantige Steine dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Auf den Querbetten α ist ein Schlitten b verschiebbar, der seinerseits das Bett für einen Längsschlitten c bildet. Der Längsschlitten c trägt das Lager für einen Balancier d1, d2, in dessen einem Arm d1 der Fräser f gelagert ist. Der andere, rahmenförmig ausgebildete Arm d2 trägt einen Motor e, der mittels -der Spindel g den Fräser f antreibt. Der Motor e dient gleichzeitig als Gegengewicht für den Fräser, die Frässpindel und den Arm d1 des Balanciers. Der Arm d1 samt Fräser und Frässpindel ist jedoch etwas schwerer als der Arm d2 mit dem Motor. Durch dieses Übergewicht wird der Fräser / gegen das auf dem Maschinenbett mittels geeigneter Vorrichtungen eingespannte Werkstück h gedrückt und der Vorschub des Fräsers bewirkt.
Die Arbeitsbewegung während der Ausführung eines Schnittes erfolgt mit Hilfe des Querschlittens b, indem der letztere durch ein nicht dargestelltes Getriebe in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Der Schlitten c dient dagegen zur Längsverschiebung des Fräsers nach Ausführung eines Querschnittes gegenüber dem Werkstück· Diese Verschiebung wird mittels des Handrades i, der Spindel k und der Schnecke I bewirkt, die in eine am Schlitten c gelagerte, als Schneckenrad ausgebildete Mutter m eingreift, welche ihrerseits eine im Schlitten δ fest gelagerte Leitspindel umschließt.
Am Arm d1 des Balanciers ist mittels einer verstellbaren Stange η ein Anschlag 0 befestigt, der mit einer Schablone -p zusammenwirkt, welche den Tiefenhub des Fräsers f begrenzen soll. Die Schablone f ist mittels einer in der Höhe verstellbaren Traverse q an zwei Auslegern r des Querschlittens b befestigt, so daß sie an der hin und her gehenden Bewegung des Fräsers mit dem Schlitten b teilnehmen muß, während sie von der Längsbewegung des Schlittens c unabhängig ist. Der Anschlag 0 wandert infolgedessen an der Schablone entlang, ohne sich bei der hin und her gehenden
Arbeitsbewegung aus der Ebene der Schablone zu entfernen, so daß der Tiefenhub des Fräsers in allen Stellungen desselben durch die Form der Schablone begrenzt wird.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; sie kann vielmehr bei allen Profilfräs- oder Schleifmaschinen Anwendung finden, bei welchen das Werkzeug außer' einer hin und her
ίο gehenden Bewegung eine nach einer Schablone in ihrem Tiefenhub geregelte Bewegung ausführt. Ferner kann die Erfindung auch bei solchen Maschinen Anwendung finden, bei denen das Werkstück bewegt wird, das Werkzeug sowie die Schablone dagegen feststehen. Endlich kann mit der Maschine auch in der Weise gearbeitet werden, daß nicht nur, wie dargestellt, in bestimmten Abständen Einschnitte in den Stein gemacht werden und das stehengebliebene Material dann abgebrochen wird, sondern daß auch durch unmittelbare Nebeneinanderlegung der Einzelschnitte das gewünschte Profil der Schablone entsprechend herausgearbeitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steinsäge mit Schablonenführung für das Werkzeug zum Profilieren von Steinblöcken durch dem Profil entsprechend verschieden tief geführte Einzelschnitte in das abzuarbeitende Steinmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (d1) des die Einzelschnitte ausführenden umlaufenden Werkzeuges (f), der zwecks Beistellung und ArbeitsVorschubes in Richtung auf das Werkstück beweglich, z. B. als Schwinge ausgebildet ist, mit einem Anschlag (n, 0) unmittelbar verbunden ist, der sich bei der Annäherungsbewegung des Halters gegenüber dem Werkstück an eine dazu nur in der Schnittrichtung bewegliche Schablone (p) mit einem dem Werkstückprofil gleichlaufenden, kongruenten, quer zur Schnittrichtung verlaufenden Profil anlegt, so daß bei der Querschaltung des Werkzeuges in eine andere Arbeitszone der Tiefenhub des Werkzeughalters (d1) dein Profil entsprechend begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913293747D 1913-10-28 1913-10-28 Steinsäge mit Schablonenführung für das Werkzeug zum Profilieren von Steinblöcken. Expired DE293747C (de)

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DE293747T 1913-10-28
FR471963T 1914-05-08

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FR (1) FR471963A (de)

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FR471963A (fr) 1914-11-18

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