DE351514C - Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern - Google Patents

Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern

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Publication number
DE351514C
DE351514C DE1921351514D DE351514DD DE351514C DE 351514 C DE351514 C DE 351514C DE 1921351514 D DE1921351514 D DE 1921351514D DE 351514D D DE351514D D DE 351514DD DE 351514 C DE351514 C DE 351514C
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Germany
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curved
plane
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DE1921351514D
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J FR FUCHS FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/40Processes or apparatus specially adapted for sharpening curved edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblättern. Die Aden Gegenstand ,der Erfindu%bildende Maschine löst die Aufgabe, Messerblätter mit nach zwei .zueinander senkrecht gerichteten Kurven gekrümmten Schneiden, insonderheit solche an Wagnermessern, schleifen zu können.
  • Es sind ;bereits Maschinen bekannt, die das Schleifen von Messern mit in einer Ebene oder auch im Raume kurvenförmig verlaufender Schneide mittels umlaufender Schleifscheibe gestatten, bei denen die gegenseitige Führung zwischen Werkstück und Werkzeug nach Maßgabe einer Schablone erfolgt.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand -,,viril die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Schablonen vorhanden sind, von denen,die eine die Krtw-nmung in der einen und die andere Schablone die Krümmung in der dazu senkrechten Ebene übernimmt.
  • In beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der P-rfindung veranschaulicht .und zeigt: Abb. i .die Maschine im Schnitt ä-b, ibb. 2 idie Ansicht der Maschine von hinten, Abb. 3 den Schnitt c-d, ebb. q. die Maschine von vorn, Abb. 5 Aden Schnitt e-f.
  • Die Schleifscheibe i besteht aus bestem Schmirgel und läuft über .das zu bearbeitende Messer 2. Sie ist zu .diesem Zweck .an einem winkelartigen Lagerarm 3 gelagert. Ein Kurvenlineal 4 ermöglicht es der Schleifscheibe i, .die gleiche Kurve zu machen, wie dies die Schneidenform des Messers 2 in der lotrechten Ebene vorschreibt. Der winkelartige Lagerarm 3 der Schleifscheibe i ist zu diesem Zweck -mittels einer Verbindungsstange 5 an den Winkelhebel 6 angeschlossen. Derselbe hat eine Rolle 7, welche auf :dem Kurvenlineal4 hin und her läuft. Das Kurvenlineal 4 hat die gleiche Form wie die Schneide des Messers :2 wind ruht auf einem Querstück 8 der Wangen g. Das Kurvenlineal 4: ist leicht auswechselbar. Die Verbindungsstange 5 ist mit einer Druckfeder 1o versehen, die alle Ungleichheiten, welche sich beim Schleifen ergeben, aufnimmt. Die Verbindungsstange 5 ist mit einer Einstellvorrichtung versehen und gestattet eine beliebige Verstellung des winkelartigen Lagerarms 3 bizw. :der Schleifscheibe i. Der Winkelhebel 6 und der winkelartige Lagerarm 3 :der Schleifscheibe i werden mittels eines Schlittens oder Gleitstückes i i wagerecht bzw. längs der Schneide hin und her bewegt, das mit einer durch .ein Ketten.getriebe 13 bewegten Kurbel 12 in Verbindung steht. Das Kettengetriebe 13 wird durch ein Kurbelgetriebe 14 betätigt. Die Kurbel 15 des Kurbelgetriebes 14 ist in ihrer Kurbelarmlänge verstellbar. Der Hub der Schleifscheibe i läßt sich ,daher beliebig ändern. Der Antrieb des Kurbelgetriebes 14 erfolgt durch etin Schneckengetriebe 16 und 17. Die Schnecke 17 hat eine Reibungskupplung 18, welche durch ein Gestänge 19 mit einer Kurvenscheibe 2o in Verbindung steht. Letztere ist zweckmäßig mit Vertiefungen v ersehen. Dieselben sind derart angeordnet, daß die Rolle 21 des Hebels 22 in die Vertiefungen der Kurvenscheibe 2o mittels einer Feder 23 hineingezogen werden kann. Die Reibungskupplung wird in diesem Falle ausgerückt, worauf der Schlitten i i und die Schleifscheibe i stehenbleibt. Die Vertiefungen sind auf der. Kurvenscheibe 2o derart angeordnet, daß :die selbsttätige Ausrückung der Schleifscheibe i immer an der Endstellung derselben erfolgt. Bei Betätigung des Fußtrittes 24 wird der Konus 25 der Reibungskupplung 18 an dieselbe herangeführt. Der Daumen 26 der Reibungskupplung 18 spannt Iden Schleifring derselben und kuppelt die Schnecke 17 der Welle 27 ein. Die Achse 28 der Kurvenscheibe 2o setzt sich -alsdann in Bewegung, -vorauf die Rolle 2i des Hebels 22 wieder aus den Vertiefungen der Kurvenscheibe 2o herausgehoben wird. Eine weitere Betätigung es Fußtrittes 24 ist nicht mehr erforderlich, da die Rolle 21 auf :dem Umfang der Kurvenscheibe 20 läuft. Die Schnecke 17 bleibt so lange gekuppelt, bis ,die nächste Vertiefung der Kurvenscheibe 2o die Rolle 21 wieder in .dieselbe hineingleiten läßt. Die B°-wegung der Achse 27 erfolgt von der Hauptwelle 29 aus. Die Welle 2g ruht in Kugellagern und hat eine Voll- und Leerscheibe 30 und 31. Das Kurvenlineal 32 hat die Krümmung der Messerschneide in der wagerechten Ebene vor dem Härten. Die Rolle 33 läuft bei der Bewegung des Schlittens i i der Schleifscheibe i auf dem Kurvenlineal 32 hin und her. Die Rolle 33 ist an einem Bügel 34 am Schlitten ii befestigt. Die Wangen g ruhen auf .den Ständern 35 und 36. Sie ,sind schwalbenschwanzförmig ausgebildet und lassen sich leicht verschieben. Mittels Zugfedern 37 wird die Rolle 33 des Bügels 34 dauernd an :das Kurvenlineal 32 angedrückt. Die Wangen g sind durch Bolzen 38 und 39 sowie durch ein Zwischenstück 8 fest miteinander verbunden. Die Bolzen 38 und 39 dienen gleichzeitig zur Führung des Gleitstückes i i des winkelartigen Lagerarmes 3 und des Winkelhebels 6. Der Taster 4o am Träger der Schleifscheibe i ist verstellbar .und gleitet während :des Schleifens auf Odem Messer 2. Etwaige .F,ormänderungen, :die sich nach dem Härten des Messers 2 ergeben, sind daher ohne Einfuß auf den Schliff. Das Messerlager 41 ist um den Zapfen 4z drehbar angeordnet und steht zweckmäßig unter Federwirkung. Die Feder 43 ist beliebig verstellbar und durch einen Arm an das Messerlager 41 angeschlossen. Das Messerlager 41 ruht auf einem Support 44, welcher :durch ein Handrad 45 einer Schraubenspindel nach Belieben verstellt werden kann. Das Messer 2 läßt sich demzufolge mehr oder weniger .an den Schleifstein i heranführen (Beistellung). Der Antrieb der Schleifscheibe i erfolgt von der Hauptwelle 29 aus. Letztere ist zu diesem Zweck mit einer Antriebstrommel 46 versehen, -welche eine Stufenscheibe 47 antreibt. Das Schleifen der Messer erfolgt in der Regel mittels Schleifwassers, welches der Schleifscheibe i :durch eine eigens dazu angeordnete Pumpe zugeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblättern, insonderheit an ZVagnermessern, mittels umlaufender Schleifscheibe (und durch Schablone bewirkter gegenseitiger Führung zwischen Werkstück und Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine in senkrechter Ebene gekrümmte Schablone (4) die Führung :des Werkzeuges (i) in senkrechter Ebene zur Schneide des Werkstückes (2) und eine zweite in wagere.ohter Ebene ge- krümmte Schablone (32) gleichzeitig die Führung des Werkzeuges (i) in -wagerechter Ebene übernimmt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .zur Führung des Werkzeuges (i) nach der Schneidenform in senkrechter Ebene der von einem Schlitten (ii) auf Rundführungen (38, 39) in Schneidenrichtuung -bewegliche, um die eine (38) denselben schwingbare Winkelhebelträger (3) des Werkzeuges von einer in dieser Ebene :gekrümmten Schablone (4) durch einen um die andere Füh-' rungsstange (3g) schwingbaren Doppelhebel (6) bei der Längsbewegung des Schlittens (ii) in Schwingung versetzt wird, während dabei ein zweiter die Führungsstangen (38, 39) tragender Querschlitten (8, g) von einer am Maschinen- j gestell befestigten, in wagerechter Ebene gekrümmten Schablone (32) wagerecht verschoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch. i, da-durch gekennzeichnet, daß der Messerträger (4i) r in senkrechter und wagerechter Richtung einstellbar ist (4i, 43 bzw. 44, 45)-
DE1921351514D 1921-05-03 1921-05-03 Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern Expired DE351514C (de)

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DE (1) DE351514C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871706C (de) * 1950-02-24 1953-03-26 Eberlein & Krug Kleinschleifmaschine fuer beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen
FR2321979A1 (fr) * 1975-08-30 1977-03-25 Weinig Michael Kg Machine a rectifier des outils
EP0467383A1 (de) * 1990-07-20 1992-01-22 FEIFFER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GmbH Schleifgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871706C (de) * 1950-02-24 1953-03-26 Eberlein & Krug Kleinschleifmaschine fuer beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen
FR2321979A1 (fr) * 1975-08-30 1977-03-25 Weinig Michael Kg Machine a rectifier des outils
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