DE871706C - Kleinschleifmaschine fuer beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Kleinschleifmaschine fuer beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen

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DE871706C
DE871706C DEE721A DEE0000721A DE871706C DE 871706 C DE871706 C DE 871706C DE E721 A DEE721 A DE E721A DE E0000721 A DEE0000721 A DE E0000721A DE 871706 C DE871706 C DE 871706C
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DE
Germany
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tool
grinding device
grinding
shape
cutting
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DEE721A
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DE1617398U (de
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Konrad Heckel
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Eberlein & Krug
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Eberlein & Krug
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/38Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kleinschleifmaschine für beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen Es gibt für die spanahhebende Verformung eine Reihe von. Werkzeugen, die von der einfachsten Stichelform bis zum verwickeltsten Raumkurvenmesser reichen und die auf ebenso komplizierten Maschinen geschliffen werden müssen. Je nach Art des Betriebes werden nun verschiedene Gruppen von Messern gebraucht, und um .diese zu schleifen, wäre entweder eine große Universalschleifmaschine oder mehrere kleinere Spezialschleifmaschinen notwendig. Weder das eine noch. das andere können sich kleine und mittlere Betriebe leisten, und. dieser Umstand, hat beispielsweise bei den verschiedenen Profilmessern der Schreinereibetriebe, deren Messerformen besonders kompliziert sind, dazu geführt, daß solche Messer überhaupt nicht geschliffen, sondern nach einer Handfeilung gehärtet wurden. Waren sie stumpf, so glühte man sie aus und stellte durch Handfeilen die Schärfe wieder 'her. Natürlich blieb es beim nachfolgenden Härten nicht aus, daß die Messer sich verzogen, wie überhaupt der ganze Vorgang sehr zeitraubende und. unvollkommen war.
  • Die Erfindung geht nun gegen diesen Übelstand in grundsätzlicher Weise an und hilft diesem durch ein Schleifgerät ab, das mit einfachsten Mitteln das Schleifen selbst vielzackiger und tief genuteter Fassonmesser ermöglicht und daneben auch erlaubt, andere Werkzeuge, und zwar beispielsweise Säg .eti und Hobelmesser, zu schärfen, so daß es zu einer Art Universalgerät wird, das sich jedoch im Gegensatz zu den großen Schleifmaschinen jeder kleine und mittlere Betrieb leisten kann.
  • Die Erfindung löst ihre Aufgabe in erster Linie dadurch, daß sie auf einem handlich montierbaren und transportablen Gesten einer ortsfesten Schleifscheibe einen allseitig beweglichen, und zwar zumindest - axial und radial verstellbaren Support mit dem Werkzeug zuordnet, dessen Einsgellbewegungen zur Schleifscheibe vom gleichen Werkzeug bestimmt und abgeleitet werden.
  • Die ortsfeste Schleifscheibe ist .für ,die Einfachheit der Vorrichtung bestimmend, da komplizierte Einführungsantriebe für .die Schleifscheibenbewegang schon von vornherein. ausscheiden. Für die Herstellung der Schneiderform wird eine Andrückbewegung des axial und radial verstellbaren Supports zu Hilfe genommen, deren Endpunkte durch eine gleichartige Messerform begrenzt werden, welche somit als Kopierschablone wirkt. Vielfach bildet aber der zu schleifende Gegenstanü selbst die Kopierform, und zwar wenn mehrere gleichartige Schneiderteile eines Werkzeuges, z. B. die Zähne einer Kreissäge, zu schleifen sind.
  • Die besondere konstruktive Art der Maschine kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, und es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß solche Konistruktionseinz:elheiten gewählt werden, die dem mehrfachen Verwendungszweck des Schleifgerätes entsprechen und insgesamt eine Maschine von verhältnismäßig kleiner und einfacher Bauart ergeben.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Kleinschleifmaschinen in verschiedenen Ansichten (Abt: i bis 3) und Einzelheiten (Abt. 4 bis 7) dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Maschine senkrecht zur Schl:eifscheibenwelle gesehen, Abb.2 die zugehörige Seiternanscht und Abb. 3 eine Draufsicht. Das Gerät besteht danach aus einer Bodenplatter. mit Auflageklauen 2" die zur Befestigung auf einer ortsfesten Grundplatte 3 dienen. Die Bodenplatte i ist oben: mit 4 versehen, welche die Führungslager 5 für den Quersupport 6 bilden.
  • Der Quersupport 6 ist seitlich mit einer Schraubenspindel 7 versehen, welche eine Griffscheibe 8 besitzt und; in ein Muttergewinde des seitlichen Ansatzes- 9 (Abt. 2) eingreift. Die Spindel 7 ist mit dem Support 6 verschiebbar, kann aber durch das ortsfest bleibende Einlegestück io arretiert werden, welches in die Nut i i der Griffscheibe 8 eingreift. Bei Drehung der Spindel 7, was vor :allem zur Feineinstellung dient, maß die Laufmutter 9 vor- oder zurückwandern und nimmt dabei den Quersupport 6 mit, wodurch das Werkzeug der . Schleifscheibe genähert oder von dieser entfernt wird.
  • :Das Schleiforgan selbst wird von einem Motor z2 angetrieben, *elcher auf einem Lagerbock 13 gelagert ist und mit -seiner-Spindel-14 owohl die eigentliche Arbeitsscheibe i5 als auch eine am arideren Ende fliegend gelagerte Hilfsscheibe 16 antreibt.
  • Der' Quersizppört 6 ist finit -'senkrechten Führungsbahnen 17 versehen, auf welchen -eine durch Rippen 18 versteifte Winkelplatte i9 höhenverstellbar, ist. Der lotrechte Teil .der Winkelplatte i9 greift zu diesem Zweck mit einer Nuß 2o in dien Gleitschlitz 21 (vgl. Abb. 2) des senkrechten Führungsständers m7 und wird mittels einer Sch.raüben-Spindel z2 mit Griffscheibe 23 -gesenkt oder - gehoben. Über der Nuß 2o ist noch eine Feststellmatter 24 angeordnet, welche durch den Knüppelstift 25 -festgestellt werden kann.
  • Auf dem waagerechten Teil der Platte ig sind nun zwei parallel zur Schleifachse verlaufende Führ rangen 26 (Abt. 2) vorgesehen, auf deren Kugeln 27,eine in axialer Richtung verschiebbare Platte 28 läuft, die durch eine Axialspinde129 mit Griff-Scheibe 30 zwangsläufig längs verstellt werden kann; sofern man, wie beim Quersupport, durch ein-'entsprechendes ortsfestes Einlegestück 31 die axiale Beweglichkeit sperrt und so die Laufmutter 3:2 der Platte zur Verschiebebewegung zwingt.
  • Auf dieser Platte 28 baut sich nun der Werkzeugträger auf, und zwar in Form eines Unterteiles 33, welcher in einer an der Auflageplatte 28 befestigten zweiteiligen Glocke 34 und- 35, die oben eine Kugel 36 festhält, durch Keilwirkung höhenverstellbar ist: Die Höhenverstellung erfolgt -durch eine in der Glocke 35 befindliche Druckschraube 37, welche in einem Keilstück 38 drehbeweglich ist, dieses jedoch je nach Drehrichtung mitnimmt.
  • _ Die Kugel 36 ist in der Glocke 34 um die Zapfen 39, welche eine zur Schleifscheibenächse senkrechte Querachse q bilden, schwenkbar, und zwar um den durch die Längszapfern 4o bestimmten Betrag, der etwa einen Winkel von: io°` nach jeder Seite erlaubt, bevor der Zapfen 4o am Nutengrund41 des Glockenrandes anstößt. Zusammen mit dem Glockenoberteil 34 ist ,die Kugel 36 um ihre vertikale Achse v drehbar. Auf der Kugel 36 sitzt nun der Werkzeugträger, eine rechteckige Platte 42 mit einem Schraubenbolzen 43, welcher die Spannplatte 44 fest auf das Werkstück 45, welches die in Abb. 3 dargestellte Form erhalten soll, aufdrückt.
  • Ein ähnlicher Werkzeugträger ist neben dem vorbeschriebenen auf der Platte 28 aufgebaut, dessen gleichzahl-ige Teile mit (') bezeichnet sind. Der Keil 38 .ist hier durch eine Feder 3'8' ersetzt, welche das Unterteil 33' nach oben drückt. Die Glocke 34 ist einteilig, und die Drehbeweglichkeit um die vertikale Achse v wird durch Schlitze 41' begrenzt, in welchen die Querzapfen 39' sich verstellen können. Beide Gelenkkugeln 36 und 36' sind zu .gemeinsamer Bewegung durch ein Kuppelstangenpaar 46 verbunden, welches an entsprechenden Köpfen 47 und 47' angreift. Dieses überträgt sowohl die Schwenkbewegungen der Platte 42 um die Querachse q als auch die Drehbewegungen dieser Platte 42 um die Vertikalachse v auf die andere Platte 42 und damit auf das zu schleifende Werkzeug 45.
  • Die Form dieses Werkzeuges bestimmt sieh nach dem als Schablone dienenden Messer 45', dem eine Tastvorrichtunggegenübersteht, welche auf den mit Grundplatte i' ortsfest angeordneten Ständer 48 montiert ist. Die Vorrichtung besteht aus einer auf verschiedene Radien feststellbaren Spiralscheite 49, die -mit einer Skala 5o für den gewürischteri Scharfwinkel versehen ist, zu der noch ein Einstellzeiger 51 gehört. Auf diesen wird nun das 'Werkzeug 45' gesenkt oder gehoben, wobei je ,nach den mehr 'in die Radialrichtung übergehenden Kurvenstücken einte Drehung um die Vertilca1-achs:e v erfolgt, bis der Taster einigermaßen im Winkel zur Schneidkante steht, wobei auch eine Schwenkung um .die Ou:erachse q zur Erzeugung des richtigen Hinterschliffes erfolgen kann.
  • Nach erledigter Einstellung :ergibt sich. die weitere Handhabung von selbst und ist auch von ungelernten Personen durchführbar. Die auf einen bestimmten Abstand des Werkzeuges .a.5' eingestellte Tastscheibe 49 begrenzt den äußersten Anschlag des Ouersupports 6, i9, der zusammen mit dem Längssupport 28 bis zum Anschlag an die Tastscheibe 4.9 herangebracht und an deren. Taststelle entlanggezogen wird, wobei sich nach und nach. eine :der Messerform 45' entsprechende Schleifkante an dem der Schle:ifscheibeneinwirkung ausgesetzten Werkzeug ergibt. Die großen Bogen ,verden dabei unter weitgehender Ausnutzung der Schwenk- und Drehhewegungen der Werkzeugträger geschliffen. Sind nach einigem Hinttndh2rzieben keine spanabhebenden Stellen am Werkzeug ,I5 vorhanden, so ist die Messerform :I5 fertig g°-schliffen; und es kann ein anderes Stumpfmess#2r oder ein neues Stahlplättchen eingesetzt werden, aus dem @di:e Messerform herausgeschliffen wird.
  • Aber nicht allein für Formmesser ist die beschriebene Kleinschleifmaschine brauchbar, sondern sie kann auch mit kleinen Zusatzgeräten zu anderen Schleifarbeiten verwendet werden. Die Abb. 4. und 5 zeigen hier die Vorrichtung, wie sie für das Schleifen von Kreissägen :erforderlich ist, bei dem eine der Zahnform entsprechende Fassonscheibe 52 verwendet wird. 36 bezeichnet wiederum die Kugel dies Werkzeugträgers, die jetzt jedoch in :der aufrechten Lage festgeklemmt wird, und zwar mittels der früher :erwähnten Klemmschraube 37. Der Werkzeugträger erhält eine Aufsetzplatt 53, die mit einem senkrechten Schenkel 54 versehen ist, in dessen Schlitz 55 eine Klemmvorrichtung 56 für das jeweils auf den Durchmesser einzustv:llende Sägeblatt 57 sich befindet. je nach Schräge und; Größe des gewünschten Schleifwinkels wird das Sägeblatt 57 :entsprechend schräg zur Schleifscheibe 52 eingestellt, Der Lagerbock für die Tastvorrichtung wird zur Aufnahme eines Vorschubmechanismus verwendet, der aus einem Winkelstück 58 mit in einem Schlitz 59 verstellbaren Zapfen 6o und 61 besteht. Im Bereich dieser Zapfen liegt der Arm 62 eines Winkelhebels 63, dessen kugelförmiges Ende 6d. auf einen Schieber 65 einwirkt, der mit seiner gefederten Klinke 66 in die jeweils vorhandene Zahnlücke eingreift. Ist die Schleifscheibe an dem ihr gegenüberliegenden Zahn vorbeigekommen und wird der Quersupport durchgezogen, so trifft der Arm 62 auf dien Zapfen 6o und zieht den Schieber 6-5 um eine Zahnteilung zurück, so .daß die Klinke 66 in den nächstfolgenden Zahn einfällt. Bei der Rückbewegung der Schleifscheibe trifft, nachdem sie den angeschliffenen Zahn verlassen hat, der Arm 62 gegen den ortsfesten Zapfen 61 und schwenkt dabei den Arm 63 im Sinn: des Uhrzeigers, der dann die Klinke 66 um eine Teilung nach rechtsiterschiebt, so daß nunmehr der nächste Zahn in den Bereich der Schleifscheibe 52 kommt. Bei allen diesen Operationen ist der Längssupport 28 mittels des Einlegestückes 31 und der Spindel 29 festgestellt, während der Ou:ersupport 6, lig von Hand unter der Schleifscheibe 5!2 hindurch- und wieder zurückgezogen werden kann.
  • Eine weitere Feststellung der Supporte findet beim Schleifen der Dicktenmesser statt, für die in den: Abb. 6 und 7 ein Zusatzgerät veranschaulicht ist. Dieses Zusatzgerät besteht aus einer Messerklemme, welche mit ihrem Unterteil 70 und dem Oberteil 7 1 auf -dem Werkzeugträger 4:2 in der beschriebenen Weise festgespannt wird. Zwischen den beiden Teilen 70 und 71 liegt in einer cntsprechenden Ausnehmung das zu schleifende Dickten-oder Hobelmess:er 72 und wird ,durch die gefederten, 76, Rollen 73 fest auf seine Unterlage gedrückt. Auch in horizontaler Richtung sind Rollen 74 vorhanden, welche in ihrer keilförmigen Rille 75 das Messer an seiner Schneide aufnehmen. Die Tasteinrichtung 49 ist dieselbe wie beim Fassonmesserschleifen, und das Dicktenmesser wird auf eine dem gewünschten Schleifwinkel entsprechende Höhenlage eingestellt und dann bei vollkommener Arretierung beider Supporte an der Schleifscheibe 15 entlanggezogen.
  • Selbstverständlich ist der Gegenstand der Erfindung nicht auf .die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, denn es gibt noch eine Reihe von Messerarten, insbesondere auch die spiralgeformten Fräser und Schneidwerkzeuge, welche mit einfachen Zusatzvorrichtungen und ohne besondere Mühe und Fachkenntnisse mit der erfind,ungs:gemäßen Kleinschleifmaschine geschliffen %verden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinschleifmaschine für beliebig geformte Schneidwerkzeuge, insbesondere von Holzbearb:eitungsmaschinen,-dadurch gekennzeichnet, daß auf einem handlich montierbarem und transportablen Gestell einer ortsfesten Schleifscheibe (i5) ein allseitig beweglicher, und zwar zumindest axial und radial verstellbarer Support mit dem Werkzeug zugeordnet ist, dessen Einstellbewegungen zurSchleifscheibevom gleichen Werkzeug bestimmt und abgeleitet werden. z. Schleifgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Sc'hleifschei.be (i j) ein ortsfester Anischlag (49) angeordnet ist, an ,dem die zu schleifendie Werkzeugform entlanggezogen wird. 3. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer parallel zur Schleifscheibe (i6) angeordneten Spiralscheibe (d.9) besteht, welche durch Drehung auf verschiedene Abstände :einstellbar ist. d.. Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werkzeugträger (4q., d.4') vorgesehen sind', von denen der eine das zu schleifende Werkzeug (4d.) und der andere das die Schneidkantenform bestimmende Werkzeug (44') enthält. 5. Schleifgerät -nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, Werkzeugträger (44, 44) zu gemeinsamer Bewegung gekuppelt sind, beispielsweise durch die auf Kugelzapf--n (47) montierten Kuppelstangen (46). 6. Schleifgerätnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger (q4., 44 gegenüber seiner Unterlage (28) um eine vertikale Achse (v) d're'hbar ist und am Umfange für .die gemeinsame Drehbewegung eine I#',upp?1-atange (46) arngelenkt ist. 7. Schleifgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Neigungsmöglichkeit der Werkzeugträger (42) nach beiden Seiten zum Zwecke .des Hinterschleifens der in die Radiale überlaufenden Schneidkanten. B. Schleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung um eine horIzontate Achse (q) erfolgt und durch einander gegenüberliegendle Zapfen: (4o) begrenzt ist. 9. Schleifgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß -die Zapfern (40) in Ausnehmungen (4i) einer Glocke (34, 35) sitzen, die einen Teil eines Kugelgelenkesz (36) bildet, in dem der Werkzeugträger (42) gelagert ist. ia. Schleifgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kugelgelenke (36, 36') der Werkzeugträger (q!2, 42') feststellbar sind; und zwar beispielsweise durch einen Keilzug (38) des einen Gelenkes (36), während :das andere (36') unter bremsendem Federdruck (38') steht und durch die Kuppelstange (46) zwangsläufig justiert ist. i i. Schleifgerät nach: Anspruch i, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Support (28) zwecks wahlweiser Einstellung .des zu schleifenden Schneidwinkels. i2. Schleifgerät nach Anspruch m@, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale bzw. radiale Verschiebbarkeit des Supports wahlweiis-e feststellbar ist, z. B: durch Einlegestücke (1a, 31) seiner laufmutterbetätigendenSchraubenspindel (7,29). 13. Schleifgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Radialbewegung des Supports (28) mit einem Schaltmechanismus (58 bis 66) in Verbindung steht, der teilkopfartig das Werkzeug (57) um einen Zahn weiterschaltet, wenn der vorhergehende Zahn von der Schleifscheibe (52) zurückgezogen worden ist. 14. Schleifgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (70, 71, 73, 74) zum Schleifen beliebig langer Dicktenmesser (72). 15. Schleifgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer in,di-e Werkzeugträger (42) einspannbären Matrize (70, 71) besteht, welche mit senkrechten und waagerechten *Andtrückrollen (73, 74) versehen( ist. 16. Schleifgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schneidendruckrollen (74) am Unterteil (7a) der Matrize ausladend befestigt sind. 17. Schleifgerät nach Anspruchiie6; gekennzeichnet durch ein gegenüber demUnterteil (7o) verstellbares Matrizenoberteil (7i) zwecks Einführung beliebig schmaler oder breiter Messerarten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 351 514, 739 5'26.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351514C (de) * 1921-05-03 1922-04-08 J Fr Fuchs Fa Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern
DE739526C (de) * 1938-01-09 1943-09-29 Naxos Union Schleifmittel Vorrichtung zum Blankschleifen von Werkzeugen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351514C (de) * 1921-05-03 1922-04-08 J Fr Fuchs Fa Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern
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